DE2303796B2 - Verfahren und anlage zur herstellung einer reissverschlussgliederreihe aus thermoplastischem kunststoff mit angeschlossenem tragband - Google Patents

Verfahren und anlage zur herstellung einer reissverschlussgliederreihe aus thermoplastischem kunststoff mit angeschlossenem tragband

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Reißverschlußgliederreihe aus thermoplastischem Kunststoff mit angeschlossenem Tragband (vorzugsweise textilem Tragband), wobei in eine kontinuierlich umlaufende Endlosform mit oberseitig offenen Formräumen für die Kuppelköpfe und die Befestigungsteile der Verschlußglieder sowie ggf. für zusätzliche Verbindungsteile der thermoplastische Kunststoff eingeführt und der Endlosform außerdem das Tragband zugeführt sowie dieses mit den Befestigungsteilen und ggf. den Verbindungsteilen verschweißt wird, wobei endlich die Verschlußgliederreihe mit Hilfe des angeschweißten Tragbandes aus den Formräumen herausgehoben wird. — Es kann sich dabei um Reißvers,chlußgliederreihen handeln, deren einzelne Verschlußglieder einzeln an dem zugeordneten Tragband befestigt und durch das Tragband gereiht sind, aber auch um solche, bei denen die einzelnen Verschlußglieder noch durch Verbindungsteile zu einer kontinuierlichen Reißverschlußgliederreihe aus thermoplastischem Kunststoff vereinigt sind. — Die Erfindung bezieht sich fernerhin auf eine Anlage zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren der beschriebenen Gattung (GB-PS 9 76 929) wird das Tragband in den Spritzkopf einer Strangpresse für thermoplastischen Kunststoff eingeführt, die auf die als Rad ausgeführte Endlosform arbeitet. Die Reißverschlußgliederreihe wird so mittels der umlaufenden Endlosform cxtrudiert, das Tragband wird angespritzt und dadurch »angeschweißt«. Das hat Nachteile. Einerseits erfahren die Verschlußglieder in den Formräumen Schrumpfungserschcinungen, die die Toleranz beeinträchtigen und bei
der bekannten Ausführungsform nicht kompensiert werden können. Darüber hinaus dringt der thermoplastische Kunststoff tränkend mehr oder weniger intensiv in das zugeordnete textile Tragband ein. Der eindringende Kunststoff fehlt in den Formräumen, was zu weiteren, störenden und unkontrollierten Toleranzen führt. Im Ergebnis erreicht man bei cer bekannten Ausführungsform nicht die Präzision der einzelnen Verschlußglieder, die erforderlich ist, wenn hohe Anforderungen an die Aufbruchfestigkeit gestellt werden. Das gilt insbesondere, wenn es sich um die Herstellung von sehr feinen Reißverschlüssen handelt, bei denen die Kuppelköpfe noch mit besonderen Formschlußausbildungen zu versehen sind. Hinzu kommt, daß der thermoplastische Kunststoff über die gesamte Länge in das Tragband eindringt und folglich das Tragband versteift, zumal bei der bekannten Ausführungsform noch ein durchlaufendes Band aus thermoplastischem Kunststoff als Befestigungsteil der Verschlußglieder vorgesehen ist. Derartige steife Reißverschlüsse sind in der Bekleidungsindustrie kaum verwendbar. In vorrichtungsmüßiger Hinsicht arbeitet man im Rahmen der bekannten Maßnahmen mit einer kontinuierlich umlaufenden Endlosform in Gestalt eines Rades mit oberscitig offenen, gleichsam in die Stirnseite des Rades eingebrachten Formräumen, wobei der Spritzkopf mit der Einrichtung zur Zuführung des Tragbandes versehen ist und gleichzeitig auch die Schweißvorrichtung bildet. Das läßt eine Beseitigung der beschriebenen Nachteile nicht zu. An sich bekannt ist es allerdings (aus der Praxis) der Endlosform ggf. Verdichtungswalzen, die dc Vmioplastischen