DE2312152A1 - Verfahren zur gewinnung von molybdaen und/oder rhenium - Google Patents
Verfahren zur gewinnung von molybdaen und/oder rheniumInfo
- Publication number
- DE2312152A1 DE2312152A1 DE2312152A DE2312152A DE2312152A1 DE 2312152 A1 DE2312152 A1 DE 2312152A1 DE 2312152 A DE2312152 A DE 2312152A DE 2312152 A DE2312152 A DE 2312152A DE 2312152 A1 DE2312152 A1 DE 2312152A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rhenium
- molybdenum
- formula
- extraction
- organic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B3/00—Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes
- C22B3/20—Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching
- C22B3/26—Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching by liquid-liquid extraction using organic compounds
- C22B3/40—Mixtures
- C22B3/409—Mixtures at least one compound being an organo-metallic compound
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01G—COMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
- C01G39/00—Compounds of molybdenum
- C01G39/003—Preparation involving a liquid-liquid extraction, an adsorption or an ion-exchange
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B3/00—Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes
- C22B3/20—Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching
- C22B3/26—Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching by liquid-liquid extraction using organic compounds
- C22B3/38—Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching by liquid-liquid extraction using organic compounds containing phosphorus
- C22B3/384—Pentavalent phosphorus oxyacids, esters thereof
- C22B3/3844—Phosphonic acid, e.g. H2P(O)(OH)2
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B3/00—Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes
- C22B3/20—Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching
- C22B3/26—Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching by liquid-liquid extraction using organic compounds
- C22B3/38—Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching by liquid-liquid extraction using organic compounds containing phosphorus
- C22B3/384—Pentavalent phosphorus oxyacids, esters thereof
- C22B3/3846—Phosphoric acid, e.g. (O)P(OH)3
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B3/00—Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes
- C22B3/20—Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching
- C22B3/26—Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching by liquid-liquid extraction using organic compounds
- C22B3/40—Mixtures
- C22B3/408—Mixtures using a mixture of phosphorus-based acid derivatives of different types
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B61/00—Obtaining metals not elsewhere provided for in this subclass
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/20—Recycling
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Extraction Or Liquid Replacement (AREA)
Description
mein Zeichen: 0316 Pt
MOLYBDENUM CORPORATION OF AMERICA Highway No. 85, Louviers, Colorado 80131 (USA)
Verfahren zur Gewinnung von Molybdän und/oder Rhenium
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur ί
Extrahierung von Rhenium und/oder Molybdän aus wässrigen | Säurelösungen. I
Es sind bereits Verfahren zur Gewinnung von Molyb- :
dän aus Molybdänit bekannt, bei welchen ein Molybdänit-Kon- !
zentrat in Luft geröstet oder in anderer Weise bei hohen Tem-! peraturen behandelt wird; anschließend daran werden die j
schmutzigen Abgase, z. B. Schwefeloxyde in die Atmosphäre ■ entlassen. Darüber hinaus erfordert das resultierende Molybdäjnoxyd
gewöhnlich eine extensive Reinigung. Im Hinblick auf das zunehmende Interesse, welches an dem Entlassen der Schmutzgase,
z. B. Schwefeldioxyd in die Atmosphäre besteht, ist man bestrebt, nach Verfahren zur Gewinnung von Metallen aus
Molybdänit zu suchen, ohne daß die Schwefel enthaltenden Abgase in die Atmosphäre abgeführt werden. Diese Versuche wurden
namentlich in Verbindung mit der Herstellung eines Molybdänoxydes höheren Reinheitsgrades durchgeführt. - 2 -
3 P 9 84 0 / 1 0 8 7
Rhenium, dessen Hauptquelle Molybdänit ist, ist ein wertvolles Mittel, welches z. B. als Katalysator aber auch für
andere Zwecke verwendet wird. Die bisher bekannten Verfahren
zur Gewinnung von Molybdän aus Molybdänit sind iin allgemeinen nicht so angelegt gewesen, daß gleichzeitig auch Rhenium und
Molybdän gewonnen werden konnten. Eine wesentliche Gewinnung von Rhenium und Molybdän würde aber ein Verfahren zur Gevilnnung
von Molybdän wirtschaftlicher gestalten und auf eine wirtschaftliche Basis stellen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Molybdänit mit Salpetersäure zu oxydieren, wobei Molybdän und Rhenium
in dem Molybdänit in einer oxydierenden Lauge lösbar gemacht
werden. Ein großer Teil des Molybdäns wird als unlösliches, wasserhaltiges Molybdänoxyd gewonnen, wobei der Rest des
Molybdäns und das Rhenium sich in der Laugenlösung auflösen.
Ein Vorteil des Äuslaugvorganges mit Salpetersäure |
liegt darin, daß es sich dabei um ein nasses Verfahren han- j delt, so daß die Entlassung von Schmutzgasen oder Abgasen in
die Atmosphäre vermieden werden kann..Darüber hinaus kann
dieses Verfahren insofern wirtschaftlich gestaltet werden, als eine wesentliche, quantitative Gewinnung sowohl von Rhenium
als auch Molybdän erreicht werden kann.
Es wird aber in der oxydierenden Lauge des Molybdänits
Schwefelsäure zusammen mit Salpetersäure gebildet, so daß die resultierende Laugenlosung gewähnlich sehr sauer ist.
Schwefelsäure-Konzentrationen bis zu 600g/l können erhalten
werden. Dementsprechend .wird Lösungsmittel-Extrahierung zur Gewinnung von Molybdän und Rhenium aus der Laugenlösung verwendet,
wobei die verwendeten Extrahierungsmittel unter hohen Säurebedingungen wirksam sein müssen. ■
Bisher ist es erforderlich gewesen, die Schwefelsäure zu neutralisieren, bevor das Molybdän und Rhenium ge-
■30 9 8.4 0/100 7 _ 3 _
Wonnen werden konnten. Diese Neutralisierung ist jedoch zeitraubend,
wobei die zu dieser Neutralisierung erforderlichen Zuschlagstoffe das Verfahren außerordentlich kostspielig gestalten.
Die Neutralisierung von Schwefelsäure beseitigt auch die Möglichkeit, die Kosten durch Verkauf dieser Säure herabzusetzen.
Die Anwesenheit von verunreinigenden Metallen oder Metalloiden kompliziert darüber hinaus den Gewinnungsprozeß
und macht die Herstellung von Produkten hohen Reinheitsgrades nur noch schwieriger.
Obgleich Rhenium aus Abgasen gewonnen wurde, welche bei den Röstprozessen von Molybdänit anfallen, wodurch geröstetes
Molybdänoxyd gewonnen wurde, ist - soweit bekannt kein erfolgreiches, nasses Verfahren zur gleichzeitigen Gewinnung
von Molybdän und Rhenium aus Molybdänit in beträchtlichen Mengen vorgeschlagen worden.
