DE2302475A1 - Druckempfindliches aufzeichnungsmaterial - Google Patents
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Description
2312475
THE NATIONAL CASH EEGISTHl COMPANY Dayton, Ohio (V. St. A.)
Patentanmeldung Nr.
Unser Az: 1437/GER
Unser Az: 1437/GER
Die Erfindung betrifft ein druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial zur Verwendung in kohlefreien Durchschreibesystemen.
Ein solches Aufzeichnungsmaterial besteht aus einem Substrat, wie beispielsweise einem Papierblatt,
das mit einer Beschichtung aus einer Vielzahl von Farbstofftröpfchen
versehen ist, die in einem durch Druck aufbrechbaren polymeren Stoff eingeschlossen sind. Die Farbstofftröpfchen
sind entweder einzeln eingekapselt, wobei die Mikrokapseln als Schicht auf einer Fläche des Substrats verteilt sind, oder
sie sind gleichmäßig in einer kontinuierlichen Phase eines festen polymeren Beschichtungsstoffes verteilt. Die Kapselbeschichtung
wird bevorzugt und es wird deshalb bei der folgenden Beschreibung hauptsächlich auf eine solche Kapselschicht Bezug
genommen, obwohl an deren Stelle in gleicher Weise auch eine Farbstofftröpfchen enthaltende kontinuierliche Polymerschicht
verwendet werden könnte.
Blätter dieser Art werden als Übertragungsblätter oder CB-Blätter bezeichnet, wobei die letztere Bezeichnung andeuten
soll, daß die Blätter auf der Rückseite beschichtet (coated back) sind. Bei der Anwendung werden die Mikrokapseln
durch den Schreibdruck oder Typenanschlag aufgebrochen, so daß
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in den zu markierenden Flächenbereichen die Flüssigkeit freigegeben
und auf ein darunterliegendes Auf nahmebia tt übertragen
wird. Der auf diese Weise übertragene Farbstoff kann bereits vor seiner Freigabe aus den Mikrokapseln gefärbt sein oder er
im
kann/wesentlichen farblos sein, jedoch chromogene Eigenschaften aufweisen, so daß er nach seiner Übertragung aufgrund
einer Reaktion mit einem als Farbentwickler dienenden, in einer Beschichtung des Aufnahmeblattes vorhandenen zweiten Reagenz
eine deutlich sichtbare Farbe annimmt. Aufnahmeblätter mit einer ein zweites Rea/genz tragenden Beschichtung werden als
CF-Blätter bezeichnet, was andeuten soll, daß diese Blätter auf der Vorderseite beschichtet (coated front} sind.
Das Problem des vorzeitigen, unerwünschten Verfärbens oder Verschmierens durch eine grobe oder unachtsame Behandlung
von Ütiertragungs-Aufnahmeblatt-Sätzen ist sowohl
den Herstellern als auch den Anwendern bekannt« Aus diesem Grunde werden dem CB-Beschichtungsmaterial verschiedene
den Druck abfangende teilchenförmige Stoffe zugesetzt, um die Mikrokapseln vor einem zufälligen Aufbrechen auf der Papierfläche
zu schützen. Solche als Stützstoffe bezeichnete Materialien sind beispielsweise inerte Mikrokügelehen, Zellulosefasern,
insbesondere Älpha-Zellulosefasern, nichtgelatinierte
Stärkekörnchen und große Mikrokapseln, die eine nichtmarkierende Flüssigkeit enthalten. Wenn die die Druckfarbe enthaltenden
Mikrokapseln ihren Inhalt bei der Verwendung nicht an ein zweites Blatt, d.h. an ein Aufnahmeblatt, abgeben sollen,
sondern auf dem gleichen Blatt von dem zweiten Reagenz umgeben sind, so daß ein "selbstreaktionsfähiges" oder "autogenes"
Blatt vorliegt, dann sind die Mikrokapseln in manchen Fällen dadurch vor einem vorzeitigen zufälligen Aufbrechen geschützt,
daß sie zwischen die Papierfasern des Blattes eingebettet sind.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Schmierbeständigkeit weiter zu erhöhen und die Kapseln insbe-
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sondere gegen ein vorzeitiges, unerwünschtes Aufbrechen infolge einer groben Behandlung oder eines Walzendruckes
zu beschützen.
