DE1938883A1 - Verfahren zum Trennen von Metallen durch eine Loesungsmittelextraktion - Google Patents

Verfahren zum Trennen von Metallen durch eine Loesungsmittelextraktion

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DE1938883A1
DE1938883A1 DE19691938883 DE1938883A DE1938883A1 DE 1938883 A1 DE1938883 A1 DE 1938883A1 DE 19691938883 DE19691938883 DE 19691938883 DE 1938883 A DE1938883 A DE 1938883A DE 1938883 A1 DE1938883 A1 DE 1938883A1
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Hazen Wayne C
Pablo Hadzeriga
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MOLYBDENUM CORP
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Description

  • Verfahren zum Trennen von Metallen durch eine Lösungsmittelextraktion.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren für eine selektive Lösungsmittelextraktion, die Trennung und Gewinnung von Metallen aus einer wässrigen Lösung, bei welchem abwechselnd eine wässrige Lösung mit zwei verschiedenen Lösungsmitteln in Beruhrung gebracht wird, wovon jedes Lösungsmittel selektiv verschiedene Metalle in der wässrigen Speiselösung extrahiert.
  • Vorliegende Erfindung betrifft ein Doppel-Lösungsmittelextraktionsverfahren, das zur Behandlung einer wässrigen Lösung geeignet ist, die verschiedene schwer zu trennende Metalle enthält. Das Verfahren vorliegender Erfindung ist insbesondere zur Trennung und Gewinnung der Seltenen Erdmetalle aus einer wässrigen Lösung geignet.
  • Viel Mühe hat man auf die Lösungsmittelextraktion zur Trennung und Gewinnung von Metallen aus wässrigen Lösungen aufgewendet.
  • Die Anstrengungen gingen insbesondere dahin, die selektive Lösungsmittelextraktion zu verbessern>und infolgedessen ist das Wissen über viele Lösungsmittel, die für diesen Zweck vorgeschlagen worden sind, sehr groß. Es sind die unter verschiedenen Bedingungen herrschenden Verteilungskoeffizienten für viele mehrere Metalle enthaltenden wässrigen Lösungen mit zahlreichen Lösungsmitteln bekannt.
  • Die Trennfaktoren für verschiedene Metalle weichen in verschiedenen Lösungen beachtlich voneinander ab. Der Trennfaktor kann als das Verh&ltnis der Verteilungskogff izishten K zwischen den Metallen in der wässrigen Lösung definiert werden. So hat man, bezüglich der Trennung Seltener Erden gefunden (Peppard et al, J. Inorg.
  • Nuel. Chem. 4,334,1957), daß Di-2-äthylhexylphosphorsäure (HDEHP) aus der Reihe der Seltenen Erden vorzugsweise die Elemente mit der höheren Atomnummer, d.h. die schwereren Elemente, extrahiert.
  • Uber die gesamte Gruppe der Lanthanide ist der Trennfaktor (r) gleich annähernd 2,5, was durch folgende Formel ausgedrUckt werden kann: in der r gleich dem Trennfaktor ist; K ist gleich dem Verteilungskoeffizienten (Konzentration eines gegebenen Eleme'nt'es- in:"'drz'or ganischen Phase dividiert durch seine Konzentrat'ion in der wässrigen Phase); z ist gleich der Atomzahl eines--Metalles und'z+'1: it gleich der Atomzahl des anderen Metalles.
  • Es wurde berichtet, daß Lösungen primärer Amine die Verbindungen der leichten Seltenen Erden, d.h. die mit der niedrigeren Atomzahl wesentlich stärker als die schweren Erden extrahieren mit einem durchschnittlichen Trennfaktor für die Lanthanidgruppe von 1,5, Jede der Formeln 1)und 2) kann angewendet werden, um einen Wert für den Verteilungskoeffizienten K für irgendein Element Kz+1 zu berechnen, wenn ein Wert für das erste Element Kz bestimmt ist.
  • Wenn z*BO gemäß vorliegender Erfindung eine wässrige Lösung einer Mischung aus Seltenen Erden abwechselnd einer-Extrak,tion mit einem organischen Alkylphosphat als Lösungsmittel und mit einem primären aliphatischen Amin als Lösungsmittel unterworfen wird, besteht das Gesamtergebnis darin, daß das Phespat-Lösungsmittel vorzugsweise die schweren Elemente und das Amin-Lösunsmittel vorzugsweise die ieflg leichten Elemente extrahiert, während die Elemente mit dem mittleren Gewicht in dem wässrigen Raffinat zurückbleiben.
  • Der Trennfaktor r1 des Lösungsmittels, das als selektiv für ein bestimmtes Metall in Bezug auf wenigstens ein anderes Metall in der Lösung ausgewählt ist, muß mindestens größer als 1 sein.
  • Der Trennfaktor r2 des Lösungsmittels, das als selektiv für ein zweites Metall in Bezug auf das erste Metall in der Lösung gewählt ist, muß mindestens 1 und vorzugsweise größer als 1 sein.
  • Die Trennung von wenigstens zwei, schwierig zu trennenden Metallen kann gemäß vorliegender Erfindung in einem wässrigen System-mittels zwei Lösungsmitteln durchgeführt werden, wobei der Trennfaktor eines der Lösungsmittel für das ausgewählte Metall größer als 1 ist und der Trennfaktor des zweiten Lösungsmittels für das andere Metall gleich 1 oder mehr als 1 ist. Je höher die Trennfaktoren für die Jeweiligen Lösungsmittel und die jeweilig selektiv zu extrahierenden Metalle sind, desto besser ist die Trennung.
  • Gemäß dem Verfahren vorliegender Erfindung kann eine wässrige, schwierig zu trennende Metalle enthaltende Lösung zur Erzielung der gewünschten Trennung der Metalle nach einem Verfahren behandelt werden, bei welchem die wässrige Lösung mit einem ersten nicht mischbaren Lösungsmittel in Berührung und gemischt wird, das für wenigstens eins der Metalle in der Speiselösung eine Selektivität besitzt, um die Mischung in eine Lösungsmittelphase und eine wässrige Phase zu trennen, wobei die wässrige Phase an dem ausgewählten Metall verarmt und d Lösungsmittel an dem ausgewählten Metall angereichert ist, die wässrige Phase abzieht und diese mit einem zweiten nicht mischbaren Lösungsmittel in Berührung bringt und mischt, das für wenigstens eins der anderen Metalle in der wässrigen Beschickungslösung selektiv ist, die Mischung sich in eine wässrige und eine Lösungsmittelphase absetzen läßt, sm wobei die wässrige Phase an dem auserwählten Metall verarmt und die Lösungsmittelphase an dem ausgewählten Metall angereichert ist und dann abwechselnd die wässrige Beschikungslösung mit dem ersten und dem zweiten Lösungsmittel in BerUhrung bringt, bis der gewünschte Grad der Trennung der Metalle in der wässrigen Beschickungslösung, erreicht ist.
  • Jedes der an dem ausgewählten Metall angereicherten Lösungsmittel wird die Extraktphase und die nach dem Erreichen des gewünschten Extraktionsgrades verbleibende wässrige Lösung wird die Raffinatphase genannt. Jede Lösungsmittelphase wird an dem Metall, für welches es selektiv ist, konzentriert und die wässrige Raffinatphase ist in einem geeigneten Fall an den Metallen konzentriet, für welche keines der Lösungsmittel eine hohe Selektivität besitzt.
  • Aus den Lösungsmitteln können die extrahierten Metalle dadurch gewonnen werden, daß man die Lösungsmittel von den Metallen mittels einer geeigneten wässrigen Lösung befreit und die Lösungsmittel dann in das Verfahren zurückleitet. Die abgetrennten Metalle können z.B. lediglich durch Verdampfen der wässrigen Lösung konzentriert werden.
  • Das Verfahren vorliegender Erfindung ermöglicht beachtlich verbesserte Trennungen mit einer wesentlichen Verringerung der erforderlichen Extraktionsstufen im Vergleich mit den Stufen, die bei Anwendung eines einzigen Lösungsmittels erforderlich sind.
  • Das wichtige Merkmal vorliegender Erfindung ist der hohe Trenngra, der mit verhältnismäßig wenig Extraktionsstufen erzielt wird; die Gesamtausbeute eines bestimmten Metalles in einer wässrigen Speiselösung ist von untergeordneter Bedeutung; die Ausbeute kann gegebenenfalls auf einfache Weise dadurch erhöht werden, daß man die wässrige Raffinatlösung zur Beschickungslösung zurückführt. Bei einer geeigneten Durchführung des Verfahresns der Erfindung können drei Produkte gewonnen werden: ein Produkt, das in dem ersten Lösungsmittel konzentriert ist, das zweite Produkt, das in dem zweiten Lösungsmittel konzentriert ist und das dritte Produkt ist in dem wässrigen Raffinat konzentriert.
  • Viele moderne Abbauverfahren und metallurgische Prozesse können so ausgeführt werden, daß geeignete wässrige1 Metall enthaltende Beschickungslösungen anfallen, die nach dem Verfahren vorliegender Erfindung aufgearbeitet werden können. Vorliegende Erfindung findet, wie ausgeführt, Anwendung für die Trennung von schwierig zu trennenden Metallen. Das Verfahren vorliegender Erfindung läßt sich besonders für die Trennung Seltener Erden aus einer wässrigen Lösung Seltener Erden anwenden. Dies Verfahren kann so ausgeführt werden, daß man folgende Lösungsfraktionen enthält: eine erste, die an leichten Seltenen Erden konzentriert ist, eine zweite, die an schweren Seltenen Erden konzentriert ist und ein wässriges Raffinat, das an den mittelschweren Seltenen Erden konzentriert ist. In einer entsprechenden Weise können durch geeignete Einstellung der Extraktionsbedingungen Trennungen von verhältnismäßig reinen einzelnen Erdmetallen erhalten werden.
  • Das Verfahren der Erfindung läßt sich auch mit Vorteil für die Trennung anderer schwieriger zu trennender,in wässrigen Lösungen des Metalls vorliegender Metalle anwenden. So fallen z.B. Mischungen schwierig zu trennender Metalle bei bekannten Abbauverfahren und metallurgischen Prozessen an. Wässrige Lösungen von Metallen, die beachtliche Mengenton Mischungen-der Slgenden Paare von Metallen enthalten, sind als Beschickungslösungen zur Aufarbeitung gemäß dem Verfahren vorliegender Anmeldung, um die Metalle voneinander zu trennen, geeignet: Vttni Vanadin und Uran; Hafnium und Zirkonium; Molybdän und Wolfram; Zink und Kupfer; Kobalt und Nickel und Niob und Tantal.
  • Die zu verwendenden Lösungsmittel müssen nicht mischbar bzw. im wesentlichen nicht mischbar mit der zu behandelnden wässrigen metallenthaltenden Lösung sein. Auf diese Weise wird vermieden, daß das Lösungsmittel an das Raffinat verlorengeht und eine Verunreinigung des der Lösungsmittel-Absbreiflösung durch die wässrige ge Beschickungslösung . Die Lösungsmittl müssen einen hohen Grad der Selektivität für das Metall aufweisen, das selektiv von den anderen Metallen in der wässrigen Speiselösung getrennt wurden soll. + eintritt Es gibt zwei große Gruppen von Lösungsmitbeln, die bei den beschriebenen Bedingungen den gewünschten Grad von Selektivität auSweisen, der zur Trennung bestimmter Metalle von anderen Metallen in der wässrigen, die Metalle enthaltenden Beschickungslösungen erforderlich ist.
  • Die erste Gruppe von Lösungsmitteln weist primäre, sekundäre, tertiäre und quaternäre Amine auf, die für bestimmte Metalle eine Selektivität besitzen. Bestimmte für die Zwecke vorliegender Erfindungen brauchbare Amine sind Trioctylamin, Dodecylamin, und die im Handel unter der Bezeichnung Primene IM-T (Rohm & Haas) bekannte Mischung tertlärer Alkyl (prim.) -aminisomere mit 18 - 21 Kohlenstoffatomen'und dergleichen.
  • Die zweite Gruppe von Lösungsmitteln weist Alkylphosphate auf, d.h. organische Ester von Phosphorsäuren, die für gewisse in einer wässrigen Mischung von Metallen enthaltenen Metallen eine Selektivität aufweisen. Bestimmte Alkylphosphate, die für die Zwecke der Erfindung verwendet werden können, sind z.B. Tributylphosphat, Dodecylphosphorsäure, Tri-n-butylorthophosphat und di-2-Athylhexyl-orthophosphorsäure (HDEHP).
  • Die Lösungsmittel können allein oder in Mischung mit geeigneten inderten Verdünnungsmitteln verwendet werden die ebenfalls mit der wässrigen zu behandelnden Beschickungslösung unmischbar sein müssen. Die Lösungsmittel werden im allgemeinen mLt Kohlenwasserstoffen, wie Xylol, Toluol und Kerosin als VerdUnnungsmittel verwendet.
  • eine So kann z.B. ein geeignetes Aikylphosphatlösungsmittel/1O volumenprozentige Lösung des ailsgewählten Alkylphosphates in Xylol sein.
  • Wenn nach dem Verfahren der Erfindung eine bestimmte Trennung ausgeführt wird, ist es nicht erforderlich) ein Alkylphosphat-Lösungsmittel und ein Amin-Lösungsmittel zu verwenden, da ja zwei Amin-Lösungsmittel oder zwei Alkylphosphat-Lösungsmittel verwendet werden können, vorausgesetzt, daß die ausgewählten Lösungsmittel einen relativen Selektivitätsgrad für wenigstens eins der Metalle in der Lösung in Bezug auf wenigstens ein anderes Metall in der Lösung aufweisen.
  • Die Zahl der Extraktionsstufen kann z.B. )-12 sein; im Wechsel zuerst mit einem Lösungsmittel und dann mit dem anderen Lösungsmittel. Je nach der besonderen zu behandelnden wässrigen Beschickungslösung und dem gewunsohten Trenngrad können 4^-lO Trennen stufen angewendet werden. Es sei indes darauf hingewiesen, daß z.B. auch mehr als 12 Extraktionsstufen angewendet werden können, wenn es erwünscht ist, ein verhältnismäßig reines einzelnes Seltenerdelement in einem der beiden oder beiden Lösungsmittel+6der in dem wässrigen Raffinat zu erhalten. + und Nach einer Ausführung der Erfindung werden zwei Lösungs-Extraktionskreisläufe parallel angewendet, mit einem Lösungsmittel in einem Kreislauf und einem zweiten Lösungsmittel in einem anderen Kreislauf. Frisches Lösungsmittel kann für Jede Extraktionsstufe in jedem Kreislauf angewendet werden oder auch die gleiche Menge Lösungsmittelknnn in jedem Kreislauf angewendet werden und im Gegenstrom mit der Beschickung in jedem Kreislauf in Berührung gebracht werden. Die wässrige, die Metalle enthaltende Lösung wird sozusagen kreuzweise zwischen zwei Lösungsmitteln geführt, wobei sie wechselweise einer Extratkion durch die Lösungsmittel unterworfen wird. Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung zur Trennung von Seltenen Erden unter Anwendung von Aminlösungsmitteln und Alkylphosphatlösungsmitteln ergibt eirean den leichten SeltenenErdelementen reiche Alninlösung und eine Phosphatlösung, die reich an den schwereren Seltenerdelementen ist und häufig ein wässriges Raffinat, das ein einziges mittelschweres Seltenerdelement enthalten kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung werden die zwei Lösungs-Extraktionskreisläufe parallel mit einem Amin enthaltenden Lösungsmittel durchgeführt, das im Gegenstrom zu der wässrigen Beschickung in den einen Kreislauf geführt wird und das Alkylphosphatlösungsmittel strömt im Gegenstrom mit der wässrigen Beschickung in dem anderen Kreislauf nach vorne. Die wässrige Lösung, welche die Seltener oder andere Metallverbindungen enthält, strömt in einem Gegenstromschema vorwärts und rückwärts zwischen den beiden Kreisläufen, die abwechselnd einer Extraktion durch das Aminlösungsmittel und Phosphatlösungsmittel unterworfen werden, und so schließlich eine Aminlösung, die reich an den leichten Seltenerden, und einer Phosphatlösung, die an reich an den schweren Seltenerden ist, anfällt. Durch eine ggeeignete Abstimmung der Arbeitsbedingungen ist es möglich, in dem wässrigen Raffinat eine konzentrierte Lösung eines besonderen Seltenerdelementes zu erhalten.
  • Zur weiteren Erläuterung wird die Erfindung nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Fließbild, das eine Grundform einer Doppel-Extraktion zeigt, für welche zwei Lösungsmittel und zwei Extraktionsstufen für jedes Lösungsmittel angewendet werden, die durch die Jeweiligen Lösungsmittel erhaltenen Extrakte vereinigt und dann die vereinigten Extrakte von den extrahierten Metallen befreit werden.
  • Fig. 2 zeigt gr Vergleichszwecke ein Fließbild einer üblichen mit einem einzigen Lösungsmittel betriebene Mehrfahcextraktion, für welche für Jede Stufe ein frisches Lösungsmittel verwendet und das extrahierte Metall aus dem Extrakt gewonnen wird.
  • Fig. 5 ist ein Fließbild, das eine bevorzugte Doppel-Extraktion zeigt, für welche zwei Lösungsmittel verwendet und die Lösungsmittel und die wässrige Beschickung im Gegenstrom unter Rückfluß des Alkylphosphat-Lösungsmittel-Extraktes geführt wird.
  • Fig. 4 ist ein Fließbild einer zweiten bevorzugten Doppel-Extraktionsvorrichtung, für welche zwei Lösungsmittel verwendet und die wässrige Beschickung in zwei Teile unterteilt und abwechselnd im Gegenstrom mit Jedem der Lösungsmittel in Berührung gebracht werden.
  • Aus Fig. 1 der Zeichnung ist ersichtlich, daß das Prinzip der doppelten Extraktionstrennung von in einer wässrigen Lösung vorliegenden Metallen darin besteht, daß die wässrige Lösung nacheinander abwechselnd in Berührung mit einem ersten, dann mit einem zweiten und dann wieder mit dem ersten Lösungsmittel gebracht wird.
  • Im allgemeinen wird die Berührung mit dem zweiten Lösungsmittel wiederholt ausgeführt. Die gesamte Folge kann gegebenenfalls wiederholt werden. Gemäß Fig. 1 kann für Jede Extraktionsstufe frisches Lösungsmittel verwendet werden, während gemäß den Figuren 3 und 4 dasselbe Lösungsmittel in Jeder Extraktinnsstufe in Jedem Kreislauf verwendet wird.
  • Vorzugsweise wird nach einem Gegenstromprinzip forgegangen, wobei die wässrige Lösung, z.B. gemäß den Figuren 5 und 4 im Gegenstrom nacheinander wechselnd mit einem ersten Lösungsmittel und dann mit einem zweiten Lösungsmittel strömt, so daß das frische erste Lösungsmittel nacheinander von einem Teil des Metalle in dem Maße angereichert wird, wie es durch das System geht und das zweite Lösungsmittle nacheinander an den anderen Metallen in dem Maße, wie es durch das System fließt, angereichert wird. Wie bereits oben unter Bezugnahme auf die Figuren 3 erwähnt, kann ein wässriger Rückfluß für einen oder beide Lösungsmittelströme angewendet werden, um den Grad der Selektivität zu verbessern.
  • Fig. 4 veranschaulicht ein System, das man als ein "Schnürriemen"-System bezeichnen kann, bei welchem die wässrige Beschickung unterteilt und dann kreuzweise im wechselweisen Strom von dem ersten Lösungsmittel zu dem zweiten Lösungsmittel geführt wird.
  • Um die Erfindung weiter zu erläutern, und zwar hinsichtlich der Trennung Seltener Erden aus einer wässrigen Lösung dieser, dienen die folgenden Beispiele. Ein primäres aliphatisches Amin wird als Lösungsmittel verwendet, welches vorzugsweise die leichten Seltenerden extrahiert, ist als eins der Lösungsmittel benutzt und ein Alkylphosphat, welches vorzugsweise die schweren Seltenerden extrahiert, wird als das andere Lösungsmittel verwendet.
  • Es ist schwierig, einen Vergleich mit den bekannten Lösungsmittelextraktionssystemen, welche nur ein einziges Lösungsmittel verwenden, mit dem Verfahren vorliegender Erfindung zu machen, bei diesen bekannten Verfahren wird nur ein organisches Lösungsmittel und eine wässrige Lösung angewendet und nur zwei Produkte erhalten: ein organischer Extrakt und das wässrige Raffinat. in dem Verfahren vorliegender Erfindung führt die Anwendung von zwei M-sungsmitteln zu drei Produkten, d.h. zwei Lösungsmittelextrakten und einem wässrigen Raffinat iniel 1 FUr diese Versuche wurde eine w&ssrige Lösung von Seltxnerd- und Yttriumsulfat verwendet. Die Zusammensetzung in Milligram je Liter der Hauptbestandteile war wie folgt: Element mg/l Pr 390 Nd 2620 Sm 7490 Gd 2430 Dy 370 Y 340 13,640 Diese wässrige Beschickungslösung wurde auf ein pH von,1,5 mit Schwefelsäure eingestellt.
  • Das Aminlösungsmittel bestand aus einer Mischung von Isomeren tertiärer Alkyl-primärer Amine mit 18 - 21 Kohlenstoffatomen (Primene IM-T Rohm ß Haas Co.). Eine Lösung von 1Q Volumenprozent dieses Amins wurde unter Anwendung von Kerosin als Verdünnungsmittel hergestellt. Diese Lösung wurde auf pH von 1,5 mittels wässriger Schwefelsäure eingestellt und dadurch das freie Amin in das Sulfatsalz übergeführt.
  • Das Alkylphosphat-Lösungsmittel war eine 10 Volumenprozentige Lösung von di-2-Äthylhexyl-orthophosphorsäure (HDEHP) in Xylo] Um die Wirksamkeit dieser beiden Lösungsmittel in einem Gegenstrom system gemäß dem Verfahren vorliegender Erfindung im Vergleich zur Anwendung lediglich eines Lösungsmittels festzustellen, wurden drei Versuche'unter Anwendung eines Standard-Trenntunnels durchgeführt. Die Mischdauer der wässrigen Beschickung und des Lösungsmittels betrug etwa 1,5 Minuten und das Phasenverhäitnis wurde bei diesen Versuchen auf 1,0 eingestellt, d.h. es wurden gleiche Volumina wässriger Beschickung und Lösungsmittel ftlr Jede Extrakt tionsstufe verwendet.
  • Versuch 1 Es wurden gemäß dem in Fig. 2 veranschaulichten Fließbild vier (reuzatromstufen angewendet. Es wurde eine 50 ml wässrige Eeschickungslösung nacheinander mit vier gleichen Volumina der Aminlösung in Berührung gebracht. Die endwässrige Phase bildete das Raffinat. Die vier Aminextrakte wurden vereinigt und viermal mit 50 ml 6 N -Chlorwasserstoffsäure behandelt. Das Raffinat und der wiedergewonnene Extrakt wurden aufgearbeitet und mittels der Röntgenstrahlen-Fluorenztechnik analysiert.
  • Versuch 2 Dieser Versuch entsprach dem ersten Versuch, aber an Stelle des Amins wurde das Alkylphosphatlösungsrnittel verwendet.
  • Versuch 3 Es wurde gemäß dem in Fig. 1 der Zeichnung veranschaulichten Fließbild 50 ml wässriger Beschickungslösung mit zwei Aminstufen und zwei HDEHP-Extraktionsstufen wahlweise und im Kreuzstrom in Berührung gebracht Die zwei Aminextrakte wurden wie beimVersuch 1 vereinigt und von Metall befreit. Das gleiche geschah mit den beiden EDEHP-Extrakten.
  • Die bei diesen drei Versuchen erzielten Ergebnisse sind in den Abweichungen der Gewichtsverhältnisse der Hauptelemente in Tabelle 1 wiedergegeben.
  • Tabelle 1 Gewichtsverhältnis in den Extrakten Beschickungslösung Sm/Gd Sm/Dy Gd/Dy 3, ob 20>2 6,57 Versuch 1 4 Stufen mit Amin allein 5,28 24,0 7,32 Versuch 2 4 Stufen mit HDEHP allein 1930 6,97 5,37 Versuch 5 wahlweise zwei Aminstufen)Aminext. 5331 70,6 13,3 und zwei HDEHP-Stufen )HDEHPext. 0v 85 2,19 2,56 Aus der Tabelle ist der Vorteil einer unter Anwendung von zwei Lö-ä sungsmitteln durchgeführten 4stufigen Querstromextraktion im Vergleich zur Anwendung eines einzigen Lösungsmittels für die Trennung von Seltenerden ersichtlich. So ändert sich z.I3. hinsichtlich des Paares Gd/Dy bei nur 4 Stufen mit der Extraktion mit dem einen oder dem anderen Lösungsmittel praktisch wenig oder nichts. Mit zwei abwechselnd eingesetzten Lösungsmitteln ist das Konzentrationsverhältnis in dem Aminextrakt fast verdoppelt, während es weniger als halb so groß in dem HDEHP-Extrakt im Vergleich mit der wässrigen Beschickung ist, Beispiel 2 Dieses Beispiel veranschaulicht die verbesserte Trennung, welche nach dem Verfahren vorliegender Erfindung im Vergleich mit der Anwendung eines einzigen Lösungsmittels erzielt werden kann und wie besonders Seltenerden in dem wässrigen Raffinat konzentriert werden können.
  • 4 Es wurden wie im Beispiel 50 ml derselben wässrigen Beschickung und dieselben Lösungsmittel und ein gleiches Verfahren, wie im Beispiel 1 beschrtiben, verwendet und zwei Versuche durchgeführte Bei einem Versuch wurde die Querstromextraktion in 3 Stufen mit dem Aminlösungsmittel und der gleichen wässrigen Lösung durchgeführt. Bei dem anderen Versuch wurde in 2 Stufen mit Amin mit einer dazwischenliegenden Stufe mit Alkylphosphat extrahiert. Die Analysen der verschiedenen erhaltenen Extrakte und Raffinate sind in der Tabelle 2 zusammengefaßt.
  • Tabelle 2 Dreistufige Querstrom-Lösungsmittelextraktion.
  • Ein Lösungsmittel Zwei Lösungsmittel Wässrige Be- Aminextrakt Raffinat Aminextrakt HDEHP-Extrakt Raffinat schickung mg %Reinheit mg %Reinheit mg %Reinheit mg %Reiheit mg %Reinheit mg %Reinheit Pr 390 2,9 275 3,1 115 2,5 280 3,4 2 0,2 108 2,7 Nd2620 19,2 1600 17,7 1020 22,1 1930 23,4 36 2,6 654 16,3 Sm7490 54,9 5230 58,0 2260 48,8 5020 60,8 320 23,4 2150 53,4 Gd2430 17,8 1540 17,1 890 19,2 940 11,4 500 36,5 990 24,6 Dy 370 2,7 230 2,5 140 3,0 55 0,7 300 21,9 15 0,4 Y 340 2,5 140 1,6 200 4,3 25 0,3 210 15,4 105 2,6 Aus den Versuchsergebnissen in der Tabelle 2 ist ersichtlich, daß mit einer einzigen zwischen zw Aminstufen liegenden HDEHP-Stufe durch das doppelte Lösungsmittelsystem die Reinheit der an den beiden äußersten Enden der Seltenerdgruppe liegenden Elemente im Vergleich mit einer dreistufigen Aminstufe verbessert worden ist: größere Reinheit von Pr, Nd und Sm in dem Aminextrakt und größere Reinheit von Gd, Dy und Y in der HDEHP-Fraktion. Die entsprechenden Mengen können aus den in der Tabelle 2 angegebenen Werten errechnet werden.Wie ersichtlich, ist die Gewinnung an Fr, Nd und Sm in der Aminfraktion bei dem Einfach- und dem Doppellösungssystem etwa gleicht während ein beachtlicher Abfall in der Gewinnung an Gd, Dy und Y in den beiden Aminstufen bei dem Doppellosungssystem eintritt.
  • Eine beachtenswert wichtige Tatsache ist, daß die in den drei Aminstufen extrahierte Gesamtmenge an Gadolinium sich auf 63.4% beläuft, während nach dem doppelten Lösungssystem insgesamt 59,3% Gadolinium extrahiert werden , nämlich 38,7 durch die Obwohl zwei Aminfraktionen plus 20,6% durch die HDEHP-Fraktion. @@@ eine beachtliche Steiegerung der Konzentration an Gadolinium in dem Raffinat, im Vergleich zu der wässrigen Beschickungslösung, eintritt, ist offensichtlich, daß bei dem geeigneten System und mit gentigend Stufen das Doppellösungssystem eine beachtlich größere Konzentration an Gd in dem Raffinat zeigt, als sich aus dem Beispiel ergibt.
  • Das Verfahren vorliegender Erfindung kann mit Vorteil zur selektiven Trennung leichter und schwerer Seltenerden aus einer wässrigen Beschickungslösung angewendet werden, um die gewUnachten mittel schweren Seltenerden, wie Gadolinium, in dem wässrigen Raffinat zu erhalten.
  • Das Verfahren der Erfindung hat eindeutige Vorteile,indem man einen hohen Trennungsgrad schwierig zu trennender Metalle, in wässrigen Lösungen vorliegend, erreicht. Ein wesentliches Merkmal des Verfahrens vorliegender Erfindung ist die Tatsache, daß man bei der Anwendung von zwei Lösungsmitteln, von welchen jedes mit der Beschickungslösung nicht mischbar und jedes Lösungsmittel selektiv für einem bestimmtes Metall ist, mit verhältnismäsig wenig Extraktionsstufen einen höheren Trennungsgrad der Metalle erzielen kann£.
  • als unter Anwendung Jeweils eines Lösungsmitteis und einer beachtlich größeren Zahl von Extraktionsstufen möglich ist.
  • Das Verfahren der Erfindung hat viele Anwendungsmöglichkeiten in der Bergwerks- und metallur.gischen Industrie, um Metalle zu trennen, die in wässrigen Lösungen übergeführt werden können und um aus diesen schwierig zu trennende Metalle in wirtschaftlicher Weise und in brauchbaren Mengen zu gewinnen.
  • P a t e n t a n s p r ü c h e

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Trennen von in einer wässrigen Lösung gelöst vorliegender Metalle durch eine Lösungsmittelextraktion, da.
    durch gekennzeichnet, daß man die wässrige Lösung mit einem mit einem mit dieser Lösung nicht mischbaren Lösungsmittel in Berührung bringt und mischt, das selektiv mindestens ein erstes Metall löst, eine Lösungsmittelphase und eine wässrige Phase trennt, die abgetrennte wässrige Phase mit einem zweiten mit der wässrigen Phase nicht mischbaren Lösungsmittel in Berührung bringt und mischt das selektiv wenigstens ein zweites Metall löst, eine wässrige Phase und eine Lösungsmittelphase trennt und abwechselnd die wässrige Lösung mit dem ersten Lösungsmittel und dem zweiten Lösungsmittel in Berührung bringt, um selektiv durch die betreffenden Lösungsmittel das erste bzw. das zweite Metall zu extrahieren, dann jedes dieser Lösungsmittel für sich von den gelösten Metallen befreit und aus den so erhaltenen konzentrierten Metallösungen die Metalle gewinnt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Raffinat im Kreislauf zurückführt und mit der wässrigen Beschickungslösung mischt.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die von den gelösten Metallen befreitnLösungsmittel im Kreislauf zurückführt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Extraktion mit einem frischen Lösungsmittel in Jeder lGxtraktionsstufe durchführt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lösungsmittel und die wässrige Beschickung im Gegenstrom führt.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel ein Alkylamin, vorzugsweise eine Mischung tertiärer Alkyl (prim.) amine mit 18 - 21 Kohlenstoffatomen und ein Alkylphosphat, vorzugsweise Di-2-äthylhexylphosphorsäure verwendet.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1-6,dadurch gekennzeichnet, daß man die Selteni;6rden Praseodym, Neodym und Samarium von den Seltenenirden Dysprosium und Yttrium durch die Anwendung eines Alkylamins und eines Alkylphosphates trennt, wobei Gadolinium in der wässrigen Phase verbleibt.
  8. 8. Verfahren nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß man Lösungsmittel anwendet, deren Trennfaktor für die zu trennenden Metalle größer als'1 ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2925477A1 (fr) * 2007-12-20 2009-06-26 Michelin Soc Tech Procede de synthese d'un organophosphate de terre rare et son utilisation pour la preparation d'un systeme catalytique "preforme"
CN103738982A (zh) * 2014-01-21 2014-04-23 南昌航空大学 准分馏萃取法分离氯化锂中碱土金属杂质的工艺

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US8410254B2 (en) 2007-12-20 2013-04-02 Michelin Recherche Et Technique S.A. Method for the synthesis of a rare-earth organophosphate and use thereof for preparing a preformed catalytic system
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