Die Erfindung bezieht sich demgemäß auf ein Verfahren zur Gewinnung von Molybdän und/oder Rhenium aus wässrigen
Säurelösungen. Dieses Verfahren kennzeichnet sich dadurch, daß die Lösung mit einem im Wasser nicht mischbaren
organischen Lösungsmittel extrahiert wird, welches ein organisches Phosphonat der Formel:
enthält. R^, Rp und R, können dabei gleich oder unterschiedlieh
sein, wobei ein jeder dieser Buchstaben eine ersetzte oder auch nicht ersetzte Alkyl-, Aryl- oder Araikylgrunpe und
eine Organo-Phosphorsäu-re der Formel
R °
II -CT X)H
309840/1087 ~ 4 "
enthält. R,, und R„ können dabei viiederum gleich oder unter- j
schiedlich sein. Diese beiden Buchstaben stellen eine ersetzte! oder auch nicht Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe und das ge- I
wonnene Molybdän sowie Rhenium aus der resultierenden orga- i nischen Phase dar. ι
Durch Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sowohl Molybdän als auch Rhenium aus hochsäurehaltigen
Lösungen durch Extrahierung gewonnen werden. Darüber hinaus kann dieses Verfahren im allgemeinen auf Säurelösungen angewandt
werden, welche Molybdän und Rhenium enthalten, die durch oxydatives Auslaugen von Molybdänit mit Salpetersäure erzeugt
wurden. Derartige Lösungen können auch andere, als Verunreinigungen in Erscheinung tretende Metalle und Metalloide enthalten.
.
Wässrige Lösungen, welche Molybdän und Rhenium enthalten, werden vorzugsweise in Übereinstimmung mit der Erfindung
mit einem mit Wasser nicht mischbaren, organischen Lösungsmittel extrahiert. Dieses Lösungsmittel kann ' ein
Alkylphosphonat, z. B. O,O-(Di-Butyl) Butylphosphonat (DBBP)
und eine Organo-Phosphorsäure, z. B. Di-(2-Äthylhexyl)-phosphorsäure
(DEHPA) enthalten, um Molybdän und Rhenium in eine resultierende organische Phase zu extrahieren. Anschließend
daran erfolgt die Gewinnung mit Hilfe von bekannten Abziehmethoden,
welche Ambnium, eine wahlweise Entfernung von Rhenium aus dem Eluat und die Endgewinnung von Rhenium und
Molybdän enthalten. Falls erwünscht, kann ein Extrahierungsmittel
in Form eines anionischen Amines und/oder eines Alkylphosphates
verwendet werden. Darüber hinaus kann das Rhenium zuerst wahlweise extrahiert werden, indem ein Alkylphosphonat
verwendet .wird, wobei anschließend daran das Molybdän mit der j Organo-Phosphorsäure extrahiert wird, und zwar mit oder ohne
Zusatz eines Extrahierungsmittels in Form eines Amines und/ oder Akylphosphates.
3-0 9 8 40/VOÖ 7 - 5 -
Molybdän und Rhenium kann in Übereinstimmung mit der Erfindung in erheblichen quantitativen Mengen extrahiert
werden, und zwar beispielsweise aus Lösungen, die bis zu : 600 g Schwefelsäure pro Liter enthalten.
In den chemischen Verbindungen entsprechend der Formeln I und II, enthalten die Alkylgruppen vorzugsweise vier1
bis 18 Kohlenstoff-Atome, und zwar im Interesse der Lösbar- ■
keit in organischen Lösungsmitteln und Unlösbarkeit in Wasser.; Die Alkyl-, Aryl- und Aralkylgruppen der Verbindungen nach den
Formeln I und II können durch inerte Stoffe, z. B. Halo-Iir- :
satzmittel ersetzt werden. ;
Beispiele für geeignete Stoffe entsprechend der
Formel I sind: O,O-(Di-Butyl) Butyl-Phosphonat, 0,0-(Di- !
Octyl) Butyl-Phosphonat, 0,0-(Di-Butyl) Octyl-Phosphonat, :
0,0-(Di-0ctadecyl) Heptadecyl-Phosphonat, O,O-(Di-Heptadecyl) \
Hexadecyl-Phosphonat, 0,0- A)i-(1-Methylheptyl)7 Octyl- j
Phosphonat, 0,0-(Di-Octy!phenyl) Octyl-Phosponat, 0,0- ;
(Di-Octyl)Phenyl-Phosphonat und O,O-(Di-Phenylheptyl)Heptyl- ;
Phosphonat. :
Alkylphosphonate der Formel I sind gewöhnlich wirk- ί
same Lösungsmittel für Rhenium und sie sind daher besonders ;
wirksam in Säurelösungen. Eine besonders wirksame Verbindung j der Formel I ist 0,0-(Di-Butyl)Butyl-Phosphonat (DBBP). Man j
nimmt an, daß hohe Konzentrationen an Wasserstoffionen im ' allgemeinen DBBP bei der E'xtrahierung von Rhenium unterstützen)
und die Wirksamkeit von DBBP zur Extrahierung von Rhenium j ist keineswegs auf Säurelösungen beschränkt, welche Schwefel- ι
säure enthalten wie dies im allgemeinen die Wasserstoff~Ioneri-j Konzentration ist, die der wichtigste Faktor bei diesem Prozeß
ist. Es sind Säurelösungen als besonders wirkungsvoll gefunden worden, welche andere Mineralsäuren, z. B. Salzsäure,
Salpetersäure u. dgl. enthalten. Das Anion der Säure erscheint im allgemeinen nicht wichtig zu sein.
30SUÖ/1ÖI? - 6 -
Beispiele von geeigneten Organo-Phosphorsäuren :
entsprechend der Formel II sind: Di-(2-Äthylhexyl) Phosphor- :
säure, Di-Heptadecy!-Phosphorsäure, Di-Decyl-Phosphorsäure, :
Di-(l-Methylheptyl)-Phosphorsäure, Diisooctyl-Phosphorsäure, ;
Di-(2-Äthyl-4-Methylpentyl) Phosphorsäure, Di-Octylphenyl- i
Phosphorsäure, Isooctyl oder Stearyl-^Derivate von Alkyl-
Säurephosphaten u. dgl. :
Eine breite Verschiedenheit von organischen Lö- ;
sungsmitteln kann verwendet werden. Die minimalen Voraussetzungen für das Lösungsmittel sind jedoch, daß es im wesentlichen ;
im Wasser nicht mischbar ist, daß" es die zur Extrahierung erforderlichen
chemischen Stoffe löst und daß es die Extrahie- ■
rung der Metalle aus den wässrigen Lösungen nicht feindlich = beeinflußt. Als Lösungsmittel kann beispielsweise ein aliphatischer
oder aromatischer Kohlenwasserstoff, ein halo- j genierter Kohlenwasserstoff, ein Petroleumderivat, äther ;
u. dgl. verwendet werden. Spezifische Beispiele von geeignete4 Lösungsmitteln sind Toluol, Tetrachlorkohlenstoff, Benzol, !