Dies wird bei einem druckempfindlichen Aufzeichnungsblattmaterial,
bestehend aus einem Trägerblatt mit einer Beschichtung aus durch Druck aufbrechbarem polymeren Stoff,
in dem kleine, diskrete Einschlüsse einer öligen Markierungsflüssigkeit enthalten sind, erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß auf der Beschichtung ein an dieser haftendes, dünnes, poröses Faserblatt oder Faserbahn auf/gebracht ist.
Es hat sich gezeigt, daß Kapseln mit flüssigem
Inhalt, wie sie in druckempfindlichem Papier verwendet werden, beim Aufbrechen infolge Druckeinwirkung ihren Inhalt
vollständig durch ein darüberliegendes, anhaftendes Blatt hindurch auf die angrenzende Fläche eines Aufnahmeblattes
freigeben. Ein Blatt Seidenpapier mit einem Gewicht von 18,2 g/m hat im allgemeinen eine Dicke von etwa 45 ,um.
Selbst dann, wenn ein solches Blatt als schützendes Abdeckblatt verwendet wird, geben Mikrokapseln mit einem durchschnittlichen
Durchmesser von etwa 10 bis 20/um ihren Inhalt durch
dieses Abdeckblatt an ein Aufnahmeblatt ab. Es können Seidenpapier-Abdeckblätter
zum Schutz für Kapseln innerhalb des oben genannten Du·, -hmesserbereichs von 10 bis 20,Um verwendet werden.
Wenn beispielsweise das Seidenpapier mit einer Dicke von 45 ,um durch ein solches mit einer Dicke von 23 ,um ersetzt
wird, dann sind die 10 bis 20 ,um großen Mikrokapseln noch in ausreichender Weise gegen zufälliges unerwünschtes Aufbrechen
aufgrund von Reibungskräften geschützt und geben ihren Inhalt durch dieses Abdeckblatt hindurch in einer solchen Weise an
eine Aufnahmeblattfläche ab, wie dies etwas kleinere Mikrokapseln tun, die durch herkömmliche Stützstoffe geschützt sind.
Es hat sich gezeigt, daß ein schützendes Abdeckblatt mit einer Dicke, die etwa das 5-fache des durchschnittlichen Dunrehmessers
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der zu schützenden Kapseln beträgt noch eine ausreichende Menge der freigegebenen Flüssigkeit von den Mikrokapseln zum
Aufnahmeblatt überträgt. Ein Abdeckblatt, das nur halb so dick ist wie die zu schützenden Kapseln, bietet für die meisten
Anwendungsfälle noch einen ausreichenden Schutz. Das schützende Abdeckblatt kann somit eine Dicke aufweisen, die
etwa das 0,5 bis 5-fache des durchschnittlichen Kapseldurchmessers
beträgt. Für mit Mikrokapseln beschichtete Papiere, die zusammen mit einem Aufnahmeblatt von unterschiedlicher
Glätte und unterschiedlichem Absorptionsvermögen für den allgemeinen Gebrauch, nämlich zum Beschreiben von Hand oder mit
der Maschine und zum Drucken, bestimmt sind, wird ein schützendes Abdeckblatt mit einer Dicke von etwa dem 1 bis 3-fachen
des mittleren Durchmessers der zu schützenden Kapseln bevorzugt.
Wie ohne weiteres ersichtlich, kann durch ein sehr dünnes, poröses Abdeckblattmaterial bei der praktischen Anwendung
der Erfindung eine maximale Übertragungswirkung erreicht
werden. In allen untersuchten Fällen hat sich gezeigt, daß sich durch die Erfindung eine hervorragende Schmierbeständigkeit
ergibt, und zwar sowohl mit'relativ dünnen als auch mit relativ dicken Abdeckblättern„ Das Abdeckblatt ist
im allgemeinen "rresentlieh dünner als das Substrat blatt; im
allgemeinen ist es nicht dicker als 50% der Dicke des Substratblattes.
