DE2302451B2 - Stufendrehschalter mit teleskopartigen kontaktbruecken - Google Patents

Stufendrehschalter mit teleskopartigen kontaktbruecken

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DE2302451B2
DE2302451B2 DE19732302451 DE2302451A DE2302451B2 DE 2302451 B2 DE2302451 B2 DE 2302451B2 DE 19732302451 DE19732302451 DE 19732302451 DE 2302451 A DE2302451 A DE 2302451A DE 2302451 B2 DE2302451 B2 DE 2302451B2
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Karl 7021 Stetten; Stengle Ernst 7300 Esslingen Glaser
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EBE Elektro-Bau-EIemente GmbH, 7021 Stetten
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/56Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
    • H01H19/58Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
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    • H01H19/02Details
    • H01H19/03Means for limiting the angle of rotation of the operating part

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

Querschnitt haben. An jedem Gehäuseteil sind auf einer Kreisbahn feststehende Kontakte 14,15 vorgesehen,die in das Kunststoffmaterial der Gehäuseteile 16, 17 eingebettet und jeweils zu unten aus den Gehäuseteilen vorstehenden Lötfahnen geführt i-inri. Die Gehäuseteile 16, 17 sind durch Nieten 39 zu einer festen Einheit miteinander verbunden. Vor dem Zusammenbau der Gehäuseteile 16,17 wird jedoch der Roior 18 zwischen die Teile eingebracht, welcher erfindungsgemäß axiale Bohrungen 19 enthält, in die teleskopisch ineinandergreifende Stifte 11, 12 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise eingesetzt sind.
Der Stift Il besitzt einen verjüngten Schaft 11a und einen erweiterten Kopf 11b. Der Schaft 11a greift in ein Sackloch 12a des Stiftes 12 in der Weise ein, daß eine teleskopische Verbindung erzielt ist. Auf dem verjüngien Schaft Ua sitzt eine Schraubenfeder 13, die die beiden Stifte 11,12 auseinanderzudrücken sucht.
Die Stifte 11, 112 mit der Schraubenfeder 13 werden als eine Einheit in die Axialbohrung 19 des Rotors 18 eingesetzt, wobei die Bemessung derart ist, daß die Gesamtanordnung in Umfangs- und Radialrichtung fest, in Axialrichtung jedoch frei verschiebbar ist. Hierdurch spreizen sich die beiden Stifte 11, 12 voneinander weg, und die Stiftköpfe kommen mit den gegenüberliegenden Kontakten 14, 15 in festen Eingriff, so daß sie diese elektrisch miteinander verbinden.
Über den Umfang des Rotors 18 sind so viele Axialbohrungen 19 verteilt, wie auf einem Kreisumfang feststehende Kontakte 14 bzw. 15 vorgesehen sind.
Das Rastwerk 36 weist einen von einer Feder 40 beaufschlagten Rastnocken 41 auf, der mit einem drehfest auf der Schalterwelle 21 angeordneten Rastrad 42 in der Weise zusammenwirkt, daß der Drehschalter jeweils um eine Stufe weitergeschaltet wird.
Frfindungsgemäß weist das Gehäuse 27 des Rastwerkes .36 vorn eine Ausnehmung 25 auf, in der sich ein drehfest auf der Schalterwelle 21 angeordneter Anschlagfinger 24 rundum bewegen kann. Der Raum 25 ist vorn durch die Grundplatte 20 des Schalters abgedeckt.
Wie sich besonders deutlich aus Fig.2 ergibt, sind nahe der Durchführstelle der Schallerwelle 21 durch die Grundplatte auf einem Kreis in gleichem Abstand Bohrungen 22 vorgesehen, durch die ein bis zwei Anschlagstifte 23 von außen eingesteckt werden können.
Am Boden der Ausnehmungen 25 ist eine Blechplatte 28 mittels Bohrungen 30 auf an das Gehäuse 27 mitangespritzte Zapfen 29 aufgedrückt, wobei in der Blechplatte 28 ebenfalls ein Kranz von Bohrungen 26 mit eingestanzt ist, die mit den Bohrungen 22 in der Grundplatte ausgerichtet sind. Hinter den Bohrungen 26 befinden sich Sacklöcher 34 oder eine rundumlaufende Nut des Gehäuses 27.