Kunststoff nach dem Spritzvorgang in die Formräume drücken, und Schälvorrichtungen /.um Abarbeiten von über die Formräume vorstehenden Wcrkstoffteilcn zuzuordnen. Das läßt sich jedoch bei den bekannten Maßnahmen kaum verwirklichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit dem eine mittels Endlosform extrudierte Reißverschlußgliederreihe hoher Genauigkeit der einzelnen Vcrschlußglieder herstellbar ist, die mittels Verschweißung mit dem zugeordneten Tragband verbunden wird, ohne daß dabei das Tragband eine störende Versteifung erfährt. Dabei soll das Verfahren auch die Herstellung von wenig steifen Reißverschlüssen großer Feinheil zulassen, wie sie in der Bekleidungsindustrie benötigt werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der thermoplastische Kunststoff im plastisehen oder bereits erstarrten Zustand im Bereich der Befestigungsteile und ggf. der Verbindungsteile aus den Formräumen randseitig zu Schweißhöckern herausgedrückt und dabei oder danach das Tragband herangeführt und unter Anwendung von Druck und Wärme mit den Schweißhöckern verbunden wird. Ohne weiteres besteht die Möglichkeit, gleichzeitig mit dem Herausdrücken der Schweißhöcker Formschliißausbildungen an die Kuppclköpfe anzudrücken.
Die Erfindung nutzt die Tatsache, daß durch Herausdrücken von Schweißhöckern zunächst evtl. vorhandene Schrumpfungsungenauigkeiten an den cin.'.elnen Verschlußgliedern bzw. den Kuppelköpfen kompensiert werden, weil beim Herausdrücken der Schweißhöcker Schrumpfungshohlräume wieder ausgefüllt werden. Zugleich führt dieses Herausdrücken zu den genannten Schweißhöckern und damit zu der Mönlirlikeil. das anzuschweißende Tragband nur an den Schweißhöckern mit der Verschlußgliederreihe oder deren Verschlußglieder zu verbinden, so daß eine Befestigung erreicht wird, die der üblichen Nähnahtbefestigung ähnlich ist und die Flexibilität der Gesamtheit aus Tragband und daran befestigter Verschlußgliederreihe nicht beeinträchtigt. Diese Verbindung erreicht man am einfachsten dadurch, daß das Tragband an die Schweißhöcker mit Hilfe von Ultrn.schallenergie angeschweißt wird. Diese läßt sich ohne weiteres so dosieren, daß die Schweißverbindung tatsächlich nur im Bereich der Schweißhöcker eintritt, — wobei Anzahl und Größe der Schweißhöeker so eingerichtet wird, daß ein sicherer Verbund der Verschlußgliederreihe mit dem Tragband erreicht wird. Im Rahmen der Erfindung liegt es, Schweißverbindungen durchzuführen, die nicht nur die Schweißhöeker umfaßt. Das richtet sich nach dem Verwendungszweck der fertigen Reißverschlüsse. Man kann in der beschriebenen Weise sowohl Reißverschlüsse herstellen, deren ein/eine Verschlußglieder, bis auf Formschlußausbildungen und ggf. Profilierungen, mehr oder weniger eben sind, als auch solche, deren Verschlußglieder U-förmig gefaltet sind. Im letzteren Falle ist eine kleine Variante der beschriebenen Maßnahmen erforderlich, und zwar dahingehend, daß die Verschlußgliedcr als ebene (d.h. nicht U-förmige) Verschlußglieder mit zentralem Kuppelkopf und beidseitig angeschlossenen Befestigungsteilen geformt und mit angedrückten Schweißhöckern versehen werden, daß danach einseilig das Tragband an die Schweißhökker angeschweißt sowie im Anschluß daran die Verschlußgliederreihen aus den Formräumen herausgehoben, dabei oder danach zur U-Form umgeklappt und auch mit den Schweißhöckern des umgeklappten Teils an das Tragband angeschweißt werden, — wobei die zuerst mit dem Tragband verbundenen Befestigungsteile bei diesem .'weiten Sehweißvorgang zunächst in ihren Formräumen bleiben können.
