DE2302581A1 - Verfahren zur trennung des yttriums von den lanthaniden - Google Patents

Verfahren zur trennung des yttriums von den lanthaniden

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Description

  • Verfahren zur Trennung des Yttriums von den Lanthaniden Die Erfindung betrifft ein Flüssig-Flüssig-Extraktionsverfahren zur Gewinnung von Elementen der Seltenen Erden aus wässrigen Lösungen und zur Trennung dieser Elemente, insbesondere für die Herstellung von hochreinen Yttriumverbindungen.
  • Die Bezeichnung Seltene Erden umfasst Yttrium und die Elemente der Lanthanidengruppe mit den Ordnungszahlen 57 bis 71. Diese Elemente kommen in der Natur zusammen vor und haben sehr ähnliche chemische Eigenschaften. Die Trennung und Reingewinnung der einzelnen Elemente gehört daher zu den schwierigsten Problemen der anorganischen Chemie.
  • In den letzten Jahren hat die Verwendung von Verbindungen der Seltenen Erden und dementsprechend die Nachfrage beachtlich zugenommen. Vor allem hochreine Xttriumverbindungen, z.3. Xttriumoxyd, finden ausgiebig Verwendung in Phosphoren für Fernsehröhren und für Leuchtstoffe, Auch die Verwendung in elektronischen Geräten und Anlagen hat zugenommen. Es werden auch weniger reine Yttriumverbindungen, z.B. Yttriumoxydl von etwa 90 % Reinheit verwendet. Für die Gewinnung solcher Produkte wurden bereits Rerst ellungsverf ahren entwickelt Es ist bekannt, dass man mittels Ionenaustauschehromatographie Verbindungen von einzelnem Elementen der Seltenen Erden in hoher Reinheit gewinnen kanne Diese Methoden sind aber sehr kostspielig und zeitraubend.
  • Es wurden auch Trennverfahren auf Basis einer Flüssig-Flüssig-Extraktion entwickelt und angewendet0 Nachteilig daran ist der hohe Chemikalienverbrauch in der Extraktions- oder Reextriktionsstufe und dass nicht bei Raumtemperatur gearbeitet werden knnn oder dass partieller oder totaler Rückfluss im Einzelansatz angewendet werden muss., Die Trennung der Elemente der seltenen Erden durch Flüssig-Flüssig-Extraktion mittels quat ernärer Ammoniumverbindungen ist bei Bauer, Lindström,7th Rare Earth Research ConferenceX Coronado/Californien, Band 1, Seiten 413-423, beschrieben. Ans der US-PS 3 294 494 ist bekannt, dass die Aktiniden und Lanthaniden aus wässrigen Lösungen durch Extraktion mit einer organischen Lösung von quaternärem Ammoniumnitrat gewonnem und getrennt werden können0 Yttrium und, die Lanthanidenelemente mit den Ordnungszahlen 64 (Gd) bis 71 (Lu) können von den Lanthanidenelementen mit den Ordnungszahlen 57 (La) bis 63 (Eu) getrennt werden. Die Reinheit des bei dieser Extraktion anfallenden Yttriums ist jedoch nicht annehmbar.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, in einem einfachen, einstufigen und kontinuierlich durchführbaren Flüssig-Flüssig-Extraktionsverfahren ettrsurn von den Lanthaniden in einem Reinheitsgrad von etwa 9o % Yttriumoxyd abzutrennen. Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein verbesgertes Flüssig-Flüssig-Extraktionsverfahren für die Herstellung von Yttriumverbindungen von sehr hoher Reinheit anzugeben0 Gemäss der Erfindung wird zur Trennung des Yttrium von den Lanthaniden eine wässrige Lösung verwendet, die Nitrat als vorherrschendes Anion enthält Diese wässrige Lösung wird mit einer organischen Lösung eines quaternären Ammoniumnitrats im Berührung gebracht, worauf die entstehende organische und wässrige Phase getrennt und jede einer individuellen Behandlung unterworfen wird, Hierbei werden die Bedingungen so eingestellts dass die Mehrzahl der Lanthaniden in der organischen Phase extrahiert werden, während das Yttrium und die schwersten Lanthaniden in der wässrigen Phase verbleiben. Die endgültige Trennung des Yttriums von den restlichen Lanthaniden erfolgt durch eine zweite Extraktion der wässrigen Lösung, bei der die schweren Lanthaniden bevorzugt vor dem Yttrium extrahiert werden. Das bevorzugte Extraktionsmittel in dieser Stufe ist eine organische Lösung eines quaternären Ammoniumthiocyanats in angemessener Konzentration. Es können auch andere Extraktionsmittel, wie Organophosphorverbindungen oder organische Stickstoffverbindungen, in Gegenwart von Thiocyanat verwendet werden.
  • Zusätzlich zur Ab trennung der schweren Lanthaniden kann eine wirksame Entfernung anderer Verunreinigungen, insbesondere von Eisen, in dieser Extraktionsstufe erreicht werden0 Bei dem Verfähren besteht die Bedingung, das es in der angegebeneni Reihenfolge durchgeführt wird, d0h. dasa die Extraktion mit Nitrat vor der Extraktiom mit Thiocyanat stattfindet, denn das Thiocyanat stört die Nitrat-Trennunge Allerdings kann die umgekehrte Reihenfolge der Extraktionsstufen auch zu guten Ergebnissen fuhren, wenn in einem zusätzlichen Arbeitsgang das Ehiocyanat vor der Nitratextraktion zersetzt wird. Man kanw also das Verfähren entweder zweistufig mit einer Nitratextraktion und einer folgenden Thiocyanatextraktion oder dreistufig mit einer Th1ocyanatextraktion, der Entfernung des Thiocyanats durch Neutralisation, Zersetzung oder anderweitige Beseitigung und einer darauf folgenden Nitratextraktion durchführen, Andere Verunreinigungen, wie Alkali- oder Erdalkalimetalle bzw.
