DE2301331A1 - Niveauregelsystem fuer fahrzeuge und verfahren zur niveauregelung - Google Patents
Niveauregelsystem fuer fahrzeuge und verfahren zur niveauregelungInfo
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- B60G17/015—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
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Description
Dr. Inn. H. Norsendank
Dipl. Ing. H. HaucJc - Γ>;.;ί Pny3. \-j. Schmitz
Dipl. Ing. E. Graalrj - Dipl. Ing. N. vVehnert
8 Münchsn 2, Mozarutiaün 23
Telefon 5380586
Monroe Belgium N.V.
Schuurhovenveld, 9>
Sint-Truiden,Belgien Anwaltsakte M-2481
j Niveauregelsystem für Fahrzeuge und Verfahren zur Niveauregelung
Niveauregelsysteme für Fahrzeuge erlangen in zunehmendem Maße Bedeutung.
Dabei haben sich durch Druckluft betätigbare Beine oder ^Stützen als äußerst zweckmäßig erwiesen, die Höhe des gefederten
I Teils eines Fahrzeugs bezüglich des ungefederten Teiles zu verjändern.
Da es sich jedoch als unpraktisch erwiesen hat, diese Stützen an Tankstellen mit Druckluft zu versorgen wurde es notwen-
j dig, Fahrzeuge mit einem Kompressor bzw. Verdichter oder mit einer
anderen Druckluftquelle zu versehen. Diese arbeitet in Kombina- !tion mit einem zur Niveauregelung dienenden Ventil bzw. mit einem
j Schalter. Eine Anzahl von Systemen bekannter Art arbeiten mit dem !Vakuum bzw. Unterdruck der Einlaßsammelleitung des Motors am Kraftfahrzeug;
indessen haben sich diese Anlagen als ungeeignet für Fahrzeuge erwiesen, welche mit verhältnismäßig kleinen Motoren
ίlaufen. Es wurde eine Vielzahl von Konstruktionen für Wagen mit
kleinen Motoren vorgeschlagen, so eine Vorrichtung, wie sie in der US-PS 3 603 611 beschrieben und erläutert ist. Indessen sind
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diese Vorrichtungen als unpraktisch anzusehen, da sie große Druckspeicherbehälter
und verhältnismäßig komplex aufgebaute Solenoidventile erfordern, um unter Druck stehende Luft den zugeordneten
■Beinen bzw. Stützen zuzuleiten oder von diesen aufzunehmen.
j Davon ausgehend soll mit der vorliegenden Erfindung ein neuarti-[ges
und verbessertes Niveauregelsystem geschaffen werden, welches
i den eingangs genannten Nachteilen von Anlagen bekannter und verwendeter. Art nicht unterliegt; insbesondere soll ein Niveauregelsystem
geschaffen werden, welches ohne Speicherbehälter mit Maximum-Minimum-Druckschalter
arbeitet und ohne Solenoidventile von Anlagen bekannter Art wirksam ist, also ohne Solenoidventile,
,welche nicht nur teuer in der Herstellung sind, sondern auch
j teuer im Betrieb und in der Wartung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein neues und verbesser-r
tes Niveauregelsystem für Fahrzeuge zu schaffen. Das Niveauregelsystem soll so ausgebildet sein, daß es ohne Speicherbehälter und |
Solenoidventile bisher bekannter Konstruktion arbeiten kann.
!Das neuartige Niveauregelsystem für Fahrzeuge arbeitet mit einem !elektrisch betätigbaren Kompressor bzw. Verdichter und mit einer
ίkombinierten Steuerschalter- und Ventilvorrichtung, welche ent-■sprechend
der Höhenveränderungen zwischen den gefederten und unge- !federten Teilen des zugeordneten Fahrzeuges betätigbar ist, um den j
j zugeordneten Verdichter anzutreiben und um das Luftsystem gegenüber Außenluft zu lüften, wenn der gefederte Teil des Fahrzeuges ι
sich in einer relativ erhöhten Position bezüglich einer er- \
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wünschten Lage befindet.
