DE2301361B1 - Oberschalige neigungshebelwaage, insbesondere tischwaage - Google Patents
Oberschalige neigungshebelwaage, insbesondere tischwaageInfo
- Publication number
- DE2301361B1 DE2301361B1 DE19732301361 DE2301361A DE2301361B1 DE 2301361 B1 DE2301361 B1 DE 2301361B1 DE 19732301361 DE19732301361 DE 19732301361 DE 2301361 A DE2301361 A DE 2301361A DE 2301361 B1 DE2301361 B1 DE 2301361B1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting edge
- lever
- inclination
- auxiliary
- scale
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G1/00—Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
- G01G1/02—Pendulum-weight apparatus
- G01G1/04—Pendulum-weight apparatus the pendulum having a fixed pivot axis
- G01G1/06—Pendulum-weight apparatus the pendulum having a fixed pivot axis with a plurality of pendulums
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of Force In General (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine oberschalige Neigungshebelwaage, insbesondere Tischwaage, mit einem
parallel geführten Lastschalenträger, welcher über Druckstützen lotrecht eine Eingangsschneide eines
Auswägeneigungshebels und eine Eingangsschneide eines gegenläufig zum Auswägeneigungshebel ausschlagenden
Hilfsneigungshebels, beide in ihren Drehpunkten mittels Schneidenlager gelagert, beaufschlagt.
Die lotrechte Krafteinleitung in ein Neigungspendel ist bei Vielhebelwaagen grundsätzlich bekannt
(deutsche Auslegeschrift 1574530). Bei bekannten Waagen der oben angegebenen Gattung (deutsche
Patentschrift 15542, französische Patentschrift 806) führen während des Wägevorganges die
den Hilfsneigungshebeln zugeordneten Druckstücke eine taumelnde Bewegung aus und erzeugen dabei
horizontale Kraftkomponenten, so daß kein exakter Gleichlauf von Auswägeneigungshebel und Hilfsneigungshebel
gewährleistet ist und das Wägeergebnis dadurch verfälscht wird.
Der Erdindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter der Bedingung einer stets lotrechten Krafteinleitung
in die Eingangsschneiden der Neigungshebel die gegenläufige kreisbogenförmige Bewegung des Hilfsneigungshebels
gegenüber dem Auswägeneigungshebel so zu korrigieren, daß das Wägeergebnis nicht
verfälscht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß auf zweierlei
Art gelöst: Einmal ist vorgesehen, daß das Schneidenlager (Drehpunkte) des Hilfsneigungshebels auf einer
Druckstütze mit einer auf der dem Drehpunkt abgewandten Seite der Druckstütze vorgesehenen Abwälzfläche,
deren Mittelpunkt im Drehpunkt liegt, angeordnet ist. Die andere Lösung besteht darin, daß
die die Eingangsschneide des Hilfsneigungshebels beaufschlagende Druckstütze, als Druckkoppel ausgebildet,
an der einen Seite einen Teil des Schneidenlager und auf der anderen Seite eine Abwälzfläche,
deren Mittelpunkt im Schneidenlager liegt, hat.
Bei diesen beiden, auf dem gleichen Prinzip beruhenden Lösungen wird der Vorteil erzielt, daß trotz
robuster, gegenüber Schrägstellung und Erschütterung weitgehend unempfindlicher und platzsparender
Konstruktion die Waage dennoch hochgenau und hochauflösend ist und die Tangensbeziehung zwischen
gewogener Last und Teilstrichanordnung auf der Wägeskala genau erhalten bleibt.
Die nachstehende Beschreibung mehrerer Ausführungsformen
der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es stellen
dar
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer bekannten Neigungshebelwaage,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fi g. 3 eine schematsiche Ansicht einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 4 eine aufgebrochene Draufsicht der Ausführungsform
aus Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine Abwandlung der in Fig. 5 gezeigten
Ausführungsform, und
Fig. 7 eine weitere Abwandlung der Ausführungsform
gemäß Fig. 5.
