DE2300907A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines leuchtschirmes fuer farbbildroehren - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines leuchtschirmes fuer farbbildroehrenInfo
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Description
i.-'.n'j. rz. ε?· '.TZ sen.
D-.-; j. γ-- -3 - . ~ Jr.
D-.-; j. γ-- -3 - . ~ Jr.
München 22, SLsi.-isdorfstr. 19
81-20.O25PC2O.O26H) 9. 1. 1973
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Leuchtschirmes für Farbbildröhren
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines LeuchtSchirmes für Farbbild-Wiedergaberöhren
(im folgenden Farbbildröhren genannt) und auf eine Belichtungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Insbesondere
betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirmes für eine Farbbildröhre, bei der Punkte
mit kleinerem Durchmesser als die Löcher der Schatten- oder Lochmaske gebildet werden müssen, wie beispielsweise Leuchtpunkte
bei herkömmlichen Lochmasken-Farbbildröhren oder Leuchtpunkte und lichtelektrische Widerstandspunkte bei der
Herstellung von Poren in einem das Licht absorbierenden Film in Teilen von diesem, die der Lage der herzustellenden
Leuchtpunkte bei Lochmasken-Farbbildröhren in einem Zwischen-
81-(POS 29576J-Ko-Hd-r (9)
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massesystem entsprechen. Weiterhin bezieht sich die Erfindung
auf eine Belichtungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Im folgenden soll die Bezeichnung "Belichtung zur Herstellung von Leuchtschirmen" bei herkömmlichen Farbbildröhren
bedeuten, daß ein Leuchtfilm zur Herstellung der Leuchtpunkte belichtet wird, und im Fall von Farbbildröhren des
Zwischenmassesystems, bei dem die Zwischenräume zwischen benachbarten
Punkten mit einem lichtabsorbierenden Material gefüllt sind, bedeuten, daß sowohl ein Leuchtfilm zur Herstellung
der Leuchtpunkte und ein lichtelektrischer Widerstandsfilm oder ein lichtabsorbierender Film zur Herstellung
von Poren in einem lichtabsorbierenden Film in Teilen von diesem belichtet wird, die der Lage der herzustellenden
Leuchtpunkte entsprechen»
Um Leuchtschirme mit Leuchtpunkten herzustellen, deren
Durchmesser kleiner ist als die Löcher der Lochmaske, werden bisher Verfahren beschrieben, wie beispielsweise ein Verfahren,
bei dem ein Leuchtfilm einem Elektronenstrahl durch eine
Lochmaske ausgesetzt wird, oder ein Verfahren, bei dem die Löcher der Lochmasken zeitweise in ihren Durchmessern
verringert werden, oder ein Verfahren, bei dem ein Leuchtfilm optisch mit Hilfe der Lochmaske belichtet wird, wobei
die Lochmaske einen verringerten Lochdurchmesser aufweist, der nach der Belichtung auf den ursprünglichen Lochdurchmesser
gebracht wird. Die bereits beschriebenen Verfahren, die einen Elektronenstrahl verwenden, sind jedoch beträchtlich
schwieriger, da ein leitender Film auf der Innenfläche der Frontscheibe oder des Schirmträgers einer Röhre aus Glas gebildet
und ein Elektronenstrahlerzeuger und die Frontscheibe
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unter Vakuum gehalten werden müssen. Bei diesem bereits beschriebenen
Verfahren ist es in der Praxis sehr schwierig, zeitweise den Lochdurchmesser der Lochmaske zu verkleinern.
Weiterhin ist es bei einer optischen Belichtung mit einer ebenen Lichtquelle und einer gewöhnlichen Lochmaske ohne
zusätzliche Behandlung sehr schwierig, den Punktdurchmesser kleiner als die Löcher der Lochmaske zu machen.
Um diese Nachteile zu überwinden, wurde angeregt ein Verfahren zur Herstellung von Leuchtpunkten, bei dem ein
Leuchtfilm mit dem Licht von einer Ringlichtquelle belichtet ist, und ein Verfahren zur Herstellung von Leuchtpunkten,
bei dem ein Leuchtfilm von einem Lichtpunkt belichtet ist, der auf einer ringförmigen Bahn rotiert.