Die Stifte 23 sind so lang, daß sie auch noch durch die Bohrungen 26 reichen und nach Berührung des Bodens der Sacklöcher 34 im Gehäuse 27 noch etwas vor die Grundplatte 20 nach außen vorstehen.
Der Benutzer kann also zwei Stifte an gewünschten Stellen in die Bohrungen einschieben und dadurch einen bestimmten Drehwinkelbereich der Schalterwelle 21 festlegen.
Von außen sind die Stifte 23 durch einen Zylinder 31 mit heruntergezogener Seitenwand 33 abgedeckt. Sie können so auch nicht aus den Bohrungen herausfallen. Befestigt wird der Zylinder 31 durch die Mutter 32, die auch zur Befestigung des gesamten Schalters in einer Schalttafel vorgesehen ist.
Die Sackbohrungen 34 könnten zwar selbst ebenfalls als zweites Lager für die Stifte 23 dienen, doch ist die Anordnung aufgrund der Verwendung der Blechplatte 28 wesentlich stabiler und langlebiger.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Stufendrehschalter mit feststehende Kontakte enthaltenden Gehäuseteilen und einer sich durch die Gehäuseteile erstreckenden Schalterwelle, ;v.r der drehfest wenigstens ein mit einem oder mc η axialen Kanälen versehener Rotor angeordnt ist, in dem wenigstens eine Anordnung aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Stiften axial vcrschiebbar im Gleitsitz eingesetzt ist, die durch eine Feder gegen die beiden gegenüberliegenden festen Kontakte der Gehäuseteile auseinandergedrückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Stift (11) einen in den Kanal (19) passenden Kopf (Mb) und einen verjüngten Schaft (Ha) und der andere Stift (12) einen Sackk&nal aufweist, in den der Schaft (Ha) teleskopisch eingreift, wobei auf dem Schaft (Ma) die keine größeren Außenabmessungen als die Stifte (11, 12) aufweisende Feder (13) sitzt.
2. Stufendrehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (Ha) kreiszylindrisch und die Feder (13) eine Schraubenfeder ist.
3. Stufendrehschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (U, 12) in den Kanälen (19) unverdrehbar angeordnet sind.
4. Stufendrehschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager für die Federenden kegelförmig abgeschrägt sind.
5. Stufendrehschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Sackkanal aufweisende Stift (12) und der Kopf (lift) des anderen Stiftes (11) den gleichen Querschnitt und die Kanäle (19) im Rotor (18) einen durchgehend konstanten Querschnitt haben.
40
Die Erfindung betrifft einen Stufendrehschalter mit feststehende Kontakte enthaltenden Gehäuseteilen und einer sich durch die Gehäuseteile erstreckenden Schalterwelle, auf der drehfest wenigstens ein mit einem oder mehreren axialen Kanälen versehener Rotor angeordnet ist, in dem wenigstens eine Anordnung aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Stiften axial verschiebbar im Gleitsitz eingesetzt ist, die durch eine Feder gegen die beiden gegenüberliegenden festen Kontakte der Gehäuseteile auseinandergedrückt sind.
Es ist bereits ein derartiger Stufendrehschalter mit federnd auseinandergespreizten Kontaktelementen im Rotor bekannt (DT-PS 3 97 619), bei dem die beiden ineinander verschiebbaren Stifte als Hülsen ausgebildet sind, von denen die äußere in dem axialen Rotorkanal und die innere in der äußeren Hülse gleitend geführt sind. Eine sich im Innenraum der beiden Hülsen axial erstreckende Schraubenfeder drückt die beiden Hülsen voneinander weg auf die festen Kontakte zu. Der bekannte Stufendrehschalter erfordert Bohrungen im Rotor, die einen größeren Durchmesser als den der Feder aufweisen.