Das Prinzip einer oberschaligen Neigungshebelwaage wird an Hand von Fig. 1 und 2 erläutert. Ein
aus zwei Armen 1, 2 bestehender Auswägeneigungshebel 5, wobei sich der eine Arm 1 entsprechend
Fig. 2 gabelt, ist mittels zweier Schneiden 3, von denen in Fig. 1 lediglich eine sichtbar ist, auf einem
ortsfesten, am Waagengestell 10 befestigten Pfannenpaar 4 (Fi g. 2) schwenkbar gelagert. Der Arm 1 trägt
an einer schräg nach unten gerichteten Verlängerung in bekannter Weise ein Neigungsgewicht 50, so daß
dieser Arm als Neigungspendel wirkt. Der (entsprechend Fig. 2 doppelt ausgebildete) Arm 2 trägt ein
Schneidenpaar 6, auf dem sich mittels zweier nach unten gerichteter Pfannen 7 und einer Druckstütze 8 ein
Lastschalenträger 9 abstützt. Der Lastschalenträger 9, die Druckstütze 8 und die Pfanne 7 bilden eine
starre Einheit. Auf dem Lastschalenträger 9 ist in an sich bekannter und deshalb nicht dargestellter Weise
die übliche Lastschale abgestützt, welche die zu wägende Masse aufnimmt. An einem starr mit dem Lastschalenträger
9 verbundenen Vorsprung 11 ist ein Parallelogrammlenker 12 angelenkt, der mit seinem
anderen Ende schwenkbar mit dem ortsfesten Waagengestell 10 verbunden ist. Die Länge des Parallelogrammlenkers
12 ist gleich dem Abstand der Schneidenpaare 3 und 6, die Richtung des Parallelogrammlenkers
12 verläuft parallel zur Verbindungsgeraden der Schneiden 3 und 6. Auf diese Weise wird bei Verschwenkung
des Auswägeneigungshebels 5 der Lastschalenträger 9 und die von ihm abgestütze Lastschale
parallel geführt, wobei die den Lastschalenträger 9 belastende Kraft stets lotrecht in das Schneidenpaar 6
eingeführt wird.
Zur Vereinfachung der Darstellung trägt nach Fig. 1 der Auswägeneigungshebel 5 einen Zeiger 13,
der mit einer am Waagengestell 10 fest angeordneten,
in Gewichtseinheiten geteilten Kreisbogenskale 14 zusammenwirkt. Die Teilstrichabstände der Kreisbogenskale
14 sind nicht äquidistant, sondern entsprechen der Tangensfunktion, d. h., sie sind in berechenbarer
Weise aufgetragen. In Fig. 1 ist der Auswägeneigungshebel 5 in der mittleren Ausschlaglage
dargestellt. Üblicherweise wird an Stelle des Zeigers 13. eine optische Skale am Neigungshebel befestigt,
die stark vergrößert auf eine mit einer Ablesemarke versehene Mattscheibe projiziert wird.
Wie eingangs bereits erwähnt, hat die in Fig. 1 im Prinzip dargestellte Neigungshebelwaage die Eigenschaft,
daß der Tangens des Ausschlagwinkels des Zeigers 13 genau der Größe der auf dem Lastschalenträger
9 einwirkenden Masse entspricht. Die Kreisbogenskale 14 kann daher mit beliebig großer Genauigkeit
geteilt werden.
Die in Fig. 1 im Prinzip dargestellte Neigungshebelwaage ist jedoch niveau- und erschütterungsempfindlich
und erfordert bei einem größeren Wägebereich, z.B. 10 kg, wegen der dann erforderlichen
großen Vertikalausdehnung des Neigungshebels einen erheblichen Platzbedarf, insbesondere der Höhe nach.
Fig. 3 und 4 veranschaulichen schematisch eine erste Möglichkeit, wie diesen Nachteilen abgeholfen werden
kann.