  • Verbindungen, die durch das Rohmaterial oder die Behandlungschemikalien eingeschleppt sein können, kant man entfernens indem die Yttrium enthaltende wässrige Lösung der vorhergehenden Stufe einer Endextraktion unterworfen wird, bei der das Yttrium bevorzugt extrahiert wird und die Verunreinigungen in der wässrigen Lösung verbleibenv Nachfolgend wird das Yttrium aus der organischen Phase durch Reextraktion mit reinem Wasser oder mit einer reinen wässrigen Lösung einer Mineralsäure gewonnen, Das bevorzugte Extraktionsmittel für die Endextraktionsstufe ist wiederum eine organische Lösung einer quaternären Ammoniumverbindung in angemessener Konzentration. Es können jedoch auch die anderen, für die zweite Extraktions stufe angegebenen Extraktionsmittel verwendet werden Bei der ersten Stufe des Verfahrens wird eine saure wässrige Lösung der Elemente der Seltenen Erden, in der Nitrat das vorherrschende union istg mit einer organischen Lösung eines quaternären Ammoniumnitrats in Berührung gebracht0 Die handelsüblichen quaternären Äxnnroniumverbindungen befinden sich im allgemeinen in der Form des Chlorids0 Die Umwandlung zum Nitrat ist jedoch leicht durchzuführen, indem man die organische Lösung mit einer wässrigen Nitratlösung, z*Be einer Ammoniumnitratlösung, behandelt0 o Jede quaternäre Ammoniumverbindung mit geringer Löslichkeit in wässriger Phase und ausreichend hoher Löslichkeit in dem verwendeten organischen Lösungsmittel kann verwendet werden0 Im allgemeinen werden diese Erfordernisse erfüllt, wenn das Molekulargewicht der Verbindung in der Grössenordnung von 300 bis 600 liegt. Als Extraktionsmittel zu bevorzugen sind Verbindungen des Typs der allgemeinen Formel: In der Formel bedeuten A das Anion und R1, R2 und R3 gesättigt Kohlenwasserstoffketten mit 8 bis 12 C-AtomenO Gemische solcher Verbindungen, die vorwiegend Ketten mit 8 bis lo C-Atomen enthalten, und Molekulargewichte vom 430 bis 44o aufweisen, sind im Handel erhältlich0 Als organisches Lösungsmittel ist irgendeine flüssige organische Verbindung (auch Gemische) verwendbar, in der sich die quaternäre Ammoniumverbindung und die zu extrahierenden et'll komplexe lösen, vorausgesetzt, dass; sie mit Wasser im wesentlichen nicht mischbar ist und bei dem Extraktionsprozess keine Störungen verursacht. Beispiele für Extraktionslösungsmittel sind aromatische Lösungsmittel, wie Benzol, Xylol, loluolsoder aromatische Erdölfraktionen, aliphatische Erdölfraktionen (Kerosin), Alkohole und Ketonen Die Extraktion der Elemente der Seltenen Erden erhöht sich mit steigender Konzentration des quaternären Ammoniumsalzes in der organischen Phase und mit steigender Nitratkonzentratiornin der wässrigen Phase. Die obere Grenze dieser Konzentrationen wird praktisch durch die Löslichkeit gesetzt und durch die Erfordernisse des Dichteuntersehieds und der Viskositätsgrenze für eine befriedigende Phasentrennung. Bei dem vorliegenden Verfahren werden die Konzentration des Extraktionsmittels in der organischen Phase und die Nitratkonzentration in der wässrigen Phase so gewählt, dass eine maximale Extraktion der Lanthaniden stattfindet, ohne dass merkliche Mengen an yttrium extrahiert werden. Die Konzentration des quaternären Ammoniumnitrats in der organischen Phase liegt im allgemeinen bei loo bis 600 g/l. Bevorzugt ist der Bereich von 300 bis 500 g/l. Die Nitratkonzentration in der wässrigen Phase liegt im allgemeinen bei 3 bis 8 Mol/l und bevorzugt bei 5 bis 7 Mol/10 Dies bezieht sich auf die Gesamtkonzentration an Nitrat in der wässrigen Phase. Wenn die Konzentration an Nitraten der Seltenen Erden vorzugsweise etwa 0>5 m oder niedriger ist9 be deutet dies, dass in der Weise Zitratsalz der wässrigen Lösung zugegeben werden muss, dass die Gesamtkonzentration an Nitrat auf den gewünschten Wert gebracht wirde Nitratsalse von hoher Wasserlöslichkeit, wie Aluminium-, Alkali- und Amronillmnatrats sind für diesen Zweck geeignet. Ammoniumnitrat ist das bevorzugte Salz, da die Einführung grösserer Mengen von fremden Metallionen unerwünscht ist0 Die Azidität der wässrigen Phase wird mit Vorteil auf einem; pH-Wert von os5 bis 5 gehaltene Die ExtraLierbarkeit wächst mit steigendem pH-Wert, während die Trennung bei niedrigen pX-Werten etwas besser ist. Die obere und untere Grenze des pH-Wertes ergibt sich durch die Hydrolyse der gelösten Metalle bzw. durch unzureichende Extrahierbarkeit.
