DE2300880A1 - Verfahren zur herstellung eines leuchtschirmes fuer farbbildroehren - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines leuchtschirmes fuer farbbildroehren

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DE2300880A1
DE2300880A1 DE19732300880 DE2300880A DE2300880A1 DE 2300880 A1 DE2300880 A1 DE 2300880A1 DE 19732300880 DE19732300880 DE 19732300880 DE 2300880 A DE2300880 A DE 2300880A DE 2300880 A1 DE2300880 A1 DE 2300880A1
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Eiichi Yamazaki
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/20Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
    • H01J9/22Applying luminescent coatings
    • H01J9/227Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines
    • H01J9/2271Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines by photographic processes
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

81-20.O27P(2O.028H) 9. 1. 1973
HITACHI, LTD.. Tokio (Japan)
Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirraes für Farbbildröhren
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirmes für Farbbildröhren und auf eine Belichtungsvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung von Leuchtpunkten bei herkömmlichen Lochmasken-Farbbildröhren oder von Leuchtpunkten sowie von lichtelektrischen Widerstandspunkten (die sodann entfernt werden, um die Leuchtpunkte in ihren Lagen zu bilden) bei sogenannten Zwischenmasse-Farbbildröhren, bei denen ein lichtabsorbierender Film im Zwischenraum zwischen den Leuchtpunkten vorgesehen ist, wobei der Durchmesser der Leuchtpunkte oder der lichtelektrischen Widerstandspunkte kleiner ist als der Lochdurchmesser der Lochmaske. Weiterhin bezieht
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ORIGINAL INSPECTED
sich die Erfindung auf eine Belichtungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der vorliegenden Erfindung umfaßt die Belichtung zur Herstellung eines Leuchtschirmes sowohl die Belichtung eines ein lichtempfindliches Material enthaltenden Leuchtfilmes zur Erzeugung der Leuchtpunkte, als. auch die Belichtung eines lichtempfindlichen Filmes oder eines lichtabsorbierenden Filmes, der ein lichtempfindliches Material zur Erzeugung der lichtelektrischen Widerstandspunkte enthält. Im folgenden wird die Erfindung jedoch anhand der Belichtung eines. Leuchtfilmes und der Herstellung der Leuchtpunkte -näher erläutert.
Die bereits angeregten Verfahren zur Herstellung von Leuchtpunkten mit einem kleineren Durchmesser als dem Lochdurchmesser der Lochmaske umfassen ein Verfahren, bei dem der'Lochdurchmesser der Lochmaske nach der Belichtung eines Leuchtfilmes durch die Lochmaske durch Ätzen der Lochmaske vergrößert wird, und ein Verfahren, bei dem der Lochdurchmesser der Lochmaske zeitweise verringert wird, indem beispielsweise die Lochmaske mit einem Schichtstoff, wie beispielsweise Farbe, beschichtet wird, wobei die Farbe nach der Belichtung des Leuchtfilmes durch die beschichtete Lochmaske durch eine Waschbehandlung entfernt wird, um so wieder den ursprünglichen Lochdurchmesser zu erhalten. Es wurde auch ein elektrisches Verfahren ohne besondere Behandlung der Lochmaske angeregt, bei dem der Leuchtfilm einem Elektronenstrahl ausgesetzt wird, der bei seinem Durchgang durch die Lochöffnung der Lochmaske fokussiert wird. Ein ebenfalls angeregtes optisches Verfahren verwendet eine ringförmige Lichtquelle, wie beispielsweise eine Ringlicht-
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quelle oder einen Lichtpunkt, der auf einer ringförmigen Bahn rotiert (im folgenden als rotierende Lichtquelle bezeichnet) ο Von diesen Verfahren sind das elektronische und das optische Verfahren, die keine besondere Behandlung der Lochmaske erfordern, in der Wirtschaftlichkeit ihrer Durchführung überlegen. Sie sind daher wegen ihrer geringen Herstellungskosten vorteilhaft»
Das elektronische Verfahren ist jedoch schwierig durchführbar, da es erforderlich ist, einen leitenden Film auf der Innenfläche der Frontscheibe oder des Schirmträgers zu bilden und den Elektronenstrahlerzeuger und die Frontscheibe unter Vakuum zu halten» Das optische Verfahren ist andererseits vorteilhaft, da es dank der Verwendung einer ringförmigen Lichtquelle eine einheitliche Kontur des Lichtpunktes oder eine eirtheitliche Verteilung der Beleuchtungsstärke über den belichteten Leuchtfilm ermöglicht, wobei eine derartige Kontur oder Verteilung nicht mit den herkömmlichen ebenen Lichtquellen erhalten werden können.
