DE2301647A1 - Drehrohrofen mit planetenkuehler - Google Patents
Drehrohrofen mit planetenkuehlerInfo
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Description
Patentanwalt»
Dr. !ng. A. ν:-.* «ar Wenn
ü'.L.bmidth & Co. A/S.
DK-25OO üopenhagen-Valvy/Dänemark, Vigerslev Alle 77
Drehrohrofen mit Planetenkühler
Priorität: 17.Januar 1972, Großbritannien, Nr. 2138/72
Die Erfindung bezieht sich auf einen Planetenkühler, umfassend
eine Reihe zylindrischer Kühlerrohre, welche so montiert oder so eingerichtet sind, um an das Auslassende
eines Drehrohrofens montiert zu werden.
Die Achsen der Kühlerrohre sind im Betrieb parallel oder im wesentlichen parallel zur Achse des Ofens montiert und das
Einlassende jedes Kühlerrohrs ist unmittelbar oder mittelbar an den Auslass des Drehrohrofens durch eine Zuleitungsrutsche angeschlossen.
Die Kühlerrohre können sich von ihren Einlassen entweder
aufv/ärts gegen das Materialeinlassende des Of ens, oder
abwärts von dem Einlassende hinweg erstrecken. Üblicherweise enthalten sie Schaufeln, Ketten oder andere Einrichtungen,
durch welche das Material in ihnen zu ihren Auslassenden hin gefördert wird. Die Vereinigung solcher Rohre ist eine
wohlbekannte und weit benutzte Konstruktion, insbesondere zum Kühlen von Zementklinker, hergestellt durch Brennen von
Zementrohmaterialien in Drehrohrofen, mit welchen der Kühler verbunden ist.
Bei derartigen Kühlern ist bekannt, Hubeinrichtungen zu installieren, welche das Material heben und es in die Kühlluf
entladen, um eine verbesserte Kühlung des Materials zu erzielen. Bei einer bekannten Ausführungsform sind die Heber
Ö9"8
als trogförraige Mitnehmer-förderer ausgebildet, welche sich
spiralig längs der inneren Wand jedes Kühlerrohrs vom Einlass bis zum Auslass des Rohrs erstrecken und dazu dienen,
das Material über die waagerechte Ebene durch die Rohrachse zu heben und es als Vorhänge zu entleeren, welche sich im
wesentlichen über die ganze Breite des Rohrs und schräg zu der Rohrachse erstrecken.
In den Kühlerrohren nimmt die Luft Wärme auf und wird ansehliessend
in dem Ofen als sekundäre Verbrennungsluft verwendet. Es ist vorteilhaft für die Gesamtwirtschaftlichlceit
der Ofenanlage, dass ein wesentlicher Wärmebetrag wiedergewonnen und in den Ofen mit der sekundären Verbrennungsluft
zurückgeleitet wird,und der wirksame Wärmeaustausch zwischen der Luft und den Materialvorhängen hat
sich als wertvoll in dieser Hinsicht erwiesen.
Jedoch besteht in derartigen Kühlern oft die Neigung für einen l'eil des heissen Materials, welches in ein Kühlerrohr
eintritt, wenn sich dieses unterhalb der Ofenachse befindet, in den Ofen wieder zurückzukehren, wenn das Rohr eine
Stellung oberhalb der Achse erreicht, weil, wenn in dieser Lage, die Auslässe der angeschlossenen Rutschen naturgemäss
oberhalb ihrer Einlasse liegen.
Wenn man dem. Einlassende des Kühlerrohrs eine besondere
Form gibt, kann diese Materialrückkehr erheblich verringert werden, da das Material vom Einlassende hinweggeleitet
wird. Jedoch mitunter, insbesondere wenn das behandelte Material feinkörnig ist oder eine grössere Menge von Staubteilchen
enthält, wird ein wesentlicher Teil des Materials durch die Kühlluft mitgenommen und zu dem Einlassende des
Kühlerrohrs geführt, insbesondere aus dem Teil des Kühlerrohrs in der Nähe des Materialeinlassendes des Rohrs.
