DE2300595C2 - Flaschenkasten - Google Patents

Description

Die Erfindung bet.ifft einen Flaschenkasten mit in Fig. 1 und "---

Gefachwänden und mit einem mit den Stirn-, Seiten Fi g. 3 eine Ansicht mehrerer Flaschenkasten, «ι «

und Gefachwänden verbundenen Boden sowie mit auf einem Rollband entlanglaufen und bei denen cm Verstärkungsrippen an den Außenflächen der Stirn- 35 Flaschen durch eine Flaschengreifmaschine herü i, und Seitenwände. genommen werden.

Durch das deutsche Gebrauchsmuster 7116 331 Gemäß Fig. 1 ist die Gestalt eines erfindungs^-

ist ein Flaschentragekas'en bekanntgeworden, der mäßen Flaschenkastcns von gewöhnlichem Typus. aus einem offenen Oberteil und einem am Boden re- wobei der Kasten eine Außenwandung2 und tint liefartig vorspringende Rippen aufweisenden Unter- 30 Qucrwandung4 aufweist, um Gefache 8 zu bilden. : ·. teil besteht, wobei die Außenwände des Flaschenka- denen die einzelnen Flaschen angeordnet sind, stens mil Verstärkungsrippen versehen sind. Jedoch Die Querwandungen 4 bestehen aus longitudiiui

war es bisher nicht einfach, kontinuierlich leere Fl?- ausgestreckten, sich kreuzenden Wänden 6 und 7, c^-. ■; sehen aus einem Flaschenkasten herauszunehmen, dazu dienen einen Innenraum 5 des Kastens in ?i»c dessen Tiefe in der Hauptsache der Höhe der heraus- 35 gewünschte Anzahl von Gefachen 8 aufzuteilen. U-zunehmenden Flaschen entspricht, die in eine Fla- des dieser Gefache hat eine genügend große Ausdeli schenwaschmaschine eingegeben werden sollen, weil nung, um eine Flasche aufzunehmen, und oie Querdie relativ hohen Wände des Flaschenkastens ein Er- wandung besitzt eine Höhe von ungefähr der Halfie greifen der Flaschen durch eine Flaschengreif ma- der Tiefe des Kastens.

schine über dem Kasten verhindern, der auf dem För- 40 Der erfindungsgemäße Flaschenkasten ist des wc,· derrollgang aufgesetzt ist. Aus diesem Grund werden teren mit Schlitzen 9 versehen, d'e sich in einer UiHidie Flaschen bekannterweise dergestalt aus einem tung erstrecken, und zwar in der Richtung, in der Flaschenkasten mit hohen Seitenwänden herausge- Plattinen 16 (Fig. 3) angeordnet sind, die sich naiIi nommen, daß die Flaschengreifmaschine gerade oben von einer planen Oberfläche eines Förderers 15 dann betätigt wird, um die Flaschen innerhalb des 45 aus erstrecken, um die Kästen zur Flaschenwaschma-Behälters herauszuheben, wenn die Bewegung des schine zu transportieren. Die Schlitze 9 sind im unte-Behälters auf dem Rollgang in Absätzen stoppt. Je- _ren zentralen Teil der Gefache 8 angeordnet und pardoch ist diese Art von Vorrichtung sehr kompliziert allel zueinander und zu den Seiteuwänden des Ka- und besitzt nur eine geringe Leistung. SLens. Die Schlitze 9 werden durch vertikale Schlitze

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu- 50 in den sich gegenüberliegenden Seitenwänden, durch gründe, einen Flaschenkasten der eingangs genann- einen länglichen Schlitz 12 im Boden des Kastens ten Gattung zu schaffen, bei dem die Flaschen leicht und durch Schlitze 13 in der Querwand? gebildet, herausnehmbar sind, wobei der Kasten zur Ent- Die Schlitze 11, 13 und der längliche Schlitz, oder nähme der Flaschen nicht angehalten werden muß. das längliche Loch 12, sind fluchtend angeordnet,

Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß er- 55 um einen geraden Durchgang zu bilden. Der Durchfindungsgemäß sowohl der Boden als auch die dem gang9 geht durch eine ganze Reihe von Gefachen Boden benachbarten Bereiche der Stirnwände sowie hindurch, und alle Schlitze oder Durchgänge sind der zu den Stirnwänden parallel angeordneten Ge- zueinander parallel. Wenn es wünschensweit ist, fachwände von mittig durch die Gefache und parallel können gleichzeitig Längs- und Querschlitze vorgcsiden Langsgefachwänden verlaufenden vertikal an- 60 hen werden.