  • Es wurde gefunden, dass bei Extrahierung der Elemente der Seltenen Erden aus wässrigen Nitratlösungen mittels einer organischen Lösung eines quaternären Ammoniumnitrats unter den oben beschriebenen Bedingungen im wesentlichen alle Lanthaniden mit einer Ordnungszahl unter 69 abgetrennt werden und Yttrium in einer Reinheit von etwa 9o % gewonnen werden kann, Die schweren Lanthaniden (T@, Yb, Lu), die mit Yttrium in der Lösung verbleiben, ergeben eine Menge bis zu etwa lo % des Yttrinmgehalts wie dies auch bei den meisten natürlich vorkommenden Rohmaterialien der Fall ist.
  • Es ist bekannt, dass das Extraktionsverhalten des Yttrium im gewissen anderen Extraktionssystemen gleich dem von verschiedenen schweren Lanthaniden ist. ZoBo verhält es sich bei der Extraktion mit Di-(2-äthylhexyl)-phosphorsäure, als ob es die Ordnungszahl 6795 (zwischen Ho und Er) hätte. Bei dem Verfähren der Erfindung hingegen verhält sich Yttrium wie ein Lanthanid der Ordnungszahl 70 (Yb) . Dies ist vom wirtschaftlichen Standpunkt äusserst wichtig, da aufgrund dieser Erscheinung 9o % reines Yttriumoxyd aus irgendeinem natürlich vorkommenden Rohmaterial in einem verhältnismässig einfachen und nicht kostspieligen einstufigen Verfahren hergestellt werden kann. Ausserdem können die extrahierten Lanthaniden leicht mit Wasser oder verdünnter Mineralsäure von der organischen Phase abgetrennt und durch Ausfällung aus dieser Lösung gewonnen werden.
  • Es wurde auch gefunden, dass in einem Extraktionssystem, bestehend aus einer wässrigen Nitratlösung der Elemente der Seltenen Erden und einer organischen Lösung eines quaternären Ammoniumthiocyanats die Bedingungen so gewählt werden können, dass; alle Lanthaniden mit einer Ordnungszahl höher als 60 vom Yttrium getrennt werden0 Da die Trennung des Yttriums von allen Lanthaniden mit Ordnungszahlen unter 69, wie oben beschrieben, durch Extraktion mit quaternärem AmmDniumnitrat durchgeführt werden kann, erreicht man eine wirksame Trennung des Yttrium von allen Elementen der Lanthanidengruppe durch Kombination der zwei Systeme in einer zweistufigen Flüssig-Flüssig-Extraktion Die Reihenfolge der beiden Stufen ist hierbei äusserst EiGatig Bei der bevorzugten Reihenfolge wird zunächst mit quaternärea Ammoniumnitrat extrahiert und dann das wässrige Raffinat dieser ersten Stufe mittels quaternärem Ammoniumthiocyanat extrahiert.
  • Dies ergibt ein besonders einfaches Verfahren, da keine zusätzlichen Hilfsprozesse zwischen den beiden Extraktionsstufen erforderiich sind0 Bei umgekehrter Reihenfolge ist es absolut erforderlich, dass das in der wässrigen Phase vorhandene Thiocyanat entfernt wird, bevor die Extraktion mit dem quaternären Aniiioniumnitrat erfolgt0 Es wurde nämlich festgesteilt, dass das Thiocyanat eine schädliche Wirkung auf die Trennung in dieser Stufe ausübt Um den Uebergang von Thiocyanat aus der quaternäres Ammonium thiocyanat enthaltenden organischen in die Nitrat enthaltende wässrige Phase zu vermindern oder zu vermeiden,wird mit Vorteil etwas Thiocyanat der wässrigen Lösung zugegeben, bevor diese mit dem Extraktionsmittel in Beruhrung gebracht wird. Dies ist allerdings zum Erreichen der erforderLichen Trennung nicht nötig.
  • Für den Zusatz zur wässrigen Bitratlösung kann irgendein leicht lösliches Thiocyanatsalz verwendet werden. Vorteilhaft ist Ammoniumthiocyanat, da mit diesem keine Metallionen zugeführt werden.
  • Für die wässrige Lösung liegt der zweckmässige pH-Wert im Bereich von 0,5 bis 50 Die Grenzen ergeben sick aus den gleichen Faktoren, die bei der Extraktion mit quaternärem Ammoniumnitrat angegeben sind. Die Nitratkonzentration der wässrigen Lösung ist vorzugsweise 1,5 bis 6 mO Das Verteilungsvernältnis der Elemente der Seltenen Erden wächst mit steigenden Konzentrationen am Nitrat und Thiocyanat in der wässrigen Phase und an quaternärem Ammoniumthiocyanat in der organischen Phase0 Diese Parameter können jedoch in relativ~weiten Grenzen variiert werden, ohne dass die Trennwirkung beeinträchtigt wird0 Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das wässrige Raffinat aus der Extraktion mit quaternärem tmmnnium nitrat einer Extraktion mit quaternärem Ammoniumthiocyanat unterworfen, ohne Einregulierung der Konzentrationen des Nitrats oder der Elemente der Seltenen Erden Die Konzentration des quaternären Amoniumthiocyanats in der organischem Phase wird so gewählt, dass sich ein günstiges Verteilungsverhältnis ergibt, so dass die scnweren banthaniden quantitativ extrahiert werden, während das Yttrium in der wässrigen Phase verbleibt.
