DE229899C - - Google Patents
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- DE229899C DE229899C DENDAT229899D DE229899DA DE229899C DE 229899 C DE229899 C DE 229899C DE NDAT229899 D DENDAT229899 D DE NDAT229899D DE 229899D A DE229899D A DE 229899DA DE 229899 C DE229899 C DE 229899C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/02—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
- B65F3/12—Conjoint motion of lids, flaps, and shutters on vehicle and on receptacle; Operation of closures on vehicle conjointly with tipping of receptacle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/02—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
- B65F3/08—Platform elevators or hoists with guides or runways for raising or tipping receptacles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse Receptacles (AREA)
- Refuse-Collection Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 229899 KLASSE 81 d. GRUPPE
DIONYS FAES und HANS GAUS in BAD REICHEN HALL.
Es ist bekannt, zum staubfreien Entleeren von Müllbehältern in den Müllabfuhrwagen
den Müllbehälter auf einen mit einer Durchfallöffnung versehenen Schieber aufzusetzen
und durch dessen Verschiebung unter gleichzeitigem selbsttätigen öffnen eines Verschlußschiebers
über die unmittelbar vor der Aufsetzstelle liegende Einwurföffnung des Wagens zu bringen. Das Öffnen des Verschlußschiebers
ίο zum Entleeren des Müllbehälters erfolgt dabei
durch einen Anschlag.
Nach vorliegender Erfindung wird nun dieser Anschlag auf einen zweiten Schieber gelagert,
der, ohne öffnend auf den Verschlußschieber des Müllbehälters zu wirken, diesem ein begrenztes
Stück folgen kann.
Diese Anordnung ermöglicht, die Einfüllöffnung des Abfuhrwagens auch weiter entfernt
von der Aufsetzstelle, z. B. in der Mitte der Wagens, anzubringen und, wenn mehrere
hintereinander liegende Einwurföffnungen oder ein Einwurfschlitz angeordnet ist, der von der
Aufsetzstelle des Müllbehälters beliebig weit über den Wagen, z. B. bis an oder über die
Wagenmitte reicht, das Müll an verschiedenen Stellen einzuwerfen und so eine gleichmäßige
Verteilung zu erzielen.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Schieberverschluß beispielsweise über einem Einwurfschlitz
liegend in einem Längsschnitt dargestellt. Auf dem Wagendach α ist nahe der Rückwand
b, an der die Vorrichtung zum Aufsetzen und Abheben des Müllbehälters f gelagert gedacht
ist, ein Schieber c angeordnet, der seitlich in Nutenführungen läuft und bis über
die dahinterliegende Einfüllöff nung e des Wagens hinausreicht, so daß er gleichzeitig die Abdeckung
dieser Einfüllöffnung bildet. An der Aufsetzstelle des Müllbehälters ist der Schieber
mit einem gegebenenfalls genuteten Rahmen, einem Ring ο. dgl. versehen, in den der Müllbehälter
beim Aufsetzen mit seinem Fußrand eingreift. Innerhalb dieses Rahmens oder Ringes ist der Schieber c mit einer Durchfallöffnung
h versehen, die zum Entleeren des Behälters mit diesem durch Verschieben des
Schiebers c über die Einfüllöffnung β des Wagens gebracht wird. Durch die Öffnung h
greift von unten ein an einem Schieber η gelagerter Anschlag i, der beim Aufsetzen des
Müllbehälters hinter einen Ansatz k des Schiebebodens I des Behälters zu liegen kommt, derart,
daß er auf den Schiebeboden öffnend wirkt, sobald beim Verstellen des Schiebers c
dieser mit seiner Öffnung h über die vorher bestimmte Einfüllstelle gelangt.
Soll gleich hinter der Aufsetzstelle des Müllbehälters entleert werden, so wird der Schieber
η gesperrt, so daß sein Anschlag i sofort gegen den Ansatz k des Schiebebodens I wirkt,
wenn die Bewegung des Müllbehälters nach der Einfüllöffnung des Wagens beginnt. Soll
dagegen an einer entfernt liegenden Einfüllstelle entleert werden, läßt man den Schieber η
mit dem Anschlag i so lange dem Müllbehälter folgen, bis die Öffnung h an der Einfüllstelle
e des Einwurfschlitzes angelangt ist und sich über diese zu schieben beginnt. Alsdann
sperrt man die Bewegung des Schiebers n. Hierzu ist nach der dargestellten Ausführungsform der Schieber η mit einem gegebenenfalls
in der Längsrichtung des Wagens verstellbaren Anschlag ο in Verbindung gebracht. Hemmt
dieser die Bewegung des dem Müllbehälter folgenden Schiebers n, so beginnt dieser öffnend
auf den Behälterboden I zu wirken. Gegebenenfalls kann, wenn auch sehr weit von der
ίο Aufsetzstelle entfernt entleert werden soll, der
Anschlag ο auf einem Schieber p gelagert sein. Ist dieser nicht gegen Bewegung gesperrt, so
wird er, hat das rückwärtige, mit dem Ansatz q versehene Ende des Schiebers η den
Anschlag 0 erreicht, durch den letzteren Schieber so lange mitgenommen, bis er durch einen
gegebenenfalls in der Längsrichtung des Wagens einstellbar gelagerten Anschlag r gehemmt wird.
In der Zeichnung ist die Stellung des Müllbehälters und der Schieber c, n, p bei geöffnetem
Boden I gestrichelt dargestellt.
Die beiden Schieber η und p dienen beim
Verschieben des Müllbehälters gegen die Einwurfstelle zugleich zum Verschließen der hinter
dem Schieber c freiwerdenden Einwurfstellen bzw. der hinter dem Schieber c freiwerdenden
Schlitzlänge.
Würde der Schieber c beim Verschieben des Müllbehälters gegen die Einwurföffnung des
Wagens mit seinem vorderen Ende über die Wagendecke hinaustreten, so kann der Schieber
auch aus mehreren, z. B. aus zwei Teilen c, c1 bestehen, die sich, wie die Zeichnung mit gestrichelten
Linien zeigt, beim Verschieben des Müllbehälters gegen die Einwurf Öffnung übereinanderschieben.
An der Unterseite des Schiebers c kann gegebenenfalls eine Verteilerzunge m angebracht
sein, die beim Vor- und Zurückbewegen schiebend auf etwa ihr im Weg liegendes Müll
wirkt.,
Claims (2)
1. Den Müllbehälter öffnender Schieber-Verschluß für Müllabfuhrwagen, dadurch
gekennzeichnet, daß der öffnend wirkende Anschlag (i) an einem Schieber (n) sitzt,
der den Anschlag, ohne daß dieser öffnend auf den Müllbehälterboden wirkt, ein begrenztes
Stück dem Verschlußschieber (c) des Müllabfuhrwagens folgen läßt.
2. Schieberverschluß nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß der die Bewegung
des Schiebers (n) begrenzende Anschlag gleichfalls an einem Schieber sitzt,
der seinerseits ein begrenztes Stück dem Schieber (n) folgen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE231139T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE229899C true DE229899C (de) |
Family
ID=32932645
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT229899D Active DE229899C (de) | |||
DENDAT231139D Active DE231139C (de) |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT231139D Active DE231139C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE231139C (de) |
-
0
- DE DENDAT229899D patent/DE229899C/de active Active
- DE DENDAT231139D patent/DE231139C/de active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE231139C (de) |
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