Das Niveauregelsystem gemäß der Erfindung ist von verhältnismäßig einfachem Aufbau, kann einfach hergestellt und leicht eingebaut
werden.
Die Erfindung ist verwirklicht in einem Niveauregelsystem für Fahrzeuge
mit gefederten und ungefederten Teilen und weist wenigstens
eine durch Druckluft betätigbare, höhenverstellbare Stütze auf, i
!um die Höhenlage zwischen den gefederten und ungefederten Teilen des Fahrzeuges zu verändern. Ein elektrisch betätigbarer Luftverdichter speist unter Druck stehende Luft an der Stütze ein; ein erster Kreis des Niveauregelsystems ist mit einer Ventilvorrichtung versehen, um die Verbindung für Druckluft zwischen dem Ver-I dichter und der Stütze herzustelen. Eine zweite Schaltung bzw. :ein zweiter Kreis dient dazu, den Strom von einer Stromquelle am ; Verdichter anzulegen. Dem Niveauregelsystem zugeordnete Mittel ! sprechen auf die Lage des gefederten Fahrzeugteils an: Wenn sich ; dieser Teil unterhalb eines vorbestimmten Niveaus befindet wird der zweite Kreis geschlossen undlinfolgedessen der Kompressor oder Verdichter angetrieben. Wenn sich der gefederte Teil oberhalb des vorbestimmten Niveaus befindet wird die Ventileinrichtung geöffnet und wird der erste Kreis entweder mit Außenluft oder mit einem Druckbehälter verbunden.
!um die Höhenlage zwischen den gefederten und ungefederten Teilen des Fahrzeuges zu verändern. Ein elektrisch betätigbarer Luftverdichter speist unter Druck stehende Luft an der Stütze ein; ein erster Kreis des Niveauregelsystems ist mit einer Ventilvorrichtung versehen, um die Verbindung für Druckluft zwischen dem Ver-I dichter und der Stütze herzustelen. Eine zweite Schaltung bzw. :ein zweiter Kreis dient dazu, den Strom von einer Stromquelle am ; Verdichter anzulegen. Dem Niveauregelsystem zugeordnete Mittel ! sprechen auf die Lage des gefederten Fahrzeugteils an: Wenn sich ; dieser Teil unterhalb eines vorbestimmten Niveaus befindet wird der zweite Kreis geschlossen undlinfolgedessen der Kompressor oder Verdichter angetrieben. Wenn sich der gefederte Teil oberhalb des vorbestimmten Niveaus befindet wird die Ventileinrichtung geöffnet und wird der erste Kreis entweder mit Außenluft oder mit einem Druckbehälter verbunden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. t
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Fig..1 ist eine schematische Darstellung eines für Fahrzeuge
geeigneten Niveauregelsystems gemäß der Erfindung; und
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer !weiteren Ausführungsform
des Niveauregelsys'tems gemäß der Erfindung.
Inden Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 derselben ist ein
Nivelliersystem 10 gemäß der Erfindung dargestellt. Dieses weist ein Paar zur Niveauregelung aufweisende Stützen 12 und 14 auf,
welche in Längsrichtung ausfahr- und einziehbar sind, um die Höhe bzw. Lage zwischen den gefederten und ungefederten Teilen des zugeordneten
Fahrzeuges zu verändern. Die Stützen 12 und 14 sind mit oberen Befestigungsmitteln 16 \ersehen, welche an dem gefederten
Teil des Fahrzeuges befestigbar sind, während untere Befestißungsimittel
18 zur Anbringung am ungefederten Teil des Fahrzeuges die-'nen. Bei Benutzung des Nivelliersystems gemäß der Erfindung wird
unter Druck stehende Luft an den Stützen 12, 14 angelegt, um diese j zu strecken oder auszufahren, wodurch sich der gefederte Teil des
j Fahrzeuges erhöht. Wenn sich der gefederte Teil des Fahrzeuges aus irgendeinem Grunde oberhalb des vorbestimmten Niveaus befindet,dann
wird die unter Druck stehende Luft von den Stützen 12 ;und 14 abgelassen; die Stützen können sich also wieder einziehen
!und den zugeordneten gefederten Teil des Fahrzeuges absenken.
Das Niveauregelsystem 10 gemäß der Erfindung ist mit einem Niveauregelkreis 20 versehen, welcher eine Speise- bzw. Zuführungsleitung
22 aufweist. Die Leitung 22 ist mit einem Paar von Einlaß- ι leitungen 22 und 26 verbindbar, die an die Stützen 12 und 14 ange-,
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schlossen sind. Die Leitung 22 ist an ihrem liinlaßende mit einer
elektrisch betriebenen Luftverdichter-Lufttrocknereinheit 28 verbunden. Die Einheit 2 8 weist einen Frischlufteinlaß 30 und einen
LuftaisLaß 32 auf, welcher über einen druckempfindlichen elektri-
: sehen Schalter 34 mit der Kompressoreinheit 28 verbunden ist. Die
; Einheit 28 arbeitet mit einem elektrisch erregten Antriebsmotor
; 35, welcher bei Betätigung Druckluft mit Hilfe der Leitungen 22,
24 und 26 an den Stützen 12 und 14 anlegt.
Das Nivelliersystem 10 ist fernerhin mit einer elektrischen Regelschaltung
36 ausgestattet. Diese weise ein Paar Leitungen 38 und 40 auf, welche an jede geeignete Stromquelle anschließbar sind,
so an die Batterie des zugehörigen Kraftfahrzeuges. Die Regel-Schaltung
36 ist über- Leitungen 42 und 44 an den elektrischen Antriebsmotor 35 angeschlossen. In vergleichbarer Weise ist die
elektrische Regelschaltung 36 über Leitungen 46 und 48 an den druckempfindlichen Schalter 34 anschließbar. Gemäß Fig. 1
stehen die Leitungen 38 und 40 mit den Klemmen 50 und 52 eines kombinierten Steuerschalter- und Ventilgerätes 54 in Verbindung.
Dieses Gerät ist mit einem Hebel 56 versehen, welcher durch geeignete Mittel 58 an den ungefederten Teil des zugeordneten Fahrzeuges
angeschlossen ist, so an die Achse 60. Wenn eine vorbestimmte Veränderung der Lage zwischen den ungefederten und den
gefederten Teilen des Fahrzeuges besteht, dann wird der Hebel 56 verschwenkt oder auf andere Weise betätigt, was entsprechend
eine Betätigung des Gerätes 54 auslöst. Durch Betätigung des He- (
bels 56 soll das öffnen und Schließen eines Schalters 61 und so-
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mit ein Schließen der Schaltung zwischen den· Leitungen 38 und 40
bewerkstelligt werden. Dem Gerät 54 ist fernerhin ein Druckluftventil 62 geeigneter Konstruktion zugeordnet. Das Ventil 62 ist
mit einem Einlaß 64 versehen, welcher mit der Leitung 22 der ι Schaltung bzw. des Kreises 20 verbunden ist. Der Auslaß 66 des
s Ventils 62 steht mit der Außenluft in Verbindung.
j Wenn der gefederte Teil des Fahrzeuges schwer beladen ist oder ι sich· auf andere Weise unterhalb eines vorbestimmten Niveaus be-
- ■ - ■
: findet, dann wird der Hebel 56 betätigt. Infolgedessen \iird der
: Schalter 61 betätigt, um die elektrische Regelschaltung 36 an der Kompressoreinheit 28 zu schießen. Entsprechend wird der Motor
35 erregt, um unter Druck stehende Luft an den Stützen 12 und 14 anzulegen und diese ausfahren zu lassen. Die Folge ist, daß sich
der gefederte Teil des Fahrzeuges auf eine vorbestimmte Höhe anhebt. Wenn das Fahrzeug entladen wird oder mit seinem gefederten
Teil aus anderen Gründen eine vorbestimmte Höhenlage übersteigt dann wird der Hebel 56 wiederum betätigt, um das öffnen des Ventils
62 auszulösen. Wenn dies der Fall ist steht der Einlaß 64 j mit dem Auslaß 66 in Verbindung, so daß der Kreis 20 gegenüber
Atmosphäre ^Lüftet wird. Die Stützen 12 und 14 können sich unter dem Gewicht des gefederten Teils des Fahrzeuges zusammenziehen.
Wenn das Fahrzeug wiederum eine bestimmte Höhe erreicht wird der Hebel 56 erneut betätigt, um das Ventil 62 zu schließen.
Der gefederte Teil des Fahrzeuges wird nunmehr in der vorgenann- i
ten vorbestimmten Höhenlage gehalten. Der eingangs erwähnte druckempfindliche Schalter 34 ist als Sicherheitsvorkehrung vor- '
gesehen und wirkt in bekannter Weise, um zu verhindern, daß der
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Antriebsmotor 35 der Kompressoreinheit 38 bei Oberladung des zugeordneten
Fahrzeuges unbegrenzt arbeitet.
Fig. 2 stellt eine etwas weiter entwickelte bzw. umgestalte Ausführungsform
des Nivelliersystems 10 gemäß der Erfindung dar; ent- '■ sprechende Bauteile des in Fig. 2 dargestellten Niveauregelsystems
tragen gleiche Bezugszeichen, mit einem Indexstrich versehen. Das Niveauregelsystem 10' gewäß Fip. 2 entspricht im wesentlichen
dem System 10 mit der ,Ausnahme, daß der Auslaß 66' des Ventils 62' über eine Leitung 70 mit einem Druckbehälter 72
in Verbindung steht. Diese Anordnung ist insbesondere geeignet für geschlossene Niveauregelsysteme, bei welchen es erwünscht ist,
den normalen Niederschlag von Feuchtigkeit in denv verschiedenen
Bauteilen des Systems zu vermeiden. Aus diesem Grund wird die vom Auslaß 66' des Ventils 62' ausgelassene Druckluft nicht in
die Atmosphäre abgegeben,sondern wird in den Druckluftbehälter 72 zurückgeleitet. Von dort wirdüie Luft beim nächsten Arbeitsgang
der Einheit 28' zurück in die Stützen 12' und 14* geleitet.
Es ist erkennbar, daß ein sehr leichtes Einlaßventil 74 im Luftdruckspeicher 72 vorgesehen sein kann, um frische Außenluft während
des Beginns der Arbeitsweise der Einheit 28' in den Behälter 72 eintreten zu lassen. Das Ventil 74 öffnet sich nur zum
Zwecke des Einlassens von Frischluft, wenn eine vorbestimmte Luftmenge infolge von Leckage oder dergleichen entwichen ist.
Aus den vorangehenden Ausführungen ist zu entnehmen, daß erfindungsgemäß ein neuartiges Niveauregelsystem für Kraftfahrzeuge :
i geschaffen wurde, ein System, durch welches große und teuere ■
r !
'■ , -8-
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; Speicherbehälter und/oder teuere Solenoidventile bei Anlagen bekannter
Art nicht mehr erforderlich sind. Obwohl in den Fign. 1 und 2 und in der vorangehenden Beschreibung nur zwei Beine bzw.
Stützen 12 und 14 dargestellt wurden, können die Stützen natürlich auch in größerer Zahl verwendet werden, so beispielsweise
vier bei einer VMzahl von Anwendungszwecken. Die Stützen 12 und
14 können darüber hinaus mit oder ohne Stoßdämpfern ausgebildet sein; die Stützen 12 und 14 müssen nicht notwendigerweise "Hilfs"-Federn
aufweisen, da sie ohne weiteres die einzige Federabstützung für das Ventil bilden können.
-9- j
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Claims (7)
- Patentanwalt·Dr. Ing. H. NegendankDipl. Ing. H. Haud: - Did. Pnys. VV. SchmittDIpI. Ing. E. Gratis - Dipl. Ing. W. Wehnert8 München 1> kltizsitzimüe 25Telefon 5380580Monroe Belgium N.V.j Schuurhovenveld, 9. Januar 1973Anwaltsakte M-2481Patentansprüche1J Niveauregelsystem für Fahrzeuge mit gefederten und ungefederten Teilen und wenigstens einer durch Druckluft betätigbaren ; Stütze, um die Höhenlage zwischen den gefederten und ungefederten Teilen des Fahrzeuges zu verändern, dadurch gekennzeichnet^ daß die Stütze (12,14) durch Druckluft eines elektrisch betätigten Luftverdichters (28) gespeist ist, daß eine erste
Schaltung (20) des Niveauregelsystems mit einem Ventil (62) ve*! sehen ist, um die Druckluftverbindung zwischen dem Verdichter
(28) und der Stütze (12,14) herzustellen, daß eine zweite
Schaltung (38,40) den Strom einer Stromquelle am Verdichter ! anlegt, und daß eine Vorrichtung auf die Lage des gefederten
Fahrzeugteiles unterhalb einer vorbestimmten Position anspricht, um die zweite Schaltung (38,40) zu schließen und den Verdichter (28) zu erregen und welche bei Lage des gefederten Fahr- j zeugteiles oberhalb der vorbestimmten Position wirksam ist, j um das Ventil (62) zu öffnen und um die Verbindung der ersten ! Schaltung (20) mit einem Bereich verhältnismäßig geringeren j Druckes herzustellen. i309833/0342 - 2. Niveauregelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte Vorrichtung (54,56) auf die Lage des gefederten Fahrzeugteiles oberhalb dei\vorbestimmten Position anspricht, um die erste Schaltung (20) mit der Atmosphäre zu verbinden.
- 3. Niveauregelsystem nach Anspruch 1 unter Verwendung eines Druck-,behälters, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte Vorrichtung (54,56) auf die Lage .des gefederten Fahrzeugteiles unterhalb der vorbestimmten Position anspricht, um die zweite Schaltung (38,40) zu schließen, und daß sie auf die Lage des gefederten Fahrzeugteiles oberhalb der vorbestimmten Position anspricht, um das Ventil zu öffnen und um die erste Schaltung mit dem Behälter (72) zu verbinden.
- 4. Niveauregelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ] daß die letztgenannte Vorrichtung einen kombinierten Ventil- ! und Elektroschalter (54,56) aufweist, um die erste und die | zweite Schaltung entsprechend der Höhenveränderungen zwischen den gefederten und ungefederten Fahrzeugteilen zu öffnen undzu schießen. *
- 5. Verfahren zur Niveauregelierung unter Verwendung einer Anlage mit wenigstens einer durch Druckluft betätigbaren Stütze, mit ' einem elektrisch betätigbaren Verdichter, einer ersten Schal- ι tung unter Verwendung eines Ventils, um Druckluft des Verdichters an der Stütze anzulegen, und mit einer zweiten Schaltung,j um Strom von einer Stromquelle am Verdichter einzuspeisen, !-11- ! Γ 309833/0342dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltung gescHossen und der Verdichter erregt wird, wenn der gefederte Fahrzeugteil unter eine vorbestimmte Höhenposition absinkt, und daß das Ventil geöffnet und die erste Schaltung mit einem Bereich verhältnismäßig geringeren Druckes verbunden wird, wenn der gefederte Fahrzeugteil oberhalb der vorbestimmten Höhenposition ansteigt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung mit der Atmosphäre verbunden wird, wenn der gefederte Fahrzeugteil oberhalb der vorbestimmten Position liegte
- 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung mit einem Druckkiftbehälter verbunden wird, wenn der gefederte Fahrzeugteil unter einer vorbestimmten Po- !sition oberhalb der vorbestimmten Höhenlage liegt. ;309833/0342Leerseite
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