geordneten Schlitzen durchbrochen sind. In bevorzugter Weise kann der Flaschenkasten

Bei einem Flaschenkasten gemäß vorliegender Er- einstückig durch eine Form aus Kunststoff hergestellt findung ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Fla- werden, und der Kasten kann durch Rippen 14 -.ersehen kontinuierlich aus dem Kasten zu nehmen. stärkt werden, um so eine ausreichende Festigkeit

Von besonderem Vorteil ist, daß die Flaschenka- 65 und Stabilität zu erhalten.

stenaefe gleich der Flaschenhöhe sein kann. Der Fla- Gemäß Fig. 3 gleitet der Kasten mit den Schht-

schenkasten ist mit mindestens einem länglichen zen 9 auf dem Förderer 15 entlang, um zu einer nicht Schlitz oder einer Passage im unteren Teil des Fla- gezeichneten Flaschenwaschmaschine transportier!

ZH werden. Da die Plattinen 16 die auf dem Rollband 15 des Förderers montiert sind, an ihren Vorderseiten Abscbrägungen aufweisen, werden die ersten Flaschen innerhalb des Kastens angehoben, wenn die Plattinen 16 in die Schlitze 9 eindringen und so die Böden für die Flaschen 17"' bilden. Mit der weiteren Vorwärtsbewegung des Kastens dringen die Plattinen weiter in die Schlitze ein und die Flaschen 17" werden weiter angehoben. Zur gleichen Zeit ragt dann der Flaschenkopf über den Rand der Seitenwände des Kastens hinaus, so daß eine Fbschcngreifmaschine 18 die Flaschen 17" halten oder ergreifen kann, sobald die Flaschenköpfe über die Ränder der Außenwände des Kastens hinausragen. Die erfaßten Flaschen 17", 17' und 17 iverden dann nacheinander in die Flaschenwaschmaschine gebracht. Wenn die Flaschenwaschmaschine and der Forderer mit gleicher Geschwindigkeit entgegengesetzt laufen, ist es möglich, nacheinander die Flaschen in einem Kasten herauszunehmen, ohne die Notwendigkeit den Forderer und die Flaschengrrifnmschine in Abstünden anzuhalten, wie das beim Siand der Technik der Fall ist Wenn der Kasten auf dem Förderer und die Faschengreifmaschine oberhalb des Kastens mit der gleichen Geschwindigkeit lauten, so bewegen sich der Kasten und die Flaschengrejfmaschine zusammen, wodurch die Flaschen, deien Köpfe ergriffen worden sind, aus dem Kasten gehoben werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. schenkasiens verschen. Die Schlitze oder die Passa-

   Patentanspruch· gen ermöglichen einer oder mehreren Platinen, die

   diemansprucn. ^ ^b _Förderer angeordnet sind, durch die

   Flaschenkasten mit GefachwSnden und mit Schlitze hindurch zu greifen, und so die: Ansehen in. einem mit den Stirn-, Seiten- und GefachwLr.den 5 nerhaib des Kastens anzuheben. Die Pid tine ist daverbundenen Boden sowie mit Verstärkungsrip- bei abgeschrägt, wobei diese Abschragung bei der pen an den Außenflächen der Stirn- und Seiten- Bewegung des Behalters auf dem.Foderer zuerst „, wände, dadurch gekennzeichnet, d„ß den Schlitz des Behalters einlauft und f>o die Absowohl der Boden (3) als auch die dem Boden schrägung der Plattine einen Boden für die Fleschc benachbarten bereiche der Stirnwände (2) sowie » bildet. Bei der weiteren Bewegung des Kastens hebt der zu den Stirnwänden parallel angeordneten der geneigte Teil der Plattine die Flasche an über ,J₁₁ Gefachwänden (4,6,7) von mittig durch die Ge- Seitenwände des Kastens hinaus, um das Erpo·,,, fache (8) und parallel den Langsgefachwänden der Flasche zu erleichtern. Aut ü,es; weise ι .ι (6) verlaufenden vertikal angeordneten Schlitzen möglich gewor-W,. nacheinander die Naschen .t.-(12) durchbrochen sind. .5 d-;m Kasten he. tv ehmen, der auf einem For w

   rer entlanglauft. ,

   Ein Beispiel dci Erfindung ist in der Zeich.in<v;

   dargestellt und anschließend beschrieben. D;.bei ■/. ■■·

   Fig 1 eine perspektivische Ansicht eines Il

   •^; 20 schenkastens, wobei ein Teil weggebrochen ist, ". ψ

   * Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie H-U --., ';■■