DE2058144A1 - Kreisel-Kraftmesszelle - Google Patents

Kreisel-Kraftmesszelle

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DE2058144A1
DE2058144A1 DE19702058144 DE2058144A DE2058144A1 DE 2058144 A1 DE2058144 A1 DE 2058144A1 DE 19702058144 DE19702058144 DE 19702058144 DE 2058144 A DE2058144 A DE 2058144A DE 2058144 A1 DE2058144 A1 DE 2058144A1
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DE
Germany
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gyro
load cell
cell according
precession
torque
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DE19702058144
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English (en)
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Klaus Dipl-Ing Dr Horn
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)

Description

  • Kreisel-Kraftmeßzelle Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreisel-Kraftmeßzelle, bei der ein Drehmoment um eine zur Rotationsachse eines kräftefrei aufgehängten Kreisels senkrechte Aufhängeachse eine Präzession des Kreiselsystems um die Präzessionsachse hervorruft und die Winkelgeschwindigkeit der Präzession als Maß für die das Drehmoment erzeugende Kraft dient.
  • Eine derartige Kreisel-Kraftmeßzelle ist an anderer Stelle beschrieben. Wegen der dem Kreisel und einem die Präzession mitmachenden Kreiselkäfig anhaftenden Massenträgheit und den Reibungskräften in dem bzw. den Lagern des Kreiselkäfigs kann sich die Präzession nicht ungestört auswirken.
  • Die genannten Kräfte wirken vielmehr als Ursache einer sekundären Präzession des Kreisels, die den Kreisel in Richtung der ursprünglich auf die Rotationsachse des Kreisels ausgeübte Kraft bewegen will. Dies würde zu einer Verfälschung der Anzeige führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese sekundäre Präzession zu verhindern. Dies geschieht bei einer Kreisel-Kraftmeßzelle, bei der ein Drehmoment um eine zur Rotationsachse eines kräftefrei aufgehängten Kreisels senkrechte Aufhängeachse eine Präzession des Kreiselsystems um die Präzessionsachse hervorruft und die Winkelgeschwindigkeit der Präzession als Maß für die das Drehmoment erzeugende Kraft dient gemäß der Erfindung dadurch, daß ein Stellglied zur Einleitung eines Drehmoments auf das Kreiselsystem um die Präzessionsachse vorgesehen ist und ein Regler die Größe dieses Drehmoments abhängig von die Präzession des Kreiselsystems hemmenden Reibungs- und Trägheitskräften vorgibt.
  • Mit Hilfe des von dem Stellglied ausgeübten Drehmoments werden die für die schädliche sekundäre Präzession verantwortlichen Momente der Reibungs- und Trägheitskräfte kompensiert.
  • Das Zusatzdrehmoment kann auch nur zeitweise, vorzugsweise während der Meßpausen, einwirken.
  • Der Regler kann von einem Signal gesteuert werden, das aus einem kraftabhängigen Abgriff zur Bestimmung des Drehmoments um die Aufhängeachse des Kreisels entnommen wird.
  • Zweckmäßig wird jedoch ein wegabhängiger Abgriff zur Bestimmung der Neigung der Kreiselachse (Lageänderung) um die Aufhängeachse vorgesehen. Dieser Abgriff ist bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem feststehenden Kreiselgestell angeordnet und erfaßt die Lageänderungen eines Lasteinleitungsgestänges.
  • Zur Dämpfung von Regelschwingungen des Reglers können dem Regler außer dem Signal der Lageänderung auch Signale der ein- oder zweimal nach der Zeit abgeleiteten Lageänderung zugeführt sein.
  • Als Abgriff der Lageänderung des Lasteinleitungsgestänges können ein induktiver, optischer oder kapazitiver Abgriff dienen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist als Stellglied ein an die Drehwelle des Kreiselkäfigs angekuppelter Ferrarismotor vorgesehen. Im Zusammenwirken des Ferrarismotors mit einem induktiven Abgriff der Lageänderungen des Lasteinleitungsgestänges können die Signale des Abgriffs die eine Wicklung des Ferrarismotors beaufschlagen. Die andere Wicklung des Motors und der Abgriff werden dabei aus einem Netz gespeist. Der Rotor des Ferrarismotors wird zweckmäßig als Scheibe ausgebildet.
  • Die Scheibe trägt abtastbare Markierungen zur Bestimmung der Winkelgeschwindigkeit der Präzession. Der Rotor des Ferrarismotors kann auch ein mechanisches Zählwerk antreiben. Das von diesem Zählwerk auf den Rotor ausgeübte Gegenmoment wird ebenfalls durch die Kompensation für Reibungs- und Trägheitskräfte ausgeglichen.
