DE2302922A1 - Verglasungseinlage fuer einen tueroder fensterrahmen - Google Patents

Verglasungseinlage fuer einen tueroder fensterrahmen

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DE2302922A1
DE2302922A1 DE19732302922 DE2302922A DE2302922A1 DE 2302922 A1 DE2302922 A1 DE 2302922A1 DE 19732302922 DE19732302922 DE 19732302922 DE 2302922 A DE2302922 A DE 2302922A DE 2302922 A1 DE2302922 A1 DE 2302922A1
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DE19732302922
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John Charles Britton
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/56Fixing of glass panes or like plates by means of putty, cement, or adhesives only
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5454Fixing of glass panes or like plates inside U-shaped section members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Verglasungseinlage für einen Tür- oder Fensterrahmen Die Erfindung betrifft Tür- und Fensterverglasungseinlagen.
  • Nach der Erfindung wird eine Verglasungseinlage für einen Tür-oder Fensterrahmen aus einem im wesentlichen festen Schaumplastikz material gebildet.
  • Das Schaumplastikmaterial kann z.B. Polyäthylen, Polypropylen, PVC oder Harnstoff-Formaldehyd sein und ist vorzugsweise ein undurchlässiger Zellenschaum, der beträchtlichen Druckkräften wider stehen kann. Die Verglasungseinlage kann vor dem Einbau, z.B.
  • durch Strangpressen oder Gießen geformt werden. Sie kann auch an Ort und Stelle gebildet werden.
  • Es werden nun Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt: Fig. 1-8 Querschnitte von Fenster- oder Türverglasungsrahmen mit Verglasungseinlagen nach der Erfindung.
  • Fig. 1-8 zeigt Beispiele der Verwendung von Schaumplastikeinlagen in Verglasungsrahmen. Die Einlagen werden aus den oben genannten Stoffen hergestellt und werden vor dem Einbau in die Rahmen durch Gießen, Strangpressen oder irgendeinen geeigneten Formgebungsvorgang oder an Ort und Stelle innerhalb des Rahmens gebildet.
  • Fig. 1 zeigt einen doppelt U-förmigen Rahmenabschnitt 21. In jedem U-Profil dieses Abschnitts wird eine Scheibe 22, 23 aus Glas, Acryl-, Perspex- oder einem anderen geeigneten Material getragen.
  • Die Kanten der Scheiben 22 und 23 werden in Plastikschaumeinlagen 24 und 25 eingebettet. Diese Anordnung ergibt ein doppelt verglastes Fenster, das um die Kanten herum sehr gut abgedichtet ist.
  • I Ein im Querschnitt U-förmiger Rahmen, der z.B. als eine verschieb bare, doppelt verglaste Einheit verwendet wird, ist in Fig. 2 und 3 gezeigt. Die freie Oberfläche der Schaumplastikeinlage kann in irgendeiner gewünschten Gestalt geformt werden, etwa abgerundet, wie in Fig. 2 gezeigt, oder lippenförmig um die Kanten des U-Profilabschnitts gelegt, wie in Fig. 3 gezeigt. Weitere Beispiele von doppelt- oder vielfach verglasten Einheiten, die durch Einbetten der Kanten der Glasscheiben in die Einlagen gemäß der Erfindung gebildet sind, sind in Fig. 4 und 5 gezeigt.
  • I Bei irgendeinem dieser Ausführungsbeispiele kann das Glas oder die anderweitige Scheibe innerhalb des Rahmens durch Metall-oder Plastikstrangpreßteile, -Stützen oder -Klammern usw. getragen werden.
  • Fig. 6 zeigt ein Beispiel eines Rahnienabschnitts, in dem die Schaumplastikeinlagen an Ort und Stelle durch Einspritzen des Schaums geformt werden, nachdem das Glas eingebaut wurde. Die Außenkanten der Schenkel des Rahmenabschnitts 28 sind vorzugsweise während der Herstellung nach innen gewendet, so daß sie beinahe am Glas anstoßen. Hierdurch bilden sie eine Sperre für den Schaum während des Einspritzens. Ein mittlerer, T-förmiger Steg 29 ist in der Mitte im Rahmenabschnitt ausgebildet und wirkt als Schaumsperre zwischen den Glasscheiben. Der Kopf des T-stößt wiederum beinahe am Glas auf beiden Seiten an. Anstatt die Kanten des Rahmenabschnitts nach innen zu wenden, können Abdeckteile vorübergehend über der Öffnung des U-Profils angeordnet werden, um den Schaum während des Einspritzens zurückzuhalten.
  • Fig. 7 und 8 zeigt in ähnlicher Weise einfach- und dreifach verglaste Rahmen.
