DE2301677C3 - Verfahren zur Herstellung einer für Brennkraftmaschinen bestimmten Zündverteiler-Zündunterbrecher-Einheit und nach diesem Verfahren hergestellte Zündverteiler-Zündunterbrecher-Einheit - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer für Brennkraftmaschinen bestimmten Zündverteiler-Zündunterbrecher-Einheit und nach diesem Verfahren hergestellte Zündverteiler-Zündunterbrecher-EinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer für Brennkraftmaschinen bestimmten Zündverteiler-Zündunterbrecher-Einheit gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs I.
Bei Zündverteilern mit einer unterdruckabhängigen Zündverstellung kann der Zündzeitpunkt bekanntlich
durch die relative Winkelverstellung zwischen Unterbrecherplatte und Unterbrechernocken bzw. Verteiler-
welle verändert werden, wobei für die Genauigkeit des Zündzeilpunktes auch die Winkelstellung der auf dem
Verteilergehäuse verdrehungsgesichert angeordneten
Verteilerkappe von Bedeutung ist. Um bei derartigen
Zündverteilern einen genau vorher bestimmten Zündzeitpunkt zu erhalten, müssen die bei der Fertigung der
Einzelteile und deren Zusammenbau auftretenden Toleranzen auf geeignete Weise ausgeglichen werden.
Bei einem aus der DE-PS 6 79 499 bekannten Unterdruckzündversteller ist zu diesem Zweck die
Unterdruckmembrandose verschwenkbar am Verteilergehäuse angeordnet, so daß auf diese Weise '"iber die
Verbindungsstange die Unterbrecherplatte verdreht und die Stellung des Unterbrechers zum Nocken
verändert werden kann. Ein ähnlicher Verstellmechanismus für die Unterdruckmembrandose ist auch Gegenstand der DE-PS 6 84 316, bei der die relative Länge der
Verbindungsstange einstellbar ist
Eine im Ergebnis vergleichbare Wirkung läßt sich auch mit dem aus der DE-AS 12 42411 bekannten
Verfahren erzielen, bei dem am fertig zusammengebauten Aggregat die auf die Ausgangsstellung der
Unterbrecherplatte Einfluß nehmende Vorspannung der die Membran der Unterdruckdose beaufschlagenden Feder durch eine bleibende Verformung des der
Feder als Widerlager dienenden Gehäusedeckels innerhalb bestimmter Grenzen verändert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der Gegenstände der eingangs genannten zwei DE-Patentschriften zu vermeiden. Darüber hinajs wird bei der
Erfindung die Halterung, mit welcher die Unterdruckmembrandose am Zündverteilergehäuse befestigt ist,
mit einem Paßelement versehen, das die drehsichere Lage der Verteilerkappe bestimmt, und eine weitere
Aufgabe der Erfindung besteht darin, daß die Summe der Toleranzfehler, weiche bei jeder Zündverteiler-Zündunterbrecher-Einheit nach dem Anbau der Unterdruckmembrandose an das Zündverteilergehäuse hinsichtlich der Lage des Angriffspunktes der Verbindungsstange an der Unterbrecherplatte in bezug auf das
Paßelement entstehen würde, durch einen hersteliungstechnischen Kunstgriff zu Null τκ machen.
Diese Aufgabe wird erfind:;ngsgträß dadurch gelöst,
daß man — wie schon gesagt — die Halterung mit einem Paßelement versieht, das die drehsichere Lage
der Verteilerkappe bestimmt, daß man ferner das Gehäuse des Zündverteilers, die Membrandose und die
Halterung zusammenbaut, ohne vorher den Angriffspunkt der Verbin fungsstange an der Unterbrecherplatte festzulegen, und daß man anschließend die gegenseitige Lage des genannten Angriffspunktes und des
Paßelementes dadurch endgültig festlegt, daß man eine bleibende Formgebung an einem Teil des Verbindungsmechanismus von Membran und Unterbrecherplatte
durchführt, z. B. durch Ausstanzen eines einen Stift der Unterbrecherplatte erfassenden Loches in der Verbindungsstange.