Bei der gegenwärtigen Belichtung mit Hilfe einer Ringlichtquelle oder einer rotierenden Lichtquelle treten jedoch
zahlreiche Unzulänglichkeiten auf. Bei einer Farbbildröhre mit einer Lochmaske, die einen Lochabstand von ungefähr
0,6 mm aufweist, sind die gewünschten Beziehungen zwischen dem Durchmesser der Löcher der Lochmaske und dem
Durchmesser der Leuchtpunkte so, daß die Durchmesser der Löcher der Lochmaske und der Leuchtpunkte jeweils 0,33** und
0,260 mm in einem mittleren Teil der Lochmaske, 0,310 mm und 0,220 mm in einem von der Mitte um ungefähr 150 mm entfernten
Teil der Lochmaske, und 0,300 mm und 0,200 mm in einem von der Mitte der Lochmaske um ungefähr 200 mm entfernten
Teil der Lochmaske betragen. Dies bedeutet, daß bei der Farbbildröhre der Durchmesser der Leuchtpunkte am Rand
der Lochmaske kleiner ist, um eine Redundanz zur Verbesserung der Farbreinheit zu gewährleisten, wobei jedoch der
Durchmesser der Löcher der Lochmaske nicht so stark verrin-
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_ if -
gert zu sein braucht, wie der Punktdurchmesser gegen den
Randteil der Lochmaske. Mit anderen Worten verändert sich das Verhältnis sswischen den Durchmessern der Löcher der
Lochmaske und den Leuchtpunkten, die diesen entsprechen, mit der Entfernung vom Mittelpunkt der Lochmaske. Aus diesem
Grund soll der Durchmesser der Ringlichtquelle abhängig von der Entfernung von der Röhrenachse zu der Lage der
herzustellenden Leuchtpunkte bestimmt werden. Wenn beispielsweise
der Durchmesser der Ringlichtquelle zur Herstellung der Leuchtpunkte in einer Lage entsprechend zum
Mittelpunkt der Lochmaske mit R bezeichnet wird, dann ist eine Ringlichtquelle mit einem Durchmesser von ungefähr
1,5 R für Leuchtpunkte wünschenswert, die in einer vom Mittelpunkt
der Lochmaske um 150 mm entfernten Lage hergestellt
werden sollen, und ein Durchmesser der Ringlichtquelle von ungefähr 2,0 R für Leuchtpunkte, die in einer
Lage gebildet werden sollen, die ungefähr 200 mm vom Mittelpunkt der Lochmaske entfernt ist.
Bisher wurde bei dem Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirmes durch Belichtung eines Leuchtfilmes mit Licht
von einer Ringlichtquelle eine Ringlichtquelle mit einem konstanten Durchmesser verwendet. Es ist deshalb unmöglich,
den Leuchtpunkt-Durchmesser fortschreitend vom mittleren
Teil zum Rand des Leuchtschirmes kleiner zu machen. Daneben neigen die Punkte zu einer Verschlechterung ihrer Form und
zu einem Verlust der gewünschten Einheitlichkeit des Punktdur chmes äers .
