DE2301568A1

DE2301568A1 - Vorrichtung fuer das zusammenhalten von skiern

Info

Publication number: DE2301568A1
Application number: DE19732301568
Authority: DE
Inventors: Jamal Tadion
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-01-14
Filing date: 1973-01-12
Publication date: 1973-07-19
Also published as: FR2168095A1; IT976852B

Description

->ΛΤ E ΓΙ T A N V K UT E

PROF. DR. DR. J. RE1TSTÖTTER

DR.-!NG. WOLFRAM BUNTE 2301568

DR. KARL GEORG LÖSCH

D- SOOO MÜNCHEN 13. BAUERSTRASSE 22. POSTFACH 78Ο · FERNRUF (OSH) 37 65 83 · TELEX 5215208 ISAR d

M/12369

^M/1237° " ^ JA». 1973

JAMAL TADION
Pully-Lausanne, Schweiz

Vorrichtung für das Zusammenhalten von Skiern

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Zusammenhalten von Skiern, die ein aufblasbares Teil hat, so daß für eine Person das Tragen eines Paars von Skiern auf der Schulter bequemer wird.

Derartige Vorrichtungen für das Zusammenhalten von Skiern verwenden bisher Bänder bzw. Riemen und ähnliche Halteeinrichtungen, um die Skier an einem kleinen, mit Luft aufgeblasenen Kissen zu befestigen, das als Schulterpolster dient. Die Verwendung solcher Riemen und Halteexnrichtungen ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung für das Zusammenhalten von Skiern nicht mehr erforderlich. Diese Vorrichtung zeichnet sich durch ein Ringelement, aus, das so groß ist, daß es über ein Paar von Skiern gestreift und an den Skiern, um sie für das Tragen zusammenzuhalten, einfach durch Aufblasen des Elementes fest oder straff befestigt werden kann, wobei ein Teil dieses Elementes bei Benutzung als an sich bekanntes aufgeblasenes Kissen dient.

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Gewünschtenfalls hat das aufblasbare Element für das Aufblasen ein Rückschlagventil und ein gesondertes Ablaßventil für das Entleeren des Elementes. Anstelle des direkten Aufblasens des Elementes vom Träger kann eine .einfache handbetätigbare Pumpe, beispielsweise eine Quetschpumpe, verwendet werden.

Das Element ist vorzugsweise aus Kautschuk oder Kunststoff hergestellt.

Vorzugsweise ist das Element mit einem oder mehreren seitlich beabstandeten parallelen Nähten versehen, die das Element in miteinander verbundene Abschnitte unterteilen, so daß es im aufgeblasenen Zustand zwei oder mehr aufgeblasene Kissen hat, die im Verwendungsfall auf jeder Seite des Schlüsselbeins der Schulter des Benutzers aufliegen können.

Vorteilhafterweise verwendet man eine Vorrichtung für das Zusammenhalten von Skiern mit vier Nähten, die sich in Längsrichtung der Vorrichtung erstrecken. Diese Nähte erleichtern das Falten der im entleerten Zustand flachen-Vorrichtung und die Aufrechterhaltung eines insgesamt rechteckigen Querschnitts der Vorrichtung, wenn sie aufgeblasen ist. Jede sich in Längsrichtung erstreckende Naht kann durchgehend ausgebildet sein oder zwei oder mehr sich in Längsrichtung erstreckende Teile umfassen. _v

Bei den nachstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen von Vorrichtungen für das Zusammenhalten von Skiern unterteilt eine Quernaht drei der vier Seiten der aufgeblasenen Vorrichtung in zwei getrennte aufblasbare Kissen. Die Quernaht kann durchgehend verlaufen oder zwei oder mehr getrennte Teile aufweisen. Bei Verwendung der Vorrichtung ist die Quernaht auf einer der Seiten über und in der Nähe parallel zum Schlüsselbein des Benutzers angeordnet, so daß es durch die getrennten

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aufgeblasenen Kissen möglich ist, daß jede Seite der Naht auf der Schulter des Benutzers auf jeder Seite des Schlüsselbeines ruht. Auf der vierten Seite der Vorrichtung kann ein Aufblas-Entleerungsventil vorgesehen werden, alternativ können auf der vierten Seite der Vorrichtung auch ein Rückschlagventil für das Aufblasen und ein getrenntes Entleerungsventil vorgesehen werden. Wenn die Vorrichtung auf der Schulter des Benutzers so angeordnet wird, daß die vierte Seite nach oben zeigt oder von dem Hals des Benutzers weg, bildet ein Teil der Vorrichtung ein Kissen zwischen den Skiern und dem Hals des Benutzers.

Anhand der beiliegenden Zeichnung werden beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.

Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemaßen Vorrichtung im entleerten Zustand.

Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung im entleerten Zustand.

Fig. 3 zeigt die Vorrichtung von Fig. 2 im aufgeblasenen Zustand.

Fig. 4 zeigt die Vorrichtung von Fig. 2 bzw. 3 im Benutzungsfall.

In Fig. 1 ist eine Vorrichtung für das Zusammenhalten bzw. Zusammenbinden eines Paars von Skiern gezeigt. Die Vorrichtung ist insgesamt mit 1 bezeichnet und hat zwei übereinanderliegende Schichten 2 und 3 aus Kunststoff, die an ihren Rändern miteinander verschweißt sind, so daß ein ringförmiges aufblasbares Element 13 gebildet wird. Die Vorrichtung ist mit einem rohrförmigen Aufsatz bzw. einem Stutzen k für das

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Aufblasen versehen, der von einem Stöpsel 5 abgedeckt ist. Die Vorrichtung hat vier im gleichen Abstand angeordnete, sich in Längsrichtung erstreckende Nähte 6, 7 ■> 8 und 9» die das Zusammenlegen der Vorrichtung erleichtern, wenn sie entleert ist, und die dazu beitragen, den Querschnitt der aufgeblasenen Vorrichtung insgesamt rechteckig zu halten- Die Nähte 6, 7 und 8 erstrecken sich über etwa drei Viertel der gesamten Länge der Vorrichtung, während sich die Naht 9 über der ganzen Länge der Vorrichtung erstreckt, wo die Querränder der Schichten 2 und 3 miteinander zur Bildung des ringförmigen aufblasbaren Elementes I3 verschweißt sind.

Eine einzige Quernaht Io unterteilt drei der vier Seiten der aufgeblasenen Vorrichtung in zwei getrennte aufblasbare Kissen, die aufgeblasen bei 11 und 12 gezeigt sind. Beim Aufblasen dehnt sich die innere Schicht 3 des Kunststoffs nach innen aus.

Bei Benutzung wird die Vorrichtung über die Enden eines Paars von Skiern gestreift und aufgeblasen. Die. innere Schicht 3 des Kunststoffs drückt die Skier zusammen und hält sie fest. Der Skifahrer legt dan die Skier über die eine oder (umändere Schulter, wobei die Quernaht Io sich im wesentlichen parallel zu seinem-Schlüsselbein erstreckt. Das aufblasbare Kissen auf _vjeder Seite der Naht Io ruht auf jeder Seite des Schlüsselbeins auf der Schulter des Skifahrers und bildet für ihn ein bequemes Kissen.

Die in den Figuren 2 und 3 gezeigte Vorrichtung 13* entspricht insgesamt der von Fig. 1 und 2 mit der Ausnahme, daß jede der in Längsrichtung verlaufenden Nähte l6, I7 und l8 zwei getrennte Teile aufweist, die Naht l6 beispielsweise die Teile l6a und l6b. Die Naht 19 erstreckt sich über die ganze Längserstreckung der Vorrichtung aus dem anhand von Fig. 1 für die Naht 9 beschriebenen Grund.

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Eine Queraaht, welche die Teile 21, 22 und 23 umfaßt, erstreckt sich über die drei Seiten der Vorrichtung, wie es gezeigt ist, und unterteilt drei der vier Seiten der Vorrichtung in zwei getrennte aufblasbare Kissen.

An einem Ende der vierten Seite der Vorrichtung ist ein Rückschlagventil 24 mit einer Kappe 25 angebracht, während am anderen Ende davon ein Auslaßventil 26 Mit einer Kappe 27 vorgesehen ist. Im Falle der Benutzung bläst der Skifahrer die Vorrichtung auf, indem er die Kappe 25 entfernt und Luft durch das Ventil 24 bläst. Die Vorrichtung wird durch Entfernen der Kappe 27 von dem Ventil 26 entleert.

Die Gesamtlänge der in den Figuren 1, 2, 3 und 4 gezeigten Vorrichtung beträgt etwa 2o cm, die sich in Längsrichtung erstreckenden Nahte sind um etwa Io cm beabstandet.

Fig. 4 zeigt einen Skifahrer, der ein Paar von Skiern 28 auf seiner rechten Schulter trägt. Die Skier 28 werden nur durch die aufgeblasene Vorrichtung gemäß Fig. 2 und 3 zusammengehalten. Die Ventile 24 und 26, die in Fig. 4 nicht gezeigt sind, weisen nach außen. Die aufgeblasenen Kissen 29_r 3o schützen, sowohl Schulter als auch Nacken des Skifahrers vor einem Kontakt mit den Skiern 28.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

l.j Vorrichtung zum Zusammenhalten von Skiern mit einem aufblasbaren Teil zur Bildung eines mit Luft gefüllten Kissens für ein für eine Person bequemeres Tragen eines Paars von Skiern auf der Schulter, gekennzeichnet durch ein ringförmiges aufblasbares Element (I3i 13*)ι das so groß ist, daß es über ein Paar von Skiern streifbar und an den Skiern, um diese für das Tragen zusammenzuhalten, nur durch das Aufblasen des Elementes befestigbar ist, wobei ein Teil (11, 12; 29, 30) des Elementes bei Benutzung als an sich bekanntes Luftkissen dient.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (13* 13') mit einer oder mehreren seitlich beabstandeten parallelen Nähten (lo, 21, 22, 23) versehen ist, die das Element in miteinander verbundene Abschnitte so unterteilt, daß es im aufgeblasenen Zustand zwei oder mehr Luftkissen hat, die bei Benutzung auf jeder Seite des Schlüsselbeines liegen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-

■ zeichnet, daß das Eleme'nt (13r 13') mit vier sich in Längsrichtung erstreckenden Nähten (6, 7» 8» 9 ϊ ΐδ, 17 > 18, 19) versehen ist, die das Falten der im entleerten Zustand flachen Vorrichtung erleichtern und aufgrund derer die Vorrichtung einen insgesamt rechteckigen Querschnitt im aufgeblasenen Zustand annimmt.

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k. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Rückschlcigventil (24) für das Aufblasen des Elementes und ein getrenntes Auslaßventil (26) für das Entleeren des Elementes (I3¹)'

5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Teil des Elementes (13» 13') bei Benutzung als Luftkissen zwischen den Skiern und dem Hals des Benutzers dient.

6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (13> 13') aus Kautschuk oder Kunststoff besteht.

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