Dabei ist unter »Formgebung« ein bestimmter Herstellungsvorgang zu verstehen, wie z. B. ein
Lochstanzen oder eine Materialverformung. Nicht aber ist mit »Formgebung« ein beliebig wiederholbarer
Einstellvorgang gemeint, wie z. B. eine mikrometerbetätigte Längeneinstellung der Verstellstange.
Auf die erfindungsgemäße Weise wird zwangsläufig bereits beim Zusammenbau des Aggregats eine in
Bezug sowohl zum Verteilergehäuse als auch zur Unterdruckmembrandose genau bestimmbare Winkelstellung der Verteilerkappe erreicht.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen ist
Fig. 1 die Ansicht eines Zündverteilers, bei dem zur
Vereinfachung Teile weggelassen sind,
F i g. 2 ein Schnitt durch die Unterdruck-Membrandose und
F i g. 3 eine Ansich1. in Richtung des Pfeils A in F i g. 2.
Der Zündverteiler weist ein Metallgehäuse 11 auf, in der eine Nockenwelle (nicht dargestellt) gelagert ist Im
Gehäuse ist eine Unterbrechervorrichtung (nicht dargestellt) gelagert, von der die Unterbrecherplatte im
Winkel um die Achse der Nockenwelle in der üblichen Weise bewegbar ist, um eine Änderung des Zündzeitpunktes
zu bewirken. Eine Isolierkappe 12 ist zum Aufsetzen auf das Gehäuse 11 vorgesehen, die in der
vorgesehenen Lage das Gehäuse 11 verschließt und die einen in der Mitte sitzenden Hochspannungs-Eingangsanschluß 13 und eine Anzahl im wesentlichen im
gleichen Winkelabstand angeordnete Hochspannungs-Ausgangjanschlüsse
14 trägt Die Nockenwelle trägt an ihrem oberen Ende einen Rotorarm, der ständig elektrisch mit dem Eingangs-Hochspannungsanschluß
13 verbunden ist und der sich mit der Nockenwelle des Verteilers dreht, um der Reihe nach Hochsrannur.gs-Funkenimpulse
an die Ausgangsanschlüsse 14 anzulegen.
Am Gehäuse 11 ist eine Unterdruck-Membrandose 15 angebracht die die Einstellung der Winkelstellung der
Untei brecherplatte in der üblichen Weise bestimmt Die Membrandose 15 besteht aus einem Gehäuse 16, das aus
zwei gepreßten Stahlteilen gebildet ist, die am Umfang miteinander verbunden sind. Dazwischen ist die
Peripherie einer flexiblen Membran 17 eingespannt die das Gehäuse in eine erste und eine zweite Kammer
unterteilt. An der Membran 17 ist eine Verbindungsstange 18 angebracht, die sich durch die erste Kammer
erstreckt, und in der zweiten Kammer sitzt ein Stößel 19, der ebenfalls an der Membran angebracht ist.
Zwischen der Membran 17 und der Wand der zweiten Kammer sitzt eine Feder 21, die die Membran 17 in
Richtung der ersten Kammer vorspannt Ein Anschlußrohr 22 ist an der Wand der zweiten Kammer
vorgesehen, durch das die zweite Kammer mit einer Unterdruckquelle im Luftansaugsystem der Brennkraftmaschine
in Verbindung steht. Die erste Kammer ist zur Atmosphäre offen, und mit der Verringerung des
Drucks in der zweiten Kammer werden die Membran 17 und entsprechend der Stößel 19 und die Verbindungsstange 18 gegen die Wirkung der Feder 21 bewegt.