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirmes für eine Farbbildröhre
aus Leuchtpunkten anzugeben, deren Durchmesser kleiner
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sind als die Durchmesser der Löcher der Lochmaske. Der Durchmesser
der Leuchtpunkte soll fortschreitend vom mittleren Teil des Schirmes zum Randteil schneller abnehmen als die
Durchmesser der Löcher der Lochmaske vom mittleren Teil der Lochmaske zu deren Rand. Weiterhin soll eine Belichtungsvorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens angegeben werden. Schließlich soll noch eine Farbbildröhre mit einer verbesserten
Farbreinheit angegeben werden»
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die folgenden Verfahrensschritteϊ
Herstellen eines Leuchtfilmes durch Beschichten der Innenfläche eines Frontschirmes einer Farbbildröhre mit einem
Leuchtstoff,
wahlweises Belichten des Leuchtfilmes mit Licht von einer Ringlichtquelle durch eine Lochmaske, und
Entfernen des unbelichteten Teils des Leuchtfilms, wobei
das Belichten des Leuchtfilmes derart erfolgt, daß der scheinbare Durchmesser der Ringlichtquelle vom belichteten
Leuchtfilm aus gesehen größer ist gemäß einer Entfernung vom Mittelpunkt des belichteten Leuchtfilmes zu einem Gebiet
darauf.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß ein Gehäuse eine an das Gehäuse angepaßte Ringlichtquelle
und ein optisches System für die Belichtung aufweist, daß das Gehäuse als Lager für einen Frontschirm der Farbbildröhre
dient, der auf der Innenfläche des Gehäuses mit einem zu belichtenden Film vorgesehen ist, daß der Front-
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schirm eine Lochmaske aufweist, und daß das Gehäuse weiterhin eine optische Einrichtung aufweist, die zwischen der
Ringlichtquelle und der Lochmaske im Gehäuse gelagert ist, wobei die optische Einrichtung so angeordnet ist, daß der
scheinbare Durchmesser der Ringlichtquelle vom belichteten Film aus gesehen größer ist, gemäß einem Winkel zwischen
der Mittelachse der Ringlichtquelle und der Richtung des Lichtstrahls von der Ringlichtquelle.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Belichtungsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
für die Herstellung eines Leuchtschirmes für eine Farbbildröhre; und
Fig. 2 einen Schnitt durch eine in der Fig. 1 vorgesehene Linse.
In der Fig. 1 sind vorgesehen eine allgemein als Belichtungsgehäuse
bezeichnete Belichtungseinrichtung T, die an eine Ringlichtquelle 2 mit einem Durchmesser von 3-5 mm
angepaßt ist, eine stationäre optische Linse 3 und eine Korrekturlinse k zur Korrektur des Weges des Lichtstrahls von
der Ringlichtquelle 2, um die tatsächliche Bahn eines Elektronenstrahls
zu simulieren. Ein Schirmträger oder ein Frontschirm 6 einer Farbbildröhre, die mit einer Lochmaske 5 ausgestattet
ist, ist am oberen Ende der Belichtungseinrichtung 1, wie dargestellt, vorgesehen. Der Frontschirm 6 ist mit
einem Leuchtfilm ausgestattet, der auf der Innenfläche vorgesehen ist, in dem ein Leuchtstoff darauf vor der Befesti-
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gung des Prontschirmes an der Belichtungseinrichtung angebracht
wird. Der Leuchtfilm kann durch ein bereits beschriebenes Verfahren hergestellt werden, das hier nicht näher
erläutert werden soll. Mit 7 ist die Achse der Bildröhre bezeichnet. Mit 8 ist die Mittelachse der Ringlichtquelle 2
bezeichnet. Die Mittelachse 8 weicht von der Achse 7 der Röhre zusammen mit der Lage von drei Elektronenstrahlerzeugern
ab, die in der Farbbildröhre vorgesehen sind. Die optische Linse 3 liegt in einem geeigneten, nicht dargestellten
Lager, so daß ihr Mittelpunkt in der gezeigten Stellung auf der Mittelachse 8 der Ringlichtquelle 2 vorgesehen ist»
Xn Fig. 2 ist ein Beispiel für die optische Linse 3
dargestellt. Der Krümmungsradius ist für den mittleren Teil und den Randteil verschieden» Im dargestellten Beispiel ist
die untere Oberfläche eben. Die obere Oberfläche ist in ihrem Mittelteil eben. Der Randteil bildet eine konvexe
Oberfläche mit nahezu dem doppelten Vergrößerungsfaktor der mittleren Oberfläche.
