DE2300523C3 - Speisedruckerzeuger für Tintenstrahlschreiber - Google Patents
Speisedruckerzeuger für TintenstrahlschreiberInfo
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- DE2300523C3 DE2300523C3 DE19732300523 DE2300523A DE2300523C3 DE 2300523 C3 DE2300523 C3 DE 2300523C3 DE 19732300523 DE19732300523 DE 19732300523 DE 2300523 A DE2300523 A DE 2300523A DE 2300523 C3 DE2300523 C3 DE 2300523C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/005—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
- B41J2/01—Ink jet
- B41J2/17—Ink jet characterised by ink handling
- B41J2/175—Ink supply systems ; Circuit parts therefor
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Speisedruckerzeuger für einen Tintenstrahlschreiber, durch den eine
Düse Tinte unter einem gleichmäßigen Druck solcher Größe zugeführt wird, daß an der Düsenöffnung ein
nach außen gewölbter Meniskus der Tinte entsteht, von dem unter der Einwirkung eines elektrischen Feldes
Tintentröpfchen ablösbar sind, mit einem zwischen einem Vorratsbehälter für die Tinte und der Düse
vorgesehenen Zwischenbehälter.
Aus der CH-PS 4 28 793 ist ein Speisedruckerzeuger bekannt, bei dem die Düse unmittelbar an einen
Zwischenbehälter angeformt ist, der über ein Verbindungsrohr mit einem vertikal höher angeordneten
Vorratsbehälter in Verbindung steht Der statische Druck der Tinte an der Düsenöffnung wird bestimmt
durch die Höhe der über der Düse liegenden Tintensäule. Bei diesem bekannten Speisedruckerzeuger
ist in unterschiedlichen Ausführungsformen der Vorratsbehälter mit Einrichtungen versehen, die bewirken,
daß dem statischen Druck der Tinte an der Düsenspitze eine im Ultraschallbereich liegende Druckschwingung
überlagert wird. In einem der Ausführungsbeispiele ist zu diesem Zweck eine Wand des
Zwischenbehälters als bewegliche Membran ausgebildet, die mit Ultraschallschwingungen erregt wird. In
unmittelbarer Nähe der Düsenöffnung sind Elektroden angeordnet, mit denen die Tintentröpfchen in gewünschter
Weise ablenkbar sind. Da bei einem derartigen Speisedruckerzeuger der statische Druck der
Tinte an der Düsenspitze von der Höhe der über der Düsenspitze liegenden Tintensäule abhängt, ist man bei
der Konstruktion eines Tintenstrahlschreibers gezwungen, den Vorratsbehälter in eine·· relativ genau
vorgegebenen Lage über dem Zwischenbehälter anzuordnen, wodurch die Konstruktionsfreiheit wesentlich
eingeschränkt wird. Außerdem ist der Druck abhängig von der Menge der im Vorratsbehälter noch
vorhandenen Tinte.
Aus der Veröffentlichung »IBM Technical Disclosure Bulletin« Vol. 14, Nr. 3, August 1971, Seite 914 ist ein Speisedruckerzeuger für einen Tintenstrahlschreiber bekannt, bei dem das Ausstoßen der Tinte aus einer Düse dadurch erfolgt, daß für jeden Ausstoßvorgang der Druck der Tinte unmittelbar vor der Düse kurzzeitig so stark erhöht wird, daß ein Tintentröpfchen ausgestoßen wird. Bei dieser bekannten Düsenanordnung mündet das speiseseitige Ende der Düse in einem Zwischenbehälter, der über einen Verbindungsschlauch mit einem Vorratsbehälter in Verbindung steht. An einer Wand des Zwischenbehälters ist eine elektrisch steuerbare Membran angeordnet, mit der das in dem Zwischenbehälter befindliche Tintenvolumen imprlsweise unter Druck setzbar ist. Um zu verhindern, daß
Aus der Veröffentlichung »IBM Technical Disclosure Bulletin« Vol. 14, Nr. 3, August 1971, Seite 914 ist ein Speisedruckerzeuger für einen Tintenstrahlschreiber bekannt, bei dem das Ausstoßen der Tinte aus einer Düse dadurch erfolgt, daß für jeden Ausstoßvorgang der Druck der Tinte unmittelbar vor der Düse kurzzeitig so stark erhöht wird, daß ein Tintentröpfchen ausgestoßen wird. Bei dieser bekannten Düsenanordnung mündet das speiseseitige Ende der Düse in einem Zwischenbehälter, der über einen Verbindungsschlauch mit einem Vorratsbehälter in Verbindung steht. An einer Wand des Zwischenbehälters ist eine elektrisch steuerbare Membran angeordnet, mit der das in dem Zwischenbehälter befindliche Tintenvolumen imprlsweise unter Druck setzbar ist. Um zu verhindern, daß
wahrend der Ansteuerung der Membran zur Druckerzeugung
im Zwischenbehälter die Tinte in den Vorratsbehälter zurückfließt, ist die Einlaßöffnung am
Zwischenbehälter mit einer Klappe abdeckbar, die unmittelbar durch die Membran gesteuert wird. Mit
einer derartigen elektrisch steuerbaren Membran kann jedoch über einen längeren Zeitraum kein konstanter
Druck aufrechterhalten werden, so daß sich eine solche Anordnung für den vorliegenden Fall nicht eignet.
Außerdem liegt der Tintendruck bei einem i-peisedj uckerzeuger
der eingangs genannten Art in einem Druckbereich, der wesentlich niedriger liegt als der
üblicherweise mit elektrisch steuerbaren Membranen erzeugte Druck.
Aus der DT-OS 21 32 082 ist ebenfalls ein Speisedruckerzeuger bekannt, bei dem zum Ausstoßen jeweils
eines Tintentröpfchens in einem Zwischenbehälter kurzzeitig ein Überdruck durch eine elektrisch steuerbare
Membran erzeugt wird.
Aus der DE-OS 21 32 082 ist ebenfalls ein Speisebekannt, bei dem der Zwischenbehälter ebenfalls eine
Wand aus einem elastischen Material aufweist, die als eine von einer Stößelanordnung deformierbare Membran
wirkt. Innerhalb des Zwischenbehälters ist eine Schraubenfeder angeordnet, die auf die Membran eine
Rückstellkraft ausübt. Im Ruhezustand liegt die Membran flach uikI eben an einer Lagerfläche an. Bei
der Betätigung der Stößelanordnung wird die Membran verformt, um eine Volumenverkleinerung des Zwischenbehälters
zu bewirken, wodurch in dem Zwischenbehälter vorhandene Tinte aus dem Zwischenbehälter
heraus über ein dann geöffnetes Rückschlagventil an die Düsenöffnung gegeben wird. Gelangt die Stößelanordnung
wieder in ihre Ruhelage, so nimmt auch die Membran infolge der Rückstellkraft der Schraubenfeder
wieder ihre glatte und ebene Ruhelage an, in der sie sich an der Lagerfläche abstützt. Bei dieser Bewegung
der Membran in ihre Ruhelage wird das Volumen des Zwischenbehälters wieder vergrößert, wodurch über ein
weiteres und jetzt geöffnetes Rückschlagventil Tinte aus einem Vorratsbehälter in den Zwischenbehälter
eingesaugt wird. Während dieser Volumenvergrößerung des Zwischenbehälters wird das zur Düsenöffnung
führende Rückschlagventil geschlossen. Auch bei diesem bekannten Speisedruckerzeuger wird daher der
Druck, mit dem die Tinte aus ihm zur Düse gedrückt wird, allein durch die Stößelanordnung erzeugt, so daß
dieser Druck sofort beendet wird, wenn die Stößelanordnung sich wieder in Richtung ihrer Ruhelage bewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Speisedruckerzeuger der eingangs genannten Art
anzugeben, bei dem der Düse Tinte unter einem gleichmäßigen Druck zuführbar ist, ohne daß der
Vorratsbehälter in einer genau bestimmten Höhe über dem Zwischenbehälter angeordnet werden muß.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Wand des Zwischenbehälters aus einem
im Ruhezustand konkaven elastischen Teil gebildet ist, das durch die Betätigung einer Stößelanordnung
deformierbar ist, wobei die Stößelanordnung nur auf einen kleinen Bereich des elastischen Teiles einwirkt, so
daß sich ein großer Teil des elastischen Bereiches entsprechend den Volumen- und Druckverhältnissen
frei verformen kann, daß zwischen dem Vorratsbehälter und dem Zwischenbehälter ein Ventil vergesehen ist, um
ein Zurückströmen de,· Tinte in den Vorratsbehälter bei betätigter Stößelanordnung zu verhindern, und daß eine
entgegen der Bewegung der Stößelanordnung wirkende Feder vorgesehen ist, mit der das Volumen des
Zwischenbehälters bei unbetätigter Stößelanordnung in seine ursprüngliche Größe rückführbar ist, so daß Tinte
aus einem Vorratsbehälter in den Zwischenbehälter nachfließen kann.
Die vorliegende Gattung von Speisedruckerzeugern wird bei Tintenstrahlschreibern angewendet, bei denen
relativ wenig Tinte pro schreibendes Zeichen aus der Düse ausgestoßen wird. In der Praxis rechnet man mit
etwa 0,004 ecm für 160 zu druckende Zeichen. Derartige
Tintenstrahlschreiber, bei denen die Menge der ausgestoßenen Tinte in dieser Größenordnung liegt,
machen weitgehend von dem Prinzip Gebrauch, den Druck der Tinte über mehrere Zeichen, beispielsweise
eine ganze Zeile von Zeichen möglichst konstant zu halten und erst dann den Vorratsbehälter wieder
nachzufüllen. Von diesem Prinzip wird auch hier Gebrauch gemacht. Durch die Stößelanordnung in
Verbindung mit der Druckgebereinrichtung gelingt es, unabhängig von der Tintensäule, die auf dem Vorratsbehälter
lastet, einen gewünschten Tintendruck zu erzeugen. Demnach ist es nicht nötig, den Vorratsbehälter
in einer bestimmten Höhe über dem Zwischenbehälter anzuordnen, wodurch dem Konstrukteur für
Tintenstrahlschreiber größere Konstruktionsfreiheit eingeräumt wird. Außerdem ist der erzeugte Druck
unabhängig vom Tintenvorrat im Vorratsbehälter.
Bei dem neuen Speisedruckerzeuger wird das innere Volumen des Zwischenbehälters bei einer Verformung
des elastischen Teils durch die Stößelanordnung nur wenig geändert. Als Folge davon dient der auf die Tinte
von der Stößelanordnung ausgeübte Druck lediglich zum Zuführen einer sehr kleinen Menge von Tinte an
die Düse, wobei diese Menge extrem klein gegenüber der sich im Zwischenbehälter befindlichen Tintenmenge
ist. Dieser Druck bewirkt jedoch kein Ausstoßen von Tintentröpfchen aus der Düse. Vielmehr wirkt die von
der Stößelanordnung ausgeübte Kraft als eine Art Steuerkraft zum Verformen des im Ruhezustand
konkaven Bodens des Zwischenbehälters. Der konstante Druck, der auf die an die Düse gegebene Tinte wirken
soll, um einen nach außen gewölbten Meniskus der Tinte an der Düsenöffnung zu erzeugen, wird von der
elastischen Kraft des elastischen Bodens selbst erzeugt. Das heißt, ein solcher konstanter Druck wird von dem
Boden erzeugt, wenn der verformte Boden allmählich wieder seine ursprüngliche konkave Form annimmt,
d. h. wenn die nach unten ausgebeulten Teile des Bodens in Richtung nach oben in ihre ursprüngliche Lage
zurückkehren. Durch diesen konstanten Druck wird erreicht, daß so wenig wie möglich unerwünschte Tinte
von der Düse abfließt. Der auf die an die Düse gegebene Tinte ausgeübte Druck wird dabei so gesteuert, daß sich
an der Düsenöffnung der jeweils gewünschte Tintenmeniskus ausbildet. Die Tinte kann dabei niemals von der
Düse wieder zurück in den Zwischenbehälter fließen, wenn die Stößelanordnung in ihre Ruhestellung
zurückkehrt. Dieses wird dadurch erreicht, daß der Durchmesser der Düse im Vergleich zum Einlaßquerschnitt
des Zwischenbehälters sehr klein ist, wodurch der Strömungswiderstand für die Tinte in der Düse sehr
viel größer ist als der im Einlaßquerschnitt des Zwischenbehälters, wenn die Stößelanordnung in ihre
Ruhestellung zurückkehrt. Bei der Rückkehr der Stößelanordnung in ihre Ruhestellung fließt daher Tinte
aus dem Vorratsbehälter frei in den Zwischenbehälter, wodurch die Verbindungsleitung zwischen dem Zwischenbehälter
und der Düse dauerhaft mit Tinte gefüllt
bleibt.
Im Gegensatz dazu wird bei einer herkömmlichen Kolbenpumpe das Volumen des Flüssigkeitsbehälters
allmählich und stark geändert, wodurch die Flüssigkeit aus dem Behälter herausgedrückt wird, indem das
Volumen des Behälters durch die Kraft des Kolbens gesteuert wird. Bei einer solchen herkömmlichen
Pumpe wird also das Volumen des Behälters unmittelbar von der Stößelanordnung verändert, wodurch die
Flüssigkeit herausgedrückt wird. Eine solche bekannte Pumpe ist daher für die Steuerung eines so fein zu
regulierenden Druckes, wie er bei einem Tintenschreiber auf die Tinte ausgeübt werden soll, nicht in der Lage.
Weitere, die besondere Ausbildung des neuen Speisedruckerzeugers betreffende Ausgestaltungen der
Erfindungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im
einzelnen zeigt
F i g. 1 die Anordnung der Hauptteile des neuen Speisedruckerzeugers und
F i g. 2 eine Ansicht der Anordnung nach F i g. 1 im Schnitt in Richtung der Pfeile A-A'.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung hat einen Tintenzwischenbehälter 1, dessen obere Wandung
von einem Einlaß 2 durchsetzt ist. Am Einlaß 2 ist über einen Stutzen 3 eine Tintenzufuhrleitung 4 angeschlossen,
die von einem Vorratsbehälter 5 herangeführt ist. Zunächst dem Stutzen 3 ist in die obere Wandung des
Zwischenbehälters 1 ein weiterer Anschlußstutzen 6 eingesetzt, an dem eine Schreibkanüle 7 über eine
Leitung 8 angeschlossen ist. Da die Kanüle 7 einen beträchtlich kleinen Innendurchmesser hat, kann auch
der Anschlußstutzen 6 einen beträchtlichen kleineren Innendurchmesser haben als der Einlaß-Anschlußstutzen
3, so daß am offenen Ende des Stutzens 6 kein Rückschlagventil zum Verhindern des Zurückfließens
der Tinte vorhanden zu sein braucht. Demgegenüber ist an dem in den Zwischenbehälter 1 mündenden Ende des
Einlaßstutzens 3, also am Einlaß 2, ein das Zurückfließen der Tinte verhinderndes Rückschlagventil 9 eingebaut,
weiches lediglich für die Zufuhr von Tinte vom Vorratsbehälter 5 zum Zwischenbehälter 1 öffnet. Das
Rückschlagventil 9 kann auch, wie in F i g. 1 schematisch dargestellt, irgendwo in der Zufuhrleitung 4 angeordnet
sein. Über den Boden des Zwischenbehälters 1 erstreckt sich eine elastische Membrane 10, beispielsweise aus
Gummi. Ein beweglicher Schaft 11 einer Stößelanordnung ist so angeordnet, daß er an der Außenseite der
elastischen Membrane 10 etwa in deren Mittelteil aufsetzbar ist. Eine den Schaft 11 umgebende Magnetspule
12 ist in eine Halterung 13 eingesetzt. Der Schaft
11 der Stößelanordnung trägt einen Anschlag 14 und die
Halterung 13 hat einen Sitz 15 für den Anschlag.
Der vorstehend beschriebene Speisedruckerzeuger arbeitet folgendermaßen: Der Tinten-Vorratsbehälter 5
ist gewöhnlich höher angeordnet als die Kanüle 7. Bei der Bewegung des Schafts 11 der Stößelanordnung in
die in F i g. 1 und 2 ausgezogen gezeichnete Stellung öffnet das Rückschlagventil 9 und gibt den Zustrom von
Tinte aus dem Vorratsbehälter 5 in den Zwischenbehälter 1 frei. Für die Druckzufuhr der im Zwischenbehälter
1 vorhandenen Tinte zur Kanüle 7 wird die Magnetspule
12 erregt, urn den Schaft Jl anzuheben, wobei dessen
oberes Ende in Anlage an der Außenseite der elastischen Membrane 10 kommt und damit einen
Druck auf die im Zwischenbehälter 1 vorhandene Tinte ausübt. Unter der Einwirkung der Stößelanordnung
nimmt die Membrane die gestrichelt gezeichnete Form an und die der Kanüle zugeführte Tinte bildet an deren
Spitze einen von der Innenwandung umschlossenen Meniskus. Bei der Druckzufuhr der Tinte zur Spitze der
Kanüle schließt das Rückschlagventil 9 und verhindert damit das Zurückfließen der Tinte über die Zufuhrleitung
4. Aufgrund der Elastizität der Membrane 10 und aufgrund der Tatsache, daß jeweils nur äußerst geringe
Mengen der Tinte aus der Kanüle hervorgeschleudert werden, ist im Bereich der Kanüle ein im wesentlichen
konstanter statischer Druck vorhanden.
Die durch den mittels der erregten Magnetspule 12 angehobenen Schaft 11 auf die Membrane ausgeübte
Kraft ist durch die Anlage des Anschlags 14 an seinem Sitz 15 begrenzt. Gegebenenfalls kann diese Kraft auch
über den die Magnetspule speisenden Strom gesteuert werden, wobei dann der Anschlag 14 und der Sitz 13
weggelassen werden können.
In der vorstehenden Beschreibung wird der bewegliche
Schaft 11 der Stcßelanordnung durch Erregung der Magnetspule 12 elektromagnetisch betätigt. Anstelle
der elektromagnetischen Betätigung kann jedoch auch eine Betätigung von Hand oder unter Umwandlung der
Drehbewegung eines Elektromotors in eine lineare Bewegung vorgesehen sein. Im Zwischenbehälter 1 ist
eine Druckfeder 16 eingesetzt, welche die niedergedrückte Membrane 10 schnell wieder in ihre ursprüngliche
Form zurückbringt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Speisedruckerzeuger für Tintenstrahlschreiber, durch den einer Düse Tinte unter einem gleichmäßigen
Druck solcher Größe zugeführt wird, daß an der Düsenöffnung ein nach außen gewölbter Meniskus
der Tinte entsteht, von dem unter der Einwirkung eines elektrischen Feldes Tintentröpfchen ablösbar
sind, mit einem zwischen einem Vorratsbehälter für die Tinte und der Düse vorgesehenen Zwischenbehälter,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Wand (10) des Zwischenbehälters (1) aus einem im
Ruhezustand konkaven elastischen Teil gebildet ist, das durch die Betätigung einer Stößelanordnung (11,
12,14) deformierbar ist, wobei die Stößelanordnung (11, 12 14) nur auf einen kleinen Bereich des
elastischen Teiles einwirkt, so daß sich ein großer Teil des elastischen Bereiches entsprechend den
Volumen- und Druckverhältnissen frei verformen kann, daß zwischen dem Vorratsbehälter (5) und
dem Zwischenbehälter (1) ein Ventil (9) vorgesehen ist, um ein Zurückströmen der Tinte in den
Vorratsbehälter bei betätigter Stößelanordnung zu verhindern, und daß eine entgegen der Bewegung
der Stößelanordnung wirkende Feder (16) vorgesehen ist, mit der das Volumen des Zwischenbehälters
bei unbetätigter Stößelanordnung in seine ursprüngliche Größe riickführbar ist, so daß Tinte aus einem
Vorratsbehälter in den Zwischenbehälter nachfließen kann.
2. Speisedruckerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (10) des Zwischenbehälters
(1) sein als Membran ausgebildeter Boden ist.
3. Speisedruckerzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößelanordnung
einen Anschlag (14, 15) zum Begrenzen der Bewegung eines beweglichen Schafts (11) und damit
des auf die Tinte im Zwischenbehälter (1) ausgeübten Drucks aufweist.
4. Speisedruckerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stößelanordnung(ll, 12)elektromagnetisch betätigbar ist.
5. Speisedruckerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stößelanordnung von Hand betätigbar ist.
6. Speisedruckerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stößelanordnung unter Umwandlung der Drehbewegung eines Elektromotors in eine lineare Bewegung
betätigbar ist.
7. Speisedruckerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das als
Rückschlagventil ausgebildete Ventil (9) an der Einmündung einer Zufuhrleitung (4) in den Zwischenbehälter^)
angebracht ist.
8. Speisedruckerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das als
Rückschlagventil ausgebildete Ventil (9) an einer Stelle zwischen dem Vorratsbehälter (5) und dem
Einlaß (2) des Zwischenbehälters (1) angebracht ist.
9. Speisedruckerzeuger nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membran (10) aus Gummi ist.
10. Speisedruckerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß
(2) des Zwischenbehälters (1) einen größeren Durchmesser hat als eine ihn mit der Düse
verbindende Kanüle (7).
11. Speisedruckerzeuger nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (6) des Zwischenbehälters (1) für die Zufuhr der Tinte zur
Kanüle (7) einen kleineren Durchmesser hat als der Einlaß (2) des Zwischenbehälters.
12. Speisedruckerzeuger nach einem der Ansprüche
2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, aaß der Zwischenbehälter (1) eine Druckfeder (16) zum
schnellen Zurückbringen des eingedrückten elastischen Teils (10) in die ursprüngliche Form enthält
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732300523 DE2300523C3 (de) | 1973-01-05 | 1973-01-05 | Speisedruckerzeuger für Tintenstrahlschreiber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732300523 DE2300523C3 (de) | 1973-01-05 | 1973-01-05 | Speisedruckerzeuger für Tintenstrahlschreiber |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2300523A1 DE2300523A1 (de) | 1974-07-11 |
DE2300523B2 DE2300523B2 (de) | 1977-11-17 |
DE2300523C3 true DE2300523C3 (de) | 1978-06-29 |
Family
ID=5868385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732300523 Expired DE2300523C3 (de) | 1973-01-05 | 1973-01-05 | Speisedruckerzeuger für Tintenstrahlschreiber |
Country Status (1)
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---|---|
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Families Citing this family (4)
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JPS5715976A (en) * | 1980-07-04 | 1982-01-27 | Hitachi Ltd | Jetting device for droplet |
US4748459A (en) * | 1985-07-25 | 1988-05-31 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink jet recording apparatus and capping device |
US4700205A (en) * | 1986-01-17 | 1987-10-13 | Metromedia Company | Hydraulic servomechanism for controlling the pressure of writing fluid in an ink jet printing system |
DE19920921B4 (de) | 1999-05-06 | 2005-03-03 | Artech Gmbh Design + Production In Plastic | Tintenversorgungstank für einen Tintenstrahldruckkopf |
-
1973
- 1973-01-05 DE DE19732300523 patent/DE2300523C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2300523B2 (de) | 1977-11-17 |
DE2300523A1 (de) | 1974-07-11 |
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