DE1964189C - Rechteckiger Flaschenkasten aus Kunststoff - Google Patents

Rechteckiger Flaschenkasten aus Kunststoff

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DE1964189C
DE1964189C DE1964189C DE 1964189 C DE1964189 C DE 1964189C DE 1964189 C DE1964189 C DE 1964189C
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Germany
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triangular
bottle
bottle crate
rectangular
box
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Takashi Sagamihara; Tokiura Shohei Neyagawa; Ogihara Sadahide Hirakata; Yamamoto Rokuro Ibaragi; Ikeuchi Akihiro Osaka; Sekiguchi (Japan)
Original Assignee
Dainippon Ink and Chemicals, Inc., Tokio; Übe Industries, Ltd., Übe, Yamaguchi; (Japan)
Publication date

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen rechteckigen einer erwünschten größeren Rauhigkeit kann diese Flaschenkasten aus Kunststoff mit quadratischen Drelecksflüche auch diskontinuierlich abgeschrägt Gefachen, dessen Boden mit Ausnehmungen zur sein.
Festlegung der Flaschenköpfe eines darunter ge- Die Erfindung wird im folgenden an Hand schemastapelten Flaschenkastens versehen ist, 3 tischer Zeichnungen nilher erläutert.
Wenn Flaschenkasten dieser Art gehandhabt oder F i g. I zeigt in schaubildlicher Darstellung die gelagert werden, ist es Üblich, sie in mehreren Lagen Unterseite eines erfindungsgemUßen Flaschenkastens uufeinanderzustapeln, wobei der Kopf der Flaschen in einer ersten Ausflihrungsform, eines unten befindlichen Kastens mit der Unterseite F i g. 2 ist eine Draufsicht auf die Unterseite des des Bodens eines darüber gestapelten Kastens in io Flaschenkastens nach Fig. 1, Berührung kommen. Es besteht dabei die Möglich- Fig.3 zeigt eine geschnittene Teilansicht, die den keil, daß bei Einwirkung einer iiußeren Kraft die mit Flaschen gefüllten erfindungsgemäßen Flaschen-Kästen verrutschen, so daß sich eine Laütverschie- kasten nach dem Aufsetzen auf einen anderen bung und möglicherweise Bruch der Flaschen ergibt. Flaschenkasten verdeutlicht, Daher sollte die Unterseite des Kastenbodens einen 19 Fig.4a ist eine Teildraufsicht, die eine Abwandschlupfsicheren Aufbau haben. Es ist ein Flaschen- lung der Unterseite des Flaschenkastens verdeutlicht, kasten der eingangs beschriebenen Gattung bekannt, Fig.4b ist eine Seitenansicht der AusfUhrungsbci dem im Bereich der einzelnen Gefache am Buden form nach Fig. 4a,
zur Bodenmitte weisende Schrägflächen vorgesehen Fig.4c ist eine Schnittansicht längs der Liniec-c
sind, die ein Verrutschen der Flaschenköpfe verhin- ao in Fig.4a,
dem sollen. Diese Wirkung kann jedoch nur unvoll- Fig. Sa y.eigt in Teildraufsicht eine weitere Ab
ständig auftreten, da die Schrägflächen in ihrer Aus- Wandlung der Unterseite des Flaschenkastens,
dehnung praktisch gerade bis zum Rand eines Fig. Sb ist eine Seitenansicht der Ausführungs-
. Flaschenmundes einer ordnungsgemäß in Gefach- form nach F i g. 5 a,
mitte eingestellten Flasche reichen. Wird eine Flasche as Fig. Sc ist eine Schnittansicht längs der Linie c-c
mit Rücksicht auf das zwangläufig notwendige Spiel in F i g. 5 a,
in den Gefachen nicht genau zentrisch eingesetzt, so F i g. 6 bis 8 sind jeweils Draufsichten, die weitere
kommt ein Flaschenhals nicht mit einer eine Rieht- abgewandelte Ausführungsformen der Unterseite des
wirkung ausübende Schrägfläche in Berührung, so Flaschenkastens verdeutlichen,
daß keine optimale Wirkung erzielt werden kann. 30 Gemäß Fig. 1, die eine schaubildliche Ansicht
Es bleibt somit dem Zufall überlassen, ob ein der Unterseite des Bodens eines rechtwinkligen Flaschenkopf tatsächlich an einer schrägen Fläche Flaschenkastens 1 nach der Erfindung verdeutlicht,
erfaßt wird. ist ein nach oben öffnender Kasten 1 mit einem
Aufgabe der Erfindung ist es daher, durch beson- Boden durch eine gitterartige Unterteilung in quadratlere Ausgestaltung der Bodenplatte des Flaschen- 35 tische Gefache für 24 Flaschen unterteilt. Gemäß kastens einen schlupfsicheren Aufbau für Flaschen- F i g. 2, die eine Draufsicht auf die Unterseite des köpfe zu erreichen. Kastens i zeigt, ist eine Unterseite 2 jedes quadra-