Ziel der Erfindung ist somit ein Stufendrehschalter der eingangs genannten Gaiiung so auszubilden, daß der Durchmesser der Bohrungen nicht größer als der
Hor Federn zu sein braucht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor daß der eine Stift einen in den Kanal passenden Kopf und einen verjüngten Schaft und der andere Stift einen Sackkanal aufweist, in den der Schaft teleskopisch eingreift, wobei auf dem Schaft d.e kerne größeren Außenabmessungen als die St.fte aufwe.sende Feder
""Auf diese Weise kann der Durchmesser der Bohrungen im Rotor auf den Durchmesser der Federn beschränkt werden, ohne daß d.e elektronen Ubertra-—eigenschaften beeinträchtigt werden, we,I der fnnenraum der Feder für eine Aufnahme des Schaftes ausgenutzt wird. . .
Herstellungsmäßig besonders günstig .st es wenn der Schaft kreiszylindrisch und die Feder eine Schraubenfe-
CDie Stifte können jedoch zweckmäßig in den Kanälen unverdrehbar angeordnet sein, so daß eine definierte Winkellage der Stifte gewährleistet ist. Dies .st dann wichtig, wenn die Stiftköpfe für unterbrechendes oder überbrückendes Schalten ausgebildet ist So können erfindunesgemäß z. B. die Kanäle und Stifte quadraticnen Querschnitt haben, wobei die Stiftköpfe länglich ausgebildet sind, so daß sie in der einen Winke age überbrückendes und in der anderen Winkellage unterbrechendes Schalten ermöglichen.
Damit auch die Schraubenfeder soweit wie möglich an der'stromleitung teilnimmt und eine kraf!schlüssige Verbindung erfolgt sind die Auflager für die Federenden bei einer anderen Ausführung kegelförmig abgeschrägt. Die Feder setzt sich also klemmend auf ihre Auflagern und nimmt damit wesentlich an der Verw.rkl.chung der elektrischen Verbindung zwischen den festen Kontakten teil. , . . ,
Eine weitere vorteilhafte Ausfuhrungsform kennzeichnet sich dadurch, daß der den Sackkanal aufweisende Stift und der Kopf des anderen St.ftes den gleichen Querschnitt und die Kanäle im Rotor einen durchgehenden konstanten Querschnitt haben. Diese Ausfuhrungsform ist in der Herstellung besonders wirtschaftlich und ermöglicht es, daß die Stifte von beiden Richtungen in die Kanäle eingesetzt werden
können. ...
Da die Stifte sehr schmal und insbesondere in ihrem Durchmesser wesentlich kleiner als die festen Kontaktbahnen ausgebildet werden können, eignet sich die erfindungsgemäße Ausbildung ganz besonders bei Miniatur-Drehschaltern, weil in einem sehr klein bemessenen Rotor zahlreiche Stiftpaare untergebracht
werden können. , . . ,
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise
anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt Fig. t eine teilweise axialgeschnittene Draufsicht
eines erfindungEgemäßen Miniatur-Drehschalters und Fig.2 eine Vorderansicht des Gegenstandes der
F i g. 1 ·
Nach der Zeichnung besteht der erfindungsgemäße Stufendrehschalter aus Schaltereinheiten 35 und einem davorgesetzten Rastwerk 36. In der Zeichnung ist nur eine Schaltereinheit 35 wiedergegeben, es versteht sich jedoch, daß zahlreiche derartige Einheiten auf ein und derselben Schalterwelle 21 hintereinander angeordnet werden können. Die einzelnen Schaltereinheiten 35 und das Rastwerk 36 sind durch Spannbolzen 37 in axialer Richtung miteinander verspannt.
Nach Fit». 1 besteht jede Schaltereinheit 35 aus Gehäuseteilen 16, 17, die den aus Fig. 2 ersichtlichen
DE19732302451 1973-01-18 1973-01-18 Stufendrehschalter mit teleskopartigen Kontaktbrücken Expired DE2302451C3 (de)

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DE2302451A1 DE2302451A1 (de) 1974-07-25
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DE2302451C3 DE2302451C3 (de) 1978-06-29

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