DE2352988A1

DE2352988A1 - Transportkasten fuer flaschen oder aehnliche fluessigkeitsbehaelter

Info

Publication number: DE2352988A1
Application number: DE19732352988
Authority: DE
Inventors: Franz Delbrouck
Original assignee: Freya Plastic Franz Delbrouck GmbH
Current assignee: Freya Plastic Franz Delbrouck GmbH
Priority date: 1973-10-23
Filing date: 1973-10-23
Publication date: 1975-04-30

Description

"Transportkasten für Flaschen oder ähnliche Flüssigkeitsbehälter"

Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Transportkasten mit im wesentlichen viereckiger Grundfläche aus Kunststoff oder ähnlichem Werkstoff für Flaschen oder ähnliche Flüssigkeitsbehälter mit mehreren, oben offenen, nebeneinander angeordneten Gefachen zur Aufnahme je einer Flasche oder ähnlichem.

Derartige, bekannte Transportkästen mit über ihre Grundfläche gleichmäßig verteilt angeordneten Gefachen haben ein Fassungsvermögen von zum Beispiel zwanzig 1/2-Liter-Flaschen, oder zwölf 3/4--DZw. 1/1-Liter-Flaschen, so daß das Gesamtgewicht eines Kastens mit gefüllten Flaschen etwa 16 kg und mehr beträgt.

Ein solch hohes Transportgewicht ist aber Frauen nicht zuzumuten. Deshalb bietet sich die Herstellung von Transportkästen mit weit geringerem Fassungsvermögen an Flüssigkeitsbehältern an.

Dies hätte aber den Nachteil, daß dann zum automatischen gemeinsamen und gleichzeitigen Füllen aller in einem kleinen Transportkasten eingelagerten Flaschen oder dergleichen andere Füll- und Verschließeinrichtungen als für

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die in Transportkästen normaler Größe eingelagerten Behälter notwendig wären.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde Möglichkeiten zu schaffen, die es ermöglichen, sowohl in kleinen als auch in großen Transportkästen gelagerte Flüssigkeitsbehälter mit ein und derselben Vorrichtung zu füllen.

Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich für den eingangs beschriebenen Gegenstand dadurch, daß der Transportkasten zwei, in der Anzahl an Gefachen sowie in der Anordnung letzterer zueinander gleiche, mit Abstand voneinander und symmetrisch zueinander angeordnete Gefach-Gruppen aufweist, wobei die Gefachmittenabstände der dem Zwischenraum zwischen den Gefach-Gruppen benachbarten Gefache von der Symmetrieebene den Gefachmittenabs tänden der den zum Zwischenraum zwischen den Gefachen parallel verlaufenden Kastenwände benachbarten Gefache von den Kastenwandaußenseiten entsprechen.

Durch diese Maßnahmen lassen sich mit einer auf das erfindungsgemäße große Gebinde abgestellten Püll- bzw. Schließvorrichtung sowohl das große Gebinde als auch zwei kleine Gebinde mit entsprechend jeweils einer Gefach-Gruppe des großen Gebindes ausgebildeten Gefachen alle Flüssigkeitsbehälter gleichzeitig füllen bzw. verschließen.

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Ferner kennzeichnet sich die vorbeschriebene Erfindung durch die Anwendung auf einen Kasten mit mehr als zwei Gefach-Gruppen.

Eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gefach-Gruppen eine aufrechte Zwischenwand angeordnet ist, die mindestens mit den zu dieser quer verlaufenden Kastenwänden verbunden ist.

Hierdurch wird eine beträchtliche Erhöhung der Stabilität erreicht.

Eine bevorzugte und erfinderische Ausführungsform kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß die Zwischenwand am Kastenboden beginnt, die Gefachwände überragt und höchstens bis in die Höhe der Kastenmündung reicht, wobei vorzugsweise ferner die Zwischenwand als angeformter Kastenteil ausgebildet ist,und daß vorzugsweise zudem in der Zwischenwand eine Grifföffnung angeordnet ist.

Hierdurch kann u.a. der Transportkasten lagerichtig . auch einhändig transportiert werden. Besonders vorteilhaft ist es noch, wenn beim vorbeschriebenen Gegenstand die Zwischenwand ein Binnenprofil aufweist und mit dem Steg nach oben zielend angeordnet ist.

Hierdurch erhält man bei geringem Werkstoffaufwand eine größere Stabilität sowohl der Zwischenwand als auch des Kastens als bisher.

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Weiterhin kennzeichnet sich eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß bei Kästen mit vom Kastenboden abstrebenden, beim Sta. 3ln gleichartiger Kästen in die Mündung des unteren Kastens eingreifenden Stapelrandteilen die Zwischenwand mindestens um die Hohe der Stapelrandteile gegenüber der Kastenmündung zum Kastenboden hin zurückspringt, und vorzugsweise zudem der Stapelrand im Bereich der Zwischenwand Aussparungen aufweist, deren Breite dem doppelten Abstand der äußeren aufrechten Seite des Stapelran&es von der Außenseite der "benachbarten Kastenwand entspricht.

Durch diese Haßnahmen lassen sich kleine und große, erfindungsgemäß ausgebildete Gebinde sicher miteinander stapeln.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.

Es zeigens

l?ig. i einen Iransportkasten für Trinkgläser von oben gesehen,

ELg. 2 desgleichen entsprechend der Linie II—II gesehen, . 3 desgleichen im Schnitt XII-III₉

. 4 eine weitere Ausführungsfom entsprechend der Linie HI-III gesehen,.

üg. 5 eine schematische Darstellung eines Kastenstapels

in der Υοτά,&τansieht.

