DE2300428A1 - Matratze - Google Patents

Matratze

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Description

PATENTANWÄLTE HlNKlL KFRN Fi ILER HÄNZEL-1 MÜLLER
1 ■■■ PlIi:. IMl1! INi., DR RLR. NAT. DIl'L.-INÜ. DlPl.. ING.
'''·'■'·' ' IiDUARlJ-SCHM ID-STRASSE 2 bayerische Hypotheken
·,·, . Ί7. f, ., ! .· MiIMf-UCM an Wl CHSKl BANK Mt)NCHlN NK. 31»-
.IiIi1IOIl) Mv-N "III \ U-BUUl/ M U IN C H t N VU POSTSCHECK: MCIIN 162141
France Bed Co., Ltd.
Tokio, Japan 2300428
-ü JAN. 1973 Matratze
Die Erfindung betrifft eine Matratze1 mit verbesserter Polsterwirkung.
Eine herkömmliche Matratze weist eine rechteckige Federanordnung auf, die dadurch gebildet wird, daß zahlreiche Wendel- oder Schraubenfedern unter Bildung einer flachen Ebene angeordnet, die Schraubenfedern durch Spiraldrähte miteinander verbunden, harte Stahl-Rahmendrähte längs des Umfange der oberen und der unteren Ebene eines Körpers aus derart miteinander verbundenen Schraubenfedern angebracht und die Rahmendrähte z.B. Über die Spiraldrähte mit den Schraubenfedern verbunden werden, die sich am Umfangsrand der Schraubenfederanordnüng befinden. Der Polsterkörper der herkömmlichen Matratze wird dadurch gebildet, daß ein elastisches Element z.B. aus Baumwolle an der genannten Schraubenfederanordnüng angebracht wird, wobei die harten Stahl-Rahmendrähte vom Umfangsrandabschnitt des elastischen Elements umschlossen sind. Zur Fertigstellung der Matratze wird der gesamte Polsterkörper in einen Überzug eingehüllt.
Bei den bekannten Matratzen der vorstehend umrissenen Konstruktion wird der Umfangsrand nur durch obere und untere Rahmendrähte gestützt, welche an den am Umfang angeordneten
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Schraubenfedern angreifen. Zwischen diesen Rahmendrähten ist ein großer Leerraum belassen. Wenn daher der Umfangsrand der Matratze einer Belastung ausgesetzt wird, erfährt er infolge der Zusammendrückung des Leerraums leicht eine Verformung, so daß sich der Benutzer in instabiler Lage fühlt.
Außerdem sind bei den herkömmlichen Matratzen die Schraubenfedern, die Spiraldrähte, die Rahmendrähte, die Schutzhülle, das elastische Element und der Überzug sämtlich unter Bildung eines einstückigen Körpers zusammengesetzt. Selbst wenn daher keine unmittelbare Belastung auf die Mitte der Matratze ausgeübt wird, zieht eine auf den Umfangsrand der Matratze ausgeübte Belastung die Matratze als Ganzes in Richtung auf den der Belastung ausgesetzten und verformten Itafangsrand. Infolgedessen haftet dieser Matratze der Nachteil an, daß sie als Ganzes erhebliche Kippbewegungen durchführt. Zur Vermeidung dieses Mangels ist bereits vorgeschlagen worden, zähe bzw. straffe Kantenfedern zwischen den oberen und unteren Rahmendrähten zu verwenden. Aber auch hierdurch konnte keine vollständige Verbesserung der Polstereigenschaften einer Matratze erreicht werden.