Von besonderem Vorteil ist die Tatsache, daß das erfindungsgemäße Verfahren sich anlagemäßig sehr einfach verwirklichen läßt. Dazu geht man aus von einer Anlage bestehend aus kontinuierlich umlaufender Endlosform mit oberseitig offenen Formräumen in Gestalt eines Formrades oder eines Formbandes, ggf Verdichtungswalze und Schälvorrichtung zum Abarbeiten von über die Formräume vorstehenden Werkstoffteilen und Einrichtungen zur Zuführung des Tragbande; sowie Schweißvorrichtung. Die erfindungsgemäße An lage ist gekennzeichnet durch zumindest eine Prägewalze mit den Formräumen im Bereich der herzustellender Schweißhöeker zugeordneten Verdrängerwerkzeuger und durch eine mit der Einrichtung zur Zuführung de; Tragbandes kombinierte Schweißvorrichtung, die hauptsächlich die Schweißhöeker thermoplastifizier und das Tragband mit den Schweißhockern verbindet Wie bereits erwähnt, kann die Endlosform dabei eir Formrad oder auch ein Formband sein. In de1 Ausführungsform mit Formband als Endlosform ist eint bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die sich fü die Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens eignci bei der der Schweißvorgang mit Ultraschallenergii geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Präge walze zugleich als Amboß der als Ultraschallwerkzeiij ausgeführten Schweißvorrichtung ausgebildet ist um Verdrängerwerkzeuge aufweist, die durch das Tragbam hindurch auf die Befestigungsteile und ggf. Verbin dungsteile der Reißverschlußgliederreihen wirken, wäh rend die Sonotrode unter dem Formband angeordne ist. Man kann aber auch die Prägewalze der Einrichtun,
zur Zuführung des Tragbandes und der Schwcißvoiriehtung vorschalten. Auch in dieser Form empfiehlt es sich, die Schweißvorrichtung als Ultraschallschwcißwcrkzeug auszubilden, wobei dieses eine Sonotrode aufweist, die auf das Tragband und über das Tragband auf die Schweißhöcker arbeitet, während die Kndlosform als Amboß eingesetzt oder (in der Ausführungsform als Formband) über einen Amboß geführt ist. LIm für den Verbund zwischen Reißverschlußgliedcrreihc und Tragband eindeutige und definierte Verhältnisse zu schaffen, empfiehlt es sich, der Schweißvorrichtung elastische Anpreßwalzcn nachzuschalten und diese Anprcßwal/.cn auf die Einheit aus Tragband und Reißverschlußgliederrcihe arbeiten zu lassen, wobei die Reißverschlußgliederreihe noch in der Endlosform liegen oder aus dieser bereits herausgehoben sein kann.
Auch anlagemäßig ist für die Ausführungsform der Erfindung, bei der Reißverschlüsse mit U-förtnigcn Verschlußgüedern hergestellt werden, eine Variante zu treffen. Hier wird die Anlage zunächst so gestaltet, daß die Schweißvorrichtung nur auf eine Reihe der beidseits an die Kuppelköpfe angeschlossenen Befestigungsteile arbeitet und nur dieser Reihe das Tragband zugeführt wird. Im übrigen ist die Anordnung hier so getroffen, daß der Schweißvorrichtung eine Umlegevorrichtung für die gestreckten Verschlußgliedcr nachgeschaltet und diese mit einer weiteren Schweißvorrichtung kombiniert ist. Hier arbeitet man zweckmäßigerweise mit einem Formband als Endlosform, wobei das Formband auch durch die weitere Schweißvorrichiiing geführt ist und der Umbicgevorgang eingeleitet wird, während die bereits mit dem Tragband versehenen Befestigungsteile der Verschlußgliederreihen in den Formräumen bleiben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbcispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 in vergrößerter Darstellung ein Verfahrensschema,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach F i g. 1 in nochmals vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 einer, Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach Fig. 1.