Wenn jedoch tatsächlich eine Belichtung mit dem optischen Verfahren durchgeführt wird, dann wirft die ringförmige Lichtquelle, wie beispielsweise eine Ringlichtquelle oder eine rotierende Lichtquelle, ernste Schwierigkeiten auf, so daß kein Leuchtschirm mit sehr guten Qualitäten erhalten werden kann. Diese Schwierigkeiten werden im folgenden am Beispiel einer rotierenden Lichtquelle näher erläutert.
Es soll angenommen werden, daß der Rotationsradius der rotierenden Lichtquelle durch R und daß der Durchmesser der Lichtquelle durch d gegeben ist. Der tatsächliche Bilddurch-
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messer D . und der scheinbare Bilddurchmesser D der romxn max
tierenden Lichtquelle entsprechen ebenen Lichtquellen mit einem Durchmesser von 2 R + d. Wenn der Rotationsradius R vergrößert wird, um den tatsächlichen Bilddurchmesser D . zur Herstellung eines Punktes mit einem kleineren Durchmesser als dem Lochdurchmesser der Lochmaske zu verringern, dann wächst der scheinbare Bilddurchmesser D unvermeid-
max
lieh an. Wenn der scheinbare Bilddurchmesser D sehr stark
max
anwächst, dann überlappen sich zwei nebeneinanderliegende Lichtpunkte» In einem derartigen.Fall tritt eine sogenannte Schleiererscheinung oder eine Überlappung der Leuchtpunkte auf. Einige Lochmasken sind mit einer Körnung versehen, um einen großen Lochdurchmesser für den mittleren Teil der Lochmaske zu ermöglichen und um den Lochdurchmesser gegen den Randteil der Lochmaske schrittweise zu verringern. Dies geschieht hauptsächlich dadurch, um die Redundanz im Randteil des Leuchtschirms beim Auftreffen des Elektronenstrahles für Farbbildröhren, die nicht vom Zwischenmassetyp sind, zu gewährleisten. Bei einer Farbbildröhre, die nicht vom Zwischenmassetyp ist, bei der eine gekörnte Lochmaske verwendet wird, sowie bei einer Farbbildröhre vom Zwischenmassetyp, bei der die verwendete Lochmaske nicht gekörnt ist, sind kleinere lichtelektrische Widerstandspunkte (oder Leuchtpunkte) mit größeren Reduktionsverhältnissen in bezug auf den Lochdurchmesser der Lochmaske bei einer Annäherung an den Randteil des Leuchtschirmes wegen der Farbreinheit der Redundanz erforderlich, da der Durchmesser der lichtelektrischen Widerstandspunkte bei der Bildung der Leuchtpunkte die Leuchtfläche bestimmt. Während die Durchmesser der lichtelektrischen Widerstandspunkte oder der Leuchtpunkte gegen den Randteil des Schirmes verringert sein sollten, muß mit anderen Worten der Lochdurchmesser
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der Lochmaske nicht so stark verringert sein wie die Punktdurchmesser. Deshalb verändert sich das Verhältnis zwischen dem Lochdurchmesser der Lochmaske und dem Durchmesser der Punkte mit dem Abstand von der Mitte der Lochmaske. Dies bedeutet, daß der günstigste Rotationsradius der rotierenden Lichtquelle für einen mittleren Teil des Schirmes vom Randteil des Schirmes abweicht* Für den Randteil des Schirmes sollte der Rotationsradius anwachsen, um Punkte mit größeren Reduktionsverhältnissen in bezug auf den Lochdurchmesser der Lochmaske zu bilden. Wenn jedoch der Rotationsradius für den Randteil des Schirmes ausreichend groß eingestellt ist, dann sind die lichtelektrischen Widerstandspunkte im mittleren Teil des Schirmes sehr groß und bewirken eine Überlappung von benachbarten lichtelektrischen Widerstandspunkten, so daß im mittleren Teil keine Leuchtpunkte gebildet werden können. Wenn jedoch der Rotationsradius auf einen für den mittleren Teil des Schirmes geeigneten Wert eingestellt ist, dann sind die lichtelektrischen Widerstandspunkte auf dem Randteil des Schirmes zu groß, was eine Verringerung der Redundanz beim Auftreffen des Elektronenstrahles und eine starke Zerstörung der Qualität des Leuchtschirmes bewirkt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirmes für eine Farbbildröhre anzugeben, mit dem die oben beschriebenen Nachteile beseitigt werden und ein Leuchtschirm mit Leuchtpunkten herstellbar ist, deren Durchmesser kleiner sind als der Lochdurchmesser der Lochmaske. Es sollen lichtelektrische Widerstandspunkte mit kleineren Durchmessern als dem Lochdurchmesser der Lochmaske auf einem lichtempfindlichen Film an Stellen gebildet werden, die den Stellen der Leucht-