Die Erfindung entstand nunmehr im Hinblick auf die vorgenannten Umstände. Aufgabe der Erfindung ist daher die Vermeidung der vorgenannten Nachteile und die Schaffung einer Matratze, bei welcher die merkliche Verformung ihres Umfangsrands unter Belastung, wie dies bei den bekannten Matratzenarten der Fall ist, vermieden und die gesamte Matratze im Gebrauch an einer merklichen Kippbewegung gehindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zahlreiche Schraubenfedern so angeordnet sind, daß sie eine flache Ebene festlegen und an der Oberfläche dieser Ebene unter Bildung eines Leerraums um die Seiten der Ebene herum
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mit einem elastischen Element bedeckt sind und daß ein rahmenförmiger, elastischer Schaumstoffblock mit größerer Dicke als derjenigen der in den Seiten des Polsterkörpers verbliebenen Hohl- oder Leerräume in zusammengedrücktem Zustand in diese Leerräume eingefügt ist, wodurch nicht nur die Verformung des Umfangsrands der Matratze, sondern auch ihr Kippen als Ganzes verhindert wird.
Weitere Eigenschaften der Erfindung liegen darin, daß der Querschnitt des rahmenförmigen Schaumstoffblocks dem Umriß der in den Seiten des Polsterkörpers verbliebenen Leerräume ähnelt, daß das Innenmaß bzw· -durchmesser des Schaumstoffblocks kleiner ist als dasjenige des umlaufenden Leerraums und daß die Einfügung des rahmenförmigen Schaumstoffblocks in die Leerräume in der Weise vorgenommen wird, daß der Schaumstoffblock zunächst unter Ausnutzung seiner Elastizität um den Matratzenkörper herum gedehnt wird, so daß er sich nach Aufhebung der Streck- oder Dehnkraft elastisch mit festem Sitz in die Leerräume hinein entspannt, wodurch der Zusammenbau und Zusammenhalt der Matratze erleichtert wird.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene schematische Darstellung eines Matratzenkörpers mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene schematische Darstellung des Matratzenkörpers zur Veranschaulichung des Zustande, in welchem ein Schaumstoffblock in die in den Seiten des Polsterkörpers gemäß Fig. 1 verbleibenden Leerräume eingesetzt ist,
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Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäß verwendeten rahmenförmigen Schaumstoffblocks,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Art und Weise, auf welche der rahmenförmige Schaumstoffblock gemäß Fig. 3 in die in den Seiten des Polsterkörpers verbleibenden Leerräume eingesetzt wird,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 einen Fig. 5 ähnelnden Schnitt durch einen abgewandelten Schaumstoffblock,
Fig. 7 einen ähnlichen Schnitt durch einen noch weiter abgewandelten Schaumstoffblock und
Fig. 8 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines abgewandelten erfindungsgemäßen Maträtzenkörpers i
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht die Federanordnung einer erfindungsgemäßen Matratze aus einer Anzahl von Schraubenfedern 1, die so angeordnet sind, daß sie eine flache Ebene festlegen. Die einander benachbarten Schraubenfedern 1 sind durch Spiraldrähte 2a miteinander verbunden. Längs des Umfangs von Ober- und Unterseite eines Körpers aus zahlreichen Schraubenfedern 1, die durch die Spiraldrähte 2a miteinander verbunden sind, sind harte Stahl-Rahmendrähte 3 eingesetzt, die beispielsweise mittels Spiraldrähten 2b an den oberen und unteren ringförmigen Enden der am Umfang des Matratzenkörpers angeordneten Schraubenfedern 1a verbunden sind. Ober- und Unterseite der Schraubenfederanordnung sind mit einem Schutzgewebe 4, wie Rupfen, bedeckt. Das Schutzgewebe ist weiterhin mit einem elastischen Element beispielsweise aus Baumwolle überzogen, so daß ein Polsterkörper gebildet wird.