In den Fig. 1, 2, 3 und 4 sind einander entsprechende
Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Der Lastschalenträger 9 stützt sich nicht nur unmittelbar
auf das Schneidenpaar 6 des Auswägeneigungshebels 5 ab, sondern weiterhin auch direkt auf
eine Eingangsschneide 25 eines ein Neigungsgewicht 30 tragenden Hilfsneigungshebels 15. Die Abstützung
erfolgt mit Hilfe einer Pfanne 26, die ebenso wie die Pfanne 7 mit einer starren Druckstütze 27 an der Unterseite
des Lastschalenträgers 9 befestigt ist. Es genügt hierbei, nur eine einzige Eingangsschneide 25
vorzusehen, die in der schematischen Darstellung der Fig. 3 seitlich vom Schneidenpaar 6 gezeichnet ist, in
Wirklichkeit jedoch, wie aus Fig. 4 hervorgeht, zwischen den beiden Schneiden des Schneidenpaars 6
derart angeordnet ist, daß die Schneidenlinien sämtlicher Schneiden 6,25 in einer Flucht liegen. Hierdurch
werden unnötige Drehmomente vermieden, die der Lastschalenträger sonst aufnehmen müßte. Auch
würde sich ein mögliches Spiel im Parallelogrammlenker 12 des Lastschalenträgers 9 nicht auf die Winkelposition
des Hilfsneigungshebels 15 auswirken, was eine Verfälschung der Wägung bedeuten würde. Die
Eingangsschneide 25 sitzt auf einem sich gabelnden Hebelarm 28 (vgl. Fig. 4), der seinerseits noch zwei
Schneiden von Schneidenlagern 29 trägt. Jenseits der Schneidenlager 29 ist an einem Arm 31 das Neigungsgewicht 30 befestigt. Der Hilfsneigungshebel 15 entspricht
in Abmessung und Kraftwirkung dem das Neigungsgewicht 50 tragenden Auswägeneigungshebel 5.
Der Hilfsneigungshebel 15 ruht mit den beiden Schneiden pendelnd auf einer Druckstütze 32 auf, die
an ihrer unteren, den Schneidenlagern 29 abgekehrten Seite eine zylindrische oder sphärische Abwälzfläche
33 aufweist und somit als Wälzstütze für den Hilfsneigungshebel 15 dient. Die Krümmungsachse bzw. der
Krümmungsmittelpunkt dieser Abwälzfläche liegt genau in der Wirkungslinie der beiden Schneiden der
*5 Schneidenlager 29. Die Abwälzfläche 33 stützt sich
auf einer horizontalen Ebene 34 ab, die fest mit dem Waagengestell 10 verbunden ist. Die Druckstütze 32
ist im übrigen in an sich bekannter und deshalb nicht dargestellter Weise so geführt, daß sie sich zwar auf
der Ebene 34 abwälzen, jedoch seitlich nicht verschieben kann. Beim Abwälzen oder Abrollen der Druckstütze
32 auf der Ebene 34 verschiebt sich somit eine an ihrer Oberseite vorgesehene, die beiden Schneiden
des Schneidenlagers 29 aufnehmende Pfanne 35 genau horizontal.
Beim Einspielen der Waage wird der Lastschalenträger 9 parallel zu sich selbst auf einem Kreisbogen
um die Schneidenlinie der beiden Schneiden 3 des Auswägeneigungshebels 5 geführt. Diese Bewegung
macht die Eingangsschneide 25 des Hilfsneigungshebels 15 zwangsweise mit, da der Lastschalenträger 9
unmittelbar auf diese Schneide einwirkt. Außerdem bewegt sich die Eingangsschneide 25 noch um die
Schneidenlinie der beiden Schneiden des Schneidenlagers 29 des Hilfsneigungshebels 15. Dies ist nur
möglich, wenn die beiden Schneiden des Schneidenlagers 29 in horizontaler Richtung leichtgängig beweglich
sind. Dies wird durch die auf der Ebene 34 abrollende, die genannte Schneide abstützende Druekstütze
32 ohne zusätzliche wägetechnische Schwierigkeiten ermöglicht.
Man kann an Stelle der sich auf der Ebene 34 abwälzenden Druckstütze 32 auch andere Wälzstützen
verwenden, die wälztechnisch richtig eine leichtgängige, horizontale Beweglichkeit der Schneiden des
Schneidenlagers 29 erlauben. Bei weniger genauen Waagen könnte die Druckstütze 32 an ihrer Unterseite
auch gelenkig oder über ein Federelement gelagert sein.
Die Waage gemäß F i g. 3 und 4 ist wegen des Hilfsneigungshebels
15 auch bei großem Wägebereich (z.B. mehr als 10 kg) von geringer Bauhöhe sowie weitgehend erschütterungs- und niveauunempfindlich.
Dennoch besitzt sie im Hinblick auf die Ausschlagsweite des Auswägeneigungshebels 5 in Abhängigkeit
von der zu wägenden Last nach wie vor die erwünschte Tangenseigenschaft.