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punkte entsprechen. Der lichtempfindliche Film soll mit Ausnahme der lichtelektrischen Widerstandspunkte entfernt werden. Ein lichtabsorbierender Film soll im Zwischenraum zwischen den lichtelektrischen Widerstandspunkten gebildet werden» Danach sollen die lichtelektrischen Widerstandspunkte und die Teile des lichtabsorbierenden Filmes auf den lichtelektrischen Widerstandspunkten entfernt werden. Sodann sollen die Leuchtpunkte an Stellen gebildet werden, die zuvor von den lichtelektrischen Widerstandspunkten eingenommen wurden. Weiterhin sollen lichtelektrische Widerstandspunkte mit kleineren Durchmessern als dem Lochdurchmesser der Lochmaske auf einem lichtabsorbierenden Film an Stellen von diesem gebildet werden, die den Stellen von Leuchtpunkten entsprechen. Die lichtelektrischen Widerstandspunkte sollen entfernt werden. Sodann sollen die Leuchtpunkte an den zuvor durch die lichtelektrischen Widerstandspunkte eingenommenen Stellen gebildet werden. Das Verhältnis zwischen dem Lochdurchmesser der Lochmaske und dem Durchmesser der Leuchtpunkte oder der lichtelektrischen Widerstandspunkte soll schrittweise zum Randteil der Lochmaske abnehmen. Schließlich soll noch eine Belichtungsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die folgenden Verfahrensschritte:
Herstellen eines Leuchtfilme& durch Beschichtung der Innenfläche eines Frontschirmes der Farbbildröhre mit einem Leuchtstoff, der ein lichtempfindliches Material enthält,
wahlweises Belichten des Leuchtfilmes mit Licht von einer
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ringförmigen Lichtquelle durch eine Lochmaske, und
Entfernen des unbelichteten Teils des Leuchtfilms, wobei eine Blende zwischen der ringförmigen Lichtquelle und der Lochmaske vorgesehen ist und nacheinander die Größe der ringförmigen Lichtquelle in einem vorbestimmten Bereich verändert wird, um die Verteilung der Lichtdurchlässigkeit durch die Blende zusammen mit der Größe der ringförmigen Lichtquelle zu verändern, wodurch die belichtete Fläche des Leuchtfilmes verändert wird.
Eine Belichtungsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine ringförmige Lichtquelle, deren Größe in einem vorbestimmten Bereich nacheinander veränderbar ist,
eine zwischen der ringförmigen Lichtquelle und der Lochmaske vorgesehene Blende,
eine Einrichtung zur Veränderung der Verteilung der Lichtdurchlässigkeit der Blende, und
eine Kupplungseinrichtung, die sowohl mit einer Einrichtung zur Veränderung der Größe der ringförmigen Lichtquelle als auch mit der Einrichtung zur Veränderung der Verteilung der Lichtdurchlässigkeit der Blende verbunden ist, um den Betrieb dieser beiden Einrichtungen miteinander zu kuppeln, wodurch die belichtete Fläche des auf dem Frontschirm der Farbbildröhre vorgesehenen Leuchtfilmes verändert wird.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 Konturen der Lichtpunkte auf einem Leuchtschirm, der mit einem bekannten Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirmes für eine Farbbildröhre erhalten wurde,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Belichtungsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Leuchtechirmes für eine Farbbildröhre,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel zur Unterteilung einer Scheibe mit gebogenen oder verkanteten Blättern für eine in der Fig. 2 dargestellten Blende,
Fig. h ein Ausführungsbeispiel eines gebogenen oder verkanteten Blattes für die in der Fig. 2 dargestellte Blende mit gebogenen oder verkanteten Blättern,
Fig. 5 Kennlinien der Lichtdurchlässigkeit der in der Fig. 2 dargestellten Blende mit gebogenen oder verkanteten Blättern,
Fig. 6 eine schematische und teilweise geschnittene Darstellung eines Ausführungsbeispiels von einigen Teilen der in der Fig. 2 gezeigten Belichtungsvorrichtung, und
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Fig. 7 Konturen von Lichtpunkten auf einem Leuchtschirm, der mit der in der Fig. 2 dargestellten Belichtungsvorrichtung erhalten wurde.