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Bei der dargestellten AusfUhrungsform sind das Schutzgewebe 4 und das elastische Element 5 etwas größer ausgebildet als eine durch die Federanordnung bestimmte waagerechte Ebene. Infolgedessen ragen die Umfangsabschnitte der Teile 4 und 5 über die Ränder von Ober- und Unterseite der Schraubenfederanordnung hinaus. Die Überragenden Randabschnitte 6 sind um die Rahmendrähte 3 herumgebogen, wobei die Spitzen der vorstehenden Randabschnitte 6 mittels eines Rings 7 mit den am Umfang befindlichen Randabschnitten 6 verbunden sind. Bei dem auf diese Weise gebildeten Polsterkörper legen die Randabschnitte des oberen und des unteren elastischen Elements 5, die längs des Umfangs des Polsterkörpers herumgelegt sind, zwischen sich einen Frei- oder Leerraum 8 fest. Die Oberfläche des Polsterkörpers ist mit einem HUllmaterial 10 und einem an der Rückseite des Umfangsrands des HUllmaterials 10 befestigten Flansch 11 überzogen. Anschließend wird ein elastischer Schaumstoffblock 9 infolge seiner elastischen Kontraktion bzw. Zusammenziehung kraftvoll in die Leerräume θ eingefügt. Die Dicke des Schaumstoffblocks 9 ist größer als das Maß, das durch die in den Seiten des Polsterkörpers verbliebenen Leerräume 6 festgelegt wird. Wenn die waagerechte rechteckige Ebene beispielsweise eine Größe von 80 besitzt, wird der elastische Schaumstoffblock mit einem Umrißmaß von 100 gewählt. Infolgedessen wird der Schaumstoffblock 9 in völlig zusammengedrücktem Zustand in den Leerraum 8 eingesetzt, so daß er mit festem Sitz darin eingreift. Die Abmessungen des elastischen Schaumstoffblocks 9 variieren tatsächlich in Abhängigkeit vom Zustand der im Schaumstoff vorgesehenen Zellen sowie von der Elastizität und anderen physikalischen Eigenschaften des Schaumstoffblocks 9. Aus diesem Grund ist es ratsam, die Abmessungen des Schaumstoffblocks durch Versuche festzulegen. Vorzugsweise sollten auch die Außenflächen des in die Leerräume 8
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eingesetzten Schaumstoffblocks 9 bündig mit den Außenflächen des Polsterkörpers abschließen. Anschließend werden die Seiten des Polsterkörpers zur Vervollständigung der Matratze mit einem Randbezug .12 versehen. Der vorher genannte Flansch 11 kann auch weggelassen werden. In diesem Fall ist es möglich, den Schaumstoffblock 9 in einen im voraus fertiggestellten Polsterkörper einzusetzen und später den den Schaumstoffblock 9 enthaltenden Polsterkörper mit dem Hüll- oder Bezugsmaterial 10 und dem Randbezug 12 zu versehen.
Die erfindungsgemäße Matratze, bei welcher der Schaumstoffblock 9 auf vorher beschriebene Weise in zusammengedrücktem Zustand in die in den Seiten des Polsterkörpers verbliebenen Leerräume eingesetzt ist, besitzt größere Zusammendrückbarkeit als eine Matratze, bei welcher die Leerräume 8 mit einem Schaumstoffblock derselben Größe wie die durch die Leerräume 8 bestimmte waagerechte rechteckige Ebene ausgefüllt sind, wodurch verbesserte Polstereigenschaften erzielt werden, die z.B. auf die erheblich erhöhte Sprungkraft des Umfangsrands des Polsterkörpers zurückzuführen sind. Infolgedessen besitzt der Itafangsbereich der Matratze praktisch genauso große Elastizität wie ihr Mittelbereich, wodurch die Instabilität des Umfangs vermindert und die Matratze insgesamt für einen Benutzer bequemer wird.