F i g. 5, in welcher entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den vorangehenden Figuren trafo
gen, veranschaulicht eine zweite Möglichkeit, wie der Lastsschalenträger 9 auf die Eingangsschneide 25 des
Hilfsneigungshebels 15 einwirken kann. In diesem Fall ist im Gegensatz zu Fig. 3 und 4 die Einwirkung
nicht direkt, sondern mittelbar. Hierzu ist der Hilfsneigungshebel
15 mit Hilfe der Schneiden des Schneidenlagers 29 auf einem am Waagengestell 10 fest gelagerten
Pfannenpaar 36 drehbar gelagert. Die Verbindung zwischen der Eingangsschneide 25 und
dem Lastschalenträger 9 ist über eine Druckkoppel 37 hergestellt, die an ihrer unteren Seite 38 pf annenförmig
ausgebildet ist und an ihrer Oberseite eine Abwälzfläche 39 in Form einer Zylinder- oder Kugelfläche
aufweist. Die Achse bzw. der Mittelpunkt dieser Fläche liegt auf der Schneidenlinie der Eingangsschneide
25. Damit entspricht die Druckkoppel 37 in ihrer Funktion der Druckstütze 32 in Fig. 3 und 4.
Die Abwälzfläche 39 rollt auf der genau plangearbeiteten und horizontal verlaufenden Unterfläche des
Lastschalenträgers 9 ab. Die Druckkoppel 37 kompensiert also die verschiedenen Kreisbewegungen der
betroffenen Waagenteile und bewirkt, daß der Hilfsneigungshebel 15 genau dieselben Ausschlagspositionen
einnimmt wie der Auswägeneigungshebel 5, so daß neben den obengenannten Vorteilen wiederum
die Tangenseigenschaft des Systems nicht gestört ist.
Die Eingangsschneide 25 des Hilfsneigungshebels 15 wird auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5
vorteilhafterweise wieder fluchtend zwischen das Schneidenpaar 6gelegt, wie dies in Fig. 4 dargestellt
und im Voranstehenden erläutert ist. Prinzipiell braucht der Hilfsneigungshebel 15 nicht in der gleichen
Höhe wie der Auswägeneigungshebel 5 zu liegen. An Stelle der Druckkoppel 37 kann auch jede
andere Wälzkörperkombination treten, wenn sie nur die geforderte, genau horizontale Ausgleichsbewegung
mit einem Minimum an Reibung erlaubt.
Fig. 6 stellt eine Abwandlung des in Fig. 5 gezeichneten
Systems dar. Um weiter an Bauhöhe zu sparen und um ein möglichst langes Druckstück zu
erhalten, was abwälz- und reibungstechnisch günstig ist, ist gemäß Fig. 6 die Eingangsschneide 25 des
Hilfsneigungshebels 15 mit einer Zugkoppel 41 versehen, die unten eine V-förmige Pfanne 42 trägt. Eine
relativ lange Druckkoppel 44 trägt an ihrer Unterseite eine Schneide 43, mit der sie in die Pfanne 42 eingreift.
Der obere Teil der Druckkoppel 44 ist zylindrisch oder kugelig ausgebildet und wirkt als Abwälzfläche
39 in der gleichen Weise, wie im Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben, mit der horizontalen, planen Unterseite
des Lastschalenträgers 9 zusammen.
ίο In F i g. 7 ist eine weitere Abwandlung der Ausführungsform
gemäß Fig. 5 dargestellt. Die Druckkoppel 44 aus Fig. 6 ist um 180° gedreht. Das mit der
Schneide 43 versehene Ende der Druckkoppel wirkt mit einer an der Unterseite des Lastschalenträgers 9
angeordneten Pfanne 45 zusammen. Das mit der Abwälzfläche 39 versehene Ende der Druckkoppel 44
rollt auf einer ebenen, horizontalen Fläche 46 ab, die an einer Zugkoppel 47 befestigt ist. Die Zugkoppel
47 hängt mittels einer Pfanne 48 an der Eingangs-
ao schneide 25 des Hilfsneigungshebels 15. Um die Fläche 46 horizontal zu halten, ist sie durch einen an ihr
oder an der Zugkoppel 47 angreifenden Parallelogrammlenker 49 in bekannter Weise geführt.
Auch bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 6
Auch bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 6
*5 und 7 wird die Eingangsschneide 25 des Hilfsneigungshebels
15 wieder vorteilhaft in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise zwischen den Eingangsschneiden
des Auswägeneigungshebels 5 angeordnet.
