DE2301715A1 - Fliehkraftmechanismus fuer zuendverteiler - Google Patents

Fliehkraftmechanismus fuer zuendverteiler

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Walter Joseph Groom
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Lucas Electrical Co Ltd
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Lucas Electrical Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/05Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means
    • F02P5/06Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means dependent on engine speed

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DipUng. WERNER COHAUSZ · Dipl.-Ing. WILHELM FLORACK · DipUng. RUDOLF KNAUF
4 Düsseldorf, Sdiumannsfraße 97
Joseph Lucas (Electrical) Limited
Well Street
GB-Birmingham 12. Januar 1975
Fliehkraftmeohanismus für Zündverteiler
Die Erfindung "betrifft einen Fliehkraftmechanismus für einen Zündverteiler eines Brennkraftmotors.
Ein Fliehkraftmechanismus gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine angetriebene Welle, eine Nockenwelle, die mit der angetriebenen Welle gekuppelt ist und deren Achse in Verlängerung der Achse der angetriebenen Welle liegt, eine erste an der Nockenwelle befestigte Platte, eine zweite an die angetriebene Platte befestigte Platte, die im wesentlichen parallel zur ersten Pute liegt, ein schwenkbar an einer der beiden Platten gelagertes Hegelgewicht zur Beweugung um eine Achse im wesentlichen parallel zur Achse der angetriebenen Welle, eine Nooke, an der das Regelgewicht angreift und die an der anderen Platte der beiden Platten sitzt, und einen aus Kunstharz geformten Abstandshalter, der die beiden Platten in einem bestimmten Abstand voneinander hält und an dem das Hegelgewicht in einer Ruhestellung des Gewiohts angreift.
Vorzugsweise weist der Mechanismus ein zweites Eegelgewicht und eine zweite Nooke auf, an dear das zweite Regelgewicht angreifft, wobei die beiden Regelgewichte auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Achse der angetriebenen Welle sitzen und beide Regelgewthte am Abstandshalter in ihren Ruhestellungen angreifen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sindχ
Fig. 1 ein Schnitt durch einen Fliehkraftmechanismus für einen Zündverteiler eines Brennkraftmotors,
SS*' 309829/0960 .,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Abstandshalter im vergrößerten Maßstab, der in Fig. 1 im Schnitt gezeigt ist, Fig. 3 eine Schnitt an der Linie 3-3 der Fig. 2 und Fig. 4 eine Draufsicht, in der die Ruhestellung der Eegelgewichte des FIiehkraftmechanismus in bezug auf den Abstandshalter gezeigt ist.
Der Fliehkraftmecahanismus weist eine angetriebene Welle 11 mit einer Partie 11a kleineren Durchmessers auf. Die angetriebene Welle 1 ist im Betrieb im Gehäuse des Zündverteilers gelagert und wird vom Brennkraftmotor angetrieben, der mit dem Verteiler ausgerüstet ist, welcher an der angetriebenen Welle 11 befestigt ist. An dem-Übergang zwischen der Partie 11a und dem Best der Welle sitzt eaine Platte 12, die.sich quer zur Achse der Welle 11 erstreckt. Auf der Partie 11a der Welle 11 sitzt eine hohle nockenwelle 13 in drehbarer Anordnung, die zwischen ihren Enden eine Partie 13a hat, welche eine Hocke bildet und an der im Betrieb der IToekenabtaster des Kontaktunterbreohers des Zündverteilers angreift. An dem Ende der Nockenwelle 13 an der Platte 12 ist eine Platte 14 befestigt, die sich quer zur Achse der Nockenwelle 13 erstreckt und damit parallel zur Platte 12 liegt. An der Platte 14 ist durch zwei ITieten 15 eine Hocken» platte 16 befestigt. Die Nieten 15 befestigen die Nockenplatte 16 an der Platte 14 parallel dazu, und die Platte 16 ist mit einem in der Mitte sitzenden Loch versehen, durch das sich die Partie 11a der "„eile 11 erstreckt. Yon der Platte 12 stehen im wesentlichen parallel zur Achse der Welle 11 zwei Drehzapfen 17 hoch. Die Drehzapfen sitzen auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Achse der Welle 11, und auf jedem der Zapfen 17 ist ein Regelgewicht 18 schwenkbar gelagert. Die Regelgewichte 18 sind im wesentlichen gleich und erstrecken sich zwischen den Ebenen der Platten 12 und 14. Die Regelgewichte 18 weisen jeweils einen kurzen Schenkel 19 und einen längeren Schenkel 21 auf, und sie sind so gange ordnet, daß ihre ^Längeren Schenkel auf gegenüberliegenden Seiten der Achse der Velle 11 liegen. Beim Drehen der Welle 11 drehen sich die Gewichte 18 um die Zapfen 17, während sich ihre längeren Schenkel 21 nach außen unter der Wirkung der Fliehkraft bewegen. Die Nockenplatte 16 ist an ihren Enden mit zwei Nookenflachen I6a versehen. Die Enden der Platte 16 erstrek-