Die Beziehung zwischen dem Lochdurchmesser der Lochmaske und dem Durchmesser des lichtelektrischen Widerstandspunktes oder des Leuchtpunktes ist beispielsweise für eine 50-cm-Farbbildröhre (20 Zoll) mit einem Lochabstand der Lochmaske von 0,6 mm in vorteilhafter Weise so, daß der Lochdurchmesser der Lochmaske und der Punktdurchmesser jeweils 0,320 mm und 0,260 mm in einem mittleren Teil der Lochmaske, 0,310 mm und 0,210 mm in einem vom Mittelpunkt der Lochmaske um 150 mm entfernten Teil, und 0,3 nun und 0,2 mm in einem vom Mittelpunkt der Lochmaske um 200 mm entfernten Teil betragen. Um
diese Forderungen zu erfüllen, sollte der Rotationsradius R der rotierenden Lichtquelle 1,2 mm für den mittleren Teil
der Lochmaske und 2,0 mm für den Teil der Lochmaske betragen, der 200 mm vom mittleren Teil entfernt ist.
In Fig. 1 sind Kurven für die Konturen oder die relativen Beleuchtungsstärken von Lichtpunkten dargestellt, die
auf einem Leuchtschirm durch die Lochöffnungen von Lochmasken mit einem bereits angeregten Belichtungsverfahren zur
Herstellung eines Leuchtschirmes für verschiedene Werte des Rotationsradius R der rotierenden Lichtquelle erhalten werden (mit einem Durchmesser der Lichtquelle von 0,6 mm). In
der Fig. 1 sind auf der Abszisse der Abstand entsprechend
zum Radius des Leuchtpunktes und auf der Ordinate die relative Beleuchtungsstärke auf dem Leuchtfilm dargestellt. Mit 0 ist der in einem mittleren Teil der Lochmaske erforderliche Punktradius bezeichnet. Mit S ist der in einem Randteil der Lochmaske, der 200 mm vom mittleren Teil entfernt ist,
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erforderliche Punktradius bezeichnet. Mit C ist der Abstand zwischen den Mittelpunkten benachbarter Punkte bezeichnet. Aus der Figo 1 geht hervor, daß Punkte mit einem Durchmesser von O,26o mm im mittleren Teil der Lochmaske mit einem Radius R = 1,2 mm hergestellt werden können. Mit diesem Radius R kann jedoch nicht der Randteil der Lochmaske hergestellt werden, der 200 mm von der Mitte entfernt ist. Um Punkte mit einem Durchmesser von 0,20 mm im Randteil der Lochmaske zu bilden, der 200 mm von deren Mittelpunkt entfernt ist, sollte der Rotationsradius R der rotierenden Lichtquelle auf R = 2,0 mm eingestellt werden. Mit diesem Radius R überlappen sich aber die im mittleren Teil der Lochmaske vorgesehenen Punkte.
Diese Nachteile bei der Herstellung des Leuchtschirmes werden erfindungsgemäß dadurch überwunden, daß in einer Folge der Rotationsradius der rotierenden Lichtquelle oder die Größe einer Ringlichtquelle in einem vorbestimmten Bereich verändert wird, um dadurch fortlaufend die belichtete Fläche des Frontschirmes einer Farbbildröhre vom mittleren Teil zum Randteil des Frontschirmes zu vergrößern, oder um fortlaufend die belichtete Fläche vom Randteil zum mittleren Teil zu verringern.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Fig. 2 bis 7 näher beschrieben.
In der Fig. 2 ist eine Belichtungsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens für die Herstellung eines Leuchtschirmes einer Farbbildröhre dargestellt. In der Fig. 2 sind vorgesehen ein Frontschirm (oder Schirmträger oder Frontscheibe) 21, deren Innenfläche mit einem Leucht-
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film beschichtet ist, der in herkömmlicher Weise ein lichtempfindliches Material enthält, eine Lochmaske 22, ein Belichtungsgehäuse 23» eine rotierende Lichtquelle 24a, ein Motor 24 für die Rotation der rotierenden Lichtquelle 24a um eine Rotationsachse 25» ein erstes Triebwerk 26 einschließlich eines Mikromotors und eines Getriebes zur Veränderung des Rotationsradius der rotierenden Lichtquelle 24a, ein zweites Triebwerk 28 einschließlich eines Mikromotors und eines Getriebes, eine Kupplungseinrichtung 27» die das erste und das zweite Triebwerk miteinander kuppelt, eine Blende 29 mit gebogenen oder verkanteten Blättern, eine Röhrenachse 30 der Farbbildröhre und eine Korrekturlinse 31 für die Korrektur des Lichtweges von der rotierenden Lichtquelle 24a, um den tatsächlichen Weg des Elektronenstrahls zu simulieren.