Die führungsmittel an dem Einlassende können in diesem Fall nicht in wirksamer Weise das Zurückkehren solchen
Materials in den Ofen verhindert. Ein Teil des Materials kehrt auf diese Weise zu dem Ofen zurück und eine wesentliche
Menge des Materials kann dawn zwischen dem Ofen und
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dem Kühlerrohr im Kreis umlaufen, sodass die Zuleitungsrutsche dauernd überlastet ist, Diese Überlastung der
Zuleitungsrutsche bringt eine Behinderung des freien Durchgangs der sekundären Verbrennungsluft mit sich·
Ein weiterer Übelstand, der sich aus dem Umlauf des Materials
zwischenjlem Ofen und dem Kühlerrohr ergibt, besteht
darin, dass die Temperatur des Materials in dem Einlassende des Kühlerrohrs zu hoch wird^cdass die Temperatur des
aus dem Kühler entleerten Materials ebenfalls über die zulässige Temperatur des entleerten Materials steigt. Die
höhere Materialtemperatur bedingt eine höhere Temperatur des eigentlichen Kühlerrohrs, was zu einer verringerten
Lebenszeit von Teilen der Anlage führen kann.
Gegenstand der Erfindung ist nun, eine Form von Kühlerrohren zu schaffen, welche dazu dient, einen solchen
Kreislauf des Materials zwischen dem Ofen und dem Kühlerrohr zu verhindern.
Der erfindungsgemässe Planetenkühler umfasst eine Reihe
zylindrischer Kühlerrohre, so montiert oder so angeordnet, um an dem Auslassende eines Drehrohrofens mit den Rohrachsen
im wesentlichen parallel zur Ofenachse montiert zu werden, wobei das Einlassende jedes Kühlerrohrs unmittelbar
oder mittelbar an den Auslass des Drehrohrofens angeschlossen
ist oder angeschlossen werden kann, und wobei jedes Kühlerrohr mit hebenden trogförmigen Mitnehmer-Förderern
ausgerüstet ist, welche sich spiralig längs der Innenwand des Rohrs bis zu seinem Auslassende erstrecken, und die
Stromaufwärtsenden der Mitnehmer-Förderer axial von den Einlassenden der entsprechenden Rohre durch einen
Abstand gleich mindestens dem doppelten Durchmessers des Rohrs getrennt sind.
Auf diese Weise wird der übelstand, dass die Heber Material
aufwärts gegen die Einlassöffnung werfen, vermieden, weil nämlich Material, mitgenommen von der Luft beim Durchgang
durch Materialvorhänge, welche aus dem Mitnehmer-Förderer fallen,(Wird in hohem Grade aus der Luft wieder niedergeschlagen^
wenn diese durch den kühlerabschnitt hindurch-
3-m 3. ö / ö ö Q g -
geht, welcher keine Heber besitzt, und bevor die Luft die
Verbindungsrutsche zum Ofen passiert.
Die Kühlerrohre können Fördereinrichtungen an dem Materialeinlassende
des Kühlerrohrs oder in einem Abschnitt aufweisen, welcher den Hubabschnitt in zwei Teile teilt.
Diese Einrichtungen bewegen d8s Material vom Einlassende
hinweg und die effektive Kühlung des Materials wird in 'dem Abschnitt mit hebenden Mitnehmer-Förderern bewirkt,
welche das Material so heben und fallen lassen, dass Vorhänge
gebildet werden, durch welche die Luft hindurchstreicht. Dabei wird das Kühlen in einem gewissen Abstand
von der Einlassöffnung bewirkt. Solche Fördereinrichtungen können schraubengewindeartige Vorsprünge oder flache
Tröge sein, welche dazu dienen, das zu kühlende Material längs des Rohrs im wesentlichen ohne Heben zu bewegen.