  • Die Konzentration des Extraktionsmittels in der organischen Phase liegt im allgemeinen im Bereich von loo bis 6oo g/lo Der bevorzugte Bereich ist 200 bis 500 g/lo Die als Extraktionsmittel zu verwendende quaternäre Ammoniumverbindung und das organische Lösungsmittel werden unter denselben Kriterien ausgewählt,wie sie bei der Extraktionsstufe mit quaternärem mmoniumnitrat beschrieben sind0 Es ist ein offensichtlicher Vorteil, dass man in beiden Extrakt tionsstufen dieselbe quaternäre Ammoniumverbindung und dasselbe organische Lösungsmittel verwenden kann. Die Umwandlung der im' EQndel als Chlorid oder anderes Salz erhältlichen quaternären mmoniumverbindung in das Thiocyanat erfolgt leicht durch Behandlung der organischen Lösung mit einer wässrigen Thiocyanatw lösung, zOBv mit einer Ammoniumthiocyanatlösung.
  • Es ist ein grosser Vorteil des Verfahrens, dass alle Lanthanidenelemente in zwei Extraktionsstufen abgetrennt werden, während das yttrium während des ganzen Verfahrens in der wässrigen Lösung bleibt Aus dieser Lösung kann das Yttrium durch Fällung z.B als Hydroxyd oder Oxalat gewonnen werden Die wässrige Lösung kann gewisse Metallionen, die durch das Rohmaterial oder die Behandlungschemikalien eingeschleppt sind' enthalten und die vom Yttrium durch Fällung oder andere übliche Methoden nicht leicht trennbar sindq Beispiele für solche Verunreinigungen sind Alkali- und Erdalkalimetalle und - von besonderer Bedeutung -Calciums Eine vollstandige Trennung von solchen Verunreinigungen kann man mit einer dritten Extraktionsstufe erreichen. In dieser Stufe wird das Yttrium selektiv mit einem organischen Lösungsmittel extrahiert1 wobei die Verunreinigungen in der wässrigen Lösung verbleiben. Das Yttrium wird dann mit reinem Wasser oder einer verdunnten Mineralsäure reextrahiert und z.B. als Eydroxdoder Oxalat ausgefällt0 Ext Für diese letzte /raktionsstufe Eann jedes organische Extrakt tionsmittel verwendet werden, das eine ausreichende Selektivität für Yttrium aufweist. Da eine organische Lösung einer quaternären Ammoniumverbindung, wie sie bei den vorhergehenden ExtraKtionsstuSen verwendet wurde, den snforderungen vollkommen entspricht, ist es vorteilhaft, eine solche Lösung zu verwenden.
  • Nach einer bevorzugten AusführungsfOrm wird die wässrige Lösung nach der Lanthanidenextraktion einer Extraktion mittels einer organischen Lösung eines quaternären Amooniuathiocyanats unter worfens Die Konzentration dieser Lösung wird so eingestelltt dass eine vollständige Extraktion des Yttriums erfolgt und die metallischen Verunreinigungen in der wässrigen Phase verbleiben.
  • Im wässrigen Raffinat aus der Lanthanidenextraktion beträgt die typische Konzentration an Nitrat und Thiocyanat 2 bis 4 m bzw.
  • o,l bis os3 me nie quantitative Extraktion des Yttrium und die Abtrennung von den Verunreinigungen kann dann mittels einer organischen Lösung, die 300 bis 500 g/l eines quaternären Ammoniumthiocyanats enthält erfolgen. Als quaternäre Ammoniumverbindung und organisches Lösungsmittel verwendet man vorzugsweise die gleichen Stoffe wie bei der Lanthanidenextraktion.
  • In gewissen Fällen kann es vorteilhaft sein, das die Elemente der Seltenen Erden nnthaltende Material einer vorhergehenden-Extraktion mit einem anderen Extraktionsmittel zu unterwerfent bevor die erfindungsgemässe Extraktion mit quaternären Ammoniumverbindungen durchgefuhrt wirde Dies betrifft Fälle, in denen das Ausgangsmaterial Komponenten enthält, die man mit Vorteil vor dem Trennungsverfahren entfernt. Gegebenenfalls kann es auch erwünscht sein, eines oder mehrere Glieder der Lanthanidengruppe durch eine solche Vor extrakt ion vorweg abzutrennen.