Dicsc Aufgabe ist dadurch gelöst, daß der Boden tischen Gefachs in Dreiecksflächen A und B unterunter jedem quadratischen Gefach aus zwei, durch teilt, die durch die Diagonale 3 begrenzt sind. Die eine Diagonale getrennten Dreiecksflächen besteht, 4» Dreiecksfläche A ist eben, während die Dreiecksvon denen die eine Dreiecksfläche eben ist und die fläche B von der Diagonale 3 in Richtung auf eine andere Dreiecksfläche von der Diagonale zur Drei- Ecke oder Spitze 4 ansteigt. In den Figuren sind ecksspitze schräg ansteigt, wobei wenigstens eine die 24 quadratischen Gefache in vier Gruppen unterdcr Dreiecksflächen in eine gegenüber den anderen teilt. Die Dreiecksfläche B der sechs Gefache dieser Dreiecksflächen unterschiedliche Richtung abge- 45 vier Gruppen fallen in Richtung auf den mittleren schrägt ist. Hierdurch wird erreicht, daß für jede Teil des Kastens ab (somit weisen die Dreieckseinzelne Flasche ein gesonderter definierter Stütz- flächen aller 24 Gefache nicht gleichförmig in diebereich gebildet wird, dem eine schräg anlaufende selbe Richtung). Die Richtung, in welche die Fläche derart zugeordnet ist, daß stets der Flaschen- Dreiecksflächen B abfallen, kann unter künstlekopf selbst bei nicht genau zentraler Stellung einer 50 rischem Gesichtspunkt gewählt werden. Da jedoch Flasche in einem Gefach mit der Schrägfläche in die Aufgabe der Dreiecksflächen β darin besteht, Berührung kommen muß und dadurch zwangläufig Schlupf oder Gleiten in Richtung auf ihre Spitze zu eine Richtwirkung und Stabilisierung auftritt. Wenn verhindern, wenn sie sich mit den Köpfen der durch den Beginn der Schrägfläche an der Diagonale Flaschen in dem darunter befindlichen Kasten in eines einzelnen Gefachs zwangläufig der Flaschen- S3 Berührung befinden, ist es nicht zweckmäßig, wenn kopf mit der Schrägflächc in Berührung kommen alle Dreiecksflächen 0 gleichförmig in dieselbe Richmuß, so läßt sich dies in gUnstiger Weise dahin aus- tung abfallen. Wenigstens eine der Dreiecksflächen B nutzen, daß den Flaschen in den einzelnen Quadran- muß in eine andere Richtung abfallen, ten des Maschenkastens durch die Schrägflächen Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Flaschenunter dem Gewicht eines darüberstehenden Kastens 60 kasten, bei dem die verschiedenen Dreiecksflächen B eine Kraftkomponente erteilt wird, die so gewählt in Richtung auf den Mittelteil der Unterseite des werden kann, daß alle Flaschen zur Kastenmitte Behälters abfallen, ist die bevorzugte Ausführungshinkippen möchten, so daß sich stets die Hälfte aller form der Erfindung. Wenn der mit Flaschen gefüllte Flaschen bei einer auf einen Flaschenkasten einwir- erfindungsgemäße Flaschenkasten gestapelt wird, kcndcn Horizontalkraft gegen ein Verschieben gc- 65 berührt der obere Rand des Mundabschnitts der in wissermaßen sträuben. dem darunter befindlichen Flaschenkasten stehenden
Die sehnig ansteigende Dreiecksfläche kann eine Flaschen 5, 5' gemäß Fig. 3 die vorgenannte Diago-
koiilimiierlitli abgeschrägte Fläche sein. Im Falle nalc uuf der Unterseite des darüber gestapelten
Fhsehenkastens 1. Selbst wenn von links nach rechts auf den oberen Behälter eine Kraft einwirkt, wird Rutschen des Piaschenkastens verhindert, da Rutschen zwischen dem oberen Rand der Flasche 5 und der Unterseite des oberen Flaschenkastens durch den Anstieg 6 des vorstehenden Abschnitts oder der Dreiecksfläche B unterbunden wird. Ferner wird der Schlupf oder das Rutschen zwischen dem oberen Rand der Flaschen 5' und der Unterseite des oberen Flaschenkastens durch den Anstieg 6' deir anderen to Dreiecksflöche B verhindert, die gegenüber der vorgenannten Dreiecksfläche B in die entgegengesetzte Richtung abfällt, so daß Rutschen des darüber gestapelten Flaschenkastens durch eine von rechts nach links wirkende äußere Kraft verhindert wird. Somit kann der darüber gestapelte Flaschenkasten von dem darunter befindlichen nicht herunterfallen noch gegenüber diesem verrutschen.