  • An den Ferrarismotor kann außerdem ein Tachogenerator angekuppelt sein, dessen Ausgangsspannung zur Fernanzeige der Wintelgeschwindigkeit der Präzession dient. Außerdem ist über eine Kupplungsvorrichtung (Magnetkupplung) und ein Übersetzungsgetriebe der Anbau eines Zahlenrollenwerkes möglich, das eine direkte Zifferndarstellung von Meßergebnissen ermöglicht.
  • Die Erfindung wird anhand von drei Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 ist eine perspektivische Darstellung der prinzipiellen Anordnung einer Kreisel-Kraftmeßdose.
  • Figur 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung als Längsschnitt.
  • Figur 3 stellt einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • In Figur 1 ist an einem Querbalken 1 eines Kreiselgestells 2 ein Kreiselkäfig 3 in einem Lager 4 drehbar aufgehängt. Eine Drehwelle 5 des Kreiselkäfigs 3 trägt an ihrem oberen Ende eine Kreisscheibe 6. Durch die Drehwelle 5 geht die Präzessionsachse des Kreiselsystems.
  • Im Kreiselkäfig 3 ist mittels Lagerzapfen 7 und 8 ein Kreiselgehäuse 9 drehbar gelagert. Durch die Lagerzapfen 7 und 8 geht die waagrechte Aufhängeachse des Kreisels. Das Kreiselgehäuse 9 ist in der schematischen Darstellung der Figur 1 als ein Ring dargesteilt. Im Kreiselgehäuse 9 ist rechtwinklig zu der Aufhängeachse eine Welle 10 gelagert, die einen Kreiselkörper 11 trägt. Durch die Welle 10 geht die Rotationsachse des Kreisels. Am Kreiselkäfig 3 ist unten ein Untersetzungshebel 12 angelenkt. Am anderen Ende des Untersetzungshebels ist eine Zugstange 13 angelenkt, die über ein weiteres Gelenk am Kreiselgehäuse 9 angreift. Dieses Gelenk befindet sich in der Nahe der Lagerstelle der Drehwelle 10 des Kreisels.
  • Von einem weiteren Gelenk am Untersetzungshebel 12 geht ein Lasteinleitungsgestänge 14 aus. Das Lasteinleitungsgestänge tritt durch eine Bohrung in einer Traverse 15 des Kreiselgestells 2. Am Lasteinleitungsgestänge 14 kann eine zu wägende Last 16 angebracht werden.
  • Wird die Last 16 am Lasteinleitungsgestänge 14 wirksam, so übt sie über den Untersetzungshebel 12 und die Zugstange 13 auf die Rotationsachse des Kreisels eine Kraft aus, die ihrerseits ein Drehmoment um die Aufhängeachse des Kreiselsystems, die durch die Lagerzapfen 7 und 8 des Kreiselgehäuses 9 geht, hervorruft. Dieses Drehmoment verursacht eine Präzession um die Präzessionsachse des Kreiselsystems, die in der Drehwelle 5 liegt. Reibungskräfte und die Trägheit der um die Präzessionsachse zu beschleunigenden Massen erzeugen ein bremsendes Drehmoment um die Präzessionsachse. Dieses Drehmoment ruft seinerseits eine sekundäre Präzession hervor, die sich in einer Neigung des Kreiselgehäuses 9 aus der Horizontalen um die Aufhängeachse auswirkt. Diese Neigung führt zu Meßfehlern, weil durch sie der Angriffshebelarm der zu messenden Last geändert wird.
  • Zur Verhinderung der sekundären Präzession ist ein Regelsystem vorgesehen, das aus einem an der Durchbrechung der Traverse 15 angeordneten Abgriff 17 für die Lageänderungen des Lasteinleitungsgestänges 14 in vertikaler Richtung, einem von dem Ausgangssignal des Abgriffs beaufschlagten Regler 18 und Servomotor 19 besteht. Der Servomotor liefert über ein Reibrad 20 an die Kreisscheibe 6 ein Drehmoment, das geeignet ist, ein von der Lagerreibung im Lager 4 und den Trägheitskräften des Kreiselsystems bei dessen Beschleunigung hervorgerufenes bremsendes Drehmoment zu überwinden. Damit wird die Ursache der schädlichen sekundären Präzession kompensiert und das Kreiselsystem beharrt bei Aufbringen und Abnehmen der Last 16 in seiner Lage.
  • Der Regler 18 kann aus einem Verstärker mit hohem Verstärkungsgrad bestehen, mit einer Rückführung, die der Neigungsgeschwindigkeit des Kreiselgehäuses proportional ist.