Obgleich der bei der erfindungsgemäßen Matratze verwendete Schaumstoffblock 9 einfache Blockform besitzen kann, besitzt er gemäß den Fig. 3 und 4 vorzugsweise Rahmenform, welche dem durch die Leerräume in den Seiten des Polsterkörpers festgelegten Umriß entspricht; außerdem sind die Innenmaße des Blocks 9 genauso groß wie - oder vorzugsweise etwas kleiner als - die durch Leerräume 8 bestimmte waagerechte rechteckige Ebene. Dieser rahmenförmige Schaumstoff-
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block 9 bietet den Vorteil, daß ein einziger Arbeiter das Einsetzen vornehmen kann, indem zunächst die eine Seite des Blocks in einen der Leerräume 8 eingeführt und hierauf die restlichen drei Seiten unter Ausdehnung derselben in die Leerräume eingeführt werden, und daß der Block auch mechanisch in die Leerräume 8 eingesetzt werden kann. Fig. 4 veranschaulicht die Art und Weise, auf welche der elastische Schaumstoffblock 9 in die Leerräume 8 in den Seiten des Polsterkörpers eingeführt wird. Hierbei wird der Schaumstoffblock 9 an beiden Enden in die gestrichelt eingezeichnete Stellung auseinandergezogen. Wenn dann an den gewünschten Stellen an den Seiten des Polsterkörpers die auf den Schaumstoffblock 9 ausgeübte Dehnkraft aufgehoben wird, zieht er sich elastisch zusammen, um sich sicher in den vorgesehenen Positionen an den Seiten des Polsterkörpers festzulegen. Gemäß Fig. 3 ist es auch möglich, in den Seitenflächen des rahmenförmigen Schaumstoffblocks 9 mehrere EntlUftungsöffnungen 9a vorzusehen, so daß die Luft leichter das Innere der Matratze zu durchströmen vermag.
Der erfindungsgemäß verwendete Schaumstoffblock 9 sollte vorzugsweise aus einem elastischen Kunstschaumstoff mit einzelnen oder durchgehenden Zellen bestehen, beispielsweise aus Polyolefinharzen oder Polyurethan. Erfindungsgemäß sind die Innenabmessungen des rahmenförmigen elastischen Schaumstoffblocks 9 genauso groß wie oder etwas kleiner als die waagerechte rechteckige Ebene, welche durch die in den Seiten des Polsterkörpers verbliebenen Leerräume 8 festgelegt wird. Vor dem Einsetzen in die Leerräume 8 wird der Schaumstoffblock 9 gedehnt. Bei Aufhebung der Dehnkraft zieht sich der Schaumstoffblock 9 elastisch fest in die Leerräume 8 hinein. Nach diesem Einsetzen braucht der Schaumstoffblock 9 nicht durch mechanische oder andere Mittel zusätzlich an der Federanordnung befestigt zu werden, um seine Verlagerung oder sein Herausfallen zu verhindern, wo-
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durch der Arbeitsgang der Anbringung des Blocks an der Federanordnung begünstigt wird.
Die erfindungsgemäße Matratze besitzt den weiteren Vorteil, daß der elastische Schaumstoffblock 9 die Seiten der Federanordnung in zusammengedrücktem Zustand umschließt, wobei seine Zellen stärker verdichtet sind und somit nach Art einer elastischen Wand wirken, wodurch das quer gerichtete Kippen der Schraubenfedern 1 in der Nähe des Blocks 9 völlig verhindert wird. Außerdem läßt der Schaumstoffblock 9 die Federanordnung steifer werden, so daß selbst dann, wenn eine starke Belastung auf den Mittelteil der Matratze einwirkt, die die anderen Matratzenteile bildenden Abschnitte an einer unnötigen Dehnung oder Zusammendrückung oder an einer sonstigen Beeinflussung durch die Belastung gehindert werden, so daß die Matratze insgesamt für den Benutzer besonders bequem wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 besitzt der rahmenförmige Schaumstoffblock 9 gemäß Fig. 4 und 5 praktisch rechteckigen Querschnitt. Der Block 9 kann Jedoch auch eine solche Querschnittsform besitzen, wie sie gemäß Fig. 6 durch Entfernen (z.B. Abschneiden) seiner Innenkanten entsteht. Es ist auch eine Winkelform möglich. Die Leerräume 8, in die der Schaumstoffblock 9 eingesetzt werden soll, besitzen eine Querschnittsform, bei welcher Ober- und Unterseite in Richtung auf die Mitte der Matratze konvergieren, d.h. eine einwärts gerichtete V-Form. Wenn daher die oberen und unteren inneren Eckabschnitte des Schaumstoffblocks 9 gemäß Fig. 6 zu einer sich verjüngenden Form 13 weggeschnitten werden, welche praktisch dem Querschnitt der Leerräume 8 angepaßt ist, läßt sich der Schaumstoffblock 9 leicht in die Leerräume 8 einsetzen. Außerdem ist der gesamte Schaumstoff block