  • Als wichtigste Vorteile der Erfindung sind folgende anzusehen: Das Terfefren eröffnet die Möglichkeit, relativ hochprozentige Yttriumverbindungen (ca. 9o %) in einer einfachen, einstufigen Flüssig-Flüssig-Extrakt ion herzustellen. In einer zweiten Extraktionsstufe kann man die vollständige Trennung des Yttriums von allen Lanthanidenelementen erreichen Die Abtrennung anderer Verunreinigungen, wobei man einen sehr hohen Reinheitsgrad erreicht, kann in einer dritten Extraktionsstufe erfolgten, Weitere Vorteile ergeben sich daraus, dassman das gesamte -Verfahren ohne Schwierigkeiten vollständig kontinuierlich durchfuhren kann, und zwar unter Anwendung der gleichen Extraktionsmittel in allen Stufen, wobei lediglich die Konzentrationen und anionischen For men des Extraktionsmittels variiert werdeno Das Verfahren kann bei Raumtemperatur ausgefuhrt werden und ist nicht mit einem hohen Verbrauch von Chemikalien verbundene Alle weiteren Extraktionen werden mittels Wasser oder stark verdünnten Mineralsäuren durchgeführt. Die erforderlichen salz- bzwO komplexbildenden Mittel, nämlich Nitrat und Thiocyanatsalz, können aus den Abwässern leicht zurückgewonnen und wiederverwendet werden0 Die Rückgewinnung kann mittels FlüssigFlüssig-Extraktion in eiaer llilfsstufe oder durch übliche Methoden, wie Abdampfung, erfolgen Da alle Verfahrensstufen bei niedriger Azidität durchgeflhrt werden und Nitrat das vorherrschende Anion in den wässrigen Lösungen ist, gibt es auch keine Schwierigkeiten bezüglich Korrosion der Anlage0 Gegenüber den bakannten Flüssig-Flüssig-Extraktionsverfahren zur Abtrennung des Yttriums liefert also das neue Verfahren einen beträchtlichen Fortschritt.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung folgen Beispielen Beispiel 1 In diesem Beispiel wird ein aus dem Mineral Gadolinit stammendes Gemisch von Elementen der Seltenen Erden, das reich an Yttrium und schweren Lanthaniden ist, fraktioniert zu einer Yttriumfraktion von mehr als 9o % Reinheit und einer Fraktion, die infolge der Extraktion mit quaternärem Ammoniumnitrat die Mehrzahl der Lanthaniden enthält Das Extraktionsmittel bestand aus 40 Gew.%igem, handelsüblichem Tricaprylmethylammoniumchlorid ("Aliquat 336" von General Mllls Inch, USA), gelöst in einer handelsüblichen aromatischen Erdölfraktion ("Solvesso 100" von Esso)p Zur Ueberführung in die Nitratform wurde diese organische Lösung mit einer wässrigen 1 m Ammoniumnitratlösung in einem 8-stufigen Miscner-Abscheider-Extraktor behandelt, Zur Herstellung der wässrigen Rohstoff lösung wurde das Gemisch der Seltenen Erden in Salpetersäure gelöst. Die Konzentration von Ammoniumnitrat wurde auf 6,5 m und der pH-Wert wurde auf 3 eingestellt. Die Sonzentration der Elemente der Seltenen Erden zeigt folgende Tabelle: Tabelle 1 Element g/l La 0,05 Ce o,22 Pr 0,07 Nd o,4o Sm 0,28 Gd o,43 Db 0,05 Dy °,74 Ho o,15 Er o,49 Yb o951 Y 892 53 1 der Rohstofflösung wurden im Gegenstrom in einem 28-stufigen Mischer-Abscheider-ExtraKtors der 25 ExtraKtionsstufen und 3 Waschstufen enthielt1 mit der Extraktionslösung behandelt, Als Waschlösung wurde eine wässrige, 2 m NH4N03-Lösung verwendet.
  • Die Durchflussgeschwindigkeiten von Rohstofflösung, Extraktionslösung und Waschlösung betrugen 1 1/Stunde, 2 1/Stunde und 9,5 1/Stunde. Die aus dem Waschteil hervorgehende organische Phase wurde aufgefangen und einer 3-fachen Rückextraktion mit o,ool m HNO3 unterworfen. Nach einer einfachen Ausgleichung mittels einer wässrigen 1 m NH4N05-Lösung wurde die organische Phase in den Extraktionsteil zurückgeführt. Bei gleichmässigen Zustandsbedingungen im Mischer-Abscheider-Extraktor lag die Gewinnung an Yttrium im Raffinat höher als 99 %. Aus diesem Raffinat wurden die Seltenen Erden als Hydroxyde gefällt und dann in HNOD gelöst. Diese Produktlösung enthielt 6,6 g/l Y, o,41 g/l Yb und 0,03 g/l Er. Nach BAllung mit Oxalsäure und Calcinierung erhielt man ein Oxydprodukt folgender Zusammensetzung: X203 93,5 % rb2O3 5,9 % Er2O3 0,4 %.
  • Andere Elemente der Seltenen Erden (sofern sie im Produkt vorhanden waren) befanden sich unterhalb der Ermittlungsgrenze der angewendeten Analysenmethode (Roentgenstrahlenfluoresz enzspektrometrie).
  • Beispiel 2 In diesem Beispiel wird Yttrium von einem Fraktionsprodukt, enthaltend Yttrium und schwere Lanthaniden, mittels Extraktion mit quaternärem Ammoniumthiocyanat getrennt. Das Extraktionsmittel war eine 40 Gew.%ige Lösung von"Aliquat 336" in ttSolvesso moos. Die handelsübliche quaternäre Ammoniumverbindung wurde in die Thiocyanatform übergeführt durch kontinuierliche Gegenstromextraktion mit einer wässrigen 1 m KH4SCN-Lösung in einem 8-stufigen Mischer-Abscheider-Extraktor. Als AusgangsmAterial wurde die nach Beispiel 1 aus dem Fraktionierungsprozess gewonnene Produktlösung verwendet. Diese enthielt 6,6 g/l Y, 0,41 g/l Yb und 0,03 g/l Er. Der pH-Wert war 3, und die NH4NO3 Konzentration 2,65 m. 50 1 dieser Ausgangslösung wurden im Gegenstrom mit dem Extraktionsmittel in einem 2o-stufigen Mischer-Abscheider-Rxtraktor mit 17 Extraktions- und 3 Waschstufen behandelt. Die Waschlösung war eine wässrige, o,85 m NH4N03-Lösung. Die aus dem Waschteil kommende organische Phase wurde fdr eine Rdckextraktion mit o,oo1 m HNO3 in einen 8-stufigen Mischer- Abscheider-Extraktor übergeführt. Nach einer einzelnen ansatzweisen Behandlung mit einer wässrigen 1 m NH4SCE-Lösung wurde die organische Phase in den Extraktionsteil zurückgeführt. Die Durchflussgeschwindigkeiten waren: Ausgangslösung 1 l/Stunde Extraktionslösung 1,5 l/Stunde Waschlösung o,55 l/Stunde Trennlösung 1,5 l/Stunde Bei gleichmässigen Zustandsbedingungen betrug die Gewinnung von Yttrium im Raffinat mehr als 99 %. Das Yttrium wurde aus dem Raffinat als Oxalat gefällt, getrocknet und bei 9oo°C geröstet.