Mit dem an der Belichtungseinrichtung (Fig. 1) angebrachten Frontschirm 6, der auf seiner inneren Oberfläche
einen Leuchtfilm aufweist, wird der Leuchtfilm mit dem Licht von der Ringlichtquelle 3 durch die optische Linse 3 und
die Korrekturlinse belichtet« Da der Frontschirm 6 mit der Lochmaske ausgestattet ist, fällt das durch die Löcher der
Lochmaske einfallende Licht auf den Leuchtfilm in der Form von Punkten. In diesem Zeitpunkt werden die durch den mittleren,
ebenen Teil der Linse laufenden Lichtstrahlen nicht gebrochen. Dagegen werden die durch den gekrümmten Randteil
laufenden Lichtstrahlen gebrochen, bevor sie den Leuchtfilm erreichen. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel hat der
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gekrümmte Randteil der Linse 3 nahezu den doppelten Vergrößerungsfaktor
gegenüber dem mittleren Teil. Wenn daher der Durchmesser der Ringlichtquelle 2 mit R bezeichnet wird,
dann entspricht das vom gekrümmten Randteil der Linse 3 durchgelassene Licht dem von einer Ringlichtquelle mit einem
Durchmesser von 2 R stammenden Licht. Nach der Belichtung, bei der ein mittlerer Teil des Leuchtfilmes dem vom
mittleren, ebenen Teil der Linse 3 durchgelassenen Licht und der verbleibende Randteil des Leuchtfilmes dem vom gekrümmten
Randteil der Linse durchgelassenen Licht ausgesetzt ist, wird der Frontschirm aus der Belichtungsvorrichtung
entfernt, um den Leuchtfilm der bereits beschriebenen Behandlung zur Entfernung der nicht belichteten Teile
des Filmes zu unterwerfen» Auf diese Weise ist es möglich, Leuchtpunkte mit der gewünschten Größe zu bilden.
Während bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel zur
Vereinfachung die optische Linse auf ihrer oberen Oberfläche zwei verschiedene Oberflächen, insbesondere eine mittlere,
ebene Oberfläche und eine gekrümmte Randoberfläche mit nahezu dem doppelten Vergrößerungsfaktor gegenüber der
mittleren Oberfläche aufweist, kann die obere Oberfläche der Linse 3 selbstverständlich aus einer größeren Anzahl
von Oberflächenteilen mit den gewünschten Vergrößerungsfaktoren bestehen. Im allgemeinen verändert sich erfindungsgemäß
bei der Belichtung die scheinbare Größe der Ringlichtquelle entsprechend zum Ablenkungswinkel des Lichtes von
der Lichtquelle, d, h. entsprechend zum Winkel zwischen der Ringung des Lichtstrahls von der Lichtquelle und deren Mittelachse
8, wodurch die Leuchtpunkte mit den gewünschten Größen hergestellt werden können.
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Während anhand des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels die Belichtung eines auf der Innenfläche des Frontschirmes gebildeten Leuchtfilmes beschrieben wurde, wobei
der Frontschirm am oberen Ende der Belichtungseinrichtung
vorgesehen ist, kann die vorliegende Erfindung auch auf die Bildung eines Leuchtschirmes für sog. Zwischenmasse-Farbbildröhren
angewendet werden, bei denen der Leuchtschirm ein das Licht absorbierendes Material oder eine schwarze
Substanz, wie beispielsweise Graphit, aufweist, das den Zwischenraum der Leuchtpunkte ausfüllt.
In diesem Fall wird zunächst ein poröser, lichtabsorbierender Film mit zahlreichen Poren, in denen die jeweiligen
Leuchtpunkte gebildet werden, auf der Innenfläche des Frontschirmes hergestellt. Bei einem Verfahren zur Herstellung
eines porösen, lichtabsorbierenden Filmes wird ein lichtelektrischer Viderstandsfilm auf der Innenfläche des
Frontschirmes durch Beschichtung mit einer lichtelektrischen Widerstandssubstanz, wie beispielsweise Polyvinyl-Alkohol,
hergestellt. Danach wird der Frontschirm mit dem lichtelektrischen
Widerstandsfilm zusammen mit der Lochmaske in der Belichtungseinrichtung 1 (Fig. 1) angebracht. Der lichtelektrische
Widerstand wird dann mit dem Licht von der Ringlichtquelle 2 belichtet und auf geeignete Weise behandelt, um
lichtelektrische Widerstandspunkte entsprechend zu den Leuchtpunkten zu bilden, die in der gleichen Weise, wie oben anhand
der Herstellung der Leuchtpunkte erläutert, hergestellt werden. Sodann wird ein lichtabsorbierendes Material oder
eine schwarze Substanz, wie beispielsweise Graphit, auf der Innenfläche des Frontschirmes aufgebracht, der die lichtelektrischen Widerstandspunkte aufweist. Dann werden die
lichtelektrischen Widerstandspunkte zusammen mit den licht-
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absorbierenden Filmteilen, die darauf vorgesehen sind, entfernt.