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ken sich jeweils zwischen den Schenkeln der beiden Hegelgewiohte, und der kürzere Schenkel 19 jedes der Eegelgewichte weißt eine flache Fläche 22 auf, die an der "betreffenden Hockenfläche der ifockenplatte 16 angreift. Mit dem Schwenken der Gewichte 18 tun die Zapfen 17 rollen also die Flächen 22 um die betreffende Nockenfläche 16a, und die Nockenflachen sind so ausgebildet, daß die Schwenkbewegung der Gewichte 18 die Nockenplatte 16 und damit die Platte 14 und die Welle 1* im Winkel der Welle 11 gegenüber um die Achse der Welle 11 bewegt. Die Nieten 15, die die Nockenplatte 16 an der Platte 14 halten, sind verlängert und stehen von der Fläche der Platte 14 vor, die von der Platte 12 abgewandt ist, um Federankerzapfen 15a zu bilden. Zwei Zugfedern 23 sind vorgesehen, um den Verband aus der Nockenwelle 13» der Platte 14 und der Platte 16 in eine Ruhestellung der angetriebenen Welle 11 und der Platte 12 gegenüber zu drücken. Die Zugfedern 23 sind an einem Ende an einem Ankerzapfen 15a und am anderen Ende am angrenzenden Drehgsapfen 17 gelagert. Die Federn 2J zusammen mit den Gewichten 18 und der Nockenplatte 16 verbinden also die angetriebene Welle 11 und die Nockenwelle 13 derart, daß die Nockenwelle 15 sich mit der angetriebenen Welle 11 dreht, und darüber hinaus wird mit der Drehung des Mechanismus und dem Verschwenken der Gewichte 18 um die Zapfen 17 die Nockenwelle 13 im Winkel der angetriebenen ¥elle gegenüber bewegt.
Zwischen der Nockenplatte 16 und der Platte 12 sitzt ein aus Kunstharz geformter Abstandshalter 24. Der Abstandshalter 24 ist ringförmig und umschließt die Partie 11a der Welle 11. An einem axialen Ende liegt der Abstandshalter 24 an der Platte 12 an, während am gegenüberliegenden Ende der Abstandshalter an der Platte 16 anliegt. Der Abstandshalter dient also dazu sicherzustellen, daß die Platte 16 und damit die Platte 14 um einen bestimmten Abstand von der Platte 12 geahteln werden. Die Dicke des Abstandshalters 24 ist so gewählt, daß die Eegelgewichte 18, die eine größere Dicke als die Nockenplatte 16 haben, in ihrer Schwenkbewegung nicht durch einen Flächenkontakt mit der Platte 14 gestaört werden. Die Drehzapfen 17 weisen jeweils eineen einstückigen Kragen auf, der das betreffende Regelgewicht 18 im Abstand von der Platte 12 hält. Der Abstandshalter 24, der schematisch in Fig. 1 gezeigt ist, hat zwei
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"bogenförmige periphere Rippen 25 und zwei Zapfen 26. Die Rippen liegen einander diametral gegenüber, ebenso wie die Zapfen 26, wobei ^eder Zapfen 26 in der Mitte zwischen dem Ende einer der Rippen und dem angrenzenden Snde der anderen Rippe 25 sitzt, Zwischen den Zapfen 26 und den Rippen 25 ist die Peripherie des Abstandshalters ausgespart, um vier periphere Ausnehmungen 267 zu bilden.
Der Abstandshalter greift an der Fockenplatte 16 an, wobei die Hockenplatte zwischen den Rippen 25 eingeführt wird, so daß die Rippen 25 ein federndes Widerlager zwischen den Regelgewichten 18 und der Hockenplatte bilden. Die Noekenplatte erstreckt sich diametral von den Begrenzungen des Abstandshalters zwischen einem Ende jäeder der Rippen 25 und dem angrenzenden Zapfen 26, wobei das Anlegen der Hockenplatte an einem Ende einer Rippe 25 oder eines Zapfens 26 eine Vinkelbewegung des Abstandshalters der Efockenplatte gegenüber hemmt. Zwischen dem anderen Bnde jeder Rippe und dem angrenzenden Zapfen 26 bleibt Raum übrig, so daß derselbe Abstandshalter in einem Mechanismus entweder mit Rechtsdrehung oder mit !Linksdrehung verwendet werden kann, und entsprechend sind vier anstatt zwei Ausnehmungen 27 vorgesehen. Die Ausnehmungen 27 sind vorgesehen, um sicherzustellen, daß die Schenkel 22 der Gewichte 18 nicht am Abstandshalter während der Schwenkbewegung der Gewichte anstoßen.
Die Federn 25 drücken den Fliehkraftmaechanismus in eine Ruhestellung, und in der Ruhestellung sind an den längeren Schaenkeln 21 der Regelgewichte 18 zum Angreifen an den Rippen 25 des Abstandshalter 24 vorgesehen. Die Abmessungen des Hechanismus sind derart, daß die Federn 23 die Gewichte 18 in Kontakt mit dem Abstandehalter ziehen, und da der Abstandshalter aus Kunstharz geformt ist und damit eine gewisse IDigenelastizität hat, neigt der Mechanismus weniger dazu zu klappern, als das eine entsprechende Anordnung tun würde, bei der die Gewichte beispielsweise an der Stahlwelle 11 angreifen. Wie vorstehend erwähnt, hält der Abstandshalter die Nockenplatte im Abstand von der Platte 12, und da die Platte 16 sich im Betrieb im Winkel der Platte 12 gegenüber bewegt, fungiert der Abstandshalter auch als ein Lager. Zweckmäßigerweise ist der Abstandshalter aus einem Material wie Nylon gefertigt, das die Eigen-
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schäften hat, die für die verschiedenen Aufgaben des Abstandshalters erforderlich sind»
Patentansprüche
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Claims (2)