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Dieser stapelbare, einstückig geformte Transportkasten aus Kunststoff, für Trinkgläser, deren Hündungen zum Beispiel mit Staniol lösbar -verschlossen sind, hat dreißig oben offene Gefache zur Aufnahme je eines Trinkglases.

Die Gefache sind durch mit dem Gitterboden 1 des Kastens und mit dessen Seitenwänden 2,3 verbundene, gegenüber den Seitenwänden 4,5 dünnere Längs- und Querwände 4,5 gebildet. Ferner besitzt der Kasten zwei, jeweils fünfzehn Gefache umfassende Gefach-Gruppen 6 und 7» die mit Abstand voneinander und symmetrisch zueinander angeordnet und ausgebildet sind.

Zudem ist zwischen den beiden Gefach-Gruppen 6 und 7 eine Zwischenwand 8 angeordnet.

Dabei entsprechen die Gefachmittenabstände 9 der der Zwischenwand 8 benachbarten Gefache von der Sjmmetrieebene 10 den Gefachmittenabständen 11 der den Querwänden benachbarten Gefache von den Außenseiten der Querwände 3«

Die ein U-Profil aufweisende Zwischenwand 8 ist so angeordnet, daß der Steg 12 nach oben gerichtet ist. Ferner endet die mit dem Boden 1, den Kastenwänden 2+3 und den Längswänden 4 verbundene Zwischenwand 8 mindestens um die Eingrifftiefe des Stapelrandes 13 unterhalb der Kastenmündung, wie in Fig. 2 in strichpunktierten Linien dargestellt.

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Ihre Hohe kann auch noch geringer "bemessen sein, insbesondere dann, wenn in der Zwischenwand 8 keine Grifföffnung 14 angeordnet werden soll.

Vie aus der Fig. 2 ersichtlich, ist der Stapelrand 13 unterhalb der Zwischenwand 8 ausgespart, wobei die Breite dieser Aussparung 15 mindestens dem doppelten Abstand der äußeren aufrechten Seite 16 des Stapelrandes 13 von der Außenseite 17 der benachbarten Kastenwand 3 entspricht.

Die 3?rinkgläser haben das Bezugszeichen 18. Der erfindungsgemäße Transportkasten hat die gleichen Grundflächen- und Stapelrandabmessungen wie die bekannten, im Verkehr befindlichen Flaschentransportkästen für Sprudel, so daß, wie aus der Fig. 5 ersichtlich, ein erfindungsgemäßer Kasten 19 und bisner übliche Flaschentransportkästen 20 sicher gestapelt werden können.

Diese Ausgestaltung ermöglicht auch an der Oberseite des Transportkastens für Flaschen oder dergleichen, vorallem an der Oberseite der Zwischenwand 8 in bisher unerreicht auffälliger Weise der Werbung dienende, zum Beispiel durch Prägungen oder Siebdruck aufgebrachte Embleme und/oder Schrift züge anzubringen, die bei der Entnahme von Flaschen oder dergleichen aus dem Kasten weit besser

_Kasten—' sichtbar sind, als die bisher an den aufrechten/Seitenwänden angeordneten Werbemittel.

Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

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Claims

Patentansprüche:

1. Stapelbarer Transportkasten mit im wesentlichen viereckiger Grundfläche aus Kunststoff oder ähnlichem Werkstoff für Flaschen oder ähnliche Flüssigkeitsbehälter mit mehreren, oben offenen, nebeneinander angeordneten Gefachen zur Aufnahme ge einer Flasche oder ähnlichem, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Kasten zwei, in der Anzahl an Gefachen sowie in der Anordnung letzterer zueinander gleiche, mit Abstand voneinander und symmetrisch zueinander angeordnete Gefach-Gruppen (6+7) aufweist, wobei die Gefachmittenabstände (9) der dem Zwischenraum zwischen den Gefach-Gruppen (6,7) benachbarten Gefache von der Symmetrieebene (10) den Gefachmittenabständen (11) der den zum Zwischenraum zwischen den Gefachen parallel verlaufenden Kastenwände (3) benachbarten Gefache von den Kastenwandaußenseiten entsprechen.

2. Stapelbarer Transportkasten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anwendung auf einen Kasten mit mehr als zwei Gefach-Gruppen (6,7-.-)-

3. Stapelbarer Transportkasten nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gefach-Gruppen (6,7) eine aufrechte Zwischenwand (8) angeordnet ist, die mindestens mit den zu dieser quer verlaufenden Kastenwänden (2) verbunden ist.

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4. Stapelbarer Transportkasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (8) am Kastenboden (1) beginnt, die Gefachwände (4,5) überragt und höchstens bis in die Höhe der Kastenmündung reicht .

5. Stapelbarer Transportkasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (8) als angeformter Kastenteil ausgebildet ist.

6. Stapelbarer Transportkasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zwischenwand (8) eine Grifföffnung (14) angeordnet ist.

7. Stapelbarer Transportkasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die. Zwischenwand (8) ein Rinnenprofil aufweist und mit dem Steg (12) nach oben zielend angeordnet ist«

8. Stapelbarer Transportkasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kästen mit vom Kastenboden (1) abstrebenden, beim Stapeln gleichartiger Kästen in die Mündung des unteren Kastens eingreifenden Stapelrandteilen (13) die Zwischenwand (8) mindestens um die Höhe der Stapelrandteile (13) gegenüber der Kastenmündung zum Kastenboden (1) hin zurückspringt.

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9. Stapelbarer Transportkasten nach den Ansprüchen 7+β, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelrand (13) im Bereich der Zwischenwand (8) Aussparungen (15) aufweist, deren Breite dem doppelten Abstand der äußeren aufrechten Seite (16) des Stapelrandes (13) von der Außenseite (17) der benachbarten Kastenwand (3) entspricht.

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