In den Fig. 3 und 4 sind Beispiele für die Blende 29 mit gebogenen oder verkanteten Blättern dargestellt. Die Blende 29 hat sechs Sektorblätter 33, in die eine Scheibe einheitlich aufgeteilt ist, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Jedes Sektorblatt 33 hat die Form eines Propellers, wobei eine Hälfte des Sektorblattes bei dessen Mittelpunkt und die andere Hälfte des Sektorblattes bei dessen Bogen um die Mittelachse 35 in entgegengesetzten Richtungen zueinander verkantet sind, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist,
In Fig. 5 sind Kurven für die Verteilung der Lichtdurchlässigkeiten dargestellt, die mit der oben beschriebenen Blende 29 erhalten werden. In einer gewissen Blattstellung läßt das gebogene oder verkantete Blatt 33 nahezu kein Licht im mittleren Teil des Blattes durch, und der Lichtdurchlässigkeitskoeffizient nimmt bei einer Annäherung an
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den Randteil, d. h. an den Bogen, fortschreitend zu, wie dies durch die Kurve 36 in der Fig. 5 angedeutet ist. Wenn das verkantete oder gebogene Blatt 33 beispielsweise um die Mittelachse 35 in der durch einen Pfeil in der Fig. k angedeuteten Richtung gedreht wird, dann wird der Teil, bei dem der Lichtdurchlässigkeitskoeffizient am größten ist, fortschreitend vom mittleren Teil zum Randteil verschoben. In einer bestimmten folgenden Blattstellung hat die Verteilung der Lichtdurchlässigkeit die durch eine Kurve 37 angedeutete Form, Wenn das gebogene oder verkantete Blatt 33 um die Mittelachse 35 um 90° gedreht ist, dann fällt der mittlere Teil des gebogenen oder verkanteten Blattes mit dem größten Lichtdurchlässigkeitskoeffizienten zusammen, wie dies durch eine Kurve 38 angedeutet ist. Um Unregelmäßigkeiten der Verteilung der Lichtdurchlässigkeit durch die ^lende 29 in deren Umfangsrichtung zu vermeiden, wird die Blende 29 als Ganzes vorzugsweise um ihre Mittelachse 35 gedreht.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Verteilung der Lichtdurchlässigkeit durch Drehung der einzelnen gebogenen oder verkanteten Blätter 33 um die jeweiligen Achsen 35 verändert werden. Indem nacheinander der Rotationsradius der rotierenden Lichtquelle 24a in einem vorbestimmten Bereich synchron mit der Drehung der verkanteten oder gebogenen Blätter 33 verändert wird, ist es möglich, fortlaufend die belichtete Fläche des Frontschirmes von einem mittleren Teil zum Randteil zu vergrößern, wodurch ein gewünschter Leuchtschirm gebildet werden kann. Nach der Belichtung erfolgt die Entwicklung des Leuchtfilmes in herkömmlicher Weise, wodurch der Leuchtschirm hergestellt wird.
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Bei dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das zweite Triebwerk 28 mit einem Mikromotor so ausgebildet, daß es eine Drehung der einzelnen verkanteten oder gebogenen Blätter 33 der Blende 29 um, die jeweiligen Achsen 35 synchron miteinander ermöglicht. Sein Betrieb ist über die Kupplungseinrichtung 27 mit dem Betrieb des ersten Triebwerks 26 gekuppelt, das einen Mikromotor zur Veränderung des Rotationsradius der rotierenden Lichtquelle 24a aufweist. Die Kupplungseinrichtung 27 kann aus einer elektrischen Stromquelle bestehen, die elektrische Steuersignale gleichzeitig in das erste und zweite Triebwerk 26 und 28 einspeist, um einen synchronen Betrieb dieser Einrichtungen zu bewirken, oder aus einer mechanischen Nooke, die mit den Mikromotoren des ersten und zweiten Triebwerks verbunden ist. Allgemein kann sie jede geeignete Einrichtung sein, die das erste Triebwerk in gewünschter Weise mit dem zweiten Triebwerk verbindet.