Chloroform, 2-iithylhexanöl und insbesondere Kerosin sein. |
Das Raumverhältnis der Verbindungen der Formel I ■
zu den Verbindungen gemäß der Formel II in dem organischen .;
Lösungsmittel ist vorzugsweise 1,5 : 1 bis 2,5 : 1, wobei \
die Verbindung entsprechend der Formel II in einer Menge von ;
etwa 10 Volumenprozenten - basierend auf dem organischen }
Lösungsmittel - vorzugsweise anwesend sein kann.
Falls erwünscht, kann die zur Durchführung des Extrahierungsschrittes verwendete Lösung einen Stoff entsprechend
der Formel ;
EV 0Xx ^0
:
^ III
30904Ö/-1ÖÄ7
enthalten. Dabei können R1 11, R2 11 und R3 11 Sleich ode2* unter-,
schiedlich sein. Eine jede dieser Gruppen stellt eine er- : setzte oder auch nicht ersetzte Alkyl-, Aralkyl- oder Aryl- '[
Gruppe dar. Die Alkylgruppen in der Verbindung entsprechend \ der Formel III enthalten vorzugsweise vier bis 18 Kohlenstoff-',
Atome. Beispiele der Austauschstoffe, welche in den Gruppen 11 11 11
H^ , R2 und R^ anwesend sein können, sind inerte Aus- ι
tauschstof fe, z. B. Halo-Austauschstoffe. :
Beispiele für geeignete Verbindungen entsprechend ;
der Formel III enthalten Tri-Butyl-Phospat, Tri-Octadecyl- '
Phosphat, O-Kethylpheny1-0,O-(Di-Phenyl)-Phosphat, Tri- j
(Methylphenyl)-Phosphat, Tri-Phenyl-Phosphat, Tri-Octyl-Phosphat,
Tri-Propyl-Phosphat, Tri-(4-t-Butylphenyl)-Phosphat,;
Tri-Heptadecyl-Phosphat, Tri-(1-Methylbutyl)-Phosphat und ;
Tri-(1-Phenylbuty1)-Pho sphat.
können aber auch Extrahierungsmittel in B'orm von
Aminen hinzugefügt werden, welche diesen Verfahrens schritt
der Extrahierung durchführen. Bevorzugte Extrahierungsmittel in Form von Aminen gemäß der Erfindung sind Alkylgruppen,
welche sechs oder mehr Kohlenstoffatome pro Alkylgruppe enthalten, wobei auch Alkylgruppen mit abgezweigten Ketten verwendet
werden. Bevorzugte Beispiele als Extrahierungsmittel sind Tri-Laurylamin (ein tertiäres Cj2 -geradkettiges Amin)
Tri-Caprylaiain (ein tertiäres Amin), Di-Laurylamin (ein sekundäres
geradkettiges Amin), N-Dodecenyl-N-(Tri-Alkylmethyl) Amin (eine homologe Mischung aus Stoffen mit 24 bis 27 Kohlen-:
stoffatomen, sekundäre Amine) und Tri-Alky!methylamine (homologe
Mischungen, welche 18 bis 24 Kohlenstoffatome enthalten,
primäre Amine). Geeignete Amine werden beispielsweise in den USA-Patentschriften 3,052,516 und 3,156,524 beschrieben.
Als Extrahierungsmittel für das Molybdän kann Di-(2-^thylhexy)-Phosphorsäure
(DEHPA) verwendet werden, da es
3Ö9S4Q/1Ö87
sich dabei um einen Kationen-Austauscher handelt, und Molybdän!
als Kation gewöhnlich in Molybdän enthaltenden Lösungen bei mäßigem bis hohem Säuregehalt anwesend ist. Bei niedrigeren
Säuregehalten ist Molybdän im allgemeinen als Anion anwesend J und zur Extrahierung dieses Anions können Amine verwendet
werden. Jedoch ist DEHPA im allgemeinen bei Lösungen nicht wirksam, welche zur Extrahierung von Rhenium geeignet und
bei Molybdän nur schwach wirksam sind.
Wenn DBBP zusammen mit DEHPA verwendet wird, kann die Gewinnung von Rhenium mit einem ausgesprochenen synergistischen
Effekt erhalten werden, wobei Molybdän "bis zu einem Punkt schnell extrahiert wird, welcher in der Nähe der maximalen
Kapapzität von DEHPA liegt. Tri-Butyl-Phosphat (TBP) übt
auf die Extrahierung von Molybdän durch DEHPA ebenfalls einen synergistischen Effekt aus, obgleich er im allgemeinen nicht
so ausgeprägt ist wie bei der Verwendung von DBBP.
' DBBP dient im allgemeinen auch zur Verhinderung von Verlusten durch die Löslichkeit von DEHPA als lösliches
Salz während des Abziehvorganges mit Ammoniak. Es kann auch die Phasentrennung während des Extrahierungsschrittes verbessern.
Lösungen, welche dem erfindungsgemäßen Verfahren beispielsweise durch Auslagen von Molybdänit mit Salpetersäure
unterworfen werden, enthalten oft lösliche organische Säuren, z. B. Ölsäuren u. dgl., welche während der Aufbereitung,
beispielsweise der Molybdäniterze hinzugefügt wurden. Die Oxydierung des Erzes mit Salpetersäure erzeugt Nitrate
und. Karboxylsäure, welche die Amine vergiften können mit dem Ergebnis, daß die extrahierten organischen Stoffe mitunter
sehr schwer mitteLs einer Alkalilösung ausgewaschen und damit
entfernt werden können. Die Anwesenheit selbst von nur kleiner. Mengen dieser organischen Säuren kann die Ausbeute während
der Extrahierung mit Aminen ganz erheblich reduzieren. In der Praxis ist es gewähnlich unmöglich, diese organischen Säuren
auch nicht durch einen Röstvorgang des Erzes zu beseitigen.
Die Folge davon ist es, daß man die Anwesenheit dieser Säuren in-Betracht ziehen muß, wenn Amine als Extrahierungsmittel ver·*·
v/endet werden. Amine sind im allgemeinen in Kombination mit ■
DEHPA nützlich zur Unterdrückung von ferritischem Eisen, so daß es zusammen mit dem Molybdän durch DEHPA nicht extrahiert '.