Da die Zahl der Umdrehungen pro Minute des Ofens verhältnismässig niedrig ist, ist die Umfangsgeschwindigkeit der
Wände des Kühlerrohrs so gering, dass das Material nicht gehoben oder aufgewirbelt wird durch solche Vorsprünge oder
Tröge, sondern es wird in dem Kühlerrohr vorwärts und von der Einlassöffnung hinweggestossen. Die Vörsprünge oder
Tröge können verschiedenartige Gestalt besitzen und können beispielsweise einen Teil der Rohrauskleidung bilden.
Die Vorsprünge oder Tröge können dann aus Segmenten bestehen welche leichtes Reparieren oder -Ersetzen abgenutzter Teile
ermöglichen. Es ist wichtig, dass das Material durch die Vorsprünge oder Tröge nicht gehoben sondern gefördert wird,
und um dies sicherzustellen, ist der Steigungswinkel der Fördereinrichtung grosser als der Böschungswinkel des
Materials. Der Böschungswinkel des in einer derartigen Anlage zu behandelnden Materials schwankt innerhalb gewisser
Grenzen, jedoch für mineralische Produkte, beispielsweise Zementklinker, ist er weniger als 40°. Gemäss einem weiteren
Merkmal der Erfindung,bildet daher der Linienzug (Trasse)
der Fördereinrichtungen auf der Wand des Rohrs einen Winkel von 40° oder mehr mit der Erzeugenden des Rohrs.
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Die Steigung der Vorsprünge kann allmählich gegen den Hubabschnitt hin abnehmen, sodass die Vorsprünge allmählich
in Heber übergeführt werden.
Das Einlassende jedes Kühlerrohrs kann mit plattenartigen Vorsprüngen ausgerüstet sein, welche die Pläche der Rohrauskleidung
bedecken . Ein Einlassabschnitt dieser Art unterstützt die Verhinderung des Materialrückflusses in
den Ofen, ermöglicht jedoch gleichzeitig das Strömen der Kühlluft durch das Rohr, unbehindert durch Verengungen,
er Zwei Beispiele erfindungsgemässer Kühlrohre werden noch
in den Zeichnungen erläutert, welche darstellen:
Pig. 1 einen senkrechten Axialschnitt durch das Auslassende
eines mit einem Planetenkühler versehenen Drehrohrofens
;
Pig· 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Pig. 1;
Pig. 3 eine Vergrösserung eines Teils von Pig. 1, welche
im einzelnen einen Längsschnitt durch ein Kühlerrohr zeigt;
Pig· 4 eine Vergrösserung eines Teils von Pig· 3, welche Fördereinrichtungen weiter im einzelnen zeigt;
Pig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V von Pig· 3»
Pig· 6 eine gleiche Ansicht wie diejenige von Pig. 3, welche einen Sehnitt durch ein Kühlerrohr zeigt;
Pig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII von Pig. 6;
Pig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII von Pig. 6, und
Pig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX von Pig. 6.
Pig. 1 zeigt einen Drehrohrofen 1 mit einer hitzefesten Auskleidung2für das Brennen einer Beschickung 3 aus einem
Material, beispielsweise wie Zementrohmaterial zu Klinker·
Der Ofen hat nahe seinem unteren Ende eine Anzahl von Auslassöffnungen
4, welche über Rutschen 5 mit einer entsprechenden Anzahl von Kühlerrohren 6 in Verbindung stehen,
welche in planetariseher Weise gleichwinkelig um das Dreh-OS
I
ORIGINAL INSPECTED
-6-ordnet sind.
Das gekühlte Material verlässt jedes Kühlerrohr durch eine Auslassöffnung 7 in dem Lufteinlassende des Rohrs.
Alle Öffnungen 7 sind umgeben von einem feststehenden
Gehäuse 8, dessen Boden als Trichter 9 für das Sammeln des Materials ausgebildet ist. Das gekühlte Material wird
durch eine Bodenöffnung 10 in dem Trichter entleert.
Diese besondere Konstruktion zeigt eine Reihe von Kühler- rohren,
angeordnet um das Auslassende eines Drehrohrofens, welcher gegen sein Einlassende hin aufsteigt. Naturgemäss
können die Rohre abwärts weisend zu dem Ofen angeordnet sein und, insbesondere bei grossen Anlagen, können die
Rohre getrennt von dem Ofen montiert sein.