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gleichmäßig zusammengedrückt, d.h. verdichtet, so daß sein Inneres an einer übermäßigen Zusammendrückung gehindert wird. Folglich besteht keine Möglichkeit, daß sich der Schaumstoffblock 9 nach außen wölbt und die Seitenflächen der Matratze verformt.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beziehen sich auf sogenannte zweiseitige Matratzen, bei denen sowohl Oberais auch Unterseite benutzbar sind· Die Erfindung ist jedoch auch auf die sogenannten bodenlosen Matratzen anwendbar, bei denen gemäß Fig. 8 nur die eine Seite aus einem elastischen Material und die andere Seite aus einem Holzrahmen 14 besteht. In diesem Fall empfiehlt sich die Verwendung eines Schaumetoffblocks 15 mit dem Querschnitt gemäß Fig. 7. Die anderen Teile von Fig. 8 entsprechen denen der vorher beschriebenen Ausführungsform, so daß auf Ihre Beschreibung verzichtet werden kann.
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Claims (4)

  1. Pate nt ansprüche
    ^1. Matratze, gekennzeichnet durch eine Federanordnung aus zahlreichen Schraubenfedern (1), die so angeordnet sind, daß sie eine flache Ebene festlegen, und aus am Umfangsrand der Anordnung an den Schraubenfedern befestigten Rahmenfedern (3), durch eine Lage (5) aus elastischem Material, das zumindest die Oberseite der Federanordnung und diejenigen Abschnitte aller vier Seiten der Anordnung bedeckt, die sich nahe der Oberkanten befinden, durch einen rahmenförmigen elastischen Schaumstoffblock (9), der in zusammengedrücktem bzw. verdichtetem Zustand in die in den Seiten der Federanordnung verbleibenden Leerräume (8) eingesetzt ist, und durch einen die gesamte Außenfläche des Matratzenkörpers bedeckenden Außenüberzug (10).
  2. 2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der Schaumstoffblock (9) Rahmenform besitzt, welche praktisch der durch die Leerräume (8) in den Seiten der Federanordnung festgelegten waagerechten Ebene entspricht, und daß der Schaumstoffblock vor dem Einsetzen in die Leerräume (8) ein kleineres Innenmaß besitzt als die Leerräume.
  3. 3. Matratze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß die in den Seiten der Federanordnung verbleibenden Leerräume (8) eine Querschnittsform besitzen, bei welcher Ober- und Unterseite in Richtung auf die Mitte der Matratze fortschreitend zusammenlaufen bzw. konvergieren, und daß die inneren Eckabschnitte des Schaumstoff blocks (9) in Anpassung an den Querschnitt der Leerräume (8) weggeschnitten sind.
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  4. 4. Matratze nach Anspruch 2» dadurch gekennzeich net, daß in den Seiten des Schaumstoffblocks mehre re EntlüftungsSffriungen (9a) ausgebildet sind.
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    41, .
    Leerseite
DE19732300428 1972-08-09 1973-01-05 Matratze mit Schraubenfedern und elastischem Material Expired DE2300428C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

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JP7984072A JPS5639893B2 (de) 1972-08-09 1972-08-09
JP7984172 1972-08-09
JP7984072 1972-08-09
JP7984172A JPS5641247B2 (de) 1972-08-09 1972-08-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2300428A1 true DE2300428A1 (de) 1974-02-28
DE2300428B2 DE2300428B2 (de) 1975-07-17
DE2300428C3 DE2300428C3 (de) 1976-03-04

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Publication number Publication date
FR2195900A5 (de) 1974-03-08
IT976803B (it) 1974-09-10
GB1383615A (en) 1974-02-12
DE2300428B2 (de) 1975-07-17
US3848283A (en) 1974-11-19

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