F i g. 4 schematisch eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens,
F i g. 5 schematisch eine andere Anlage zur Durchführung des Verfahrens und
F i g. 6 entsprechend der F i g. 1. jedoch in verkleinerter Darstellung ein Schema für eine andere Ausführungsform des Verfahrens.
Die Fig. 1 und 6 verdeutlichen ein Verfahren zur Herstellung einer Reißverschlußgliederreihe 1 aus thermoplastischem Kunststoff mit angeschlossenem Tragband 2. Man erkennt, daß in eine kontinuierlich umlaufende Endlosform 3 mit oberseitig offenen Formräumen 4 für die Kuppelköpfe 5 und die Befestigungsteile 6 der Verschlußglieder 7 sowie ggf. für zusätzliche Verbindungsteile 8 thermoplastischer Kunststoff 9 eingeführt und der Endlosform 3 außerdtm das Tragband 2 zugeführt wird, wobei dieses mit den Befestigungsteilen 6 und ggf. den Verbindungsteilen 8 verschweißt wird. Die Verschlußgliederreihe I wird mit Hilfe des angeschweißten Tragbandes 2 aus den Formräumen 4 herausgehoben.
Im Ausführungsbeispiel ist stets nur gezeigt, wie ein einzelnes Tragband 2 mit seiner Verschlußgliedcrrcihe 1 versehen wird. Fs liegt ohne weiteres im Rahmen der Erfindung, die dargestellten Maßnahmen zu verdoppele und gleichzeitig zwei oder mehr Tragbünder 2 mit der Verschlußglicderrcihcn 1 zu versehen. In den F i g. I um b wurde nicht dargestellt, wie der thermoplastisch! Kunststoff 9 mit Hilfe einer Strangpresse odei dergleichen in die Formräumc 4 eingebracht wurde. Ei möge sich in den Formräumen 4 im noch plastischer oder im bereits erstarrten Zustand befinden. Im Bereicl der Befestigungsieilc 6 und ggf. der Verbindungsteile i wird mit einem nur angedeuteten Verdrängerwcrk/eiij:
10 aus den Formräumen 4 randseilig thermoplastische! Kunststoff herausgedrückt, der Schwcißhöcker Il bildet. Dabei oder danach wird das Tragband 1 herangeführt und unter Anwendung von Druck um Wärme wird es mit den .Schweißhöckern Il verbunden Dabei zeigen die F i g. 1 und 6 andeutungsweise eir solches Schweißwerkzeug 12. Nicht dargestellt wurde daß gleichzeitig mit dem Herausdrücken der Schweiß hocker Π Formschlußausbildungen an die Kuppelköpfe 5 angedrückt werden können. Der Schweißvorgan« mag mit Hilfe von Ultraschallenergie durchgefühn werden, dann ist das angedeutete Schweißwerkzeug 12 ein Ultraschallwerkzeug. Das Ergebnis des Prägevorgangs erläutert die Fig. 2. wo man die Schweißhöckci
11 deutlich erkennt. In F i g. 3 ist dargestellt worden, dal? nur im Bereich der Schweißhöcker 11 die Verbindung mit dem Tragband 2 hergestellt ist, so daß die hergestellte Einheit in gleicher Weise flexibel ist. wie bei heute üblichen Reißverschlüssen. Die Kuppclkönfe 5 können praktisch beliebige Gestalt aufweisen, sie sind stets mit sehr großer Präzision herstellbar. In F i g. b ist angeordnet worden, wie man verfährt, wenn die Reißverschlußgliederreihe 1 U-förmige VcrschluUglieder 7 aufweisen soll. Hier werden die Verschlußgliedei 7. wie bei Fig. 1, zunächst als ebene, d.h. nicht U-förmige Verschlußglieder 7 mit zentralem Kuppelkopf 5 und beidseitig angeschlossenen Befestigungstcilen 6 sowie ggf. Verbindungsteilen 8 geformt und dann mit angedrückten Schweißhöckern 11 versehen, danach aber zunächst nur einseitig an das Tragband 2 angeschlossen, und zwar in der beschriebenen Weise über die Schweißhöcker lla mit dem Tragband 2 verschweißt. Im Anschluß daran wird die Verschlußgliederreihe 1 aus den Formräumen 4 herausgehoben und dabei zur U-Form umgeklappt und mit den Schweißhöckern 116 des umgeklappten Teils ebenfalls an das Tragband 2 angeschweißt.