Falls erwünscht, kann das Substraivblatt aus einem nichtporösen Material, beispielsweise aus einem Kunststofffilm,
bestehen oder es kann mit einer versiegelnden Zwischenschicht versehen sein, die beispielsweise aus einem latex-T
oder harzartigen Material bestehen kann. Auf diese Zwischenschicht kann dann die Mikrokapselschicht aufgebracht
werden. Auf diese Weise wird das Substrat praktisch undurchlässig für den freigegebenen flüssigen Farbstoff. Es hat sich
gezeigt, daß ein undurchlässiges Substrat zu der guten Übertra-
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■" «J ™"
gungseigenschaft der erfindungsgemäßen CB-Blätter beiträgt.
Wird als Trägerblatt Papier verwendet, dann kann dies praktisch von beliebigem Gewicht und beliebiger Dicke sein, jedoch
wird im allgemeinen ein Papier mit einem Gewicht von
2 2
15,8 g/m bis 158 g/m verwendet. Das schützende Abdeckblatt
2 2
hierfür liegt in einem Bereich von 4,7 g/m und 47 g/m .
Im folgenden wird das erfindungsgemäße druckempfindliche
Übertragungsblatt anhand der Zeichnungen näher besehrieben.
In Fig. 1/mxt 21 das die Kapseln schützende Abdeckblatt bezeichnet, das auf der Kapselschicht 22 mit einem
Bindemittel, wie beispielsweise gekochter Stärke oder Gelatineleim, befestigt ist. Die Mikrokapseln der Schicht 22
enthalten eine ölige Markierungsflüssigkeit, die bei der Verwendung durch das Abdeckblatt auf die Oberfläche eines
aufgelegten Aufnahmeblattes übertragen wird. Das Trägerblatt 23 trägt die Kapseln, die an seiner Oberfläche, beispielsweise durch Verwendung eines Bindemittels wie gekochter
Stärke oder Gelatineleim, haften.
Bei der praktischen Verwendung des erfindungsgemäßen druckempfinglichen Schichtpapiers zeigt das Trägerblatt im
allgemeinen nach oben, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, so daß die unbeschichtete Seite desselben für das Beschreiben
von Hand oder mit der Maschine oder für einen Druckvorgang zur Verfügung steht. Ein Aufnahmeblatt 24 liegt unterhalb
des Abdeckblattes des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials um die durch den Druck freigegebene Markierungsflüssigkeit
von der Schicht 22 aufzunehmen. Falls die in den Kapseln enthaltene und später freigegebene Markierungsflüssigkeit ein
farbloser chromogener Farbbildner ist, wie beispielsweise eine flüssige Lösung von Kristallviolettlacton (KVL), dann
wird das Aufnahmeblatt so angeordnet, daß seine Jarbentwickelnde Fläche (CF) dem Abdeckblatt 21 gegenüberliegt. Die in der
Schicht 22 enthaltenen Tröpfchen der Markierungsflüssigkeit
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können als Kern in einer Vielzahl von Mikrokapseln oder, als ein Äquivalent hierfür, als disperse Phase in einem kontinuierlichen
Film enthalten sein.
Die für die Erfindung verwendeten Mikrokapseln bestehen vorzugsweise aus Gelatine oder Gelatine-Gummi arabicum
und werden durch Koazervierung hergestellt. Wird die wässrige HerstellungsflüssLgkeit auch als Beschichtungsträgerflüssigkeit
verwendet, was dann der Fall ist, wenn die Mikrokapseln ohne aus der Herstellungsflüssigkeit abgetrennt zu werden,
au'f das Trägerblatt beschichtet werden, dann ist in der Trägerflüssigkeit
noch genügend nichtabgelagertes Wandmaterial- -Kolloid vorhanden, um als Bindemittel für die Mikrokapseln
zu dienen» Das abgelagerte, d.h. tatsächlich als Wandmaterial vorhandene Kolloid ist außerdem im nassen Zustand noch etwas
klebrig, so daß die Mikrokapseln an dem Substratblatt haften. Wird das schützende Abdeckblatt auf die Mikrokapselschicht
aufgelegt, während die Mikrokapseln noch feucht sind, dann dient das Wandmaterial zusammen mit dem oben erwähnten nichtabgelagerten Kolloid als Bindemittel, um das Abdeckblatt
durch Haftwirkung an den Mikrokapseln festzuhalten. Vorzugsweise wird weder dem Mikrokapsel-Beschichtungsbrei noch dem
Abdeckblatt vor dem Auflegen auf die Mikrokapselschicht ein zusätzliches Bindemittel, wie beispielsweise gekochte Stärke,
zugesetzt.