Patentansprüche
1. Fliehkraftmechanisinus für einen Zündverteiler, gekennzeichnet durch eine angetriebene VeHe (11), eine Nockenwelle (13·) > die mit <3-e:c angetriebenen Veile (11) gekuppelt ist und deren Achse in Verlängerung der Achse der angetriebenen '„'eile (11) liegt, eine erste an der nockenwelle (15) befestigte Plarte (14)> eine zweite an die angetriebene Platte (11) befestigte Platte (12), die im wesentlichen parallel zur ersten Platte (14) liegt, ein schwenkbar an einer der beiden Platten (12,14) gelagertes Regelgewicht (18) zur Bewegung um eine Achse im wesentlichen parallel zur Achse der angetriebenen UeIle (11)» eine Hocke (16), an der das Re ge Ige/wicht (18) angreift und die an der anderen Platte (14) der beiden Platten (12,14) sitzt, und einen aus Kunstharz geformten Abstandshalter (24), der die beiden Platten (12,14) in einem bestimmten Abstand voneinander hHlt und an dem das Hegelgewicht (18) in einer Ruhestellung des Gewichts (18) angreift.
2. !"liehkraftmechanismus nach Anspruch 1, gekennzeichnet durhh ein zweites Regelgewicht (18) und eine zweite Nooke (iß), an der das zweite Regelgewicht (18) angreift, wobei die beiden Regelgewichte (18) auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Achse der angetriebenen Welle (11) sitzen und beide Regelgewichte (18) am Abstandshalter (24) in ihren Ruhestellungen angreifen.
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Leerseite
DE2301715A 1972-01-15 1973-01-13 Fliehkraft-Zündversteller für Brennkraftmaschinen Expired DE2301715C3 (de)

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