In Fig. 6 ist ein typisches Beispiel für die Ausbildung der sich drehenden oder rotierenden Lichtquelle 24a und dee ersten Triebwerks 26 (vgl. Fig. 2) dargestellt. Xn der Fig. 6 dreht ein Motor 24c die rotierende Lichtquelle 24a UBi eine Rotationsachse 25· Der Motor ist auf einer geeigneten, nicht dargestellten Grundplatte angebracht. Seine Welle 24d trägt ein erstes Glied 12, das auf ihr mit einer Schraube befestigt ist. Das erste Triebwerk 26 ist auf de« Glied 12 befestigt. Ebenso ist ein zweites Glied 13, das in der Richtung eines Pfeils A gleiten kann, auf dem Glied 12 angebracht. Die rotierende Lichtquelle 24a ist in einer vorbestimmten Lage auf der Mittelachse 14 des Gliedes 13 befestigt, obwohl dies in der Fig. 6 nicht dargestellt ist. Das erste Triebwerk 26 besteht aus dem Mikromotor 26a,
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einer Welle 26b und einem Getriebe 26c. Das Getriebe 26c besteht aus einem auf der Welle 26b angebrachten Außengewinde und einem im Glied 13 vorgesehenen Innengewinde. Beim Betrieb des Motors 24c, d. h. bei einer Drehung der Welle 24d, dreht sich die rotierende Lichtquelle 24a um die Rotationsachse 25» während bei einem Betrieb des Mikromotors 26a, d. h. bei einer Drehung der Welle 26b, sich das Glied 13 durch das Getriebe 26c in bezug auf das Glied 12 bewegt, um dadurch, den Rotationsradius der rotierenden Lichtquelle 24a zu verändern. Der Mikromotor 26a ist vorzugsweise ein Wendemotor, da der Motor 26a dann den Rotationsradius der rotierenden Lichtquelle vergrößern oder verkleinern kann. Das Glied 12 ist vorzugsweise auf der Welle 24d des Motors 24c so befestigt, daß die Lage der rotierenden Lichtquelle in der Richtung der Achse 25 einstellbar ist.
In Fig. 7 sind Kurven für die Konturen oder die relativen Beleuchtungsstärken der Lichtpunkte dargestellt, die auf dem Leuchtschirm auf der Innenfläche des Frontschirmes mit der in der Fig. 2 gezeigten Belichtungsvorrichtung erzeugt werden, wobei die Kurven durch Veränderung des Rotationsradius R der rotierenden Lichtquelle erhalten werden. In dieser Figur sind auf der Abszisse der dem Radius des Leuchtpunktes entsprechende Abstand und auf der Ordinate die relative Beleuchtungsstärke aufgetragen. Für Ot S und C gelten die gleichen Beziehungen wie in der Fig. 1. Aus der Fig. 7 geht hervor, daß bei einer Veränderung der Rotationsradius R der rotierenden Lichtquelle von O mm auf 2,0 mm zufriedenstellende Funkte in der Mitte und am Rand des YLeuchtfilmes hergestellt werden können. Das Maß für die Zunahme des Rotationsradius kann konstant sein oder nach den Umständen verändert werden. Während sich bei dem
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vorherigen Ausführungsbeispiel der Rotationsradius von O mm bis 2,0 mm verändert, kann dieser Bereich auf geeignete Weise bestimmt werden, indem die Größe der rotierenden Lichtquelle und andere Faktoren beachtet werden. Während bei dem anhand der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel die Blende 29 mit gebogenen oder verkanteten Blättern zwischen der rotierenden Lichtquelle 24a und der Korrekturlinse 31 vorgesehen ist, ist es ebenfalls möglich, die Blende 29 mit gebogenen oder verkanteten Blättern zwischen der Korrekturlinse 31 und der Lochmaske 22 vorzusehen. Im allgemeinen kann die Blende mit gebogenen Blättern in jeder geeigneten Stellung zwischen der rotierenden Lichtquelle und der Lochmaske liegen. Obwohl die dargestellte Blende 29 mit gebogenen Blättern aus sechs gebogenen Blättern 33 besteht, kann die Anzahl der gebogenen Blätter frei gewählt werden. Weiterhin kann anstelle der rotierenden Lichtquelle eine Lichtquelle in der Form eines Ringes verwendet werden. Deren Abmessungen können fortschreitend verändert werden. Weiterhin ist die Erfindung auch nicht auf die Mikromotoren im ersten und zweiten Triebwerk beschränkt. Anstelle einer fortschreitenden Vergrößerung der belichteten Fläche von einer mittleren Lage des Frontschirmes gegen dessen Randlage hin ist es auch möglich, die belichtete Fläche von der Randlage auf die Mitte hin fortschreitend zu verringern.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele bezogen sich auf das Verfahren zur Herstellung von Leuchtpunkten durch Belichtung eines Leuchtfilms, der ein lichtempfindliches Material auf der Innenfläche eines Frontschirms enthält. Die Erfindung kann auch zur Herstellung eines Leuchtschirms für eine Zwischenmasse-Farbbildröhre verwendet werden, bei der ein das Licht absorbierendes Material, wie bei-
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spielsweise Graphit, im Zwischenraum zwischen den Leuchtpunkten vorgesehen ist.
In diesem Fall wird auf der Innenfläche des Frontschirmes ein poröser, lichtabsorbierender Film mit zahlreichen Poren gebildet, in denen jeweils die Leuchtpunkte hergestellt werden.