  • Das entstandene Y2O3 wurde mittels Roentgenstrshlenfluoreszensspektrometrie analysiert. Es wurden o,oo3 % Er2O3 gefunden.
  • Alle anderen Lanthanidenelemente waren unterhalb der Nachweisgrenze. Das abgetrennte Y203 hatte eine Nominalreinheit von 99,997 % mit Bezug auf die anderen Elemente der Seltenen Erden.
  • Beispiel 3 In diesem Beispiel wird eine Xttriumfraktion durch Extraktion mit quaternärem Ämmoniumnitrat von einem Gehalt von etwa 70 % auf mehr als 9o % Y203 gebracht.
  • Das Extraktionsmittel war handelsübliches, 40 Gew.%iges Tricaprylmethylammoniumchlorid ("Adogen 464" von Ashland Chemical Corp.), gelöst in einem aromatischen Lösungsmittel ("Solvesso 150" von Esso). Zur Ueberführung in die Nitratform wurde die organische -Lösung in einer 8-stuSigen Mischer-Abscheider-Batterie mit einer wässrigen 1 m Ammoniumnitratlösung behandelt.
  • Zur Herstellung der wässrigen Ausgangslösung wurde Zenotim, ein an Yttrium reiches Phosphat der Seltenen Erden, gelöst, fraktioniert und durch eine Extraktion mit Di-(2-Athylhexyl)-phosphorsäure in die Nitrate ilbergef4hrt. Die Nitratkonzentration wurde mittels Ammoniumnitrat auf 6,6 m und der pH-Wert auf 3 eingestellt. Die Elemente der Seltenen Erden lagen in folgenden Konzentrationen vor: Tabelle 2 Element g/l Gd 0,05 Tb o,14 Dy 2,61 Ho o,46 Er 1,85 Yb 0,93 Y 16,75 150 1 dieser Ausgangslösung wurden im Gegenstrom mit dem Extraktionsmittel in einer Mischer-Abscheider-Batterie mit 26 Extraktions- und 6 Waschstufen behandelt. Als Waschlösung diente eine wässrige 1,75 m NE4NO3-Lösung vom pH-Wert 3. Der organische Extrakt wurde mit verdünnter Salpetersäure und zur Ausgleichung mit wässriger NH4NO3-Lösung behandelt, wie in Beispiel 1 beschrieben. Die Durchflussgeschwindigkeiten waren ebenfalls wie in Beispiel 1.
  • Bei gleichmässigen Zustandsbedingungen in der Mischer-Abscheider-Batterie betrug die Gewinnung von Yttrium im Raffinat 98 %.
  • Die Analyse des Raffinats gab folgende Werte: Tabelle 3 Element g/l Gd zo,o1 Tb so,o1 Dy <o,ol Ho so,o1 Er co,o1 rb o,58 Y lo,lo N03(M) 4,9 pH 3 Die Reinheit des Yttriums mit Bezug auf die Lanthaniden betrug in dieser Lösung etwa 95 %.
  • Beispiel 4 Eine nach Beispiel 3 erhaltene Yttriumlösung wurde weiter gereinigt, indem die verbliebenen Lanthaniden mittels quaternärem Ammoniumthiocyanat extrahiert wurden. Das Extraktionsmittel war eine 40°%ige Lösung von "Adogen 464" in "Solvesso 150". Die Ueberführung in das Thiocyanat erfolgte wie in Beispiel 2. Die wässrige Waschlösung vom pH-Wert 3 hatte Konzentrationen von o,5 m NH4NO3 und o,1 m NH4SCW. Vor der Extraktion, die im Gegenstrom in einer 32-stufigen Nischer-Abscheider-Batterie (26 Extraktions-, 6 Waschstufen) durchgeführt wurde, wurde die Ammoniumthiocyanatkonzentration der Ausgangslösung auf 0,1 m eingestellt. Die Durchflussgeschwindigkeiten waren: Extraktionslösung 1,75 1/Stunde Ausgangslösung 1,o 1/Stunde Waschlösung o,5 1/Stunde.
  • Die Yttriumgewinnung im Raffinat betrug 99 °h. Aus dem Raffinat wurde das Yttrium als Oxalat gefällt, getrocknet und bei 950°C calciniert. Das entstandene Xttriumoxyd wurde analysiert durch Massenspektrometrie unter Verwendung der 1 sotopenverdilnnungstechnik. Die Analyse ergab weniger als 1 ppm der gesamten Lanthaniden mit Ausnahme von Ytterbium, das in einer Konzentration von 4 ppm vorhanden war. Die nominelle Reinheit des X203 betrug 99,9995 % mit Bezug auf die Seltenen Erden.
  • Beispiel 5 Die in diesem Beispiel beschriebene Reinigung vom Calcium ist eine letzte Trennungsarbeit zur Entfernung der nach der Lanthanidenextraktion verbleibenden Verunreinigungen.