■wird. Überraschenderweise kann DBBP die organischen Säuren
auflösen, so daß Amine zusammen mit DEHPA verwendet werden j können, nachdem die wässrige Lösung zuerst mit DBBP behandelt ;
wurde.
Falls erwünscht, können wässrige Säurelösungen, die Rhenium und Molybdän enthalten, zuerst mit einer Lösung der ;
Verbindung nach der Formel I extrahiert werden, und zwar in \
einem im wesentlichen mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel, wie es zur Durchführung des erfindungsgemäßen ]
Verfahrens verwendet werden kann. Derartige Lösungsmittel enthalten vorzugsweise etwa einen Volumenteil der Verbindung
nach Formel I und etwa 10 Volumenteile des organischen Lösungsmittels. Die Extrahierung der Säurelösung mit einer solchen
Lösung der Verbindung nach der Formel I kann zu einer bevorzugten ursprünglichen Gewinnung von Rhenium führen.
Anliegende Zeichnung zeigt ein Diagramm über die Gleichgewichtskurven der Extrahierung, welche bei der Molybdänextrahierung
im Zusammenhang mit Lösungen von DEHPA-DBBP und DEHPA-TBP - Mischungen erhalten werden. Die wässrige Lö- :
sung, welche verwendet wurde, um zu diesem Schaubild zu gelangen, enthält 26,64 g/l Molybdän, 89,97 ppm Rhenium und j
335 g/l Schwefelsäure. Die Kurven über das Extrahierungsgleichgewicht
zeigen den synergistischen Effekt von DBBP und TBP auf die DEHPA-Extrahierung von Molybdän. Die Kurven zeigen;,
daß DBBP und TBP - sofern diese Stoffe allein verwendet werden; ■
im allgemeinen lediglich geringe Mengen von Molybdän extra- ; hieren. Jedoch können Mischungen von DEHPA und TBP zu einem \
ausgesprochenen Zuwachs der Extrahierung von Molybdän im j
309840/1087 -10- |
-Vergleich mit der Verwendung von DEHPA allein führen, wobei Mischungen von DEHPA und DBBP zu einer quantitativ großen
Wiedergewinnung von Molybdän führen können.
Die Gleichgewichtskurven für die Extrahierung einer Lösung, welche DBBP und DEHPA enthält, zeigt, daß sie als
Extrahierungsmittel sowohl für Molybdän als auch für Rhenium aus der verwendeten wässrigen Lösung außerordentlich wirksam j
ist. Das Schaubild zeigt darüber hinaus, daß Iso—Decanol j
- sofern es zusammen mit DSHPA verwendet wird - die Ixtrahie- j
rung von Molybdän herabsetzen kann. ■
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders vorteilhaft zur Extrahierung von Rhenium und Molybdän aus Laugenlösungen
verwendbar, welche durch Auslaugen von Molybdänit mittels Salpetersäure als Oxydationsmittel erhalten werden.
Bei der oxydativen Lauge wird Molybdänit im allgemeinen in einem Autoklav zusammen mit Salpetersäure und
Sauerstoff bei Temperaturen von 125° bis 2000C und bei Drücken1
von bis zum 22 kg/cm oxydiert. In diesem Verfahren wird Schwefelsäure erzeugt, welche in der resultierenden Laugenlösung
bis zu 600 Gramm pro Liter enthalten ist. Im wesentlichen werden das gesamte Rhenium und ein Teil des Molybdän
in dieser oxydativen Lauge gelöst«,
Bei nachstehenden Beispielen handelt es sich ledig-j
lieh um Ausführungsbeispiele= Die eingespeiste Lösung oder :
wässrige Phase eines jeden «Beispieles ist eine Laugenlösung, : welche aus einer oxydativen Lauge mittels Salpetersäure ge- '
wonnen wird, wie dies bereits vorstehend angedeutet wurde. ;'
- 11 -
309840/1087
Dieses Beispiel zeigt die Einwirkung von DBBP bei der Extrahierung von Rhenium in hochsäurehaltigen Lösungen.
Bei den gewonnenen Ergebnissen handelt es sich um typische Ergebnisse des Extrahierungsgleichgewichtes. Die organische
Lösung enthält 25 Volumenprozent von DBBP in Cyclosol 53 (Tri-Äthy!benzol).
Werte der | Gleichgewichts-Extrahierung von DBBP |
organi sche Phase |
Re | für eine Lösung | 14.07 | Freie |
Lösungsanalyse | 0.67 | 27.78 | H2SO4- Säure in wässri ger Phase (g/1) |
|||
Organisches | Mo (g/1) | 0.80 | (ppm) | 125.83 | 205.9 | |
bis wässri ges Mischungs verhältnis |
wässrige Phase |
0.88 | wässrige organi- Phase sehe Phase |
213.58 | 205.9 | |
10 | 15.14 | 1.02 | 1.79 | 325.60 | 208.8 | |
5 | 17.89 | 1,20 | 3.57 | 413.10 | 208.8 | |
1 | 21.01 | 1.50 | 16.67 | 208.8 | ||
0.5 | 21.38 | 35.71 | 208.8 | |||
0.2 | 21.65 | 77.38 | 210.8 | |||
0.1 | 21.74 | 101.19 | ||||
eingespeiste wässrige Lösung |
21.89 | 142.50 |
Dieses Beispiel zeigt, daß Rhenium in Mengen extrahiert werden kann, welche sich den quantitativen Werten bei
der Verwendung von DBBP mit Säurelösungen verschiedene Konzentration und Stärke annähern. Aus dieser Tabelle ist ersichtlich,
daß DBBP zur Extrahierung von Rhenium aus anderen, in dieser Lösung enthaltenen Metallen verwendet werden kann. '
30984071087
- 12 -
Ein Vorteil der Verwendung von DBBP zum Lösen von Rhenium
liegt darin, daß Rhenium unter Verwendung von Wasser abgezogen werden kann, wodurch eine beträchtliche Herabsetzung der
Kosten für diese Abziehmittel möglich ist,
Dieses Beispiel zeigt, daß DBBP, welches mit Rhenium aufgeladen ist, mittels Wasser abgezogen werden kann.
Die angegebenen Werte zeigen die typischen Extrahierungs-Gleichgewichtswerte.
Das Rhenium enthaltende» organische Lösungsmittel enthält 25 Volumenprozent DBBP in Cyclosol 53
(Tri-Äthylbenzol), wobei als Abziehmittel Wasser verwendet
wurde.
Organisches Mo (g/l) Re (ppm) pH-Wert
bis wässriges' Mischungsverhältnis
1
. 0.5
. 0.5
geladene organische Mittel — 1.59 — 299.0
.Bloßes Wasser kann auf diese Weise als hochwirksames
Abzugmittel für DBBP verwendet werden, welches Rhenium enthält.
