DE229962C - - Google Patents

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DE229962C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/16Centering rotors within the stator; Balancing rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung bilden Einrichtungen , die es ermöglichen, eine Welle iür hohe Umlaufsgeschwindigkeiten, die bereits in eigenen, also nicht von dem Motor getragenen Lagern läuft, mit motorischem Antrieb zu versehen, wobei diese Welle gleichzeitig als Träger des Läufers dient.
Da es sich um schwache Wellen handelt, die mit möglichst geringer Reibung gelagert ίο sein müssen, damit sie eine hohe Drehzahl erreichen, so ist in erster Linie darauf zu :.v achten, daß alle umlaufenden Teile hinsicht-
! lieh ihres mechanischen Trägheitsmomentes
[■;■ ; und ihres elekrischen Drehmomentes in voll-
t. , 15 kommen symmetrischer Weise in Erscheinung [ treten, damit jeglicher Druck auf die Achse
\\" vermieden wird und durch Schleudern keine
Energie Verluste oder sonstige Störungen auf-
\. :. treten.
j 20 Ein durchaus zentrisches Laufen des aus
j: Blechen zusammengesetzten Weicheisenankers
f ist ebenso ein Haupterfordernis wie ein durch-
f aus gleichmäßiger Luftzwischenraum zwischen
[ Läufer und Ständer.
j 25 Obwohl gerade in den letzten Jahren durch
den Bau von Kreiseln für Gyroskope bedeutende technische Fortschritte bekannt geworden sind, so mußten doch für den vorliegenden Fall neue, eigenartige Hilfsmittel ersonnen werden, um die Schwierigkeiten zu umgehen, welche dadurch entstehen, daß die Lagerung der Welle von dem Ständerkörper mechanisch gänzlich getrennt ist. Auch die Heranziehung eines Hilfslagers behufs zentrischer Lagerung des Läufers in der Weise, wie es schon für elektrischen Antrieb von horizontalen Wagenachsen vorgeschlagen worden ist, läßt sich hier nicht verwenden, weil das Schmieren solcher vertikaler Achsenlager sehr umständlich ist.
Gemäß der Erfindung wird an Stelle solcher 40 Hilfslager eine Zentrierschelle 6 verwendet, welche es ermöglicht, den Ständer zentrisch zum Läufer am Gestell zu befestigen. Diese Zentrierschelle ist auf der Welle 1 verschiebbar angeordnet. Vor dem endgültigen Befestigen des Ständers wird sie mit ihren Zentrierflächen ""r."M
10 auf den Mantel 7 des Ständers aufgeschoben, so daß sie dessen zentrische Lage ver- ' bürgt. Nach erfolgtem Befestigen, das auf irgendeine bekannte Art geschehen mag, wird die Schelle 6 wieder zurückgeschoben. Sie kann so ausgebildet werden, daß sie gleichzeitig als Deckel für den Motor dient; außer-, dem vermag sie durch ihre nötigenfalls noch vergrößerungsfähige Schwungmasse die Gleichmäßigkeit des Umlaufens zu erhöhen. Während nun die Gleichmäßigkeit des Luftzwischenraumes zwischen Ständer und Läufer, soweit das Ständergehäuse in Betracht kommt, erreicht ist, sind entsprechende Einrichtungen notwendig, um ein sicheres zentrisches Laufen des Läufers zu gewährleisten.
Das Läufereisen besteht aus einer großen Zahl von Eisenblechen, die man bisher in der Weise zu befestigen pflegte, daß sie durch lange Niete zu einem starren Eisenkörper zusammengefügt und solcherart über die Achse geschoben wurden, worauf man das Ganze in

Claims (2)

  1. Körnerspitzen laufend überdrehen konnte. Diese Befestigungsweise ist hier nicht angängig. Erstens ist bei langen und dünnen Wellen das genaue Nachdrehen kaum zu bewerkstelligen, Zweitens bringen die langen Niete — ganz abgesehen von der Verminderung der elektrischen Induktionswirkung — verschiedene starke mechanische Spannungen hervor, die bei Temperaturänderungen oder beim Nachlassen eines Nietes ein Verziehen oder Werfen des Ankers im Gefolge hätten. Da nun der Luftzwischenraum zuweilen bis auf 0,2 mm herabgesetzt werden muß, führt eine Differenz von nur 0,05 mm bereits zu einer bedeutenden Ungleichmäßigkeit im magnetischen Zug und zu starkem Schleudern. Deshalb wird eine hohle .Hilfswelle 3 eingeführt, die als Träger der Eisenbleche dient, und die sich jederzeit bequem auf die ursprüngliche Welle aufschieben oder von ihr abnehmen läßt. Die einzelnen Bleche brauchen nicht mehr vernietet zu werden, vielmehr genügt es, sie zwischen zwei Schraubenmuttern 4 und 5 zusammenzupressen. Die hohle Hilfswelle mit den Läuferblechen läßt sich mechanisch außerordentlich solide herstellen, so daß das Abdrehen des Umfanges auf V100 mm genau geschehen kann.
    In ähnlicher Weise wird man die Bleche des Ständers durch Zusammenpressen vermittels der Ringe 8 und 9 befestigen. Hierbei empfiehlt es sich, das Gehäuse statt aus Guß aus gezogenem Präzisionsrohry zu machen, da der Guß bei dem starken Zusammenpressen der Bleche leicht springen kann oder, falls es ein weicher Guß ist, ungleichmäßig nachgibt und hierdurch wieder ein Verziehen des gesamten Ständerkörpers zur Folge hat.
    Zu der aus der Zeichnung hervorgehenden Konstruktion seien folgende Einzelheiten nochmals übersichtlich zusammengefaßt.
    Auf der im Rahmen 2 gelagerten Welle 1 ist der auf einer hohlen Hilfswelle 3 angeordnete Läufer sowie die Zentrierschelle 6 angebracht ; das in einem Präzisionsrohr 7 durch · die Preßringe 8 und 9 gehaltene Ständereisen ist an dem Rahmen 2 befestigt. Für die genaue Zentrierung des Ständers gegenüber dem Läufer sorgt die Zentrierfläche 10 der Schelle 6 in oben beschriebener Weise. '
    Pa te ν t- Ansprüche:
    ι. Einrichtung zur genauen Zentrierung des Ständers gegenüber dem Läufer bei kleinen, vertikalen Elektromotoren hoher Drehzahl, deren Läuferachse sich in selbständigen Lagern dreht, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Läuferachse (1) sich drehende, aber auf ihr achsial verschiebbare Zentrierglocke (6) vor endgültiger Befestigung des Ständers auf abgedrehte Flächen des Standergehäuses (7) aufgeschoben und nach Befestigung des letzteren wieder zurückgeschoben wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierglocke als Abschlußdeckel ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1403838B1 (de) * 1959-11-17 1969-10-02 Hollesens Fabrikker A S H Wellenlagerung fuer Kreiselpumpenaggregate mit Elektromotorenantrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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