  • Nach Beispiel 4 gewonnenes Yttriumoxyd, das 150 ppm Calcium enthielt, wurde in Salpetersäure gelöst. Die Lösung enthielt 7,15 g/l Yttrium, hatte Konzentrationen von 4,4 m NH41O3 und o,2 m NH4SCN und den pH-Wert 3. Das Yttrium wurde aus dieser Lösung zu 98 % extrahiert durch Behandlung mit einer 45 Gew.%-igen Lösung von tAdogen 464" (als Thiocyanat) in "Solvesso 150" in einer lo-stufigen Mischer-Abscheider-Batterie. Der Extrakt wurde dann mit hochreinem Wasser in einer 6-stuligen Eischer-Abscheider-Batterie behandelt. Die Durchflussgeschwindigkeiten waren: Extraktionsmittel 1 1/Stunde Ausgangslösung 2,5 1/Stunde Reinigungslösung o,5 1/Stunde Aus der Renigungslösung wurde das Yttrium als Oxalat gefällt, getrocknet und bei 9500C calciniert. Der Calciumgehalt im Endprodukt Y203 betrug 15 ppm.
  • Beispiel 6 Dieses Beispiel zeigt, dass es nicht zweckmässig ist, die Thiocyanatextraktion vor der Nitratextraktion durchzuführen.
  • Als Extraktionsmittel diente eine 40 Gew.%ige Lösung von quaternärem Ammoniumthiocyanat ("Aliquat 336") in MSolvesso 100".
  • Die Ueberführung der handelsüblichen quaternären Ammoniumverbindung in das Thiocyanat erfolgte durch kontinuierliche Gegenstromextraktion mit wässriger 1 m in SH4SCN-Lösung in einer 8-stufigen Mischer-Abscheider-Batterie. Das aus dem Mineral Gadolinit stammende Gemisch von Elementen der Seltenen Erden wurde in Salpetersäure gelöst, worauf die Ammoniuiiinitratkonzentration auf 2,6 m und der pH-Wert auf 3 eingestellt wurden.
  • Die Konzentration der einzelnen Elemente der Seltenen Erden ist aus Tabelle 1 in Beispiel 1 ersichtlich.
  • 50 1 dieser Ausgangslösung wurden im Gegenstrom mit dem Thiocyanatextraktionsmittel in einer 20-stufigen Mischer-Abscheider-Batterie mit 17 Extraktions- und 3 Waschstufen behandelt. Die Waschlösung war eine wässrige o,85 m KH4N03-Lösung. Die aus dem Waschteil kommende organische Phase wurde zur kontinuierlichen Rilckextraktion mit o,ool m HNO3 in eine 8-stufige Mischer-Absch Rder-Batterie übergeführt. Nach einer einzelnen aniatzweisen Behandlung mit wässriger 1 m NH4SCN-Lösung wurde die organische Phase in den Extraktionsteil zurückgeführt.
  • Die DurchflussgeschwindigkeD en waren: Ausgangslösung 1 l/Stunde Extraktionslösung 1,5 l/Stunde Waschlösung o,55 1/Stunde Reinigungslösung 1,5 l/Stunde.
  • Die Produktlösung enthielt folgende Elemente der Seltenen Erden: Tabelle 4 Element g/l La o,on Ce o,14 Pr o,o4 Nd o,13 Sm 0,05 Gd 0,03 Y 5,1 Andere Lanthaniden waren unterhalb der Nachweisgrenze von etwa 0,01 g/l.
  • Diese Produktlösung wurde auf eine Ammoniumnitratkonzentration von 6,5 m gebracht und mittels quaternärem Ammoniumnitrat extrahiert. Zur Herstellung der Extraktionslb.sung wurden 40 Gew.% handelsübliches Ilricaprylmethylammoniumchlorid ("Adogen 464") in einem aromatischen Lösungsmittel ("Solvesso 150") gelöst und durch Behandlung mit einer wässrigen 1 m Nitratlösung in einer 8-stufigen Mischer-Abscheider-Batterie in die Nitratform übergeführt.
  • 50 1 der obigen Produktlösung wurden im Gegenstrom mit der Extraktionsflffssigkeit in einer Nischer-Abscheider-Batterie mit 26 Extraktions- und 6 Waschstufen behandelt. Die Waschflüssigkeit war eine wässrige 1,75 m NH4NO3Lö sung vom pH-Wert 3.
  • Der organische Extrakt wurde mit verdünnter Salpetersäure behandelt und mittels wässriger NH4NO3Lösung.wieder ins Gleichgewicht gebracht, wie in Beispiel 1 beschrieben. Die Durchflussgeschwindigkeiten waren ebenfalls wie in Beispiel 1.
  • Bei gleichmässigen Zustandsbedingungen in der Mischer-Abßcheider-Batterie lag die Yttriumgewinnung im Raffinat bei 99 *.
  • Die Analyse des Raffinats zeigte folgende Ergebnisse: Tabelle 5 Element g/l La o,o2 Ce o,ol Pr o,o2 Nd o,o2 Y 3,4 Andere Lanthaniden lagen unter der Nachweisgrenze von etwa o,ol g/l.
  • Die Reinheit des Yttriums mit Bezug auf die Lanthaniden betrug In dieser Lösung nur 95,5 . Dieses schlechte Ergebnis zeigt, dass es nachteilig ist, bei einer 2-StuSen-Extraktion die Thiocyanatextraktion vor der Nitrat extraktion vorzunehmen.
  • Beispiel 7 Dieses Beispiel zeigt, dass Yttrium in einem 3-Stufen-Terfahren gereinigt werden kann, wenn eine Thiocyanatextraktion dann eine Zersetzung bzw. Entfernung des Thiocyanats und darauf eine Nitratextraktion stattfindet.