Auf diese Feise wird der oben beschriebene poröse, lichtabsorbierende Film auf der Innenfläche des Frontschirraes
gebildet. Die Entfernung der lichtelektrischen Widerstandspunkte und der darauf vorgesehenen Filmteile mit der
schwarzen Substanz kann durch ein bereits beschriebenes Verfahren erfolgen. Danach wird ein Leuchtfilm auf der gesamten
Fläche des porösen, lichtabsorbierenden Filmes gebildet, in dem dessen Poren gefüllt werden. Dieser Leuchtfilm
wird dann belichtet, indem der Frontschirm mit dem Leuchtfilm in die Belichtungseinrichtung 1 gebracht und in
der bereits beschriebenen Weise behandelt wird, wodurch die gewünschten Leuchtpunkte in den jeweiligen Poren des porösen,
lichtabsorbierenden Filmes gebildet werden.
Bei einem anderen Verfahren zur Herstellung des porösen,
lichtabsorbierenden Filmes wird ein lichtabsorbierendes Material mit einer lichtelektrischen Widerstandssubstanz auf
die Innenfläche des Frontschirmes 6 geschichtet, bevor der Frontschirm in die Belichtungseinrichtung gebracht wird. Für
die Herstellung dieses lichtabsorbierenden Filmes kann jedes bereits beschriebene Verfahren verwendet werden. Der
lichtabsorbierende Film wird mit dem in der Belichtungseinrichtung 1 vorgesehenen Frontschirm dem Licht von der Ringlichtquelle
2 in der gleichen Weise ausgesetzt, wie dies oben beschrieben wurde, um die lichtelektrischen Widerstandspunkte
in dem lichtabsorbierenden Film zu bilden. Sodann werden nach der Entfernung des Frontschirmes aus der Belichtungs
einrichtung die lichtelektrischen Widerstandspunkte, d. h. die belichteten Teile des lichtabsorbierenden Filmes, durch
ein bereits beschriebenes Verfahren entfernt, wodurch so der poröse, lichtabsorbierende Film erhalten wird. Sodann wird
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auf* der gesamten Fläche des porösen, lichtabsorbierenden
Filmes ein Leuchtfilm gebildet, wobei die Poren gefüllt werden. Der so hergestellte Leuchtfilm wird dann belichtet,
indem der Frontschirm wieder in die Belichtungseinrichtung 1 gebracht wird. Er wird in der gleichen Weise wie bei dem
ersten Verfahren behandelt, wodurch die gewünschten Leuchtpunkte in den jeweiligen Poren des porösen, lichtabsorbierenden
Films gebildet werden.