  • Zusätzlich kann auch eine Rückführung, die der Neigungsbeschleunigung proportional ist, vorgesehen werden. Desweiteren kann zur Verhinderung von Regelschwingungen zusätzlich oder allein ein mechanisches Dämpfungsglied vorgesehen sein.
  • Die beschriebene Anordnung setzt also Jede Neigung des Kreiselgehäuses 9 über den Verstärker in ein proportionales vorzeichenrichtiges Beschleunigungsmoment um die Präzessionsachse um und kompensiert dadurch die um diese Achse durch die Massenträgheit des Kreiselsystems auftretenden Bremsmomente bis auf einen beliebig klein zu haltenden Proportionalfehler.
  • Die Lageregelung kann entweder in den Pausen zwischen zwei Messungen erfolgen, wenn davon ausgegangen wird, daß die während der Messung eintretende Neigung des Kreiselgehäuses hinreichend klein bleibt. Besonders vorteilhaft wirkt sich die Lageregelung jedoch aus, wenn sie kontinuierlich, also während der gesamten Meßzeit, zumindest aber während der Beruhigungsphase wirkt, die der Messung vorausgehen muß, um einen stabilen stationären Präzessionszustand nach jeder Änderung der zu messenden Kräfte zu erzielen.
  • Die Lageregelung erbringt also den Vorteil; daß die Lagerreibung und jedes Beschleunigungsdrehmoment, das aus Änderungen der zu messenden Kraft herrührt, kompensiert wird.
  • Die Kreisel-Kraftmeßzelle mißt damit die zu messende Kraft wegelos. Dem zu messenden System wird also keine Energie entzogen. Es wird außerdem damit ein außerordentlich schnelles Einspielen des stationären Präzessionszustandes erreicht. Weiterhin wird erreicht, daß Energien für Bewegungen um die Präzessionsachse, beispielsweise zum Antrieb eines Tachogenerators oder eines Ziffernanzeigerollenwerkes, nicht dem Meßobjekt entnommen, sondern vollständig dem Servomotor 19 geliefert werden. Das Drehlager 4 kann aus dem gleichen Grund einfacher gestaltet und ohne Rücksicht auf Reibungsverluste rein nach Beanspruchungsgesichtspunkten und kleinsten Lagerspalten dimensioniert werden. Die Kreisscheibe 6 ist demnach belastbar, so daß externe Verbraucher mechanischer Energie daran rückwirkungsfrei angeschlossen werden können.
  • In den Figuren 2 und 3 sind ein Ausführungsbeispiel im Längs- bzw. Querschnitt dargestellt, bei dem für gleiche Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie in der prinzipiellen Darstellung der Figur 1 benutzt sind. Das Kreiselgestell 2 ist nach den Figuren 2 und 3 ein im wesentlichen u-förmiges Gebilde, dessen oberer Flansch ein Kugellager 21 aufnimmt, in dem die Welle 5 des Kreiselkäfigs 3 gelagert ist. Ein zweiter Wellenstummel 25 ist hohl ausgeführt und in einem Kugeldrucklager 26 im unteren Flansch des Kreiseigestells 2 gelagert. Durch den hohlen Wellenstummel 25 ist das Lasteinleitungsgestänge 14 geführt, das mit einem Bandgelenk 27 an den Untersetzungshebel 12 angelenkt ist. Am unteren Ende trägt das Lasteinleitungsgestänge 14 ein Kugellager 28, das Zugkräfte aufnehmen kann und an dem die Last 16 angreift. Die Reibungsverluste des Kugellagers 28 werden mittels der schon im Zusammenhang mit der Figur 1 beschriebenen Lageregelung ebenfalls ausgeglichen. Der Untersetzungshebel 12 ist mit seinem linken Ende über ein Kreuzbandlager 29 mit dem Kreiselkäfig 3 verbunden. Sein rechtes Ende ist über ein Bandgelenk 30 mit der Zugstange 13 und diese über ein weiteres Bandgelenk 31 mit dem Kreiselgehäuse 9 verbunden. Das greiselgehäuse hat beim Ausführungsbeispiel nicht mehr die Form eines Ringes, sondern die eines geschlossenen Zylinders. In ihm ist der Kreiselkörper 11 gelagert, der als Rotor eines Induktionsmotors ausgebildet ist. Das Kreiselgehäuse 9 trägt an seiner Innenwand eine Statorwicklung 32 des Induktionsmotors.
  • An der linken Stirnseite ist am Kreiselgehäuse 9 ein Tariergewicht 33 befestigt.
  • Die Aufhängung des Kreiselgehäuses 9 im Kreiselkäfig 3 erfolgt über Kreuzbandlager 34 bzw. 34'. Durch diese Lager geht die Aufhängeachse des Kreisels. Die Ereuzbandlager bzw. Bandgelenke können verwendet werden, weil die Messung der Kraft infolge der Lageregelung wegelos erfolgt.
