DE2263605A1 - Ausruestung zum abdecken eines von einem unfall betroffenen opfers gegen kaelte - Google Patents
Ausruestung zum abdecken eines von einem unfall betroffenen opfers gegen kaelteInfo
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- DE2263605A1 DE2263605A1 DE19722263605 DE2263605A DE2263605A1 DE 2263605 A1 DE2263605 A1 DE 2263605A1 DE 19722263605 DE19722263605 DE 19722263605 DE 2263605 A DE2263605 A DE 2263605A DE 2263605 A1 DE2263605 A1 DE 2263605A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/08—Fluid mattresses or cushions
- A47C27/081—Fluid mattresses or cushions of pneumatic type
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G9/00—Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
- A47G9/08—Sleeping bags
- A47G9/086—Sleeping bags for outdoor sleeping
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G9/00—Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
- A47G2009/003—Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows with inflatable members
Landscapes
- Emergency Lowering Means (AREA)
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
- Ausrüstung zum Abdecken eines von einem Unfall betroffenen Opfers gegen Kälte.
- Die Erfindung betrifft eine Ausrüstung zuin Abdecken eines von einem Unfall betroffenen Opfers gegen Kälte.
- Bisher wurde cin Opfer dadurch gegen Kälte abgedeckt, dass über ihn eine Decke, ein Mantel o.dgl. gelegt wurde. Das Opfer bleibt dabei im allgemeinen der aus dem Boden kommenden Kälte ausgesetzt.
- Die Erfindung bezweckt, hier Aushilfe zu schaffen.
- Dazu wird die Ausrüstung durch eine aufblasbare Matratze gekennzeichnet, die an mindestens einem Längsrand einen über die Person legbaren Streifen aufweist, wobei Mittel vorgesehen sind, das Opfer selektiv auf Zonen der Matratze festzubinden, während weiter Mittel vorgesehen sind, die Matratze gegen Durchbiegen zu versteifen, um diese als Tragbahre verwenden zu können.
- Dabei können die Mittel zum Festbinden des Opfers an der Matratze dadurch gebildet werden, dass die freien Längsränder de; Streifens und des Matratzenteiles oder aber die freien Längsränder der Streifen dazu eingerichtet sind, miteinander verbunden zu werden, und jeder Streifen in Längsrichtung des Matratzenteiles in einige einzelne aufblasbare Abschnitte unterteilt ist. Durch die Unterteilung jedes Streifens in einige einzelne, aufblasbare Abschnitte können, wenn das Opfer ein gebrochenes Bein hat, zum Festlegen des Opfers durch das Aufblasen von Abschnitten ausschliesslich die oberhalb des Brustkorbes des Opfers befindlichen Teile benutzt werden.
- Eine andere Möglichkeit, das Opfer auf der Matratze festzubinden, wird dadurch gebildet, dass der bzw. die Streifen in Querrichtung unterteilt wird bzw. werden und seine bzw. ihre freien Ränder selektiv an dem freien Längsrand der Matratze bzw. des anderen Streifens befestigt wird bzw. werden. Dabei kann der bzw. können die Streifen, um das Opfer gegen Kälte abzudecken, mit einer wärmeisolierenden Schicht aus z.B.
- Kunststoff versehen sein.
- Falls -aufblasbare Abschnitte benutzt werden, koii zwischen dem in Abschnitte unterteilten Streifen und dem Längsrand des Matratzenteiles jeweils ein nicht-aufblasbarer Streifenteil angeordnet sein.
- In weiterer Ausarbeitung der Erfindung konnen die Versteifungsmittel durch einige miteinander kuppelbare und an dem Matratzenteil zu befestigende Elemente gebildet werden.
- Zur V erwendung der Ausrüstung z.B. als Teil eInes "Nothilfe"-Paketes können ihr eine oder mehrere Patronen mit einen zum Aufblasen geeigneten Medium zugefügt sein.
- Zur Klarstellung der Erfindung wird nun unter Hinweis auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Ausrüstung beschrieben. Es zeigen darin: Fig. 1 schaubildlich eine als Tragbahre zu verwendende Ausrüstung und Fig. 2 die Ausrüstung nach Fig. 1 in der Gebrauchsstellung mit einem darin aufgenomrnenen Verwundeten.
- In der Zeichnung ist mit 1 eine aufblasbare Matratze und mit 2 das fest damit verbundene Kopfkissen bezeichnet.
- Um die Luftmatratze als Tragbahre verwenden zu können, weist die Matratze an den Längsrändern Streifen 3 bzw. 4 auf.
- Von den Streifen 3, 4, die an den freien Längsrändern mit Reissverschlusselementen 5 bzw. 6 ausgestattet sind, um diese miteinander zu verbinden, sind die unmittelbar an die Längsränder angeschlossenen Streifenteile 7 bzw. 8, welche die Seiten eines auf der Matratze liegenden Opfers abdecken, (siehe Fig. 2) nicht aufblasbar. Die Streifenteile 9 bzw. 10, welche die Oberseite des Opfers abdecken, sind dagegen wohl aufblasbar (in Fig. 1 ist dieser Teil links vqn der Matratze ir. aufgeblasenem und rechts vom Matratzenteil in nicht-aufgeblasenem Zustand wiedergegeben). Durch das Aufblasen dieses Teiles besteht die Möglichkeit, ein Opfer auf der Matratze "fest" zu legen.
- Letztere Teile 9, 10 sind jeweils in einige einzelne, aufblasbare Abschnitte aufgeteilt, wodurch, falls das Opfer z.B. ein gebrochenes Bein hat, die Möglichkeit besteht, zum Festlegen des Opfers die am Bein befindlichen Teile unaufgeblasen zu lassen, so dass darauf kein Schmerz verursachender Druck ausgeübt wird.
- Um die "Tragbare" bequem heben zu können, ist die Matratze mit einigen Handgriffen 11 versehen, während weiter einige nicht-dargestellte Mittel angeordnet sind, Pie Matratze zu versteifen. Weiter kennen zu Füssen die Abdeckklappen 12 angeordnet sein.
- Zur praktischen Verwendung der vorbeschriebenen Ausrüstung können ihr einige Patronen, mit unter Druck stehendem Aufblasmedium zugefügt sein. Es ist klar, dass in diesem Fall die LuStanschlussöffnungen (in der Zeichnung sind einige von diesen mit 13 bezeicnnet) im Einklang mit den Anschlüssen der Ptronen ausgebildet sind.
- Bemerkt wird schliesslicn, dass die Erfindung sirh nicht auf das hier wiedergegebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern sich auf alle im Rahmen des Erfindurlgsgedankens liegenden Ausführungsformen erstreckt.
Claims (6)
- Patentansprüche1# Ausrüstung zum Abdecken eines von einem Unfall betroffenen Opfers gegen Kälte, g e k e n n z e i c h n e t durch eine aufblasbare Matratze (1), die an mindestens einem Längsrand einen über die Person legbaren Streifen (3, 4) aufweist, wobei Mittel (9, 10) vorgesehen sind, das Opfer selektiv auf Zonen der Matratze festzubinden, während weiter Mittel vorgesehen sind, die Matratze gegen Durchbiegen zu versteifen, um diese als Tragbahre verwenden zu können.
- 2. Austüstung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Mittel zum Festbinden des Opfers an der Matratze dadurch gebildet werden, daß die freien Längsränder (5, 6) des Streifens und des Matratzenteiles oder aber die freien Längsränder der Streifen dazu eingerichtet sind, miteinander verbunden zu werden, und jeder Streifen (3, 4) in Längsrichtung des Matratzenteiles in einige einzelne aufblasbare Abschnitte unterteilt ist.
- 3. Ausrüstung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Mittel, das Opfer auf der Matratze festzubinden, dadurch gebildet werden, daß der bzw. die Streifen in Querrichtung verläuft bzw. verlaufen und mit seinen bzw.ihren freien Rändern (5, 6) selektiv an dem freien Längsrand bzw. dem anderen Streifen befestigt werden kann bzw. können.
- 4. Ausrüstung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der bzw. die Streifen (3, 4-) mit einer wärmeisolierenden Schicilt aus z.B. Kunststoff versehen ist bzw. sind.
- 5. Ausrüstung n<1o einem deo Ansprüche 2 bi s 4, dadurch g e k e n n z e i c 10 n C t, daß zwischen dem in Abschnitte unterteilten Streifen (3, 4) und dem Längsrand des Matratze teiles jeweils ein nicht-aufblasbarer Streifenteil (7, 8) angeordnet ist.
- 6. Ausrüstung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Versteifungsmittel durch einige miteinander kuppelbare und an dem Natratzenteil zu befestigende Elemente gebildet werden.?. Ausrüstung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine oder mehrere Patronen mit unter Druck stehendem AuSblasmedium vorgesehen sind L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL7117887A NL7117887A (de) | 1971-12-27 | 1971-12-27 |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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NL (1) | NL7117887A (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- BE BE793302D patent/BE793302A/xx unknown
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1971
- 1971-12-27 NL NL7117887A patent/NL7117887A/xx unknown
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1972
- 1972-12-27 DE DE19722263605 patent/DE2263605A1/de active Pending
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Also Published As
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NL7117887A (de) | 1973-06-29 |
BE793302A (de) | 1973-06-22 |
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