Die Lichtquelle kann erfindungsgemäß eine Ringlichtquelle,
wie beschrieben, oder ein rotierender Lichtpunkt sein. Weiterhin kann jede optische Linse von beliebiger
Form verwendet werden, soweit sie die oben beschriebenen Eigenschaften aufweist. Es ist auch möglich, mehrere Linsen
oder eine Kombination von einer Linse oder von Linsen und von einer optischen Platte oder von optischen Platten
oder andere optische Elemente als Linsen, wie beispielsweise ein Prisma, zu verwenden„
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Claims (1)
- Patentansprüche(1.1 Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirmes für eine Farbbildröhre, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:Herstellen eines Leuchtfilmes durch Beschichten der Innenfläche eines Frontschirmes (6) einer Farbbildröhre mit einem Leuchtstoff,wahlweises Belichten des Leuchtfilmes mit Licht von einer Ringlichtquelle (2) durch eine Lochmaske (5), undEntfernen des unbelichteten Teiles des Leuchtfilmes, wobei das Belichten des Leuchtfilmes derart erfolgt, daß der scheinbare Durchmesser der Ringlichtquelle (2) vom belichteten Leuchtfilm aus gesehen größer ist gemäß einer Entfernung vom Mittelpunkt des belichteten Leuchtfilmes zu einem Gebiet darauf.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Belichten des Leuchtfilmes über eine optische Einrichtung (3) zwischen der Ringlichtquelle (2) und der Lochmaske (5) so erfolgt, daß der Durchmesser der Ringlichtquelle (2) vom belichteten Leuchtfilm aus gesehen scheinbar größer ist, gemäß einem Winkel zwischen der Mittelachse (18) der Ringlichtquelle (2) und der Richtung des Lichtstrahles von der Ringlichtquelle.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechungsindex der optischen Einrichtung (3) vom3 0 9 8 3 0/08 GMittelteil zum Randteil der optischen Einrichtung (3) hin größer wird.h. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung (3) eine optische Linse ist, wobeivmindestens eine Seite der optischen Linse aus mehreren konzentrischen, konvexen Oberflächen mit verschiedenen Vergrößerungsfaktoren besteht, so daß diese gemäß der Entfernung der konvexen Oberfläche von der Achse (8) der optischen Linse größer werden.5° Verfahren nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung (3) eine optische Linse ist, wobei mindestens eine Seite der optischen Linse aus einem mittleren, ebenen Oberflächenteil und einem konvexen Randteil besteht.6. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte vor dem Herstellen des Leuchtfilms:Herstellen eines lichtelektrischen Widerstandsfilmes durch Beschichten der Innenfläche des Frontschirmes (6) mit einer lichtelektrischen Widerstandssubstanz,wahlweises Belichten des lichtelektrischen Widerstandsfilms mit Licht von der Ringlichtquelle (2) durch die Lochmaske (5)»Entfernen des unbelichteten Teils des lichtelektrischen Widerstandsfilmes ,Herstellen eines lichtabsorbierenden Filmes auf der Innen-309830/0869fläche des Frontschirmes (6) einschließlich der zurückbleibenden belichteten Teile des lichtelektrischen Widerstandsfilmes, undEntfernen der Teile des lichtabsorbierenrten Filmes auf den zurückbleibenden, belichteten Teilen des lichtelektrischen Widerstandsfilmes zusammen mit den Teilen des lichtelektrischen Widerstandsfilmes,wobei das Belichten des lichtelektrischen Widerstandsfilmes so durchgeführt wird, daß der scheinbare Durchmesser der Ringlichtquelle (2) von dem belichteten, lichtelektrischen Widerstandsfilm aus gesehen größer ist, gemäß einer Entfernung vom Mittelpunkt des belichteten, lichtelektrischen Widerstandsfilms zu einem Gebiet darauf.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Belichten des lichtelektrischen Widerstandsfilmes über eine optische Einrichtung (3) zwischen der Ringlichtquelle (2) und der Lochmaske (5) erfolgt, so daß der Durchmesser der Ringlichtquelle (2) vom belichteten, lichtelektrischen Widerstandsfilm aus gesehen scheinbar größer ist, gemäß einem Winkel zwischen der Mittelachse (8) der Ringlichtquelle (2) und der Richtung des Lichtstrahles von der Ringlichtquelle (2).8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Brechungsindex der optischen Einrichtung (3) vom Mittelteil zum Randteil der optischen Einrichtung (3) hin größer wird.3098 3 0/0 8699* Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung (3) eine optische Linse ist, \\obei mindestens eine Seite der optischen Linse aus mehreren konzentrischen, konvexen Oberflächen mit verschiedenen Vergrößerungsfaktoren besteht, so daß diese gemäß der Entfernung der konvexen Oberfläche von der Achse (8) der optischen Linse größer werden.10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung (3) eine optische Linse ist, ■wobei mindestens eine Seite der optischen Linse aus einem mittlerer!, ebenen Oberflächenteil und aus einem konvexen Randteil besteht.11. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte vor dem Herstellen des Leuchtfilmes sHerstellen eines lichtabsorbierenden Filmes durch Beschichten der Innenfläche des Frontschirmes (6) mit einem lichtabsorbierenden Material, das eine lichtelektrische Widerstandssubstanz aufweist.wahlweises Belichten des lichtabsorbierenden Films mit Licht von der Ringlichtquelle (2) durch die Lochmaske (5), und Entfernen der belichteten Teile des lichtabsorbierenden Filmes,wobei das Belichten des lichtabsorbierenden Filmes so durchgeführt wird, daß der scheinbare Durchmesser der Ringlichtquelle (2) von dem belichteten, lichtabsorbierenden Film aus gesehen größer ist, gemäß einer Entfernung vom Mittelpunkt3 G 9 8 3 0 ι 0 H 6 Hdes belichteten, lichtabsorbierenden Filmes zu einem Gebiet darauf.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Belichten des lichtabsorbierenden Filmes über eine optische Einrichtung (3) zwischen der Ringlichtquelle (2) und der Lochmaske (5) erfolgt, so daß der Durchmesser der Ringlichtquelle (2) von dem belichteten, lichtabsorbierenden Film aus gesehen scheinbar größer ist, gemäß einem Winkel zwischen der Mittelachse (8) der Ringlichtquelle (2) und der Richtung des Lichtstrahles von der Ringlichtquelle (2).13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechungsindex der optischen Einrichtung (3) vom Mittelteil zum Randteil der optischen Einrichtung (3) hin größer wird.14. Verfahren nach Anspruch 13> dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung (3) eine optische Linse ist, wobei mindestens eine Seite der optischen Linse aus mehreren konzentrischen, konvexen Oberflächen mit verschiedenen Vergrößerungsfaktoren besteht, so daß diese gemäß der Entfernung der konvexen Oberfläche von der Achse (8) der optischen Linse größer werden.15· Verfahren nach Anspruch 13i dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung (2) eine optische Linse ist, wobei mindestens eine Seite der optischen Linse aus einem mittleren, ebenen Oberflächenteil und aus einem konvexen Randteil besteht.3098 3-0/0S6916. Belichtungsvorrichtung zur Herstellung eines Leucjit· schirmes für eine Farbbildröhre, dadurch gekennzeichnet , daß ein Gehäuse (1) eine an das Gehäuse(1) angepaßte Ringlichtquelle (2) und ein optisches System für die Belichtung aufweist, daß das Gehäuse (1) als Lager für einen Frontschirm (6) der Farbbildröhre dient, der auf der Innenfläche des Gehäuses (1) mit einem zu belichtenden Film vorgesehen ist, daß der Frontschirm (6) eine Lochmaske (5) aufweist, und daß das Gehäuse weiterhin eine optische Einrichtung (3) aufweist, die zwischen der Ringlichtquelle(2) und der Lochmaske (5) im Gehäuse gelagert ist, wobei die optische Einrichtung (3) so angeordnet ist, daß der scheinbare Durchmesser der Ringlichtquelle (2) vom belichteten Film aus gesehen größer ist, gemäß einem Winkel zwischen der Mittelachse (8) der Ringlichtquelle (2) und der Richtung des Lichtstrahles von der Ringlichtquelle (2).17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechungsindex der optischen Einrichtung (3) vom Mittelteil zum Randteil der optischen Einrichtung hin zunimmt.18. Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung (3) eine optische Linse ist, wobei mindestens eine Seite der optischen Linse aus mehreren konzentrischen, konvexen Oberflächen mit unterschiedlichen Vergrößerungsfaktoren besteht, die gemäß der Entfernung von der konvexen Oberfläche von der Achse (8) der optischen Linse zunehmen.19· Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeich-309830/0869net-, daß die optische Einrichtung (3) eine optische Linse ist, wobei mindestens eine Seite der optischen Linse aus einem mittleren, ebenen Oberflächenteil und aus einem konvexen Randteil besteht.20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung (3) aus einer Kombination von mehreren optischen Elementen besteht.309830/0869
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1972
- 1972-12-29 IT IT7116072A patent/IT996559B/it active
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1973
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