Eine Halterung 23 ist an der Wand der ersten Kammer des Gehäuses 16 befestigt. Die Halterung 23 ist
ebenfalls als ein Metallpreßstück ausgebildet und hat eine solche Form, daß eine Befestigung an der
zylindrischen Außenfläche des Gehäuses 11 des Verteilers erfolgen kann. Das Gehäuse des Verteilers ist
mit einem Loch versehen, durch das sich die Verbindungsstange 18 erstreckt, und an den Enden ist
die Halterung 23 mit Löchern 24 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben versehen. Die Verbindungsstange
18 ist am freien Ende mit einem gestanzten Loch 25 versehen, in der ein Stift der beweglichen Unterbrecherplatte
sitzt. Die Verbindungsstange 18 koppelt also die Membrane 17 mit der beweglichen Unterbrecherplatte,
so daß mit der Bewegung der Membran 17 entsprechend den Schwankungen im Druck in der zweiten
Kammer die Unterbrecherplatte im Winkel bewegt wird, um den Zündzeitpunkt entsprechend den Druckschwankungen
zu verteilen.
Wie schon erwähnt, hat die Halterung 23 eine solche Form, daß ein Anliegen an der zylindrischen Außenfläche
des Gehäuses 11 erfolgt Die Achse der Dose 15 ist
nicht radial in bezug auf die Krümmung der Halterung angeordnet, so daß die Verbindungsstange 18 in den
Bereich der Innenwand des Gehäuses U zu liegen kommt Die Dose 15 kann in zwei Alternativstellungen
am Gehäuse angebracht werden. Wenn man den Verteiler in der Draufsicht betrachtet kann die Dose 15
in einer ersten Stellung so angebracht werden, daß ein Zurückziehen der Verbindungsstange die Unterbrecherplatte
nach rechts (Fig. 1) bewegt Alternativ kann die Dose 15 zusammen mit der Halterung 23 so an
Gehäuse angebracht werden, daß bei Betrachtung des Verteilers in der Draufsicht ein Zurückziehen der
Verbindungsstange 18 zu einer Bewegung der Unterbrecherplattc in Richtung nach links (Gegenuhrzeigersinn)
führt Die gleiche Dose 15 und das gleiche Gehäuse 11 können also verwendet werden sowohl für Fälle, bei
denen eine Bewegung der Unierbrecherplatte nach rechts, als auch für Fälle, bei denen eine Bewegung nach
links vorgesehen ist.
Wie üblich befinden beim Aufsetze« der Kappe 12 auf das Gehäuse 11 die Kappe 12 und die Anschlüsse 14 sich
in bestimmten Winkelpositionen in bezug auf das Gehäuse Ii und die vom Gehäuse getragenen
Einzelteile. Uw die Kappe in der richtigen Stellung in bezug uuf das Gehäuse 11 zu orientieren, ist die
Halterung 23 mit einem aufrechtstel.enden Paßelement
26 versehen, das noch oben vorsteht und in eine entsprechende Ausnehmung 27 in d;r Innenwand der
jo Kappe 12 zu liegen kommt. Um die Kappe 12 in Richtung quer zur Achse des Verteilers zu orientieren,
ist das Gehäuse 11 mit einer peripheren Schulter lla
und einer aufrechtstehenden Wand Wb versehen, die einen Außendurchmesser hat. der dem Innendurchmes-
» ser der Kappe 12 entspricht. Da das Paßelement 26 <ui
der Halterung 23 vorgesehen ist, brauchen die Schulter 11a und die Wand 116 nicht unterbrochen zu sein, was
am Übergang zwischen Kappe und Gehäuse ein Eindringen von Schmutz verhindert.
Da die Halterung 23. wie vorstehend beschrieben, so ausgebildet ist. daß zwei alternative Anbringungsmog
lichKeiten geschaffen werden, ist die Halterung 23 mit
einem zweiten Paßelement 28 versehen, das bei der in
F i g. 1 gezeigten Anordnung nicht im Gebrauch ist Es
*"> versteht sich jedoch, daß ein Verteiler mit Linksumlauf
mit seinem Paßelement 28 an der Kappe 12 eingreift.
während dann das Paßelement 26 nicht in Gebrauch ist.