Bei einem Verfahren zur Herstellung des porösen, lichtabsorbierenden Films wird ein lichtempfindlicher Film auf der Innenfläche des Frontschirms durch Beschichtung mit einem lichtempfindlichen Material, wie beispielsweise Polyvinylalkohol, hergestellt. Danach wird der lichtempfindliche Film zur Herstellung der lichtelektrischen Widerstandspunkte belichtet, nachdem der Frontschirm mit dem lichtempfindlichen Film zusammen mit einer Lochmaske in der Belichtungsvorrichtung der Fig. 2 angebracht wurde. Der belichtete lichtempfindliche Film wird dann durch ein bekanntes Verfahren entwickelt, um die Teile außer den lichtelektrischen Widerstandspunkten zu entfernen. Danach wird ein lichtabsorbierendes Material, wie beispielsweise Graphit, auf der Innenfläche des Frontschirmes mit den lichtelektrischen Widerstandspunkten aufgebracht. Sodann werden die lichtelektrischen Widerstandspunkte und die lichtabsorbierenden Teile des Films darauf durch eine bekannte Entwicklung entfernt, um so einen porösen, lichtabsorbierenden Film auf der Innenfläche des Frontschirms zu bilden. Anschließend wird ein Leuchtschirm auf der gesamten Fläche des porösen, lichtabsorbierenden Films hergestellt, indem die Poren gefüllt werden. Dieser Leuchtfilm wird dann für die Herstellung der Leuchtpunkte belichtet, nachdem der Frontschirm mit dem Leuchtfilm in der Belichtungsvorrichtung der Fig.
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Claims (8)

  1. angebracht wurde. Der belichtete Leuchtfilm wird dann durch ein bekanntes Verfahren entwickelt, um die Teile außer den Leuchtpunkten zu entfernen, wodurch die gewünschten Leuchtpunkte in den jeweiligen Poren des porösen, lichtabsorbierenden Films hergestellt werden.
    Bei einem anderen Verfahren zur Herstellung des porösen, lichtabsorbierenden Films wird zunächst ein lichtabsorbierender Film auf der Innenfläche des Frontschirmes durch Beschichtung mit einem lichtabsorbierenden Material hergestellt, das ein lichtempfindliches Material enthält. Dann wird der lichtabsorbierende Film zur Herstellung der lichtelektrischen Widerstandspunkte belichtet, nachdem der Frontschirm mit dem lichtabsorbierenden Film zusammen mit einer Lochmaske in der Belichtungsvorrichtung der Fig. 2 angebracht wurde. Der belichtete und lichtabsorbierende Film wird dann durch ein bekanntes Verfahren entwickelt, um seine lichtelektrischen Widerstandspunkte zu entfernen, indem so ein poröser, lichtabsorbierender Film auf der Innenfläche des Frontschirmes hergestellt wird. Danach wird, wie bereits oben erläutert wurde, ein Leuchtfilm hergestellt, belichtet und entwickelt, wodurch die gewünschten Leuchtpunkte in den jeweiligen Poren des porösen, lichtabsorbierenden Films hergestellt werden.
    Wie bereits oben erläutert wurde, ermöglichen es das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirmes für eine Farbbildröhre und die zur Durchführung des Verfahrens vorgesehene Belichtungsvorrichtung, daß Fluktuationen der Durchmesser der Leuchtpunkte ausgeschlossen werden, daß eine Abtragung oder Zerstörung der Form der
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    Leuchtpunkte verhindert wird, und daß Leuchtpunkte mit dem gewünschten Durchmesser erhalten werden, der kleiner ist als der Lochdurchmesser der Lochmaske. Auf diese Weise ist es möglich, einen hochwertigen Leuchtschirm herzustellen.
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    Patentansprüche
    (1.)Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirmes für eine Farbbildröhre, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    Herstellen eines Leuchtfilmes durch Beschichtung der Innenfläche eines Frontschirmes (21) der Farbbildröhre mit einem Leuchtstoff, der ein lichtempfindliches Material enthält,
    wahlweises Belichten des Leuchtfilmes mit Licht von einer ringförmigen Lichtquelle (24a) durch eine Lochmaske (22), und
    Entfernen des unbelichteten Teiles des Leuchtfilmes, wobei eine Blende (29) zwischen der ringförmigen Lichtquelle (24a) und der Lochmaske (22) vorgesehen ist und nacheinander die Größe der ringförmigen Lichtquelle (24a) in einem vorbestimmten Bereich verändert wird, um die Verteilung der Lichtdurchlässigkeit durch die Blende (29) zusammen mit der Größe der ringförmigen Lichtquelle (24a) zu verändern, wodurch die belichtete Fläche des Leuchtfilmes verändert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Lichtquelle (24a) ein Lichtpunkt ist, der sich auf einer ringförmigen Bahn bewegt, wobei die Größe der ringförmigen Lichtquelle (24a) durch eine Veränderung des Rotationsradius des Lichtpunktes verändert wird.