- 13 -
309840/ 1 OS 7
wässrige Phase |
organi sche Phase |
wässrige Phase |
organi sche Phase |
der wass rigen Phase |
5.05 | 1.34 | 625 | 267.7 | 0.80 |
3.19 | 1.27 | 575 | 241.5 | 0.90 |
1.80 | 1.23 | 525 | 194*0 | 1.00 |
0.48 | 1.11 | 250 | 49.0 | 1.30 |
0.28 | 1.03 | 150 | ■ ■ — | 1.68 |
Dieses Beispiel zeigt die Extrahierung sowohl von Molybdän als auch von Rhenium, und zwar unter Verwendung von
DEHPA-DBBP-Mischungen. Dabei werden sechs Sxtrahierungsstufen
verwendet, an welche sich zwei Schritte des Auswaschens anschließen. Dabei werden drei Ammoniak-Abziehstufen verwendet,
um das Molybdän und Rhenium aus dem Extrahierungsmittel zu entfernen. Das Extrahierungsmittel enthält 25 Volumenprozent
DBBP und 10 Volumenprozent DEHPA in Kerosin.
Tab el 1 e
Mo und Re-Extrahierung mit einem Extrahierungsmittel in Form einer Mlschun« von DBBP und DEHPA |
Mo (g/l) |
He (ppm) |
H2SO4 (g/i) |
so4 (g/i) |
Probe | 22.4 | 130.0 | 210.0 | — |
EINGESpeiste Lösung | 0.03 | 1.0 | 138.0 | |
Endraffinat aus dem Extrahierungsschritt |
1.41 | 150.0 | 13.2 | — |
Endauswaschlösung | ||||
wässriges Konzentrat aus dem IiH. OH Abzugs |
44.72 | 257.6 | — | 0.59 |
vorgang | Molybdänausbeute = 99.8 %\ Rhenium-Ausbeute = | = 99.1 %. |
Mischungen von DBBP und DEHPA können auf diese Weisel zur Extrahierung von Rhenium in erheblichen quantitativen Mengen
herangezogen werden, indem als Lösungsmittel DBBP verwendet wird. Die Mischungen können zur Extrahierung von Molybdän
als Kation verwendet werden, wobei DEHPA zur Anwendung gelangt, welches durch DBBP in dem synergistischen Effekt
unterstützt wird. Ein jedes Metall wurde in einem Umfang von mehr als 99 % gewonnen.
- 14 -
309840/1087
- 14 Beispiel 4
Das folgende Beispiel zeigt die Verwendung eines Drelkomponenten-ExtrahierungsmittelSs, welohes DEHPA9 BBBF
und ein Amin als Extrahierungsmittel enthält» Das DBBP fj
zur Unterstützung des Amines als Rheniumextrahieruiigsmittel
hinzugefügt, und zwar unter Berücksichtigung der Mögliclskeit 5
daS das Amin durch organische Säuren verunreinigt oder vergiftet
wird, während es noch einen gewissen. Si sen unter«
drückenden Effekt auf das Amin ausübt. Das Dreikomponeaten-Extrahierungsmittel
enthält 10 Volumenprozent DEHPA, 5 Volumenprozent DBBP und 6 Volumenprozent AlaminV 304 is
Kerosin. Alamin 304 ist das Warenzeichen von Tri-LaurylaiBin,
welches von der Firma Dow Chemical Company in Midland. Michigan, USA hergestellt und vertrieben wird.
Dabei wurden fünf .Extrahierungsstufen, drei■Wasser-Auswaschstufen
(Einspeisung in die erste Extrahierungsstiife)
und drei Abziehstufen verwendet, bei welchen eine !iBmoniaklösung
zum Abziehen des Molybdän und Rhenium enthaltenden Extrahierungsmittels zur Anwendung gelangte.
Mo und Re-Extrahierung aus einer Mischung von |
mit einem Extrahierungsmittel, ir/elches DBBP-DEHPA und einem Amin besteht |
Re H2SO^ (ppm) (g/l) |
Probe |
Zusammensetzung der | 85 *46 269.7 | (g/i) ! | |
Probe | Mo (g/l) |
0.10 183.3 | — |
Eingespeiste Lösung | 18.64 | 6,90 146.8 | — |
Endraffinat | 0.17 | ""■— | |
Endauswaschlösung | 9*86 | 395.8 | |
NH4OH wässriges | Rheniumausbeute | ..-0.1-5 | |
Konzentrat | 92.70 | 108? | > = 99,74 % |
Molybdänausbeute = 98 | ,92 %i | _ 1R - | |
309840/ |
Dabei wurden quantitativ große Mengen an Molybdän und Rhenium erhalten. Das DBBP in der Extrahierungsmischung
wurde in erster Linie als Modifizierungsmittel für die Extrahierung von Rhenium und dessen synergistischen Effekten benutzt.
Das Alamin 304 wurde dazu benutzt, die Menge des von DEHPA extrahierten Eisens herabzusetzen und Anfangsvorteile
bei der Möglichkeit des Aufladens mit Molybdän und Rhenium zu sichern.
Das folgende Beispiel illustriert ein Zweistufehsystem
bzw. ein zweistufiges Verfahren, bei welchem Rhenium zuerst wahlweise mit DBBP gewonnen und anschließend daran
Molybdän aus dem Raffinat gewonnen wird, indem ein organisches Extrahierungsmittel zur Anwendung gelangt, das DEHPA, Alamin
304 und Tri-Butyl-Phosphat enthält. Tri-Butyl-Phosphat hat
einen gewissen synergistischen Effekt auf die Extrahierung mit DEHPA von Molybdän.
Dabei wurden zwei getrennte organische Mischungen in getrennten Extrahierungskreisen verwendet, bei welch
letzteren eine einzige wässrige Lösung zur Anwendung gelangt. Die eingespeiste Lösung wurde zuerst mit einem organischen
Extrahierungsmittel behandelt, welches 25 % DBBP in Cyclosol 53 enthält und den Zweck hat, den größten Teil der organischen!
Säuren zu entfernen und die Extrahierung von Rhenium durch Lösung sicherzustellen. Der erste Extrahierungskreis besteht
aus fünf Extrahierungsstufen, wobei keine Auswaschstufe zur
Anwendung gelangte; daran schließen sich zwei Abziehstufen an, bei welchen Ammonium zur Anwendung gelangt, um das Rhenium
aus dem Extrahierungsmittel zu entfernen.