Die für die Erfindung geeignete Markie3?ungsflüssig~ keit ist ein Farbstoff auf Ölbasis, wie beispielsweise die
oben erwähnte KVL-Lösung. Es können beliebige der vielen
bekannten farbigen und farblosen Öl-Markierungsflüssigkeiten verwendet werden, solange sie nicht zu viskos sind} um durch
das Abdeckblatt auf das Aufnahmeblatt übertragen zu werden. Markierungsflüssigkeiten, deren Viskosität nicht größer als
etwa 250 Saybolt-üniversal-Sekunden bei 37,78 C ist, haben
sich als geeignet erwiesen* Eine geeignete Markierungsflüssig-
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keit wird hergestellt durch Auflösen von KVL (1,5 Gew.%)
und Benzoylleukomethylenblau (1,25 Gew.%) in einer Lösungsmittelmischung bestehend aus 2 Gewichtsteilen chloriertem
Biphenyl (42% Chlorgehalt) und einem'Gewichtsteil raffiniertem Paraffinölj das über einen Sammelpunkt-Temperaturbereich
von etwa 188 bis.26O°C destilliert wurde. Statt des chlorierten
Biphenyls kann mit Vorteil auch Isopropylbiphenyl verwendet werden.
Typische Ergebnisse, die mit dem erfindungsgemäßen laminierten CB-Blatt erhalten wurden, sind in der folgenden
Tabelle wiedergegeben. Hierbei wurde für die Substratblä1
ein Papier von 51,3 g/m , eine Miiarofce^pe^^öftlcTfif von 5,2 g/m ,
wobei rti rJKmpflrrTTt^TTnrri Durchmesserbereich von 5 bis 25 ,um be-
. , — ■$*-■ ■■----" / ο
saßen, und als Abdeckblatt ein Dünndruckpapier von 9,2 g/m
verwendet.
FS CI TI
CB-Blatt nach der Erfindung zusammen mit handelsüblichem
ttNCR-Papierlt-CF-Blatt, beschichtet mit Attapulgit 100 55 55
ttNCR-Papierlt-CF-Blatt, beschichtet mit Attapulgit 100 55 55
Standard-'fNCR-Papier"-CB-Blatt,
das mit Alpha-Zellulose-Flocken
geschützt is+, zusammen mit
handelsüblicnem "NCR-Papier"-
-CF-Blatt, beschichtet mit
Attapulgit 87 51 46
In der obigen Tabelle bedeutet FS das durch Reibung erfolgende Verschmieren, CI die Kalanderintensität und TI
die Schreibmaschinenintensität. Diese Werte werden folgendermaßen definiert:
(Optische Refle χ ion von BiId- oder Schmierbereichen)
(Optische Refle χ ion des benachbarten Hintergrundes)
Ein Wert von 100 für beliebige der obigen Parameter bedeutet,
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daß der Bild- oder Schmierbereich vom Hintergrund nicht
unterscheidbar ist. Der ideale FS-Wert ist deshalb 100. Die Kalander- und Schreibmaschinenintensität sind das Ergebnis
einer gewollten Bilderzeugung und es ist demzufolge ein möglichst niedriger Wert erwünscht: je niedriger der
Wert j desto intensiver ist der Druck.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:1. Druckempfindliches Aufzeichnungsblattmaterial, bestehend aus einem Trägerblatt mit einer Beschichtung aus durch Druck aufbrechbarem polymeren Stoff, in dem kleine, diskrete Einschlüsse einer öligen Markierungsflüssigkeit enthalten sind, dadurch gek ennz e ich net, daß auf der Beschichtung ein an dieser haftendes, dünnes, poröses Faserblatt oder Faserbahn aufgebracht ist.2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschlüsse die Kerne kleiner Polymerkapseln sind.3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des dünnen Blattes etwa das 0,5 bis 5-fache des durchschnittlichen Durchmessers der Kapseln beträgt.4. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dünne Blatt ein Pa-2 2pierblatt mit einem Gewicht von 4,7 g/m bis 47 g/m ist.5. Aufzeichnungsmaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ölige Markierungsflüssigkeit eine Viskosität besitzt, die nicht größer, als 250 Saybolt-Universal-Sekunden bei 37,78°C ist.16. Januar 1973309831/093 3JoL e e r s e i
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