DE230380C - - Google Patents

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DE230380C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09HPREPARATION OF GLUE OR GELATINE
    • C09H9/00Drying of glue or gelatine
    • C09H9/04Drying of glue or gelatine in the form of granules, e.g. beads

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Verfahrens zur Herstellung von Hochglanzgelatineperlen mit und ohne Fazetten nach Patent 223942.
Gemäß dem in diesem Patent beschriebenen Verfahren werden zur Erzeugung des Hochglanzes auf den Gelatineperlen Preßformen angewendet, die mit fein polierten Profilrillen ausgestattet sind.
Versuche haben nun ergeben, daß man mit mehr oder minder gleichem Erfolg anstatt der Preßformen, Preßrollen oder Preßwalzen aus Metall, Glas, Porzellan oder anderem geeigneten Material anwenden kann, die mit entsprechenden Profilrillen ausgestattet sind. Die auf Nadeln aufgereihten, ausgestanzten Perlen von zweckmäßig runder Grundform laufen demnach zwischen einem Walzenpaar von entsprechender Profilierung hindurch und erhalten dadurch das gewünschte Profil.
Das Verfahren ist in Fig. 1 bis 5 der Zeichnung schematisch dargestellt.
Fig. ι zeigt die auf die Nadel f aufgereihten ausgestanzten Perlen von zweckmäßig runder Grundform. Eine solche Perlenreihe wird durch ein Profilwalzenpaar h, i hindurchgewalzt, wie in Fig. 3 und 4 in Vorder- und Seitenansicht gezeigt ist. Im vorliegenden Falle ergänzen sich die Walzenprofile h und i zu einem sechseckigen Profilquerschnitt, so daß die gemäß Fig. 1 ausgestanzten runden Perlen b nach dem Walzen eine sechseckige Form k erhalten (Fig. 2).
Ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen, kann man auch mehrere Walzenpaare h, i hintereinander anordnen, wie in Fig. 5 schematisch gezeigt ist, oder auch über je einem Walzenpaar je eine dritte Walze anordnen, so daß zwei Walzengänge entstehen, wie in Fig. 6 schematisch dargestellt ist.
Die Nadeln, auf die die zu profilierenden Perlen aufgereiht sind, besitzen zweckmäßig Nähiöcher, durch welche ein Faden g gezogen ist, um die Perlen nach der Profilierung von der Nadel auf den Faden unmittelbar abstreifen zu können. Im übrigen bleibt die Behandlung der Perlen die gleiche, wie im Hauptpatent beschrieben.
Der Antrieb der Walzen h, i kann nach Belieben erfolgen, und ebenso soll es freistehen, die Profilwalzen auf entsprechende Temperatur während des Walzprozesses anzuheizen oder abzukühlen. Je feiner die Profilrillen in den Walzen auspoliert sind, desto besser und feiner wird auch der Hochglanz auf den Perlen halten.

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Hochglanzgelatineperlen mit und ohne Fazetten nach Patent 223942, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Nadeln aufgereihten Perlen zwischen mit fein polierten Pronlrillen ausgestatteten Walzenpaaren hindurchgeführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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