  • Die Verfahrensbedingungen waren wie in Beispiel 6, jedoch wurde zwischen Thiocyanatextraktion und Nitratextraktion eine zusätzliche Stufe eingeschaltet. Hierzu wurden 50 1 der Produktlösung der Thiocyanatextraktion mit 5 l 14 m HNO3 behandelt. Durch 3 diese RNO 3-Lösung wird Thiocyanat zersetzt. Andere Mittel für diesen Zweck sind z.B. starke Säuren, wie HOl und H2S04, od-er oxydierende Stoffe, wie Wasserstoffperoxyd. Das Thiocyanat kann auch durch Anionenaustausch oder durch Fällung z.B. als ÄgSON oder OuSCN entfernt werden Man kann auch zur Entfernung des Thiocyanats fällen, filtrieren, waschen und die Seltenen Erden wieder lösen.
  • Nachdem die Produktlösung auf diese Weise behandelt und wider auf die richtigen Werte eingestellt war, wurde sie - wie in Beispiel 6 beschrieben - mittel quaternärem Ammoniumnstrat extrahiert. Das Yttrium wurde aus dem Raffinat als Oxalat gefällt, getrocknet und bei 9500C calciniert. Die Analyse des entstandenen Oxyds mittels Massenspektrometrie ergab, dass Gd und Er in Konzentrationen von 45 bzw. 25 ppm anwesend waren.
  • Andere Lanthaniden lagen unter der Nachweisgrenze von etwa 1 ppm. Die Reinheit des Yttrium mit Bezug auf die Lanthaniden betrug 99,9g2 %, was ein sehr guter Wert ist.
  • Wenn man also als erste Stufe die Thiocyanatextraktion ausführt, hat man ein zumindest 3-stufiges Verfahren, da man in einer Zwischenstufe das Thiocyanat unschädlich machen inuss.

Claims (7)

Patent ansprdche
1) Verfahren zur Trennung des Pttriums von den Lanthaniden mittels Flüssig-Flüssig-Extraktion, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Extraktionen vorgenommen werden, wobei in der einen Extraktionsstufe ein quaternäres Ammoniumnitrat und in der anderen Extraktionsstufe ein quaternäres Ammoniumthiocyanat, eine andere organische Stickstoffverbindung oder eine Organophosphorverbindung als Extraktionsmittel dient.
2) Verfahren zur Trennung des Yttrium von den Lanthaniden mittels FlUssig-Flüssig-Extraktion, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) das Ausgangsmaterial, enthaltend Yttrium und Elemente der Lanthnnidengruppelwird in saurer wässriger Lösung gelöst, b) diese Lösung wird in Berührung gebracht mit einem quaternären Ammoniumitrat, das in einem organischen, im wesentlichen mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel gelöst ist, wobei in der wässrigen Phase ein erstes Raffinat und in der organischen Phase ein erster Extrakt entstehen, c) wässrige und organische Phase werden voneinander getrennt, d) das wässrige Raffinat wird in Beriihrung gebracht mit einem Thiocyanat, dessen Kation eine quaternäre Ammoniumverbindung, eine andere organische Stickstoffverbindung oder eine Organophosphorverbindung ist und das in einem organischen, im wesentlichen mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel gelöst ist, wobei in der wässrigen Phase ein zweites Raffinat und in der organischen Phase ein zweiter Extrakt entsteht, e) dieses zweite wässrige Raffinat, das von den Lanthaniden getrenntes, reines Yttrium enthält, und der zweite organische Extrakt werden voneinander getrennt.
3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite wässrige Raffinat mittels einer weiteren Flüssig-Flüssig-Extraktion von anderen Metallen, einschliesslich Alkali- und Erdalkalimetallen, befreit wird.
4) Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) das Ausgangsmaterial, enthaltend Yttrium und Elemente der Lanthanidengruppe, wird in saurer wässriger Lösung gelöst, b) diese Lösung wird in Berührung gebracht mit einem Thiocyanat, dessen Kation eine quaternäre Ammoniumverbindung, eine andere organische Stickstoffverbindung oder eine Organophosphorverbindung ist und das in einem organischen, im wesentlichen mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel gelöst ist, wobei in der wässrigen Phase ein erstes Raffinat und in der organischen Phase ein erster Extrakt entsteht, c) wässrige und organische Phase werden voneinander getrennt, d) die Thiocyanatiönen werden aus diesem ersten wässrigen Raffinat entfernt, e) diese Lösung wird in Berührung gebracht mit einem quaternären Ammoniumnitrat, das in einem organischen, im wesentlichen mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel gelöst ist, wobei in der wässrigen Phase ein zweites Raffinat und in der organ schen Phase ein zweiter Extrakt entstehen, f) dieses zweite wässrige Raffinat, das von den Lanthaniden getrenntes, reines Yttrium enthält, und der zweite organische Extrakt werden voneinander getrennt.
5) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangslösung (enthaltend das Yttrium und die Lanthaniden) eine saure wässrige Lösung mit einem pH-Wert von etwa o,5 bis 5 ist.
6) Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenneeic-hnet, dass für die quaternäres Ammoni11mnitrat enthaltende Extraktionslösung eine Verbindung mit einem Molekulargewicht von etwa foo bis 600 mit der Formel: verwendet wird, in der R1, B und R3 gesättigte Kohlenwasserstoffreste mit 8 bis 12 C-Atomen bedeuten, und dass dieses quaternäre Ammoniumnitrat in einer Konzentration von etwa loo bis 600 g/l in organischen Lösungsmitteln gelöst wird.
7) Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die Verwendung von Methyl-tricapryl- ammoniumnitrat.
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