Die diesen Kreis verlassende wässrige Lösung enthält noch den größten Teil Molybdän und einen kleinen Teil
Rhenium. Diese wässrige Lösung wurde in den Extrahierungsteil
309840/1087 - 16 -
eines zweiten Extrahierungskreises eingeführt, in welchem das Extrahierungsmittel aus fünf Volumenprozenten DEHPA,. zwei j
Volumenprozenten Alamin 304 und fünf Volumenprozenten Tri- ■
Butyl-Phosphat mit Kerosin als Lösungsmittel enthält. Die da— i
zu erforderliche Einrichtung hat vier Extrahierungsstufen, :
zwei Wasserauswaschstufen (Einspeisen in die Extrahierungen) ; und eine einzige Abziehstufe, in welcher zur Entfernung des
Molybdäns aus dem Lösungsmittel Ammonium verwendet wird. j
Molybdäns aus dem Lösungsmittel Ammonium verwendet wird. j
T a b e 1 1 e 5 ... !
Wahlweise Gewinnung von Rhenium mit DBBP und Endgewinnung von ;
Molybdän mit einem Extrahierungsmittel, welches aus einer 1 Mischung von DEHPA, Amin und TBP besteht
Betrieb | des | Rheniumkre i s e s | Re (ppm) |
H2SO4 (g/l) |
so4 ! (g/l) ι |
|
Probe | Mo (g/l) |
|||||
Eingespeiste Lösung Endraffinat wässriges Konzentrat (Wasser)
21 | .86 | 148, | 210 | .8 |
20 | .78 | 4. | 205 | .8 |
16 | .60 | ,4 | ||
.55" | ||||
2,200 |
Extrahierte Molybdänmenge = 4,94 %; Rheniumausbieute = 96,93 %■
Betrieb des Molybdänkreises
20 | .78 | 4.55 205 | .8 | |
Eingespeiste Lösung | 0 | .57 | 107 | .9 |
Hndraffinat | 1 | .11 | 11 | .0 |
ändauswas chiö sung | ||||
ITH4OH wässriges | ||||
Konzentrat 149.02 33.3 — 1.97
Aus dem Molybdänkreis extrahiertes Molybdän = 91,08 %
Summe aus beiden-Kreisen = 96,02 %
Aus dem Molybdänkreis extrahiertes Rhenium = 3,07 %
Summe aus beiden Kreisen = 100.00 %
30984 0/108 7 - 1? -
Das Alamin 304 blieb vollständig aktiv, und zwar ·
aufgrund der vorhergehenden Extrahierung der organischen Stof-i
fe mit DBBP. Auf diese Weise kann Rhenium und Molybdän aus den 'eingespeisten Lösungen durch wahlweise Extrahierung mit DBBP
in einem ersten Extrahierungsvorgang gewonnen werden, um Rhenium und organische Säuren zu entfernen, welche sonst die
Amine vergiften oder verschmutzen wurden. Anschließend daran erfolgt eine Extrahierung mit DEHPA und einem Amin-Extrahierungsmittel
in einem zweiten Arbeitsschritt mit dem Ziel, Molybdän zu gewinnen. Die gemischten Extrahierungsmittel gemäß
der Erfindung sind DBBP-DEHPA-Amin-TBP - Mischungen.
Ammoniak ist im allgemeinen ein sehr wirksames Abziehmittel zur Entfernung sowohl von Molybdän als auch
Rhenium aus dem Extrahierungsmittel. Das Rhenium kann dann - wahlweise aus der resultierenden alkalischen Abzugslösung
extrahiert werden, wobei ein Lösungsmittel in Form eines quaternären Ammoniumsverwendet wird und Molybdän aus dem
Eluat durch Verdampfungsprozesse gewonnen werden kann. Das Rhenium kann dann aus dem Extrahierungsmittel durch Elution
desorbiert werden, beispielsweise mit Hilfe von Perchlorsäure oder mit einem Perchloratsalz. Die Endgewinnung von Rhenium
kann dann aufgrund bekannter Methoden erfolgen.
Das folgende Beispiel zeigt einen typischen Abziehprozeß des Molybdäns und Rheniums aus einem organischen Extrahierungsmittel,
an welches sich die Extrahierung von Rhenium aus einem stark ammoniakhaltigen Konzentrat anschließt. Das
Molybdän wird aus dem Konzentrat durch einen herkömmlichen Yerdampfungsprozeß gewonnen. Die eingespeiste Lösung wurde
durch Abziehen des Extrahierungsmittels gemäß Beispiel 5 mit Ammoniak erhalten. Das Rhenium wurde wahlweise aus der eingespeisten
Lösung mit Aliquat 336 (ein quaternäres Amin-Extrahierdungsmittel)
in Cyclosol 53 (Tri-Äthy!benzol) als Lösungs-
309840/ 1 097 -18-
mittel extrahiert. Das Rhenium wurde dann aus dem Extrahierungsmittel
abgezogen, indem 1.0N Perchlorsäure als Abzugs— mittel verwendet wurde. Aus dem Raffinat der Aliquat 336- [
Abziehlösung wurde dann das Molybdän mittels eines Verdampfungs
Prozesses gewonnen. J
Endgewinnung von Molybdän und Rhenium aus dem Extrahierungs-
mittel
Zusammensetzung der wässrigen Probe
Probe
Mo [g/1) | Re (ppmj |
66.81 | 352.0 |
67.80 | 4.13 |
0.004 | 0.0007 |
0.0006 | 11,940.0 |
Eingespeiste Lösung Endr^affinat
Endauswaschlö sung HClO,-Abzugslösung
Molybdänverlust in Richtung des Konzentrates der Abzuglösung
Rheniumausbeute
= 0.00001 % = 98.78 %
Mo-Re Verluste bei der Trennung und Gewinnung und Rhenium-Endreinigung
Mo | 1 0 |
Verlust (%] | ) Re Verlust | (50 | |
Trennung und Gewinnung Rhenium-Reinigung |
1 | .08 .00001 |
0.26 1.22 |
||
Gesamtverluste | .08001 | 1.48 |
Gesamtausbeute = 98,92 % Molybdän und 98,52 % Rhenium
Ein hoher Prozentanteil des gewonnenen Rheniums und
Molybdäns wurde durch die Ammonium-Abziehlösung erhalten. Ein,
dem vorerwähnten Abziehprozeß alternativer Abziehvorgang besteht darin, das Rhenium wahlweise von dem Extrahierungsmittel
309840/1087 - 19 -
zu entfernen, indem Wasser verwendet wird. Anschließend daran erfolgt ein Endabziehvorgang des Molybdäns im Verein mit
Ammoniak.
Die bevorzugten Mengen der verschiedenen Mittel für die gemischten Extrahierungsmittel sind die folgenden:
Wenn DBBP als Modifiziermittel allein verwendet wird, enthält die bevorzugte chemische Verbindung etwa eine Konzentration
von 1:10 in dem Lösungsmittel.