Gemäss Fig« 3 sind trogartige hebende Mitnehmer-Förderer
11 in jedem Kühlesrohr in dem Ende des Rohrs vorgesehen,
welches der Auslassöffnung 7 näher ist. Tröge 12, welche
nur Material fördern,· sind in dem anderen Ende des Rohrs vorgesehen und erstrecken sich von dem Einlass des Rohrs
an. Jede Rutsche 5 hat eine hitzefeste Auskleidung 13, und auch das Einlassende jedes Kühlerrohrs besitzt eine hitzefeste
Auskleidung 14.
Die trogförmigen Mitnehmer-Förderer 11 erstrecken sich
spiralig zum Auslassende des Rohrs von einem Punkt, welcher einen Abstand von zweimal dem inneren Durchmesser des Rohrs
tresitz^von der Einlassöffnung durch die Verbindungsrutsche
5. Die Mitnehmer-Förderer heben das Material über die waagerechte Ebene durch die Rohrachse und geben es im
Laufe der Umdrehung wieder in der Form von Vorhängen 15 (se Fig. 7) wieder ab. Die Vorhänge 15 sind schräg zur
Rohrachse und decken den Querschnitt des Rohrs völlig ab, sodass das abgegebene Material den Durchgang der Kühlluft
durch das Rohr behindert. Hierdurch findet ein wirksamer Wärmeaustausch zwischen dem Material und der Luft statt«
Die gezeigten Mitnehmer-Förderer dienen nicht nur zur Erzeugung der Vorhänge! , sondern auch zur Förderung des
Materials zum Lufteinlassende des Rohrs.
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Dajes jedoch, wichtig ist, das Material von dem Luftauslassend
des Rohrs hinweg zu fördern(welches auch das Material-Einlas
ende darstellt), sind die Tröge 12 in der Nähe dieses Einlassendes angeordnet, um diesem Zweck zu dienen. Diese
Trög^eben das Material nicht, sondern schieben es vorwärts von dem Luftauslassende hinweg, sodass das Material nicht
mehr in den Ofen während der Drehung des Kühlerrohrs zurück-
nicht
fallen kann«, Da das Material/in die Luft in der Nähe des Materialeinlassendes gehoben wird, wird das Material auch nicht von der Luft in diesem Teil des Kühlerrohres mitgenommen und das schon von der Luft während ihres Durchgangs durch die Materialvorhänge mitgenommene Material wird nun wiederum in diesem Abschnitt ausgefällt, sodass nur unbedeutende Mengen an Material in den Ofen mit der Kühlluft zurückgeführt werden«,
fallen kann«, Da das Material/in die Luft in der Nähe des Materialeinlassendes gehoben wird, wird das Material auch nicht von der Luft in diesem Teil des Kühlerrohres mitgenommen und das schon von der Luft während ihres Durchgangs durch die Materialvorhänge mitgenommene Material wird nun wiederum in diesem Abschnitt ausgefällt, sodass nur unbedeutende Mengen an Material in den Ofen mit der Kühlluft zurückgeführt werden«,
Zwischen den fördernden Trögen und dem Einlassende des
Kühlerrohrs besitzt dieses Rohr eine hitze- und abnutzungsfeste Auskleidung 16 mit einer plattenförmigen Oberfläche.
Dieser Abschnitt des Kühlerrohrs, weil uneben, begünstigt di Verhinderung des Rückströmens von Material in den Ofen
hinein, ermöglicht aber gleichzeitig des Strömen der Kühlluft durch das Rohr ohne Beschränkung durch Hindernisse,
welche die Bildung von Wirbeln unterstützen, wodurch das Material zurück in den Ofen getragen würde.
Das Ergebnis besteht darin, dass die Geschwindigkeit der Kühlluft durch den Kühler und insbesondere die Verbindungsrutsche niedrig ist. Die Materialbeschickung im Kühlerrohr
wird niedriger gehalten und das Kühlen des Materials wird beträchtlich verbessert,,
Die Fig. 4 und 5 erläutern die fördernde Wirkung der Tröge
12 mehr im einzelnen und zeigen die Materialbewegung innerhalb des Rohrs in dem Abschnitt mit den Fördertrögen 12.
Fig. 6 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 eines zweiten
Kühlerrohrs mit nicht-hebenden Fördertrögen 17» angeordnet in einem Abschnitt, welcher die Mitnehmer-Förderer 11
in zwei Abochnitte unterteilt. Dieses Kühlerrohr besitzt
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aueh den gleichen Einlassabschnitt wie den in Fig. 3
gezeigten.
Diejffig. 7, 8 und 9 sind Schnitte durch die Fig. 6; Pig» 7
zeigt die Mitnehmer-Förderer 11 beim Entladen von Material über die Rohrbreite und Fig. 8 zeigt mehr im einzelnen den
Einlassabschnitt des Kühlerrohrs und die unebene plattenartige Oberfläche 16„ Fig. 9 erläutert den Querschnitt
durch die Fördertröge 17»
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Claims (9)
1. Planetenkühler mit einer Reihe von zylindrischen Kühlerrohren,
angeordnet oder eingerichtet, um an dem Auslassende eines JJrehrohrofens mit den Achsen der Rohre im wesentlichen
parallel zur Ofenachse angeordnet zu werden, wobei das Einlass· ·
ende jedes Kühlerrohrs unmittelbar oder mittelbar mit einem Auslass des Ofens verbunden ist oder werden kann, dadurch
gekennzeichnet , ■ dass j4des Kühlerrohr (6) mit
hebenden trogförmigen Mitnehmer-Förderern (11) ausgerüstet ist, welche sich spiralig längs der Innenwand des Rohres
zu seinem Auslassende (7) erstrecken, und dass die stromaufwärtigen
Enden der Mitnehmer-Förderer (11) axial von den Einlassenden der entsprechenden Rohre durch einen Abstand
gleich mindestens dem zweifachen des Rohrdurchmessers getrennt
sind.
2. Planetenkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stromaufwärtigen Enden der Mitnehmer- ·
Förderer (11) axial von den Einlassenden der entsprechenden Rohre durch einen Abstand gleich bis zum fünffachen des Rohrdurchmessers
getrennt sind".
3. Planetenkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche^ ,
dadurch gekennzeichne t, dass der Einlassabschnitt jedes Kühlerrohrs (6) eine hitze- und abnutzungsfeste
Auskleidung (16) besitzt, welche plattenartige Abschnitte umfasst, die eine unebene Oberfläche bilden.
4. Planetenkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Fördermittel
(17) vorgesehen sind, welche'dazu dienen, das Material im wesentlichen ohne sein Anheben längs des Rohrs zu schieben.
5. Planetenkühler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fördermittel (17) schraubengewindeartige Tröge umfassen.
6. Planetenkühler nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Fördermittel 17)
zwischen dem Einlassende der hebenden Mitnehmer-Förderer (11)
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und dem Einlassende des Kühlerrohres vorgesehen sind«
7· Planetenkühler nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e η η
zeichnet, dass die zusätzlichen Fördermittel (17)
in einem Abschnitt vorgesehen 'sind, welcher den Hubtrogabschnitt in zwei Teile unterteilt.
in einem Abschnitt vorgesehen 'sind, welcher den Hubtrogabschnitt in zwei Teile unterteilt.
8. Planetenkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Linie'nzug
(Trasse) der zusätzlichen fördermittel (17) auf der Rohrwand einen Winkel von 40° oder mehr mit der Erzeugenden Bildet»
(Trasse) der zusätzlichen fördermittel (17) auf der Rohrwand einen Winkel von 40° oder mehr mit der Erzeugenden Bildet»
9. Drehrohrofen zum Brennen von Material, insbesondere von Zementklinkern, dadurch gekennzeichnet , dass
ein Planetenkühler gemäss dem vorhergehenden Ansprüchen mit dem Ofen zwecks Drehung mit ihm integral montiert ist.
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•Μ
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