  3. 3· Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte vor der Herstellung des Leuchtfilms;
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    Erzeugen eines lichtempfindlichen Filmes durch Beschichtung der Innenfläche des Frontschirmes (21) mit einem lichtempfindlichen Material,
    wahlweises Belichten des lichtempfindlichen Filmes mit Licht von der ringförmigen Lichtquelle (24a) durch die Lochmaske (22),
    Entfernen der unbelichteten Teile des lichtempfindlichen Filmes,
    Herstellen eines lichtabsorbierenden Filmes auf der Innenfläche des Frontschirmes (21) einschließlich der verbleibenden belichteten Teile des lichtempfindlichen Filmes,
    Entfernen der Teile des lichtabsorbierenden Filmes auf dem verbleibenden und belichteten lichtelektrischen Widerstandsfilms zusammen mit Teilen des lichtempfindlichen Filmes,
    wobei das Belichten des lichtempfindlichen Filmes durch die zwischen der ringförmigen Lichtquelle (24a) und der Lochmaske (22) vorgesehene Blende (29) erfolgt, und wobei nacheinander die Größe der ringförmigen Lichtquelle (24a) in einem vorbestimmten Bereich verändert wird, um die Verteilung der Lichtdurchlässigkeit durch die Blende (29) zusammen mit der Größe der ringförmigen Lichtquelle (24a) zu verändern, wodurch die belichtete Fläche des lichtelektrischen Filmes verändert wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte vor der Herstellung des Leuchtfilms:
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    Erzeugen· eines lichtabsorbierenden Filmes durch Beschichten der Innenfläche des Frontschirmes (21) mit einem lichtabsorbierenden Material, das ein lichtempfindliches Material enthält,
    wahlweises Belichten des lichtabsorbierenden Filmes mit Licht von der ringförmigen Lichtquelle (24a) durch die Lochmaske (22), und
    Entfernen der belichteten Teile des lichtabsorbierenden Filmes,
    wobei das Belichten des lichtabsorbierenden Filmes über eine zwischen der ringförmigen Lichtquelle (24a) und der Lochmaske (22) vorgesehene Blende (29) erfolgt, und wobei nacheinander die Größe der ringförmigen Lichtquelle (24a) in einem vorbestimmten Bereich verändert wird, um die Verteilung der Lichtdurchlässigkeit durch die Blende (29) zusammen mit der Größe der ringförmigen Lichtquelle (24a) zu verändern, wodurch die belichtete Fläche des lichtabsorbierenden Filmes verändert wird.
  5. 5. Belichtungsvorrichtung zur Herstellung eines Leuchtschirmes für eine Farbbildröhre, gekennzeichnet durch
    eine ringförmige Lichtquelle (24a), deren Größe in einem vorbestimmten Bereich nacheinander veränderbar ist,
    eine zwischen der ringförmigen Lichtquelle (24a) und der Lochmaske (22) vorgesehene Blende (29),
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    eine Einrichtung (28) zur Veränderung der Verteilung der Lichtdurchlässigkeit der Blende (29), und
    eine Kupplungseinrichtung (27), die sowohl mit einer Einrichtung (26) zur Veränderung der Größe der ringförmigen Lichtquelle (24a) als auch mit der Einrichtung (28) zur Veränderung der Verteilung der Lichtdurchlässigkeit der Blende (29) verbunden ist, um den Betrieb dieser beiden Einrichtungen (28, 29) miteinander zu kuppeln, wodurch die belichtete Fläche des auf dem Frontschirm (21)" der Farbbildröhre vorgesehenen Leuchtfilmes verändert wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Lichtquelle (24a) durch einen Lichtpunkt gebildet ist, der sich auf einer ringförmigen Bahn bewegt, und daß die Einrichtung (26) zur Veränderung der Größe der ringförmigen Lichtquelle (24a) eine Veränderung des Rotationsradius des Lichtpunktes bewirkt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Lichtquelle (24a) durch eine Ringlichtquelle gebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (29) aus mehreren Sektoren (33) besteht, in die eine Scheibe einheitlich eingeteilt ist, wobei jeder Sektor (33) propellerförmig ausgebildet ist,, und wobei eine Hälfte- des Sektors in der Mitte und die andere Hälfte des Sektors am Bogen um die Mittelachse (35) des Sektors um ungefähr 90° in entgegengesetzten Richtungen zueinander ge-
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    bogen sind, und daß die Einrichtung (28) zur Veränderung der Verteilung der Lichtdurchlässigkeit durch die Blende (29) aus einer Einrichtung besteht, die eine synchrone Drehung der einzelnen Sektoren (33) um ihre Mittelachse (35) ermöglicht.
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