Solange die Dreiecksfläche B, d. h. der vorstehende Abschnitt die vorbeschriebene Aufgabe erfüllt, muß ao er nicht notwendig ein kontinuierliches Gefälle gemäß den Fig. 1 bis 3 haben. Es können gemäß Fig. 4a bis 4c rechteckige Stücke 7, T,7" in Parallellage oder gemäß F i g. 5 a und 5 b dreieckförmige Stücke 8, 8', 8" unterschiedlicher Höhe in «5 Parallellage angeordnet werden. Es ist lediglich erforderlich, daß eine Schrägfläche gebildet wird, die allmählich von einer Diagonale 3 als Basis zu einer Spitze 4 ansteigt, gleichgültig, ob dies kontinuierlich oder diskontinuierlich erfolgt. Die F i g. 6 und 7 zeigen abgewandelte Ausführungsformen, bei denen im Falle der AusfUhrungsformen nach den F i g. 4 und 5 zur Verstärkung und für weitere Erleichterung des Transports von aufeinandergestapelten Kästen Rippen 9 vorgesehen sind. Bei der Ausführungsform nach F i g. 8 wird die weitere Verstärkung dadurch erreicht, daß man die Ausführungsform nach F i g. 6 mit derjenigen nach F i g. 7 kombiniert. Alle vorbeschriebenen Äusführungsformen können erfindungsgemäß mit dem Zweck verwendet werden, der für den Kasten beabsichtigt ist.
Bei den vorstehenden Abschnitten der Ausführungsformen nach den F i g. 4 bis 8 ist deren Berührungsbereich mit der Flaschenoberseite in allen Fällen größer als bei den Ausführungsformen nach den F i g. 1 und 2. Dadurch ist die Rutschsicherungswirkung größer. Ein weiterer Vorteil der Ausführungsformen nach den F i g. 4 bis 8 besteht darin, daß weniger Möglichkeit für Unregelmäßigkeiten in der Dicke des Bodens beim Bilden des Kastens besteht.
Ferner kann gemäß den F i g. 1 und 2 an der Unterseite des Bodens erfindungsgemäß ein kreuzartiger Vorsprung 10 mit einer gegebenen Höhe vorgesehen werden, die beispielsweise gleich derjenigen der Spitze 4 ist. Die Selten dieser VorsprUnge 19 witten als Schlupfsicherungswand in den Fällen, bei denen Schlupf zwischen den Oberflächen der Dreieck»- flilchen B und der Oberseite der Flaschen auftritt. Dies ist insbesondere für den Kasten wirkungsvoll, der sich auf dem Stapel zu aller oberst befindet und daher besonders der Rutschgefahr ausgesetzt ist.
Da erfindungsgcmUß der Kopf jeder Flasche eines in einer unteren Lage befindlichen Kastens mit der Basisnachbarschaft einer abgeschrägten vorstehenden Dreiecksflüche in Berührung steht, die an der Unterseite des darübergestapclten Kastens vorgesehen ist, und da wenigstens eine der vorstehenden Dreiecksflüchen in eine andere Richtung abgeschrägt ist, erhält man einen Widerstand gegen äußere Kräfte nach allen Richtungen, womit eine wirkungsvolle Rutschsicherheit geschaffen ist. Der erfindungv gemäße Flaschenkasten hat daher einen sehr großen Gebrauchswert für das Verpacken von Flaschen u.'dgl., die durch Stapeln der Kästen befördert und aufbewahrt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rechteckiger Flaschenkasten aus Kunststoff mit quadratischen Gefachen, dessen Boden mit Ausnehmungen zur Festlegung der Flaschenköpfe eines darunter gestapelten Kastens versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden unter jedem quadratischen Gefach aus zwei durch eine Diagonale (3) getrennten Dreiecksflächen (-4) und (B) besteht, von denen die Dreiecksfläche (A) eben ist und die Dreiecksfläche (B) von der Diagonale (3) zur Dreiecksspitze (4) schräg ansteigt, wobei wenigstens eine der Dreiecksflächen (B) in eine gegenüber den anderen Dreiecksflächen (B) unterschiedliche Richtung abgeschrägt ist.
2. Rechteckiger Flaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreiecksfläche (B) eine kontinuierlich abgeschrägte Fläche besitzt.
3. Rechteckiger Flaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreiecksfläche (B) eine diskontinuierlich abgeschrägte Fläche aufweist.
4. Rechteckiger Flaschenkasten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreiecksfläche (B) zum Mittelteil des Kastenbodens schräg abfällt.
5. Rechteckiger Flaschenkasten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kastenboden ein kreuzförmiger Vorsprung (10) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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