Wenn die Membrandose 15 montiert wird, wird das
freie Ende der Verbindungsstange 18 ungelocht belassen. Die gesamte Einheit einschließlich der
Halterung 23 wird also vormontiert, und wenn sich die Membran 17 in Ruhestellung befindet, in die sie von deFeder
21 gedruckt wird, wird das Loch 25 in das Ende d?r Verbindungsstange 18 gestanzt. Das Ausstanzen des
Lochs isi der letz'e Arbeitsgang, der herstellungstpchnisch
vorgenommen wird, und die Lage des Lochs 25 in der Stange 18 ergibt durch die Verwendung des
Paßelements 26 einen festliegenden Bezugspunkt Das Loch 25 wird also in die Verbindungsstange 18 in einem
bestimmten Abstand vom Paßelement 26 eingesianzt, wobei sich die Membran 17 in ihrer Ruhestellung
befindet. Damit wirken sich Toleranzen bei der Herstellung der Membrandose nicht auf die Lage des
Lochs 25 in bezug auf das Paßelement 26 aus. Dieses Merkmal ist von besonderer Bedeutung insofern, als
dadurch das Summieren von Toleranzfehlern innerhalb des Zündverteilers reduziert wird. Da das Loch 25 und
das Paßelement 26 genau in bezug aufeinander
angeordnet sind, nehmen auch die Kappe 12 und die
Anschlüsse 14 der Kappe 12 eine genaue Lage in bezug auf das Loch 25 ein. Das Loch nimmt, wie vorstehend
erwähnt, einen Stift auf, so daß die Verbindungsstange 18 mit der Unterbrecherplatte gekoppelt wird und die
Nockentaste des Unterbrecherhebels genau in die vorgesehene Lage den Anschlüssen 14 gegenüber
gebracht wird. Die Nockenwelle wirkt auf die Nockentaste ein, und an bestimmten Punkten, die als
Unterbrechungspunkte bekannt sind, bewirkt die Nocke ein Öffnen der Kontakte, so daß dadurch ein
Zündimpuls erzeugt wird, der über den Anschluß 13 der Kappe zur beweglichen Hochspannungselektrode eines
Rotorarms geleitet wird, der an der Nockenwelle sitzt. Der Drehweg der Elektrode beim Drehen der
Nockenwelle führt die Elektrode nacheinander nahe an die Anschlüsse 14. Wenn ein Zündimpuls erzeugt wird,
so wird er von der Elektrode zum nächstgelegenen Anschluß geleitet, und es versteht sich, daß Verteiler
eine ausreichende Genauigkeit haben müssen, um sicherzustellen, daß die Anschlüsse 14 Zündimpulse in
der gewünschten Folge erhalten. Um das jedoch sicherzustellen, erfordert die Elektrode des Rotorarms
eine relativ große Bogenlänge, und um die Möglichkeit einer Verteilung des Impulses an den falschen Anschluß
14 auszuschließen, ist normalerweise der Winkelabstand zwischen den Anschlüssen 14 relativ groß, so daß die
Notwendigkeit besteht, eine Kappe mit einem großen Durchmesser vorzusehen.
Im Ausführungsbeispiel, wie es vorstehend beschrieben worden ist, bleibt die Lage der Taste des
Unterbrechers den Anschlüssen 14 gegenüber praktisch toleranzfrei und da der Rotorarm an der Nockenwelle
sitzt, ist dessen Elektrode genau dem Unterbrechungspunkt der Nockenwelle zugeordnet. Die Gesamtge-
nauigkcit des Verteilers wird damit in einer solchen
Weise verbessert, daß die erforderliche Bogenlänge der Rotorelektrode verringert und der erforderliche Abstand zwischen den Anschlüssen 14 verkleinert werden
■-, kann, wobei die Verringerung im Abstand zwischen den Anschlüssen zu einer Verkleinerung im benötigten
Durchmesser der Kappe 12 führt.