  • Verwendet man die bekannten Herstellungsverfahren zum Formen abget dichteter, doppelt verglaster Einheiten, so können die Glasscheiben nicht über etwa 12,7 mm gegenseitigem Abstand angeordnet wer# den, während bessere Hitzeisolierungseigenschaften mit größeren Abständen erzielt werden, etwa bei 18 mm. Die Schallisolierungseigenschaften werden in hohem Dlaß verbessert durch Anordnung der Scheiben in einem viel größeren Abstand, etwa 20,3 bis 25,4 mm.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verwendung von Schaumplastikeinlagen ist es somit möglich, doppelt dreifach oder vielfach verglaste Tür- oder Fenstereinheiten herzustellen, bei denen die Glasscheiben in jedem gewünschten Abstand voneinander angeordnet werden können.
  • Die Fenster- oder Türverglasungsrahmen werden aus irgendeinem geeigneten Material, etwa aus Metall oder einer Legierung, z.B.
  • einer Aluminiumlegierung, oder aus Holz oder aus einem nicht-metallischen Material gebildet. Sie können jeden anderen geeigneten Querschnitt neben dem in der Zeichnung dargestellten haben.
  • Die Schaumplastikeinlagen nach der Erfindung können verhältnismäßig einfach und billig hergestellt werden. Nuten zur Aufnahme jeder erforderlichen Glasdicke können leicht darin ausgebildet werden. Die Einlagen können aus stangenförmigem Plastikmaterial hergestellt werden. Die Nuten können darin durch maschinelle Bearbeitung gebildet werden. Die Einlagen bilden eine wasser- und luftdichte Dichtung zwischen dem Glas oder anderen Verglasungsmaterial und dem Rahmen. Ihre Wärmeisoliereigenschaften erweisen sich besonders dann als vorteilhaft, wenn Rahmen aus einem Metall oder einer Legierung verwendet werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Verglasungseinlage für einen Tür- oder Fensterrahmen, dadurch i gekennzeichnet, daß die Einlage im wesentlichen aus festem Schaumplastikmaterial gebildet wird.
  2. 2. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumplastikmaterii aus Polyäthylen, Polypropylen, PVC oder Harnstoff-Formaldehyd besteht.
  3. 3. Einlage nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens eine Nut zum Aufnehmen einer Scheibe aus Verglasungsmaterial.
  4. 4. Einlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage an Ort und Stelle in einem U-Profil im Rahmen gebildet wird.
  5. 5. Verfahren zum Verglasen eines Rahmens bei Verwendung einer Einlage nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: Aufnahme von wenigstens einer Scheibe aus Verglasungsmaterial in einem U-Profil in einem Rahmen im Abstand von den Wänden des U-Profils und Einspritzen des Schaumplastikmaterials in den Zwischenraum zwischen den U-Profilwänden und dem Verglasungsmaterial.
  6. 6. Einfach-, doppelt-, dreifach- oder vielfach verglaste Einheit, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 5.
  7. 7. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage durch ein Gieß-, Strangpreß- oder Bearbei# tungsverfahren hergestellt wird.
  8. 8. Verfahren zum Verglasen eines Rahmens bei Verwendung einer Ein; lage nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch folgende Verfahrens 5schritte: Einlegen der Einlage in den Rahmen und Einsetzen einer oder mehrerer Scheiben aus Verglasungsmaterial in entsprechende Nuten in der Einlage.
    I
  9. 9. Einfach-, doppelt-, dreifach- oder vielfach verglaste Einheit,| hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 8.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0425811A2 (de) * 1989-11-02 1991-05-08 Karl Hehl Schutzabdeckung an einer Kunststoff-Spritzgiessmaschine
EP2328771A2 (de) * 2008-09-05 2011-06-08 Henkel Corporation Kantenverkapselte tafeln mit hochdämpfendem schaum

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EP0425811A2 (de) * 1989-11-02 1991-05-08 Karl Hehl Schutzabdeckung an einer Kunststoff-Spritzgiessmaschine
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EP2328771A2 (de) * 2008-09-05 2011-06-08 Henkel Corporation Kantenverkapselte tafeln mit hochdämpfendem schaum
EP2328771A4 (de) * 2008-09-05 2014-09-10 Henkel Ag & Co Kgaa Kantenverkapselte tafeln mit hochdämpfendem schaum
US10272746B2 (en) 2008-09-05 2019-04-30 Henkel Ag & Co. Kgaa Edge-encapsulated panels using high damping foam

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