Die F i g. 4 und 5 machen deutlich, daß Anlagen zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens in ihrem grundsatzlichen Aufbau sehr einfach zu gestalten sind. Sie bestehen aus einer kontinuierlich umlaufenden Endlosform 3 mit oberseilig offenen Formräumen 4. wobei im Ausführungsbeispiel diese Endlosform 3 stets als Formband dargestellt worden ist. Zugeordnet sind Verdichtungswalzen 13 und eine Schälvorrichtung 14 zum Abschälen von über die Formräume 4 vorstehenden Werkstoffteilen. Zur Anlage gehört eine Einrichtung 15 zur Zuführung des Tragbandes 2 und die schon beschriebene Schweißvorrichtung 12. Dabei ist zumindest eine Prägewalze 16 mit den Formräumen 4 im Bereich der herzustellenden Schweißhöcker 11 zugeordneten Verdrängerwerkzeugen 10 vorgesehen, während die Schweißvorrichtung 12 so eingerichtet ist. daß sie hauptsächlich oder ausschließlich die Schweißhöcker 11 thermoplastifiziert und das Tragband 2 mit den Schweißhöckern 11 \ erbindet; die Schweißvorrichtung 12 ist mit der Einrichtung 15 zur Zuführung des Tragbandes 2 kombiniert. In Fig. 4 ist dargestellt, daß
(ο
die Prägewalze 16 zugleich als Amboß der als Ultraschallwerkzeug ausgeführten Schweißvorrichtung 12 ausgebildet ist und Verdrängerwerkzeuge 10 aufweist, die durch das Tragband 2 hindurch auf die Befestigungsteile 6 und ggf. die Verbindungsteile 8 wirken, während die Sonotrode 17 unter dem Formband angeordnet ist. In Fig. 5 ist dargestellt, daß die Prägewalzen 16 der Einrichtung 15 zur Zuführung des Tragbandes 2 und der Schweißvorrichtung 12 auch vorgeschaltet sein können. Auch hier ist die Schweißvorrichtung ein Ullraschallschweißwerkzeug. sie besitzt eine Sonotrode 17, die auf das Tragband 2 arbeitet, während die Endlosform 3 über den Amboß 18 geführt
ist. Der Schweißvorrichtung 12 sind in beiden Fällen elastische Anprcßwalzen 19 nachgeschaltct, die auf die Einheit aus Tragband 2 und Verschlußgliederreihe 1 arbeiten, und zwar im Ausführungsbeispiel untei Zwischenschaltung auch der als Fonnband 3 ausgeführ ten Endlosform. Nicht dargestellt wurde, daß in dei Ausführungsform für die Herstellung von Reißvcr Schlüssen mit U-förmigen Verschlußgliedern 1 de Schleifvorrichtung 12 eine Umlegevorrichtung für di< gestreckten Verschlußglicder 7 nachgcschaltet un< diese mit einer weiteren Schwcißvorrichtung kombi niert ist, wobei das Formband 3 auch durch die weiten Schweißvorrichtung geführt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer Reißverschlußgliederreihe aus thermoplastischem Kunststoff mi·. angeschlossenem Tragband, wobei in eine kontinuierlich umlaufende Endlosform mit oberseitig offenen Formräumen für die Kuppelköpfe und die Befestigungsteile der Verschlußglieder sowie ggf. für zusätzliche Verbindungsteile der thermoplastische Kunststoff eingeführt und der Endlosform außerdem das Tragband zugeführt sowie dieses mit den Befestigungsteilen und ggf. den Verbindungsteilen verschweißt wird, wobei endlich die Verschlußgliederreihe mit Hilfe des angeschweißten Tragbandes aus den Formräumen herausgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische Kunststoff im plastischen oder bereits erstarrten Zustand im Bereich der Belestigungsteile und ggf. der Verbindungsteile aus den Formräumen randseitig zu Schweißhöckern herausgedrückt und dabei oder danach das Tragband herangeführt und unter Anwendung von Druck und Wärme mit den Schweißhöckern verbunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Herausdrücken der Schweißhöcker Formschlußausbildungen an die Kuppelköpfe angedrückt werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband an die Schweißhöcker mit Hilfe von Ultraschallenergie angeschweißt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit am fertigen Reißverschluß befestigten U-förmigen Verschlußgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußglieder als ebene Verschlußglieder mit zentralem Kuppelkopf und beidseitig angeschlossenen Befestigungsteilen geformt und mit angedrückten Schweißhöckern versehen, danach einseitig das Tragband an die Schweißhöcker angeschweißt sowie im Anschluß daran die Verschlußgliederreihen aus den Formräumen herausgehoben, dabei oder danach zur U-Form umgeklappt und auch mit den Schweißhöckern des umgeklappten Teils an die Tragbänder angeschweißt werden.
5. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, bestehend aus kontinuierlich umlaufender Endlosform mit oberseitig offenen Formräumen in Gestalt eines Formrades oder eines Formbandes, ggf. Verdichtungswalze und Schälvorrichtung zum Abarbeiten von über die Forniräume vorstehenden Werkstoffleilen. Einrichtung zur Zuführung des Tragbandes und Schweißvorrichtung, gekennzeichnet durch zumindest eine Prägewalze (16) mit den Formräumen (4) im Bereich der herzustellenden Schweißhöcker (11) zugeordneten Verdrängerwerkzeugen (10) und durch eine mit der Einrichtung (15) zur Zuführung des Tragbandes (2) kombinierte Schwcißvorrichtung (12), die hauptsächlich die Schweißhöcker (11) thermoplastifiziert und das Tragband (2) mit den Schweißhöckern (11) verbindet.
6. Anlage nach Anspruch 5 in der Ausführungsform mit Formband als Endlosform, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägewalze (16) zugleich als Amboß der als Ultraschallwerkzeug ausgeführten Schwcißvorrichtung (12) ausgebildet ist und Verdrängerwcrkzeugc (10) aufweist, die durch das Tragband (2) hindurch auf die Befcstigungsieile (6) und ggf. die Verbindungsteile (8) wirken, während die Sonotrode (17) unter dem Formband (3) angeordnet ist.
7. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägewalze (16) der Einrichtung (15) zur Zuführung des Tragbandes (2) und der Schwenkvorrichtung^) vorgeschaltet ist.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißvorrichtung (12) als Ullraschallschweißwerkzeug ausgebildet ist und eine Sonotrode (17) aufweist, die auf das Tragband (2) arbeitet, während die Endlosform (3) als Amboß eingesetzt oder (in der Ausführungsform als Formband) über einen Amboß(IS) geführt ist.
9. Anlage nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißvorrichtung (12) elastische Anpreßwalzen (19) nachgeschaltet sind und die Anpreßwalzen (19) auf die Einheit aus Tragband (2) und Verschlußgliederreihe (1) arbeiten.
10. Anlage nach Anspruch 5 in der Ausführungsform für die Herstellung von Reißverschlüssen mit U-förmigen Verschlußgliedern, wobei zunächst lediglich auf eine Reihe der beidseils an die Kuppelköpfe angeschlossenen Befestigungsieile die Schweißvorrichtung arbeitet und nur dieser Seite das Tragband zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißvorrichtung (12) eine Umlegevorrichtung für die gestreckten Verschlußglieder (7) nachgeschaltet und diese mit einer weiteren Schweißvorrichtung (12) kombiniert ist.
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