Das Gehäuse 16 und die Halterung 23 der vorstehend beschriebenen Membrandose sind aus Metallpreßteilen
in hergestellt. Es versteht sich jedoch, daß diese Bauteile
auch im Spritzgußverfahren hergestellt werden können. Ferner ist die Anordnung so beschrieben worden, daß
eine Befestigung am Verteiler mittels zwei Schrauben erfolgt. Es können jedoch auch andere Befestigungsmit-
r, tel vorgesehen sein, und falls die Möglichkeit des
Auswechselns der Membrandose entfällt, kann die Halterung 23 am Gehäuse 16 auch angeschweißt oder
sonstwie dauerhaft mit dem Gehäuse 16 verbunden werden. In einer Anordnung, bei der Schrauben
2(i verwendet werden, um die Halterung 23 am Gehäuse 11
zu befestigen, ist es zweckmäßig, an einer ortsfesten Lagerplatte des Unterbrechers zwei Laschen vorzusehen, mit denen der Schaft einer der Befestigungsschrauben aufgenommen wird, wobei die Befestigungsschrau-
j-, be eine Verdrehsicherung der Lagerplatte im Gehäuse
des Verteilers bedeutet.
Darüber hinaus erleichtert die Verwendung der einen oder der anderen der Befestigungsschrauben zum
Festlegen der Lagerplatte die Montage des Verteilers,
j» da die erforderliche Lage der Platte dem Gehäuse
gegenüber sofort dem Monteur klar wird, der den Verteiler zusammetibaut.
Die eine Schraube bildet die Plattenfixierung in einem Verteiler mit Linkslauf, und die andere Schraube bildet
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung einer für Brennkraftmaschinen bestimmten Zundverteiler-Zündunterbrecher-Einheit mit verdrehungsgesicherter Lage
der Verteilerkappe in bezug auf die Zündunterbrecher-Vorrichtung, welch' letztere in das Verteilergehäuse eingebaut ist, wobei am Zündverteilergehäuse
mittels einer Halterung eine Unterdruckmembrandose befestigt wird, deren Membran über eine
Verbindungsstange eine Zündzeitpunktverstellplat
te (kurz »Unterbrecherplatte«) winkelverstellt, d a -durch gekennzeichnet, daß man die Halterung (23) mit einem Paßelement (26) versieht, das die
drehsichere Lage der Verteilerkappe (12) bestimmt, r.
daß man ferner das Gehäuse (11) des Zündverteilers,
die Membrandose (15) und die Halterung (23) zusammenbaut, ohne vorher den Angriffspunkt der
Verbindungsstange (18) an der Unterbrecherplatte festzulegen, und daß man anschließend die gegenseitige Lage des genannten Angriffspunktes und des
Paßeiemenles (26) dadurch endgültig festlegt, daß
man eine bleibende Formgebung an einem Teil des Verbindungsmechanismus von Membran (17) und
Unterbrecherplatte durchführt, z. B. durch Ausstanzen eines einen Stift der Unterbrecherplatte
erfassenden Loches (25) in d«r Verbindungsstange
(18).
2. Zündverteiler-Zündunterbrecher-Einheit, die
gemäß Verfahren nach Anspruch 1 hergestellt ist, iu dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (23) so
ausgebildet :si, daß zwei Alternativstellungen der
Membrandose (15) dem Gehäuse (11) des Verteilers gegenüber ermöglicht sind, wobei die eine Stellung
eine Drehung der Unterbrecherplatte nach rechts und die zweite Stellung eine Urehung der Unterbrecherplatte nach links vorsieht, und wobei die
Halterung (23) mit zwei Paßelementen (26, 28) für die Verteilerkappe (12) vorgesehen ist, von denen
das eine (26) in der einen Stellung der Halterung und -to
das andere (28) in der zweiten Stellung der Halterung zur Wirkung kommt.
3. Zündverteiler-Zündunterbrecher-Einheit, gemäß Verfahren nach Anspruch 1 hergestellt oder
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (23) abnehmbar am Verteilergehäuse
mittels Schrauben angebracht ist.
4. Zündverteiler-Zündunterbrecher-Einheit, gemäß Verfahren nach Anspruch I hergestellt oder
nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, v> daß der Peripherierand des Gehäuses (11), der mit
der Kappe (12) zusammenwirkt, ununterbrochen ausgebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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