¥enn DBBP für die wahlweise Extrahierung von Rhenium
allein benutzt wird, kann es in der Lösung in Mengen zur Anwendung
gelangen, die etwa 25 Volumenprozent des Lösungsmittels betragen.
hingegen Kombinationen von DIi)HPA und DBBP verwendet
v/erden, so kann der Volumenprozentsatz von DBBP in der Lösung beispielsweise zwischen 15 bis 25 Volumenprozent liegen,
und zwar bezüglich 10 Volumenprozent von DIiHPA in dem
Lösungsmittel. Überschüsse der vorstehend genannten Werte führen keineswegs zu irgendwelchen zusätzlichen vvirkungen
und Effekten.
Während die Erfindung im Zusammenhang mit der Anwendung einer Lösung erläutert wurde, die aus einer Moly$anit-i
Lauge resultiert, welch letztere durch die Verwendung von Salpetersäure oxydiert wurde, ist der Erfindungsgegenstand
keineswegs atif diese besondere Ausführungsform beschränkt.
Die Erfindung kann ganz allgemein zur Extrahierung von kolybdän und PJaenium aus wässrigen Säurelösungen verwendet
werden. Die Erfindung kann in kontinuierlichen Gegenstromorozessen
und anderen Extrahierungssystemen vorteilhaft zur Anwendung gelangen.
- Patentansprüche 309840/1087
Claims (11)
- , P a te η t a n s ρ r ü c h eVerfahren zur Gewinnung von Molybdän und/oder Rhenium aus wässrigen Säurelösungen, d a d u r c h ge k e η η — zeichnet , daß das Verfahren aus dem Extrahieren der Lösung mit einem in Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel besteht, welches ein organisches Phosphonat der Formel0;besitzt, wobei R^, R2 und R, gleich oder unterschiedlich sein können und eine ersetzte oder nicht ersetzte Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe und eine Grgano-Phosphorsäure der Formel.0II ,1enthalten kann, wobei R,, und R2 gleich oder unterschiedlich sein können und R^ bzw. R2 eine,, ersetzte oder nicht ersetzt^ Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe darstellt, und daß an- [ schließend daran Molybdän und Rhenium- aus der resultierendeiji, organischen Phase gewonnen werden.
- 2. Verfahren nach.Anspruch 1, d a d u r c -h g e k e η η zeichnet , daß das organische. Lösungsmittel ein Amin-Anion-Extrahierungsmittel enthält.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ,_ g e -k e η η ζ e ic h η e t , -daß das organische Lösungsmittel J ein organisches Phosphat der Formel .,, „ :; ;■ - A 2 - !ΛΛRiIII11 v^ ν. 11R'' er ^or ''^ 511 11 11enthält, wobei R^ , Rp und R ' gleich oder unterschiedlich sein können und eine ersetzte oder nicht ersetzte Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe sind.
- 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das organische Lösungsmittel etwa 15 bis 25 Volumenprozent der Verbindung nach der Formel I pro 10 Volumenprozent einer Verbindung nach der Formel II enthält.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die chemische Verbindung der Formel I 0,0-(Di-Butyl)Butyl-Phosphonat ist.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die chemische Verbindung entsprechend der Formel II Di-(2-Äthylhexyl)-Phosphorsäure ist.
- 7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die chemische Verbindung gemäß der Formel III Tri-Butyl-Phosphat ist.
- 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurchgekennzeichnet, daß das Rhenium durch Abziehen mit Wasser aus der organischen Phase gewonnen wird.- A3 -309840/1087 Äas,
- 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch.gekennzeichnet, daß das Molybdän und Rhenium aus der organischen Phase mit Ammoniak abgezogen werden, und daß das Rhenium aus dem Eluat mit einem- quaternären Ammonium-Extrahierungsmittel wahlweise gewonnen wird.
- 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung mit einem Stoff der chemischen Formel I in Berührung gebracht wird, um wahlweise das Rhenium zu gewinnen, bevor die Extrahierung mit dem die chemischen Stoffe nach der Formel I und II enthaltenden Lösungsmittel erfolgt.
- 11. Molybdän und Rhenium, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stoffe mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens gewonnen werden.309840/1087
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US23683872A | 1972-03-22 | 1972-03-22 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2312152A1 true DE2312152A1 (de) | 1973-10-04 |
DE2312152C2 DE2312152C2 (de) | 1982-12-09 |
Family
ID=22891181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2312152A Expired DE2312152C2 (de) | 1972-03-22 | 1973-03-12 | Verfahren zur Gewinnung von Molybdän und/oder Rhenium |
Country Status (19)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3751555A (de) |
JP (1) | JPS5233569B2 (de) |
AR (1) | AR193931A1 (de) |
AT (1) | AT326372B (de) |
BE (1) | BE797167A (de) |
BR (1) | BR7301909D0 (de) |
CA (1) | CA977975A (de) |
DE (1) | DE2312152C2 (de) |
ES (1) | ES412887A1 (de) |
FI (1) | FI56702C (de) |
FR (1) | FR2177056B1 (de) |
GB (1) | GB1366844A (de) |
IE (1) | IE37403B1 (de) |
IT (1) | IT982078B (de) |
LU (1) | LU67235A1 (de) |
NL (1) | NL7303494A (de) |
NO (1) | NO133978C (de) |
SE (1) | SE398892B (de) |
ZA (1) | ZA731947B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE372953B (de) * | 1973-01-30 | 1975-01-20 | Molyscand Ab | |
US4000244A (en) * | 1973-01-30 | 1976-12-28 | Molyscand Ab | Wet-chemical digestion of molybdenum sulphide containing material |
JPS5678743U (de) * | 1979-11-20 | 1981-06-26 | ||
US4255396A (en) * | 1979-12-18 | 1981-03-10 | Gte Products Corporation | Process for separating molybdenum values from tungsten values |
US4275039A (en) * | 1980-01-17 | 1981-06-23 | Interox Chemicals Limited | Separation of tungsten and molybdenum by solvent extraction |
US4599153A (en) * | 1983-01-13 | 1986-07-08 | American Cyanamid Company | Selective extraction of rhenium from aqueous sulfuric acid solutions |
US4774003A (en) * | 1983-08-25 | 1988-09-27 | University Of Utah | Ion exchange extraction of metallic and non-metallic anions by control of the basicity of amine extractants |