Sämtliche hier beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung können hinsichtlich der Lage des Parallelogrammlenkers
12 und der Anordnung der (nicht dargestellten) Lastschale auf dem Lastschalenträger 9
beliebig verändert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Oberschalige Neigungshebelwaage, insbesondere Tischwaage, mit einem parallel geführten
Lastschalenträger, welcher über Druckstützen lotrecht eine Eingangsschneide eines Auswägeneigungshebels
und eine Eingangsschneide eines gegenläufig zum Auswägeneigungshebel ausschlagenden
Hilfsneigungshebels, beide in ihren Drehpunkten mittels Schneidenlager gelagert, beaufschlagt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidenlager (Drehpunkt) (29) des Hilfsneigungshebels
(15) auf einer Druckstütze (32) mit einer auf der dem Drehpunkt abgewandten Seite der Druckstütze vorgesehenen Abwälzf lache
(33), deren Mittelpunkt im Drehpunkt liegt, angeordnet ist.
2. Oberschalige Neigungshebelwaage, insbesondere Tischwaage, mit einem parallel geführten
Lastschalenträger, welcher über Druckstützen lotrecht eine Eingangsschneide eines Auswägeneigungshebels
und eine Eingangsschneide eines gegenläufig zum Auswägeneigungshebel ausschlagenden
Hilfsneigungshebels, beide in ihren Drehpunkten mittels Schneidenlager gelagert, beaufschlagt,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Eingangsschneide (25) des Hilfsneigungshebels
(15) beaufschlagende Druckstütze, als Druckkoppel (37) ausgebildet, an der einen Seite (38) einen
Teil des Schneidenlagers und auf der anderen Seite eine Abwälzfläche (39), deren Mittelpunkt im
Schneidenlager liegt, hat.
3. Oberschalige Neigungshebelwaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckkoppel (37, 44) mit der Abwälzfläche (39) am Lastschalenträger (9) anliegt und über das
Schneidenlager mittels einer Zugkoppel (41) oder direkt an der Eingangsschneide des Hilfsneigungshebels
(15) angreift.
4. Oberschalige Neigungshebelwaage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwälzfläche
(39) der Druckkoppel (44) des Hilfsneigungshebels (15) auf einer ebenen, horizontalen
Fläche (46) der parallel geführten Zugkoppel (47) aufliegt.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2301361A DE2301361C2 (de) | 1973-01-12 | 1973-01-12 | Oberschalige Neigungshebelwaage, insbesondere Tischwaage |
NL7316774A NL7316774A (de) | 1973-01-12 | 1973-12-07 | |
AT1051273A AT354750B (de) | 1973-01-12 | 1973-12-14 | Neigungshebelwaage, insbesondere tischwaage |
BE139099A BE808901A (fr) | 1973-01-12 | 1973-12-20 | Balance a cadran a pendule clinomatique |
IT54435/73A IT1000726B (it) | 1973-01-12 | 1973-12-20 | Bilancia a pendolo oscillante in particolare bilancia da tavolo |
CH7174A CH560889A5 (de) | 1973-01-12 | 1974-01-04 | |
FR7400952A FR2214117B1 (de) | 1973-01-12 | 1974-01-11 | |
US432628A US3869008A (en) | 1973-01-12 | 1974-01-11 | Balance scale |
JP634974A JPS5546565B2 (de) | 1973-01-12 | 1974-01-12 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2301361A DE2301361C2 (de) | 1973-01-12 | 1973-01-12 | Oberschalige Neigungshebelwaage, insbesondere Tischwaage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2301361B1 true DE2301361B1 (de) | 1974-02-14 |
DE2301361A1 DE2301361A1 (de) | 1974-02-14 |
DE2301361C2 DE2301361C2 (de) | 1974-09-12 |
Family
ID=5868818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2301361A Expired DE2301361C2 (de) | 1973-01-12 | 1973-01-12 | Oberschalige Neigungshebelwaage, insbesondere Tischwaage |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3869008A (de) |
JP (1) | JPS5546565B2 (de) |
AT (1) | AT354750B (de) |
BE (1) | BE808901A (de) |
CH (1) | CH560889A5 (de) |
DE (1) | DE2301361C2 (de) |
FR (1) | FR2214117B1 (de) |
IT (1) | IT1000726B (de) |