  • An der Unterseite des unteren Flansches des Kreiselgestells 2 ist ein induktiver Abgriff 35 angeordnet, der aus zwei Differentialwicklungen besteht, deren Induktion durch einen an dem Lasteinleitungsgestänge 14 angeordneten Tauchanker 36 veränderbar ist. Der induktive Abgriff könnte grundsätzlich auch zwischen Kreiselgehäuse 9 und Kreiselkäfig 3 angeordnet werden. Das Ausgangssignal des induktiven Abgriffs 35 wird dem Regler 18 zugeführt, dessen Ausgangsklemmen über eine Leitung 37 mit der Steuerwicklung eines Pol systems 38 eines Ferrarismotors verbunden sind. Der Ferrarismotor besteht aus dem Polsystem 38 und einer Wirbelstromscheibe 39, die direkt an der Drehwelle 5 des Kreiselkäfigs 3 befestigt ist. Die Wirbelstromscheibe 39 trägt Markierungen 40, die beim Ausführungsbeispiel magnetischer Natur sind und von einem Magnetkopf 41 abgetastet werden. Uber sie wird die Winkelgeschwindigkeit n der Präzession des Kreiselsystems gemessen, die ein Maß für die aufgebrachte Kraft 16 ist.
  • Die Wirbelstromscheibe 39 kann außerdem ein nicht näher dargestelltes mechanisches Zahlenrollenwerk antreiben, das mit einer Nullstelleinrichtung und einer trennbaren Kupplung zur Wirbelstromscheibe 39 versehen ist und eine einfache mechanische Digitalanzeige des Meßergebnisses gestattet.
  • Desweiteren kann von der Scheibe 39 ein Tachogenerator angetrieben werden, dessen Ausgangsspannung zur Fern-Analoganzeige des Meßwertes dient.
  • 13 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Kreisel-Kraftmeßzelle, bei der ein Drehmoment um eine zur Rotationsachse eines kräftefrei aufgehängten Kreisels senkrechte Aufhängeachse eine Präzession des Kreiselsystems um die Präzessionsachse hervorruft und die Winkelgeschwindigkeit der Präzession als Maß für die das Drehmoment erzeugende Kraft dient, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellglied zur Einleitung eines Drehmomentsauf das Kreiselsystem um die Präzessionsachse vorgesehen ist und ein Regler die Größe dieses Drehmoments abhängig von die Präzession des Kreiselsystems hemmenden Reibungs- und Trägheitskräften vorgibt.
  2. 2. Kreisel-Kraftmeßzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzdrehmoment nur zeitweise, vorzugsweise während der Meßpausen einwirkt.
  3. 3. Kreisel-Kraftmeßzelle nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen kraftabhängigen Abgriff zur Bestimmung des Drehmomentes um die Aufhängeachse.
  4. 4. Kreisel-Kraftmeßzelle nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen wegabhängigen Abgriff zur Bestimmung der Neigung der Kreiselachse (Lageänderung) um die Aufhängeachse.
  5. 5. Kreisel-Kraftmeßzelle nach Anspruch 1 oder 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der wegabhängige Abgriff an einem Kreiselgestell angeordnet ist und die Lageänderungen eines Lasteinleitungsgestänges erfaßt.
  6. 6. Kreisel-Kraftmeßzelle nach Anspruch 1 und 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Regler neben dem Signal der Lageänderung auch Signale der ein- oder zweimal nach der Zeit abgeleiteten Lageänderung zugeführt sind.
  7. 7. Kreisel-Kraftmeßzelle nach Anspruch 4 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgriff ein induktiver, optischer oder kapazitiver Abgriff ist.
  8. 8. Kreisel-Kraftmeßzelle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied ein an die Drehwelle des Kreiselkäfigs angekuppelter Ferrarismotor ist.
  9. 9. Kreisel-Kraftmeßzelle nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der induktive Abgriff auf die eine Wicklung des Ferrarismotors wirkt und die andere Wicklung und der Abgriff aus einem Netz gespeist sind.
  10. 10. Kreisel-Kraftmeßzelle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor des Ferrarismotors als Scheibe ausgebildet ist, die gleichzeitig abtastbare Markierungen zur Bestimmung der Winkelgeschwindigkeit trägt.
  11. 11. Kreisel-Kraftmeßzelle nach Anspruch 8 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor des Ferrarismotors ein mechanisches Zählwerk antreibt.
  12. 12. Kreisel-Kraftmeßzelle nach Anspruch 8 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ferrarismotor mit einem Tachogenerator, dessen Ausgangsspannung zur Fernanzeige dient, gekuppelt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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