FR2691373B1 (fr) * | 1992-05-21 | 1994-08-19 | Commissariat Energie Atomique | Procédé d'extraction et de purificcation par un solvant organique du molybdène présent dans une solution telle qu'une solution de dissolution de molybdate de calcium impur. |
DE4438174C2 (de) * | 1994-10-26 | 1996-08-29 | Bayer Ag | Verwendung von Diethyldodecanphosphonat zur Extraktion von Säuren und Metallsalzen aus wäßrigen Lösungen |
US20100263490A1 (en) * | 2009-04-16 | 2010-10-21 | Freeport-Mcmoran Copper & Gold Inc. | Methods and systems for recovering rhenium from a copper leach |
RU2477328C1 (ru) * | 2012-01-23 | 2013-03-10 | Федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Национальный исследовательский технологический университет "МИСиС" | Способ переработки низкосортных молибденитовых концентратов |
US10280483B2 (en) * | 2015-05-12 | 2019-05-07 | Uchicago Argonne, Llc | Solvent extraction of transition metals |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB967823A (de) * | 1900-01-01 |
-
1972
- 1972-03-22 US US00236838A patent/US3751555A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-04-12 JP JP47036824A patent/JPS5233569B2/ja not_active Expired
-
1973
- 1973-02-07 CA CA163,072A patent/CA977975A/en not_active Expired
- 1973-03-09 GB GB1148373A patent/GB1366844A/en not_active Expired
- 1973-03-12 DE DE2312152A patent/DE2312152C2/de not_active Expired
- 1973-03-13 IE IE408/73A patent/IE37403B1/xx unknown
- 1973-03-13 NL NL7303494A patent/NL7303494A/xx active Search and Examination
- 1973-03-16 LU LU67235A patent/LU67235A1/xx unknown
- 1973-03-19 BR BR731909A patent/BR7301909D0/pt unknown
- 1973-03-19 SE SE7303839A patent/SE398892B/xx unknown
- 1973-03-19 AR AR247102A patent/AR193931A1/es active
- 1973-03-20 ZA ZA731947A patent/ZA731947B/xx unknown
- 1973-03-21 FI FI884/73A patent/FI56702C/fi active
- 1973-03-21 ES ES412887A patent/ES412887A1/es not_active Expired
- 1973-03-21 IT IT9386/73A patent/IT982078B/it active
- 1973-03-21 NO NO1148/73A patent/NO133978C/no unknown
- 1973-03-22 AT AT254773A patent/AT326372B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-03-22 FR FR7310349A patent/FR2177056B1/fr not_active Expired
- 1973-03-22 BE BE129121A patent/BE797167A/xx not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB967823A (de) * | 1900-01-01 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI56702C (fi) | 1980-03-10 |
AR193931A1 (es) | 1973-05-31 |
CA977975A (en) | 1975-11-18 |
US3751555A (en) | 1973-08-07 |
GB1366844A (en) | 1974-09-11 |
AU5356273A (en) | 1974-09-26 |
AT326372B (de) | 1975-12-10 |
NO133978C (de) | 1976-07-28 |
JPS48103014A (de) | 1973-12-24 |
FR2177056A1 (de) | 1973-11-02 |
BE797167A (fr) | 1973-09-24 |
FI56702B (fi) | 1979-11-30 |
SE398892B (sv) | 1978-01-23 |
FR2177056B1 (de) | 1979-01-12 |
IE37403L (en) | 1973-09-22 |
BR7301909D0 (pt) | 1974-06-27 |
LU67235A1 (de) | 1974-03-25 |
IE37403B1 (en) | 1977-07-20 |
ATA254773A (de) | 1975-02-15 |
NO133978B (de) | 1976-04-20 |
DE2312152C2 (de) | 1982-12-09 |
NL7303494A (de) | 1973-09-25 |
JPS5233569B2 (de) | 1977-08-29 |
IT982078B (it) | 1974-10-21 |
ES412887A1 (es) | 1975-12-16 |
ZA731947B (en) | 1974-01-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2820841C2 (de) | Verfahren zur Trennung von in einer wäßrigen Lösung enthaltenem Kobalt und Nickel durch Lösungsmittelextraktion | |
EP0627013B1 (de) | Verfahren zur abtrennung von störelementen aus wertmetall-lösungen | |
EP0302345B1 (de) | Verfahren zur gemeinsamen Abtrennung von Störelementen aus Wertmetall-Elektrolytlösungen | |
DE2530880A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von gallium | |
DE2660909C2 (de) | ||
DE1159919B (de) | Verfahren zur Gewinnung von Uranwertstoffen aus Loesungen in organischen Loesungsmitteln | |
EP0070415B1 (de) | Verfahren zur Extraktion von Schwermetallionen aus wässrigen Lösungen | |
DE1592264B2 (de) | Verfahren zur trennung von kobalt und nickel aus einer kobalt- und nickelhaltigen waessrigen loesung | |
DE2312152A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von molybdaen und/oder rhenium | |
DE3836731A1 (de) | Verfahren zur abtrennung von stoerelementen aus wertmetall-elektrolytloesungen | |
DE3028024A1 (de) | Verfahren zum abtrennen von plutoniumen aus waessrigen, schwefelsauren loesungen | |
DE1142443B (de) | Gewinnung von Kupfer aus kupferhaltigen waessrigen Loesungen | |
EP0032184B1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Uran bzw. Uranverbindungen aus Phosphorsäure | |
EP0382709B1 (de) | Verfahren zum Aufarbeiten von sauren Fe-haltigen Lösungen, insbesondere Abfallbeizlösungen | |
DE3002830C2 (de) | Verfahren zur Entfernung von in der organischen Phase enthaltenen metallischen Verunreinigungen bei Solventextraktionen | |
DE2830178A1 (de) | Verfahren und mittel zur selektiven fluessig-extraktion von metallionen aus waessrigen loesungen | |
DE3019411C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Uran (VI) aus einer Rohphosphorsäure | |
EP0087065B1 (de) | Verfahren zur Verminderung des Schwermetallgehaltes im Rohphosphat | |
DE2047261A1 (de) | Verfahren zur Entfernung von Eisen aus Phosphorsäure | |
DE3235693A1 (de) | Verfahren zur rueckextraktion von indium aus einer organischen loesungsmittelphase | |
DE2232460C3 (de) | Verfahren zur Zinkextraktion | |
DE2404374A1 (de) | Waschverfahren | |
DE1592264C3 (de) | Verfahren zur Trennung von Kobalt und Nickel aus einer kobalt- und nickelhaltigen wässrigen Lösung | |
DE2057173C3 (de) | Verfahren zur Reinigung eines als Lösungsmittel zur Lösungsmittelextraktion von Metallen verwendeten, durch Verbindungen des Kupfers, Nickels und/ oder Kobalts verunreinigten organischen Amins | |
DE2635025A1 (de) | Verfahren zur entfernung von zink- und/oder phosphat-ionen aus eisenchloridhaltigen, sauren loesungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |