DE2300917A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von lagerlaufbahnen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum herstellen von lagerlaufbahnenInfo
- Publication number
- DE2300917A1 DE2300917A1 DE2300917A DE2300917A DE2300917A1 DE 2300917 A1 DE2300917 A1 DE 2300917A1 DE 2300917 A DE2300917 A DE 2300917A DE 2300917 A DE2300917 A DE 2300917A DE 2300917 A1 DE2300917 A1 DE 2300917A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding
- grinding wheel
- spindle
- bearing
- steel pipe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/58—Raceways; Race rings
- F16C33/64—Special methods of manufacture
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/02—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements
- B24B19/06—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements for grinding races, e.g. roller races
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/02—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
- B24B5/12—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces both externally and internally with several grinding wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/02—Equipment for cooling the grinding surfaces, e.g. devices for feeding coolant
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/02—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
- F16C19/04—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
- F16C19/06—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with a single row or balls
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49789—Obtaining plural product pieces from unitary workpiece
- Y10T29/49798—Dividing sequentially from leading end, e.g., by cutting or breaking
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
23 163A
NIPPON SEIKO KABUSHIKI KAISHA, Tokyo / JAPAN
1aufbahnen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Lagerlaufbahnen aus einem langgestreckten abgeschrägten
und vergüteten Stahlrohr als Rohling, und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bisher sind Lagerlaufbahnen bei Verwendung von Rohrmaterial oder Stangenmaterial als Lagerstahl mit verschiedenen Schritten wie
Schneiden, Abschrecken, Vergüten und Schleifen hergestellt worden, oder sie sind unter Verwendung dieser Materialien in verschiedenen
Prozessen wie plastisches Verformen, Schneiden, Abschrecken, Vergüten und Schleifen hergestellt worden. In jedem Falle ist
A09829/0080 "2~
es absolut notwendig, den Schneidvorgang durchzuführen, welcher einen großen Teil der Kosten bei der Herstellung einer Lagerlaufbahn
bildet. Bei der Vorbereitung von Herstellungseinrichtungen für Lager muß die größte Investition an Ausrüstung für die Schneidausrüstung
vorgesehen werden, und weiter sind für-die Schneidausrüstung
Platz und Gebäude und eine Anzahl von Bedienungsleuten zum
Bedienen der Ausrüstung erforderlich. Weiter verdoppelt sich die Schneidzeit sogar, wenn in zwei Schritte, nämlich Zuführen und Entnehmen
unterteilt wird, und die gesamte Betriebszeit für einen Vorgang wird zunehmen. Zum Steuern und Kontrollieren jedes Schrittes
ist zusätzliches Personal erforderlich, so daß. es nicht vorteilhaft ist, den Gesamtvorgang zu unterteilen.
Dementsprechend ist es das Ziel der Erfindung, Ausrüstungs- und Personalkosten einzusparen und ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Herstellen von Lagerlaufbahnen mit einem Mehrfachspindelkopf
in einer Gesamtflächenschleifvorrichtung herzustellen, bei welcher als Rohling von Stahlherstellern gekaufte langgestreckte abgeschreckte
und vergütete Stahlrohre als Ausgangsmaterial verwendet werden.
Dieses Ziel der Erfindung wird mit einem Verfahren der eingangs beschriebenen
Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß' ohne erforderliche
Schneidarbeit mehr als zwei Formen von Lagerlaufbahnen in
verschiedenen Schleifschritten mit Pormschleifscheiben zum Schleifen
am Außenumfang und zum Schleifen am Innenumfang geschliffen werden, wobei das Stahlrohr von seiner Innenseite und von seiner Außenseite
zur Ausbildung einer Form der Lagerlaufbahn geschliffen wird, und
daß das Stahlrohr dann mit Hilfe eines von dem Formschleifrad zum Schleifen des Außenumfangs wegragenden Schneidteil zum Herstellen
einer Lagerlaufbahneinheit abgetrennt wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens umfaßt erfindungsgemäß
eine Spindeleinrichtung zum Halten und Drehen eines langgestreckten Stahlrohrs, eine Schleifspindeleinrichtung zum
A09829/0080
Außenflächenschleifen, welche drehbar eine Formschleifscheibe zum Außenflächenschleifen mit wenigstens Schleifenscheibenteilen
zum Vor- und Peinschleifen und einen Schneidteil hält, und eine Schleifscheibeneinrichtung zum Innenflächenschleifen, welche drehbar
eine Formschleifscheibe' zum Innenflächenschleifen mit wenigstens Schleifscheibenteilen zum Vor- und Feinschleifen enthält, wobei
das Stahlrohr zum Erzielen einer Lagerlaufbahneinheit innen und außen geschliffen wird.
Zweckmäßige Ausbildungsformen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1: eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit zum besseren Verständnis teilweise entfernten Abdeckungen,
Fig. 2: eine Seitenansicht der Vorrichtung auf der rechten Seite mit weggelassener Schalttafel,
Fig. 3: eine Schnittansicht längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4: eine Schnittansicht der Spindeleinrichtung,
Fig. 5: eine Schnittansicht einer Schleifscheibenspindel zum Außenflächenschleifen entlang der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6: eine teilweise Schnittansicht einer Schleifscheibenspindel
zum Innenflächenschleifen entlang der Linie VI-VI in Fig. 1,
Fig. 7: eine Schnittansicht längs der Linie VII-VII in Fig. 1,
Fig. 8: eine Schnittansicht eines vorderen Stangenvorschubs entlang
der Linie VIII-VIII in Fig. 1,
409829/0080 - 4 -
Fig. 9:. eine Teilschnittansicht einer Schleifscheibenspindel zum Planschleifen entlang der Linie IX-IX in Fig. 1,
Fig. Io: eine Schnittansicht mit teilweise weggebrochenen Teilen
einer Schleifscheibenspindel zum Innenflächenschleifen,
Fig. 11: eine Seitenansicht gesehen von der Schleifscheibe in Fig.
lo,
Fig. 12: eine Schnittansicht längs der Linie XII-XII in Fig. Io,
Fig. 13: eine Vorderansicht eines Formschleifrades zum Schleifen
des Äußenumfangs eines äußeren Lagerrings,
Fig. 14: eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils, welches den Schleifzustand bei Verwendung des Formschleifrades zeigt,
Fig. 15: eine Vorderansicht eines Formschleifrades zum Schleifen
des Äußenumfangs eines inneren Kugellagerrings,
Fig. 16: eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils, welche den Schleifzustand bei Verwendung des Formschleifrades nach
Fig. 15 zeigt,
Fig. 17: eine Schnittansicht eines Schleifrades zum Schleifen der
Innenfläche eines äußeren Kugellagerrings,
Fig. 18: bis 21: Darstellungen zur Erläuterung des Verfahrens zur Herstellung eines äußeren Kugellagerrings,
Fig. 22: bis 25: Darstellungen zur Erläuterung des Verfahrens zur Herstellung eines inneren Kugellagerrings, und
Fig. 26: ein Blockschaltbild, welches eine elektrische Schaltung
für einen kontinuierlichen Herstellungszyklus zeigt.
409829/0080
Zuerst soll eine Ausführungsform einer Schleifvorrichtung als Herstellungsvorrichtung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben werden. In Fig. 1 weist die Schleifvorrichtung eine Spindeleinrichtung
A, eine Schleifscheibeneinrichtung B zum Außenflächenschleifen,
eine Schleifscheibeneinrichtung C zum Innenflächenschleifen, eine Schleifscheibeneinrichtung D zum Planschleifen, einen vorderen
Stangenvorschub E, einen hinteren Stangenvorschub 75» eine Schalttafel J54 und dergleichen auf. Die Spindeleinrichtung A ist über
einen Grundrahmen 2 an einem Bett 1 befestigt. Ein zu bearbeitendes langgestrecktes Stahlrohr J5 wird durch eine öffnung in einer Spindel
zugeführt und mit Hilfe der Spindeleinrichtung A gehalten und gedreht. Die Spindeleinrichtung A hat einen Aufbau wie in Pig. 4 gezeigt,
nach welchem eine Spindel 4 über ein vorderes Lager 6 und ein hinteres Lager 7 drehbar in einem Gehäuse 5 gelagert und das Gehäuse
5 an dem Bett 1 über den Grundrahmen 2 befestigt ist. An einem vor
der Spindel 4 angeordneten Spindelflansch 8 ist ein vorderes Spannfutter 9 befestigt, und am hinteren Ende der Spindel 4 ist ein mit
der Spindel 4 drehbares hinteres Spannfutter Io befestigt. Sowohl das vordere Spannfutter 9 als auch das hintere Spannfutter Io haben
die gleiche Punktion als durch Öldruck betätigtes Spannfutter. Die
Zeichnung zeigt die Spannfutter in ihrer offenen Stellung. Wenn ein Kolben 11 in Richtung des Pfeiles in der Zeichnung bewegt wird,
drückt eine konische Innenfläche des Kolbens 11 die konische Fläche einer radial an einem Futterkörper 21 befestigten Klauel2 nieder,
deren Axialbewegung durch den Futterkörper 21 und eine vordere Abdeckung 13 begrenzt ist, so daß das Stahlrohr 3 von der Klaue
erfaßt wird, wenn diese in radialer Richtung bewegt wird. Wird der Kolben 11 entgegen der Richtung des Pfeiles bewegt, so wird die
Klau-e 12 durch die Wirkung einer nicht gezeigten Feder in ihre ursprüngliche
Stellung zurückgebracht, wodurch das Stahlrohr J5 freigegeben
wird. Ein Schalenteil 14 des hinteren Spannfutters ist in seiner Außenfläche mit einem V-förmigen Kanal zum Ziehen eines Keilriemens
versehen und damit als Keilriemenscheibe ausgebildet, wobei der Keilriemen durch ein Riemenloch in dem Gehäuse 5 die Keilriemen-
409829/0080
die Keilriemenscheibe eines nicht gezeigten Motors und den
Schalenteil l4 verbindet, um die Spindel 4 zu drehen. In der Mitte zwischen dem vorderen Lager 6 und dem hinteren Lager 7 der Spindel
4 ist eine Büchse 16 aufgeschoben, welche mit dem Gehäuse 5 über
nicht gezeigte, von dem Gehäuse 5 vorstehende Bolzen verbunden ist. Die Büchse 16 ist mit zwei nicht gezeigten ölöffnungen und Kanälen
17 und l8 am Umfang versehen, welche jeweils in Verbindung mit den entsprechenden Ölöffnungen stehen. Lter Kanal 17 am Umfang ist
mit einem Öldurchlaß 19 in Verbindung mit einer Zylinderkammer auf
der Seite verbunden, wo das Spannfutter geöffnet ist, und der andere Kanal lö am Umfang ist mit einem Öldurchlaß 2o in Verbindung
mit einer Zylinderkammer auf jener Seite verbunden, wo das Spannfutter geschlossen ist, wenn der Kolben 11 in Richtung des Pfeiles
bewegt wird. Die Ölöffnungen sind mit einem nicht gezeigten Umschaltventil
verbunden, und das Spannfutter wird durch die Betätigung dieses Umschaltventils geöffnet und geschlossen. Das Gehäuse 5
weist vielter eine Abdeckung 22 auf. Mit einem solchen Aufbau der Spindeleinrichtung A werden durch den Öffnungs- und Schließvorgang
des Umschaltventils sofort die vorderen und hinteren Spannfutter 9 und Io geöffnet und geschlossen, so daß das Stahlrohr J3 gehalten
und vorgeschoben werden kann und sowohl am vorderen als auc-h am
hinteren Ende der relativ langen Spindel 4 fest eingespannt ist, so daß, wenn eine Vibration in dem Stahlrohr selbst auftritt, in
dem Mittelteil der beiden Spannfutter 9 und Io nur eine kleine Vibration
erzeugt wird und die Vibration in dem vorderen Arbeitsteil des vorderen Spannfutters 9 hervorgerufen durch die Vibration in
dessen Mittelteil weiter verringert wird, um die Arbeitsgenauigkeio
zu fördern. So ergibt sich ein fester Aufbau, welcher dauerhaft für hohe Drehzahlen und lange Stahlrohre geeignet ist.
Die Schleifscheibeneinrichtung B zum Au3enflächenschleifen, wie sie
in Pig* 1 bis 3 gezeigt ist, umfaßt hauptsächlich eine Schleifscheibenspindel
25* welche integral mit einem auf einem an aer;i"3ect
1 befestigten Grundrahmen 2j5 gleitenden Gleitrahmen 24 ausgebt lie ι.
409829/008Ü - 7 _
ist, einen auf den, Gleitrahmen 24 über einen Motorrahmen 2bb und
einen Motorgleitrahmen 25a befestigten und mit der Schleifscheibenspindel
25 durch einen Keilriemen 2ö verbundenen Antriebsmotor 27,
Bearbeitungseinrichtungen für die Außenfläche mit einer Schleifspindel 3o, welche axial drehbar eine sich drehende Diamant abziehvorrichtung
29 zum Außenflächenschleifen einer Schleifscheibe 33 für die Außenfläche und deren Motor 31 und dergMchen trägt, ein an dem
Grundrahmen 23 befestigtes Vorschubgetriebe 32 als Steuereinrichtung
für das Schleifen und den Vorschub des Gleitrahmens relativ zu der Spindeleinrichtung A, einen Schleif- und Vorschubmechanismus und
uergleichen. Die Schleifscheibe 33 für die Außenfläche ist ständig
in Kontakt mit der sich drehenden Diamantabziehvorrichtung 29* und
wenn einige der Gegenstände geschliffen werden, bewirkt ein Aussetzbearbeitungszähler
in der Schalttafel 34, daß sich eine auf der
rechten Seite des Motorrahmens 26 b angebrachte Abziehschneidvorrichtung
3!} so bewegt, daß die Abziehvorrichtung für die Außenfläche
in die Nähe der Schleifscheibenspindel 25 zusammen mit einem Abziehrahmen
30 kommt. Gleichzeitig wird eine nicht gezeigte Korrektureinrichtung
für die Schleifscheibe in dem Grundrahmen 23 so betätigt, daß der Gleitrahmen 24 leicht zu der Spindeleinrichtung A vorgeschoben
wird. iVie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist weiter eine Schleif abdeckung
37 vorgesehen. Die Schleifscheibenspindel 25 ist wie in Fig. 5 gezeigt,
an ihrem axialen Ende mit der Schleifscheibe 33 für die Außenfläche zum Schleifen der Außenfläche der gehaltenen Werkstücke und
an ihrem äußersten Ende mit einer fest angebrachten sich drehenden Diamantabziehvorrichtung 39 zum Abziehen einer Schleifscheibe 38 für
eine Innenfläche versehen. D.h., die Diamantabziehvorrichtung 39 und die Schleifscheibe 33 für die Außenfläche haben die Schleifspindel
3o, den Motor 31 und dergleichen gemeinsam, so daß die Konstruktion
in diesem Ausmaß vereinfacht werden kann.
Die mit der Schleifscheibe 3ö für die Innenfläche zum Schleifen der
Innenfläche des hohlen Werkstücks oder Stahlrohrs 3 versehene
Schleifscheibeneinrichtung C hat einen solchen Aufbau, daß die
409829/0080 - ö -
Schleifscheibe für die Innenfläche in das von der Spindeleinrichtung
A gehaltene und zum Schleifen vorgeschobene Stahlrohr J5 eintritt.
Wie in den Fig. 1, 2 und 6 gezeigt, ist ein Gleitrahmen 4l vorgesehen, welcher auf einem an dem Bett 1 angebrachten Grundrahmen
4o in einer Richtung rechtwinklig zu der Achse der Spindeleinrichtung A bewegbar ist. Der Gleitrahmen 48 ist mit Hilfe eines
Vorschubmechanismus zum Gleiten zu bringen. An dem Gleitrahmen 4l
ist ein Spindelrahmen 45 befestigt, welcher versehen ist mit einem
Spindelgleitkopf 44, der in axialer Richtung der Spindeleinrichtung A mit Hilfe eines an dem Spindelrahmen 45 befestigten fortschaltenden
Leistungszylinders 46 für eine Schleifscheibe für die Innenfläche axial hin- und herbewegbar ist, und eine Schleifscheibenspindel
4j zum Anpassen der Schleifscheibe 53 ist an dem Spindelgleitkopf
44 befestigt. Die Schleifscheibenspindel Kj>
is;t wie in den Fig. Io bis 15 gezeigt, mit einer vorderen Abdeckung Io2 versehen,
welche ihren Vorderteil dichtend schließt. Die vordere Abdeckung ist mit einem ringförmigen Raum loj ausgebildet. Dieser ringförmige
Raum ist derart ausgebildet, daß in die Innenfläche der vorderen Abdeckung Io2 ein Kanal am Umfang geschnitten und dann eine Büchse
hierin unter Druck eingepaßt ist. Weiter sind verschiedene Injektionsöffnungen Io5 in der Vorderseite der vorderen Abdeckung vorgesehen,
welche den ringförmigen Raum mit der Vorderseite der vorderen Abdeckung verbinden. Ein Durchlaß Io6 für den Eintritt von
Flüssigkeit steht mit dem ringförmigen Raum Io5 in Verbindung, und
eine Rohrverbindung Io7 ist hiermit verbunden, um eine Schleifflüssigkeit
unter hohem Druck hierdurch einführen zu können. Die Schleifflüssigkeit wird unmittelbar vorder Schleifscheibe J8 durch die Injektionsöffnung
Io5 injiziert. Durch richtige Auswahl der Abmessung im Durchmesser der Schleifscheibe und der Lage der Injektionsöffnung Io5 haftet die Schleifflüssigkeit an der Innenfläche des
Stahlrohres 3 und ist frei von Zurückprallen auf der Seite der Schleifscheibe, so daß der Schleifwirkungsgrad gefördert wird und
die Schleifflüssigkeit während des Schleifvorgangs mit hoher Geschwindigkeit mit gutem Wirkungsgrad wirken kann. Andererseits ist
der Leistungszylinder 46, wie in Fig. 6 gezeigt, ein Doppelzylinder,
409829/0080
und die in der Zeichnung dargestellte Lage deutet eine Abziehlage
der Schleifscheibe 38 für die Innenfläche an. In der Zeichnung entspricht die Lage, in welcher ein Kolben 47 in Kontakt mit einer
vorderen Abdeckung 49 eines inneren Zylinders 48 ist, einer Schleiflage,
in welcher die Schleifscheibe 38 in das Stahlrohr 3 eintritt.
In einer Lage, in welcher ein innerer Leistungszylinder 48 in Kontakt mit einer hinteren Abdeckung 51 des äußeren Leistungszylinders
ist, während der Kolben 57 in Kontakt mit einer hinteren Abdeckung
50 des inneren Leistungszylinders 48 gehalten wird, wird die
Schleifscheibe 38 mit Hilfe von automatischen Schleifscheibenwechslern 52a und 52b ersetzt. In Pig. 7 ist ein Leistungszylinder 53
für den Abziehvorgang an der Unterfläche des Gleitrahmens 4l befestigt, und eine zugehörige Kolbenstange ist integral mit der
Kolbenstange eines Leistungszylinders 54 zum Hin- und Herbewegen
des Gleitrahmens ausgebildet. Dieser Leistungszylinder 54 ist integral
mit einem auf der Innenfläche des Grundrahmens 5o gleitenden Gehäuseteil 55 ausgebildet. Eine Mutter 56 eines Vorschubschraubenmechanismus
ist in axialer Richtung an dem Gehäuseteil 55 befestigt und die von dem Vorschubgetriebe 42 gesteuerte Drehung einer Förderschraube
57 wird über die zwei Leistungszylinder 53 und 54 in eine
geradlinige Bewegung des Gleitrahmens 4l umgewandelt. Ein mit einer zu der Schleifscheibenspindel 43 für die Innenfläche parallelen sich
drehenden Welle versehener vorderer Stangenvorschub E ist gleitend auf dem Gleitrahmen 4l angebracht. D.h., ein Vorschubgleitrahmen
62 kann auf dem Vorschubrahmen 6l mit Hilfe eines ersten Leistungszylinders 59 für den Vorschub hin- und herbewegt werden, und ein
Vorschubkörper 63 kann auf dem Vorschubgleitrahmen 62 mit Hilfe eines zweiten Leistungszylinders 64 für den Vorschub hin- und herbewegt
werden. Ein Motor 65 ist an dem Vorschubkörper 63 befestigt, um eine drehbar auf dem Vorschubkörper 63 gelagerte Vorschubwelle
66 zu drehen. Die ersten und zweiten Leistungszylinder 59 und 64 für den Vorschub sind unter rechten Winkeln zueinander an dem Vorschubgleitrahmen
62 befestigt, und das Ende der Stange eines Kolbens 60 in dem ersten Leistungszylinder ist mit einem an der Innenfläche
des Grundrahmens 4o befestigten Arm 58 verbunden. Ein Hub des ersten
409829/0080
- lo -
- Io -
Lei'stungszylinders 59 ist der gleiche wie der Maximälhub des
Leistungszylinders 5^ für das Hin- und Herbewegen des Gleitrahmens
und fällt mit einem Hin- und Herbewegungshub des vorderen Stangenvorschubs E wie im folgenden beschrieben in rechtwinkliger Richtung
zu der Spindel 4 zusammen. Durch das gleiche Umschaltventil
wird gleichzeitig Drucköl zu den zwei Leistüagszylindern 5^ und 59
zugeführt, welche den gleichen Hub wie oben beschrieben haben. In Fig. 7 wird sich, wenn sich der erste Leistungszylinder 59 für
den Vorschub nach links relativ zu dem Kolben 6o bewegt, ein Kolben
6j des Leistungszylinders 5^ zum Hin- und flerbewegen des
Gleitrahmens nach links relativ zu dem Leistungszylinder 54· bewegen,
und der innere Gleitrahmen 4l wird sich nach links bewegen. Eine Hubsteuervorrichtung 68 ist am rechte Ende des Leistungszylinders
5^· befestigt. Wenn die Schleifscheibe 33 wie oben beschrieben
abgezogen wird und die Schleif scheibenspinde.l 25 der Spindeleinrichtung
A nahe kommt, wird ein Zahnrad 69 der Hubsteuervorrichtung
68 über einen nicht gezeigten Impulsmotor gedreht, und dreht eine Schraube 7o, wodurch eine Welle 71 und eine auf diese aufgepaßte
Hülse 72 um den gleichen Betrag nach links bewegt werden, um den
sich die Schleifscheibenspindel 25 bewegt hat, um den Hub zu verkürzen. Hierdurch kann ein Spiel a zwischen der Schleifscheibe 3b1
für die Innenfläche und der sich rehenden Diamantabziehvorrichtung 39 für die Innenfläche am äußersten Ende der Schleifscheibenspindel
25 konstant gehalten werden. Ein Hub b des Leistungszylinders 53
für das Abziehen ist mit einem tfert etwas größer als das Spiel a vorgesehen, um die Schleifscheibe 38 für die Innenfläche abzuziehen.
Wenn der Hub des den Gleitrahmen hin- und herbewegenden Leistungszylinders 54 verringert wird, wird die Mittelachse der
Vorschubwelle 66 zur Seite gedreht, um ein Spiel gleich dem Betrag
der Hubabnahme zwischen dem Kolben 60 des ersten Leistungszylinders 59 für den Vorschub und einer hinteren Abdeckung 73 vorzusehen.
Der Vorschubgleitrahmen 52 wird jedoch durch dieses Spiel rr.it Hilfe
des ersten Leistungszylinders 59 allein nach rechts bewegt, um die Abweichung von der Mittelachse der Vorschubwelle 66 zu vermeiden.
Diese Vorschubwelle 66 ist wie in Fig. ö gezeigt am vorderen
409829/0080 _ 11 _
Ende der 3pindeleinrichtung A mit einem Magnetfutter 74 versehen.
Ein Nasenstück 76 ist auf dem Magnetfutter angebracht und kann auf die Stirnfläche des durch die Spindeleinrichtung A gehaltenen und
gedrehten Stahlrohrs 3 hin angezogen werden. Die Lage des Magnetfutters,
d.h. die Lage der Mitte der Vorschubwelle 66 ist derart, daß die Lage, in welcher die Mittelachse gegenüber der Spindel 4 zusammenfällt,
zur Nullage in der Richtung rechtwinklig relativ zu der Spindel 4 gemacht wird, und die Endlage ist eine Lage, in welcher der
eingespannte Lagerring mit Hilfe der Schleifscheibeneinrichtung D für
das Oberflächenschleifen wie im folgenden beschrieben auf der Oberfläche
geschliffen wird. Diese Nullage kann durch die Hin- und Herbewegung des ersten Leistungszylinders für den Vorschub selbst dann
sichergestellt v/erden, wenn die Rückkehr des Gleitrahmens für die Innenfläche wie oben beschrieben geändert wird. Der zweite Leistungszylinder 64 für den Vorschub ist vorgesehen, um eine Hin- und Herbewegung
des vorderen Stangenvorschubs in axialer Richtung der Spindeleinrichtung A zu bewirken. Der zweite Leistungszylinder 64 für den
Vorschub ist an dem Vorschubgleitrahmen 62 befestigt und besteht aus einem vorderen Zylinder öo und einem hinteren Zylinder öl. Die Stange
eines Kolbens 79 des vorderen Zylinders öo ist an einem zu der Unterfläche des Vorschubkörpers 63 hin gerichteten Teil befestigt, und
der Vorschubkörper 63 kann durch Bewegen des Kolbens 79 durch den vorderen Zylinder öo in axialer Richtung bewegt werden. Die Stange
eines Kolbens öf> in dem hinteren Zylinder öl ragt in den vorderen
Zylinder öo und verläuft durch eine Trennwand, welche den vorderen
Zylinder öo von dem hinteren Zylinder öl trennt, um den Hub des Kolbens
79 des vorderen Zylinders zu begrenzen. Der vordere Stangenvorschub E zieht das Stahlrohr 3 durch die Hin- und Herbewegung des zweiten
Leistungszylinders 64 für den Vorschub aus der Spindeleinrichfeung
4 heraus, und das Stahlrohr wird mit Hilfe des ersten Leistungs-Zylinders
59 für den Vorschub zu der Schleifscheibeneinrichtung D zum Schleifen der Oberfläche zu einer Zeit hinbewegt, zu welcher die
Schleifscheibeneinrichtung B zum Außenflächenschleifen ihren Schneidbetrieb beendet hat. Weiter wird der Kolben Ö5 des hinteren Zylinders
öl in Kontakt mit einer hinteren Abdeckung Ö6 bewegt, so daß ein Hub
A09829/0080
- 12 -
des Kolbens 79 des vorderen Zylinders vergrößert werden kann, um das verbleibende Material in der Spindeleinrichtung abzugeben.
Die Schleifscheibeneinrichtung D für das Schleifen der Oberfläche ist mit ihrer Achse der Schleifscheibenwelle unter einem rechten
Winkel zu der Achse der Spindeleinrichtung A angeordnet und wird zum Schleifen auf dem Bett 1 unter einem'rechten Winkel relativ zu
der Achse der Schleifscheibe vorgeschoben, d.h. in Axialrichtung der Spindelelnrichtung. Eine Schleifscheibenspindel Ö9 für die Oberfläche
ist vom Typ mit eingebautem Motor, und eine Schleifseheibe 9o für die .Oberfläche ist eine flache Scheibe und wird geformt von einer
auf dem vorderen Stangeηvorschub E angebrachten Abziehvorrichtung 91·
In Fig. 9 ist ein ebener Grundrahmen 93 an dem Bett 1 befestigt,
während die Schleifscheibenspindel 89 zum Planschleifen und ein entsprechendes
Vorschubgetriebe auf dem ebenen Gleitrahmen 9^ vorgesehen
sind. Die Drehung des Vorschubgetriebes 92 wird über Kegelräder
95 und 96 auf eine Förderschraube 97 übertragen, und eine Mutter für die Förderschraube ist an einem Gehäuse 99 angebracht, welches seinerseites
über ein Lager loo an dem ebenen Grundrahmen 93 befestigt ist.
Durch Verwendung einer Vorrichtung entsprechend der japanischen Patentschrift 519 9^0 wird der Gleitrahmen S)K gleitend geschoben, um
einen langsamen schrittweisen Vorschub und eine Korrektur in Bezug auf die Schleifscheibenspindel b*9 zum Planschleifen zu erreichen.
Der Material- oder Stangenvorschub 75 in Fig. 1 hat einen solchen
Mechanismus, daß das Stahlrohr 3 von der Spindeleinrichtung A in die Spindel 4 vorgeschoben wird, bis das Stahlrohr das Nasenstück Jb
der Vorschubwelle 66 erreicht, welche sich in der am weitesten vorgeschobenen Lage befindet.
Im folgenden sollen nun die Schleifscheibe 33 für die Außenfläche und
die Schleifscheibe 38 für die Innenfläche, welche in den Fig. 13 bis 17 gezeigt sind, beschrieben werden. Diese Schleifscheiben sind
Formschleifscheiben, welche mit Hilfe einer drehenden Diamantabziehvorrichtung
geformt werden. Die Schleifscheibe 33 für die Außenfläche für eine äußere Lagerlaufbahn besteht aus einem Schleifscheibenteil
409829/0080
- I-=S -
33A zum Vorschleifen, einem Sehleifscheibenteil 33B zum Feinschleifen
und einem Schneidteil 33C, welche auf der Seite des Schleifscheibenteils
33B entfernt von dem Sehleifscheibenteil 33A angeordnet ist/ und von einem abschrägend schleifenden Teil vertikal relativ
zu der Achse der Schleifscheibe wegragt. In der Zeichnung ist eine Schleifscheibe gezeigt, welche ein Sehleifscheibenteil 33A
zum Vorschleifen und ein Sehleifscheibenteil 33B zum Feinschleifen
aufweist; dazwischen kann jedoch auch eine Zwischenschleifscheibe verwendet werden. Das abgeschrägt schleifende Teil ragt vertikal
von dem geradlinigen Teil des Schleifscheibenteils 33B weg, und ein Eckteil des geradlinigen Teils ist so ausgebildet, daß es eine kreisförmige
Oberfläche zum Schleifen der Abschrägung oder Phase aufweist. Die Abmessung und Form des Schleifscheibenteils 33A und des Schleifscheibenteils
33B sind entsprechend der Abmessung und Form der gesamten Außenumfangsflache der äußeren Lagerlaufbahn und dem Vor- und
Feinschleifbereich ausgebildet, und im Falle eines großen Schleifbereiches ist manchmal zwischen dem Sehleifscheibenteil 33A und dem
Sehleifscheibenteil 33B ein Sehleifscheibenteil zum Zwischenfeinschleifen vorgesehen. Der abschrägend schleifende Teil enthält ein
Schneidteil 33C, ein mittleres abschrägendes Teil 33D zwischen dem
Sehleifscheibenteil 33B und dem Sehleifscheibenteil 33A und ein vorabschrägendes Teil 33E weiter von dem Schneidteil 33C entfernt
angeordnet. Die Größe der Abschrägung und die in die Außenfläche am Umfang des Stahlrohrs 3 geschnittene Tiefe sind bei dem mittleren
abschrägenden Teil 33D größer als bei dem vorabschrägenden Teil 33E.
Die Auslegung ist jedoch so, daß die gleiche Breite zwischen den drei Teilen 33C, 33D und 33E auftritt, und daß die Abmessung zwischen
den drei Teilen 33C, 33D und 33E gleich ist. Der Durchmesser 33a des
geradlinigen Teils des Schleifscheibenteils 33A ist um. die Feinschleifdicke kleiner als der Durchmesser 33b des geradlinigen Teils
des Schleifseheibenteils 33B. Der Durchmesser des Schneidteils 33C
ist so bestimmt, daß die Zeit zum Abziehen des Schleifteils 33G unter
Berücksichtigung der Dicke des zu schneidenden Stahlrohrs 33 mit der für andere Teile zusammenfällt, d.h. die abschrägenden Teile 33D und
33E, die Durchmesser 33a und 33b der geradlinigen Teile und derglei-
409829/0080
cheh. Die Fig. 15 und 16 zeigen eine Ausführungsform einer Schleifscheibe
33' zum Schleifen des Außenumfangs der inneren Laufbahneines Kugellagers, welche ein Schleifscheibenteil 33A1 zum Vorschleifen,
ein Schleifseheibenteil 33B' zum Feinschleifen und
ein Schneidteil 33C1 in der gleichen Weise wie für die äußere Laufbahn
aufweist. Die Form der Außenfläche am Umfang umfaßt einen Führungskanal und eine Dichtfläche, so daß sie komplizierter als
für die äußere Laufbahn ist. Die Durchmesser der einzelnen Teile können auf die gleiche Weise wie bei der äußeren Laufbahn bestimmt
v/erden, die Breite eines vor ab schrägenden Teils ^E% wird breiter
als die eines mittleren abschrägenden Teils 33DJ und des ochneidteils
33C' gemacht. Die Abmessungen zwischen den drei Teilen 33C1,
33D! und 333T sind jedoch wie im Falle der äußeren Laufbahn einander'gleich.
Fig. 17 zeigt eine Schleifscheibe 3Ö zum Schleifen der
Innenfläche für einen äußeren Ring eines Kugellagers, welche aus einem Schleifscheibenteil 3^A zum Vorsehleifen und einem Schleifscheibenteil
38b zum Feinschleifen besteht. Die Abmessung und Form
der Schleifscheibe 38 sind bestimmt und geformt durch die Abmessung
und Form der Innenfläche der äußeren Lagerlaufbahn, und der entsprechende
Schleifbereich oder die Schleifdieke sind auf übliche Weise wie bei der Schleifscheibe 33 für die Außenfläche vorgesehen.
Die nach der Erfindung auftretenden Außenflächen una Innenflächen
umfassen alle Oberflächen und Abschrägungen einschließlich Vorsprüngen,
Ausnehmungen und dergleichen., nie sie in der Außen- oder Innenfläche vorhanden sind, und zusätzlich i/er den beide Flächen oder
Ebenen Gesamtfläche genannt. Wenn das Stahlrohr unter Halten der Drehachse der Schleifscheiben parallel zu der Drehachse des Jtahlrohrs
3 unter Verwendung der Schleifscheiben wie oben beschrieben geschnitten und geschliffen wird, werden Teile 3a und 3a1 des Stahlrohrs
auf der rechten Seite der Schneidteile 33C und 33C wie in
den Fig. 14 und l6 gezeigt, abgetrennt, um Lager laufbahne inhe it en
zu bilden. Teile 3b und 3b' in Kontakt mit den feinschleifenden
Schleifsehelbenteilen 33B und 33B1 werden fein geschliffen, und zu
dieser Zeit wird eine Seitenfläche der durch die Scnneidteile 33C
und 33cf zu schleifenden Lager laufbann vertikal relativ zu der schse
409829/0080 - 15 -
der Lager laufbahn fertiggestellt. Weiter sind Teile 3C und 3C1
des Stahlrohrs in Kontaktnit den Schleifscheibenteilen 33A und
zum Vorschleifen. Wir so das Stahlrohr entlang seiner Länge entsprechend einem Stück des fertigen Produkts plus einem Schneidbereich
vorgeschoben, so wird das Stahlrohr 3 aufeinanderfolgend vorgeschliffen, feingeschliffen und abgetrennt, um Lager1aufbahneinheiten
zu erhalten. Dieser Herstellungsvorgang wird im einzelnen anhand einer äußeren Lagerlaufbahn an dem in den Fig. 18 bis 21 gezeigten
Beispiel erläutert werden. Ein langgestrecktes Stahlrohr 3 aus für Lager abgeschrecktem und vergütetem Stahl wird um eine Länge
vorgeschoben, welche geeignet ist, beim Durchlaufen durch die Spindel zu zwei äußeren Lagerlaufbahnen geschliffen zu werden. Zu dieser
Zeit wartet das Nasenstück 76 an dem vorderen Stangenvorschub E als Anschlag für das Stahlrohr in der in Fig. l8 gezeigten Lage, und
wenn das Stahlrohr 3 durch die Spindeleinrichtung eingespannt ist, zieht sich der vordere Stangenvorschub zurück. Dann beginnt die
Schleifscheibe für die Außenfläche einzuschneiden, und während dieses Schleifvorgangs tritt die Schleifscheibe 38 für die Innenfläche
in das Stahlrohr 3 ein und wird zum Schleifen vorgeschoben. Während des SchielfVorgangs der Innenfläche wird die Schleifscheibe 33 für
die Außenfläche, welche ihr Schleifen der Außenfläche beendet hat, zurückgezogen, und es findet nur wie in Fig. 19 gezeigt, ein Schleifen
der Innenfläche statt. Nach kurzem ist das Schleifen der Innenfläche beendet und die Schleifscheibe 38 für die Innenfläche wird
zurückgezogen, bewegt sich aus dem Stahlrohr 3 heraus und kehrt in die Lage wie in Fig. 1 gezeigt zurück. Nachdem dieser Vorgang beendet
ist, ist ein Teil 3a am äußersten Ende des Stahlrohres einschließlich
Feinschleifen seiner Inne- und Außenflächen und einer Ebene am äußersten Ende fertiggestellt, und ein vorderer Teil 3b ist auf
seinen Innen-und Außenflächen fertig vorgeschliffen. Zu dieser Zeit
wird der vordere Stangen vor schub auch auf dem Gleitrahmen Kj>
für die Innenfläche positioniert und kehrt daher zu seinem Nullpunkt
zurück, und das Nasenstück 76 wird vorwärts in Kontakt mit dem Teil 3a am äußersten Ende bewegt. Hier werden die Spannfutter 9 und Io
der Spindel 4 geöffnet und das Nasenstück 76 magnetisiert. Hierauf
409829/0080 -16-
- 1β -
wird das Stahlrohr 3 in die in Fig. 2o gezeigte Lage herausgezogen,
wo der vordere Stangenvorschub E so verschoben ist, daß der Kolben
79 in Kontakt mit der Stange des Kolbens 85 steht. Dann wird, wenn die Spannfutter 9 und Io zum Bewirken der Drehung der Spindel 4
geschlossen sind, das Nasenstück 76 mit dem Stahlrohr 3 gedreht.
Nun wird das Stahlrohr 3 durch die Schleifscheibe ~^>
für die Außenfläche geschliffen, das bereits auf seinen Innen- und Außenflächen
feingeschliffene Teil 3a wird von dem Stahlrohr 3 mit Hilfe eines
Schneidteils 33C der Schleifscheibe für die Außenfläche abgetrennt und als eine äußere Lagerlaufbahneinheit zu dem Nasenstück 76 angezogen,
und hierauf wird das Nasenstück 76 schließlich von seinem
eigenen Motor 65 gedreht. Die Außenfläche am Umfang des vorgeschliffenen Teils 3b wird dann feingeschliffen und die Außenfläche eines
neu herausgezogenen Teils 3c wird vorgeschliffen. Nachdem dieser Vorgang beendet ist, sind das Feinschleifen der Außenfläche des Teils
3b am äußersten Ende und das Vorschleifen der Innenfläche beendet.
Ein Vorsc hieifen der Außenfläche des vorderen Teils 3c ist beendet,
während seine Innenfläche roh bleibt. Hierauf werden die in den Fig. 19 und 2o gezeigten Schritte wiederholt, so daß ein Teil des
äußersten Endes feingeschliffen, ein vorderes Teil vorgeschliffen und ein bereits feAngeschliffenes Teil abgetrennt und zu der Schleifscheibeneinrichtung
D befördert wird, um in von dem Nasenstück 76 des vorderen Stangenvorschubs angezogenen Zustand plangeschliffen
zu werden, Die verbleibende Ebene wie in Fig. 21 gezeigt, wird geschliffen und hierauf das Teil von dem vorderen Stangenvorschub S gelöst,'
um herausgenommen zu werden, wodurch kontinuierlich äußere Lagerlaufbahnen hergestellt werden. Im Fall von inneren Laufbahnen
von Kugellagern sind die in den Fig. 22 bis 25 gezeigten Schritte
zu wiederholen. Wenn eine Lagerlaufbahn in ihrer Abmessung und in ihrer Form geändert wird, müssen hierfür geeignete Schleifscheiben
für die Außenfläche und Schleifscheiben 38 für die Innenfläche durch entsprechende Änderung der drehenden Diamantabziehvorrichtung
29 und 39 für den Gebrauch ausgeformt werden.
Pigs 26 zeigt ein elektrisches Blockschaltbild für einen kontinuier-
4098 29/00 80 ' - 17 - '
lichen Herstellungszyklus wie in den Fig. 19 bis 21 gezeigt. In
dem Blockschaltbild beziehen sich die Buchstaben PF auf eine Speicherelement,
AND auf eine Und-Schaltung, NOT auf eine Nichtschaltung
und OR auf eine Oder-Schaltung. In Bezug auf die Haltelage
der Vorrichtung sind die Schleifscheibenspindel für die Außenfläche, für die Innenfläche und die Ebene in ihrer zurückgezogenen Lage.
Der vordere Stangenvorschub ist in seiner zurückgezogenen Lage, die Abziehvorrichtung ist angehalten. FFl, FF2, FF3 und FF4 sind zurückgestellt.
Ausgänge TG2, ST, GlST und GE sind alle "θ". SoLTl ist
aktiviert, und die Hauptspindel ist bereit für den Schleifvorgang und erfaßt das Stahlrohr in dessen Schleifposition. Durch Betätigung
eines Druckknopfes PBST für den Zyklusbeginn wird FFl auf die Setzseite gekippt und der Ausgang ST wird auf "lM gebracht. Der Gleitrahmen
41 für die Innenfläche befindet sich in seiner zurückgezogenen Lage, und Begrenzungsschalter LSTl und L3T4 sind eingeschaltet.
Daher ist der Ausgang von AND7 "l" und der Ausgang GE von FF4 ist
"O", so daß GE durch NOTJ zu "l" und der Ausgang von ANDl "1" ist
und FF2 auf die Sitzseite gekippt und GlST "l" ist. Weil GlST "1"
ist, ist MgCH durch ORl "l", und das Magnetfutter 74 des vorderen
Stangenvorschubs wird aktiviert. WM ist "l", und ein Motor für das
Schleifen der Außenfläche wird betätigt, um mit dem Schleifen der Außenfläche zu beginnen. Wenn das Schleifen der Außenfläche beendet
ist, wird ein Signal TS auf "l" gebracht, und der Ausgang von AND2
ist "l", FFJ5 wird auf die Setzseite gekippt und der Ausgang TG2 ist '
"1". Hierdurch wird SoLT2 auf "l" gbraeht, und SoLTl ist "θ", so daß
ein Magnetventil zum Betätigen des Gleitrahmens für die Innenfläche umgeschaltet und der Gleitrahmen 41 für die Innenfläche in die
Lage zum Schleifen der Innenfläche bewegt wird. Zu dieser Zeit wird die beim Vorgang des Schleifesn der Außenfläche abgetrennte Lager-1
aufbahn in die Lage zum Planschleifen bewegt, wo ie durch das
Magnetfutter 74 gehalten wird. Die Gl-Schleifzykluseinheit setzt
einen Zyklus des Vorschleifens usw. fort. Der Gleitrahmen 41 für die
Innenfläche wird in die Lage zum Schleifen der Innenfläche bewegt, um einen Begrenzungsschalter L3T2 auf "l" zu bringen, und der vordere
Stangenvorschub E wird ebenfalls in die Lage zum Planschleifen
409829/0080
- Io -
bewegt, um einen Begrenzung s schalt er LST^ auf 11I" zu bringen, und
dann wird der Ausgang G2ST von AND3 auf nl" gebracht, um ein Signal
"ln an eine G2-Schleifzykluseinheit und eine G3-Schleifzykluseinheit
abzugeben, so daß mit dem Schleifen der Innenfläche und mit dem Planschleifen begonnen wird. Wenn der Schleifzyklus der Außenfläche
beendet ist, wird ein Beendigungssignal GlE der Gl-3chleifzykluseinheit
auf "l" gebracht. Wenn der Schleifzyklus für die Innenfläche
beendet ist, wird ein Signal G2E "l", und wenn der Planschleif zyklus
■beendet ist, wird ein Signal GJ5E "l". Jeder hier erwähnte Schleifzyklus
umfaßt eine Reihe von Schleifvorgängen einschließlich einem
schnellen Vorschub, einer Vorbearbeitung, einer Endbearbeitung, eines
Abspringens, einer schnellen Rückkehr und dergleichen. Da GlE, G2E und G3E auf "l" gebracht werden, ist der Ausgang von AND1I- "l". FF 4
wird auf die Setzseite gekippt und der Ausgang GE ist "l". Daher
werden PF2 und FF3 aiii' die Rückstellseite gekippt, G13T und TG2 sind
"0" und G2ST ist durch AND^ ebenfalls "θ". Die G1-G2- und G>3chleifzykluseinheiten
werden zurückgestellt, und die Schleifbeendigungssignale
GlE, G2E und G^E sind ebenfalls UO". Da G13T "θ" ist, ist
MgCH "θ", und das Magnetfutter 74 ist ausgeschaltet, während die
bereits bearbeitete, von dem vorderen Stangenvorschub E gehaltene Lagerlaufbahn abgegeben wird. WM ist ebenfalls 11O", um den 3pindelmotor
anzuhalten. Andererseits sind G2 "02, 3oLT2 "θ" und GoLTl "l",
worauf der Gleitrahmen 4l für die Innenfläche In seine ursprüngliche
Lage zurückgebracht und das Spanfutter des vorderen. Itangerr/orschubs
E ebenfalls in die Nullage gegenüber der Spindel gebracht wird. Folglich
werden LSTl und L3T4 auf "l" gebracht, die Eingänge von AIID7
sind "1" und G ist "l" wie 'Säen beschrieben, und daher ist ein ausgang
D2ST von AND5 ebenfalls "l". Wenn kein Foraer. beim Schleifen der
Innenfläche stattfindet, ist D32 11C", se daß ein Eingang von AlIDb "l"
und der Ausgang BFST "l" ist, um eine 3tangenvcrschubzykluseinheit
zu betreiben zu beginnen. Daher wird FsPI-Ig s.uf "?." gebracht, MgCH ist
durch ORl "1", u::i das Magnetfutter rp- eir-su.scha.lten, der Stangenvorschubzyklus
ist beendet, und BFE ist "l". FF4 v/ira auf die Fvckstellseite
gekippt und der Zyklus kehrt in seine ui'sprüngliche Lage zu-
409829/0030
rück, Wenn ein Druckknopf FB3T zum Anhalten des Zyklus eingeschaltet
und PPI auf die RUckstellseite gekippt ist, wird der Zyklus
in seiner ursprünglichen Lage anhalten. Wenn Druckknopf PBST nicht eingeschaltet ist, wird der obige Zyklus wiederholt.
Die Führungsflache einer so auf die obige Weise hergestellten Lagerlaufbahn
wird auf bekannte Weise einer Feinstbearbeitung unterzogen, um hierauf wird diese Laufbahn durch Kombination innerern und äußerer
Laufbahnen, von Wälzteilen und einem Käfig zu einem fertigen Lager ausgebildet. Wenn eine besondere Genauigkeit erforderlich ist,
kann die Führungsfläche nochmals geschliffen werden, und wegen der
Venendung des Lagers usw. ist es möglich, diese Kombination durchzufuhren,
ohne daß eine Feinstbearbeitung der Führungsfläche stattfindet.
!!ach dem Herstellungsverfahren und mit der Vorrichtung der Erfindung
können Lagerlaufbahnen mit geschliffener Gesamtfläche kontinuierlich
aus einem langgestreckten Stahlrohr ohne vorherige Bearbeitungsvorgänge
hergestellt werden, wodurch vorherige Drehausrüstungen eliminiert werden. Weiter ist der Aufbau.der Herstellungsvorrichtung
so ausgelegt, daß er in letzter Zeit verwendeten Schleifverfahren mit
hoher Geschwindigkeit angepaßt ist, so daß die tatsächliche Schleifzeit
mehr reduziert werden kann als entsprechend der Gesamtsumme, welche in Drehen und Schleifen unterteilt ist, wodurch Betriebstunden,
Kosten der Drehausrüstung und Personalkosten weiter verringert oder eingespart werden können. Schließlich ist es, da eine Lagerlaufbahn
in dem Vorgang vom Rohling bis zur Schleifendbearbeitung mit Hilfe einer einzigen Maschine hergestellt wird, nicht nötig, die
Lagerlaufbahn zwischen den einzelnen Vorgängen zu bewegen, so daß der Einsatz und die Überwachung des Verfahrens einfach ist und zusätzliche
Arbeiten für Transport usw. eingespart werden. Weiter kann der Rohling von der Spindeleinrichtung zum Schleifen der Innen- und
Außenflächen ohne wiederholtes Einspannen gehalten werden, und es wird ein Lagerring mit geringer einseitiger Dicke, guter Parallelität
zwischen bei den Ebenen und mit hoher Genauigkeit hergestellt.
409829/0080
- 2o -
- 2ο - .
Schließlich wird das Stahlrohr mit Hilfe des vorderen Stangenvorschubs
nach vorne herausgezogen, so daß die Länge des in der Spindeleinrichtung
verbleibenden Stahlrohrs für eine wirtschaftliche Ausnutzung des Materials verkürzt werden kann.
Kurz umrissen werden nach der Erfindung Lagerlaufbahnen direkt mit
einer Schleifvorrichtung und ohne Schneideschritt hergestellt. Der
•Rohling für die Lagerlaufbahnen ist ein langgestrecktes Stahlrohr. Die Außen- und Innenflächen am Umfang des Stahlrohrs werden durch
eine Formschleifscheibe geschliffen, um mehr als zwei Lagerlaufbahnformen in verschiedenen Schleifschritten vom "Vorschleifen zum
Feinschleifen auszubilden. Der fertige Teil wird durch eine von der Profilschleifscheibe wegragende Schneidkante am Umfang zum Herstellen
der Einheit der Lagerlaufbahn abgetrennt.
- Patentansprüche -
- 21 08829/0080
Claims (9)
- Patentansprüchel.y Verfahren zum Herstellen von Lager lauf bahnen aus einem langgestreckten abgeschrägten und vergüteten Stahlrohr als Rohling, dadurch gekennzeichnet, daß ohne erforderliche Schneidarbeit mehr als zwei Formen von Lagerlaufbahnen in verschiedenen Schleifschritten mit Formscheiben zum Schleifen am Außenumfang und zum Schleifen am Innenumfang geschliffen werden, wobei das Stahlrohr von seiner Innenseite und von seiner Außenseite zur Ausbildung einer Form der Lagerlaufbahn geschliffen wird, und daß das Stahlrohr dann mit Hilfe eines von dem Formschleifrad zum Schleifen des Außenumfangs wegragenden Schneidteil zum Herstellen einer Lagerlaufbahneinheit abgetrennt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe einer Flachschleifscheibe zum Planschleifen einer Lagerlaufbahn in verschiedenen Schleifschritten und in mehr als zwei Formen ein ebener Teil der Lagerlaufbahn auf der abgetrennten Seite weiter feinbearbeitet wird.
- 3. Vorrichtung zur Herstellung von Lagerlaufbahnen mit einer an einem Bett befestigten Spindeleinrichtung, welche ein durch eine öffnung der Spinfeieinrichtung geführtes langgestrecktes Stahlrohr hält und dreht, gekennzei chnet durch eine auf dem Bett (1) für einen Schneidvorgang zu der Spindeleinrichtung (A) vorgeschobene Schleifscheibeneinrichtung (B) zum Außenflächenschleifen, eine mit einem Mechanismus zum Einführen einer Schleifscheibe in die Innenseite des von der Spindeleinrichtung (A) gehaltenen Stahlrohrs (j5) und für den Schleif Vorgang vorgeschobene Schleifscheibeneinrichtung (C) zum Innenflächenschleifen, eine Schleifscheibeneinrichtung (D) zum Planschleifen mit einer Drehachse unter einem rechten Winkel zu der Spindeleinrichtung (A), welche in einer Rich-409829/0080 -22-tung unter einem rechten Winkel zu deren Drehachse für den Sohle if Vorgang vorschiebbar ist, und einen vorderen Stangenvorschub (E) mit einem drehbar am vorderen Ende der Spindeleinrichtung (A) angebrachten Spannfutter (74-) einschließlich eines Mechanismus zum Hin- und Herbewegen unter einem rechten Winkel zu der Spindel und einem Mechanismus zum Hin- und Herbewegen in axialer Richtung, wobei die Hin- und Herbewegung des Stangenvorschubs unter einem rechten Winkel relativ zu der Spindel eine Nullpunktlage ergibt, in welcher das Spannfutter der Spindel gegenübersteht, und eine Endpunktlage, in welcher eine eingespannte Lager lauf bahn mit der Schleifscheibeneinrichtung (D) zum Planschleifen plangeschliffen wird, und wobei das von der Spinfeieinrichtung (A) gehaltene Stahlrohr (3) innen und außen geschliffen und abgetrennt und die abgetrennte Lagerlaufbahn von dem Spannfutter (7*0 des vorderen Stangenvorschubs (E) zum Schleifen der Ebene auf der abgetrennten Seite mit Hilfe der Schleifscheibeneinrichtung (D) zum Planschleifen gehalten und transportiert wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeleinrichtung (A) spannfutter (9*lo) am vorderen und hinteren Ende der Spindel (4) aufweist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibeneinrichtung (B) zum Außenflächenschleifen wenigstens ein Schleifscheibenteil (33A) zum Vorschleifen und ein Schleifscheibenteil (33B) zum Peinschleifen der gesamten äußeren Umfangsform der Lagerlaufbahn aufweist und eine von einer drehbaren Dlamantabziehvorr ich tung (29) ausgebildete Formschleifscheibe (33) roit einem Teil zum Schleifen einer Äbsehrägung aufweist, welches getrennt von dem Schleifscheibenteil (33A) zum Vorschleifen und dem Schleifscheibenteil (33B) zum Feinschleifen angeordnet ist, senkrecht zu der Ac-hse der Formschleifscheibe (33) wegragt und ein Sehneidteil (33C) ist,
- 6. ■ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dal arch409829/0080gekennzeichnet, daß die Schleifscheibeneinrichtung(B) zum Außenflächenschleifen an ihrem äußersten Ende der Schleifscheibenspindel (25) mit einer drehenden Diamantabziehvorrichtung (39) für die Formschleifscheibe (38) für die Innenfläche versehen ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Schleifscheibeneinrichtung(C) zum Innenflächenschleifen eine vordere Abdeckung (lo2) zum Abdichten eines Vorderteils des Schleifspindelgehäuses mit einem ringförmigen Raum (Io3) und einer Anzahl von zur Vorderseite der Abdeckung geöffenten Injektionsöffnungen (lo5) aufweist, welche den ringförmigen Raum (I03) und die Vorderseite der Abdeckung (lo2) verbinden, und daß von der Vorderseite der Abdeckung (Io2) Schleifflüssigkeit injiziert wird.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der vordere Stangenvorschub (E) mit einem Magnetfutter (71O versehen ist, welches durch Magnetisieren auf dem von der Spindeleinrichtung (A) gehaltenen Stahlrohr (3) heruasziehbar ist.
- 9. Vorrichtung zur Herstellung von Lagerlaufbahnen, gekennzeichnet durch eine Spindeleinrichtung (A) zum Halten und Drehen eines langgestreckten Stahlrohrs (3), eine Schleifspindeleinrichtung (B) zum Außenflächenschleifen, welche drehbar eine Formschleifscheibe (34) zum Außenflächenschleifen mit wenigstens Schleifseheibenteilen (33A, 33B) zum Vor- und Feinschleifen und einen Schneidteil (33C) hält, und eine Schleifscheibenein-.richtung (C) zum Innenflächenschleifen, welche drehbar eine Formschleifscheibe (38) zum Innenflächenschleifen mit wenigstens Schleifseheibenteilen (38A, 38B) zum Vor- und Feinschleifen enthält, wobei das Stahlrohr zum Erzielen einer Lagerlaufbahneinheit innen und außen geschliffen wird.409829/0080Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US313477A US3879897A (en) | 1972-12-08 | 1972-12-08 | Method and apparatus for producing the bearing races |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2300917A1 true DE2300917A1 (de) | 1974-07-18 |
Family
ID=23215845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2300917A Pending DE2300917A1 (de) | 1972-12-08 | 1973-01-09 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von lagerlaufbahnen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3879897A (de) |
DE (1) | DE2300917A1 (de) |
FR (1) | FR2213649A5 (de) |
GB (1) | GB1395209A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10060638B4 (de) * | 2000-01-11 | 2009-12-24 | Ntn Corp. | Radlagereinheit |
CN105666288A (zh) * | 2016-04-12 | 2016-06-15 | 安徽雷默模具制造有限公司 | 一种用于冲床模具加工的数控自动研磨机及其使用方法 |
CN112605722A (zh) * | 2020-12-25 | 2021-04-06 | 天津鑫凯建业科技有限公司 | 一种金刚石钻头打磨装置 |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5415592A (en) * | 1977-07-04 | 1979-02-05 | Seiko Seiki Kk | Cylindrical grinding machine |
JPS5415593A (en) * | 1977-07-05 | 1979-02-05 | Seiko Seiki Kk | Cylindrical grinding machine |
DE3242474T1 (de) * | 1982-01-12 | 1984-10-04 | Ntn Toyo Bearing Co. Ltd., Osaka | Verfahren zur Herstellung von Lagern für die Antriebsräder von Kraftfahrzeugen |
JPS5969521A (ja) * | 1982-10-09 | 1984-04-19 | Hiroshi Teramachi | 同時研削型ベアリング本体及びこれを用いた無限摺動ベアリングユニツト |
JPS5981052A (ja) * | 1982-10-27 | 1984-05-10 | Hiroshi Teramachi | 同時研削型ベアリング本体及びこれを用いた有限摺動ベアリングユニツト |
DE3724698A1 (de) * | 1987-07-25 | 1989-02-02 | Schaudt Maschinenbau Gmbh | Schleifkopf |
WO1993016305A1 (en) * | 1992-02-18 | 1993-08-19 | Federal-Mogul Corporation | Welded wear sleeve for lubricant seals |
GB2292329B (en) * | 1994-08-19 | 1998-04-15 | Western Atlas Uk Ltd | Improvements in or relating to grinding machines |
WO2003040597A1 (en) * | 2001-11-08 | 2003-05-15 | Covington Pte Ltd. | Extruded pulley |
DE602006019585D1 (de) * | 2005-03-29 | 2011-02-24 | Jtekt Corp | Schleifstein zum superfinishing und diesen verwendendes superfinishing-verfahren |
JP5141072B2 (ja) * | 2006-04-25 | 2013-02-13 | 日本精工株式会社 | 軸受ユニット用外輪の製造方法 |
JP5752351B2 (ja) * | 2009-12-02 | 2015-07-22 | Ntn株式会社 | 加工方法および軸受 |
DE102016107240A1 (de) * | 2016-04-19 | 2017-10-19 | Hoerbiger Antriebstechnik Holding Gmbh | Verfahren zur Herstellung einer Schiebemuffe für eine Schaltgetriebe-Synchronbaugruppe sowie mittels des Verfahrens hergestellte Schiebemuffe |
CN106195018A (zh) * | 2016-07-19 | 2016-12-07 | 泉州市德源轴承实业有限公司 | 一种精密陶瓷轴承套圈的制造工艺 |
CN112372396B (zh) * | 2020-11-10 | 2021-12-28 | 灵璧久工精密钢管制造有限公司 | 一种缸套加工用清洗打磨装置及其使用方法 |
CN112936075B (zh) * | 2021-02-01 | 2022-08-12 | 江西樟树市福铃内燃机配件有限公司 | 一种针对气门座圈内壁抛光设备 |
CN114918769B (zh) * | 2022-06-05 | 2023-11-24 | 新昌县森淼机械有限公司 | 一种可打磨轴承座内外壁的加工设备及其加工方法 |
CN115042077B (zh) * | 2022-07-18 | 2024-02-13 | 海盐猛凌汽车配件有限公司 | 一种汽车前副车架用减震套管抛光装置 |
CN116512018B (zh) * | 2023-06-28 | 2023-09-08 | 泰州市慧通机械工程有限公司 | 一种用于船舶尾轴的轴套打磨装置 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1229162A (en) * | 1916-11-01 | 1917-06-05 | Frank Starin | Grinding-machine. |
US2395492A (en) * | 1941-05-06 | 1946-02-26 | Maximilian C Meyer | Light reflecting ornament |
US2377384A (en) * | 1943-04-17 | 1945-06-05 | Slovak Andrew | Feed control for automatic screw machines |
US2372592A (en) * | 1944-03-27 | 1945-03-27 | Jones & Lamson Mach Co | Fluid actuated double ended chuck spindle |
US2429517A (en) * | 1945-02-17 | 1947-10-21 | Harry L Knapp | Machine for grinding workpieces |
US2652663A (en) * | 1948-08-28 | 1953-09-22 | Norman Company Van | Method and apparatus for compensating for grinding wheel wear |
US2807916A (en) * | 1954-04-12 | 1957-10-01 | Federal Mogul Bower Bearings | Simultaneous external and internal centerless grinding machine |
US2966741A (en) * | 1957-07-15 | 1961-01-03 | Anthony F Sullivan | Method of making grooved rings |
US3019563A (en) * | 1959-04-09 | 1962-02-06 | Norton Co | Grinding machine |
US3634978A (en) * | 1969-06-25 | 1972-01-18 | Heald Machine Co | Grinding machine |
-
1972
- 1972-12-08 US US313477A patent/US3879897A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-12-11 GB GB5702672A patent/GB1395209A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-01-05 FR FR7300429A patent/FR2213649A5/fr not_active Expired
- 1973-01-09 DE DE2300917A patent/DE2300917A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10060638B4 (de) * | 2000-01-11 | 2009-12-24 | Ntn Corp. | Radlagereinheit |
CN105666288A (zh) * | 2016-04-12 | 2016-06-15 | 安徽雷默模具制造有限公司 | 一种用于冲床模具加工的数控自动研磨机及其使用方法 |
CN112605722A (zh) * | 2020-12-25 | 2021-04-06 | 天津鑫凯建业科技有限公司 | 一种金刚石钻头打磨装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2213649A5 (de) | 1974-08-02 |
US3879897A (en) | 1975-04-29 |
GB1395209A (en) | 1975-05-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2300917A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von lagerlaufbahnen | |
EP1204812B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer gebauten nockenwelle und vorrichtung zur durchführung dieses verfahrens | |
DE2710855A1 (de) | Vorrichtung zum ausstanzen von werkstueckrohlingen | |
DE2553713A1 (de) | Werkzeugmaschine mit einem verschiebbaren revolverkopf und verfahren zum betreiben der maschine | |
DE69226767T2 (de) | Verbesserungen an methoden und geräten zum einstechen | |
DE2628254A1 (de) | Vorrichtung zur handhabung von mit oeffnungen versehenen gegenstaenden | |
DE2228435A1 (de) | Maschine zum automatischen tiefziehen von metallischen huelsen | |
EP1500451A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entgraten von Rohren | |
DE3390141T1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Endbearbeitung eines in ein zylindrisches Stück geschnittenen Schraubenganges durch Glattwalzen | |
DE2002563A1 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE1502448A1 (de) | Schleifmaschine | |
DE3327258C2 (de) | ||
DE1602828A1 (de) | Werkzeugmaschine mit Vorrichtungen zum automatischen Werkzeugwechsel | |
EP0264474A1 (de) | Verfahren und Maschine zum Drehräumen von rotationssymmetrischen Werkstücken | |
DE3126005A1 (de) | Vorrichtung zum antreiben eines teiltisches | |
DE3400082C2 (de) | ||
DE2754357A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entfernen von oberflaechendefekten von einem werkstueck | |
DE2720822A1 (de) | Verfahren zum herstellen von gerade oder schraeg verzahnten maschinenelementen, insbesondere stirnzahnraedern, durch kaltumformen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2030851B2 (de) | Maschine zum Schleifen von mit einer Planschulter versehenen zylindrischen Werkstückbohrungen | |
DE1502010A1 (de) | Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugwechsel | |
DE1477106A1 (de) | Werkzeugmaschine mit steuerbarem Plan- und Laengshub | |
DE3787014T2 (de) | Mehrspindel-Futter-Drehautomat. | |
DE1527172A1 (de) | Einrichtung zum Vorzentrieren zylindrischer Werkstuecke auf einer Gewindeschneidmaschine | |
DE2109157C3 (de) | Werkzeugmaschine zum Herstellen von selbstschneidenden Gewindebüchsen | |
DE1915570B2 (de) | Gieß- und Schmiedemaschine |