NL (1) | NL7316774A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU504025B2 (en) * | 1975-08-26 | 1979-09-27 | Rainsfords Metal Products Pty. Ltd. | Seatbelt retractor |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE15542C (de) * | A. reitze in Hannover | Zeigerwaage | ||
DE156416C (de) * | ||||
DE188987C (de) * | ||||
US1749747A (en) * | 1927-04-30 | 1930-03-04 | E & T Fairbanks & Co | Automatic scale |
FR920649A (fr) * | 1946-01-24 | 1947-04-14 | Balance à indication automatique des pesées | |
GB698836A (en) * | 1950-07-08 | 1953-10-21 | Berkel Auto Scale Co Ltd | Improvements relating to weighing apparatus |
DE1230583B (de) * | 1962-10-17 | 1966-12-15 | August Sauter K G | Doppelneigungspendel-Auswaegevorrichtung |
FR1371672A (fr) * | 1963-10-17 | 1964-09-04 | August Sauter K G | Appareil de pesage à double fléau pour lequel la charge à mesurer est proportionnelle à la tangente de l'angle de déviation des fléaux |
DE1574530B1 (de) * | 1968-01-08 | 1972-04-27 | Bizerba Werke Kraut Kg Wilh | Neigungsauswaegevorrichtung |
-
1973
- 1973-01-12 DE DE2301361A patent/DE2301361C2/de not_active Expired
- 1973-12-07 NL NL7316774A patent/NL7316774A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-12-14 AT AT1051273A patent/AT354750B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-12-20 BE BE139099A patent/BE808901A/xx unknown
- 1973-12-20 IT IT54435/73A patent/IT1000726B/it active
-
1974
- 1974-01-04 CH CH7174A patent/CH560889A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-01-11 FR FR7400952A patent/FR2214117B1/fr not_active Expired
- 1974-01-11 US US432628A patent/US3869008A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-01-12 JP JP634974A patent/JPS5546565B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1000726B (it) | 1976-04-10 |
JPS49110376A (de) | 1974-10-21 |
CH560889A5 (de) | 1975-04-15 |
DE2301361C2 (de) | 1974-09-12 |
FR2214117B1 (de) | 1978-01-06 |
FR2214117A1 (de) | 1974-08-09 |
BE808901A (fr) | 1974-04-16 |
DE2301361A1 (de) | 1974-02-14 |
NL7316774A (de) | 1974-07-16 |
AT354750B (de) | 1979-01-25 |
JPS5546565B2 (de) | 1980-11-25 |
ATA1051273A (de) | 1979-06-15 |
US3869008A (en) | 1975-03-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2830345C2 (de) | Überlastsicherung für eine Waage | |
DE2301361C2 (de) | Oberschalige Neigungshebelwaage, insbesondere Tischwaage | |
CH397262A (de) | Präzisionswaage | |
DE2301360C3 (de) | Oberschalige Neigungshebelwaage | |
DE2242445C3 (de) | Temperaturkompensationsvorrichtung an Federhebelwaagen | |
DE921893C (de) | Waage, insbesondere als Brief-, Paket- oder Laboratoriumswaage ausgebildete Neigungswaage | |
DE3242156C2 (de) | ||
DE2342477C3 (de) | Oberschalige Neigungshebelwaage, insbesondere Tischwaage | |
DE2909728C2 (de) | Meßkopf, insbesondere Kreiszeigermeßkopf für mechanische Waagen | |
DE2302417C3 (de) | Präzisionsneigungsfederwaage | |
DE1574530C (de) | Neigungsauswagevorrichtung | |
CH327781A (de) | Vorrichtung zur Kompensation von Anzeigefehlern einer Waage | |
DE1574530B1 (de) | Neigungsauswaegevorrichtung | |
DE7820776U1 (de) | Waage | |
DE3537838A1 (de) | Stuetzvorrichtungen fuer eine waagenbruecke | |
DE2558997C3 (de) | Waage | |
DE2365335C3 (de) | Oberschalige Neigungshebelwaage, insbesondere Tischwaage | |
DE2705251C2 (de) | Temperaturkompensationsvorrichtung an Neigungspendelwaagen | |
DE2855978B2 (de) | Aufhängevorrichtung für sich verschiebende Lasten, insbesondere Rohrleitungen | |
DE1549196C (de) | Federwaage mit zwei abwechselnd für verschiedene Wägebereiche einschaltbaren Auswägefedern | |
DE3215603A1 (de) | Waage mit variablem messbereich | |
CH661354A5 (en) | Balance pan with integrated overload protection | |
DE7619183U1 (de) | Analysenwaage | |
DE2365335A1 (de) | Oberschalige neigungshebelwaage, insbesondere tischwaage | |
DE1230583B (de) | Doppelneigungspendel-Auswaegevorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |