DE229604C - - Google Patents
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- DE229604C DE229604C DENDAT229604D DE229604DA DE229604C DE 229604 C DE229604 C DE 229604C DE NDAT229604 D DENDAT229604 D DE NDAT229604D DE 229604D A DE229604D A DE 229604DA DE 229604 C DE229604 C DE 229604C
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- dust
- coal
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B4/00—Separating by pneumatic tables or by pneumatic jigs
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
' -■ M 229604 KLASSE 1 a. GRUPPE
KARL MAXANER in FRANKFURT a. M.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Staubabsaugevorrichtung, insbesondere für Kohlenaufbereitungsanlagen;
sie ist aber auch überall dort zu benutzen, wo zwei Räume abwechselnd
von Staub zu befreien sind. Es sind bereits Staubabsaugevorrichtungen insbesondere
für Kohlenaufbereitungsanlagen bekannt, bei denen der Staub mittels eines Ventilators
unterhalb des Rätters aus dem Silo abgesaugt
xo wird. Zu dem Zwecke wird der Raum unterhalb des Rätters, in den also die Kohle hinabstürzt,
soweit wie irgend angängig geschlossen ausgebildet und mit einer Absaugevorrichtung
verbunden, die den. Kohlenstaub durch das Sieb bzw. den Rätter hindurch nach unten
absaugt, um dadurch zu verhindern, daß sich aufsteigende Kohlenschwaden bilden. Es wirkt
der Rätter oder das Sieb also gewissermaßen als Mund der Absaugeleitung. Es ist einleuchtend,
daß es selbst bei den stärksten Absaugevorrichtungen unmöglich ist, bei den großen räumlichen Ausdehnungen, die solche
Kohlenaufbereitungsanlagen besitzen, den Staub vollkommen nach unten hindurchzusaugen, vielmehr
wird stets aufwirbelnder, nach oben abziehender Staub vorhanden sein.
Die Erfindung löst nun die Aufgabe, den Staub bei derartigen Anlagen zu beseitigen,
in der Weise, daß sie nacheinander an zwei Stellen entsprechend der zeitlichen Entstehung
des Staubes absaugt. Die Hauptmasse des Staubes bildet sich zunächst beim Aufstürzen
der aus dem Wipper herausfallenden Kohlen auf den Rätter. Aus dem Grunde wird_ zunächst
oberhalb des Rätters in unmittelbarer Nähe der Staubentstehungsstelle sehr intensiv
abgesaugt. Die zweite Hauptentstehungsstelle des Staubes befindet sich dann unterhalb des
Rätters im Silo, in dem die durch den Rätter hindurchfallenden Kohlen . beim Aufschlagen
auf die im Silo lagernde Kohlenmasse ihrerseits wieder Staub erzeugen. Es wird daher,
nachdem die Hauptmasse des Staubes oberhalb des Rätters abgesaugt ist, die oberhalb
des Rätters liegende Staubabsaugevorrichtung geschlossen und unterhalb des Rätters abgesaugt,
um auch den hier entstehenden Staub abzufangen. Die Erfindung ist in der Weise
ausgebildet, daß die beiden Räume durch Rohrleitungen miteinander und mit einem Ventilator verbunden werden, welcher durch
Stellung einer Klappe abwechselnd aus beiden Räumen den Staub absaugt.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise der Erfindungsgegenstand an einer Kohlenaufbereitungsanlage
veranschaulicht, bei welcher Kohle mittels eines Wippers o. dgl. durch eine
Schüttelrinne oder einen Rätter in einen Vorratsraum gestürzt wird. ■ ,
Fig. ι und 2 zeigen zwei zueinander senkrechte
Querschnitte durch die gesamte Vorrichtung.
Mit c ist ein Wipper bezeichnet, in welchen ein Kohlenwagen gefahren und durch Drehung
entleert wird. Die Kohle fällt auf den Rätter oder das Schwingsieb b und durch
dieses teilweise in den Vorratsbehälter a. Durch die Schüttelrinne wird der Raum unterhalb
des Behälters in zwei Teile geteilt, in denen sich Staub entwickelt, im oberen beim
Umkippen des Kohlenwagens, im unteren beim Fall der abgesiebten Kohle in den Raum a.
Mittels einer Absaugevorrichtung werden beide Räume abwechselnd entlüftet. Die Vorrichtung
besteht aus einer Rohrleitung i, die quer
ίο über die Schüttelrinne gelegt und auch in
den Raum α hinabreicht. Sie ist durch eine Saugdüse h mit der Saugleitung verbunden.
Vor der Öffnung der Saugdüse befindet sich eine Klappe g, die diese Saugleitung entweder
mit dem Raum über oder mit dem Raum unter der Schüttelrinne verbindet.
Damit die Saugwirkung immer zur rechten Zeit eintritt,· kann die Klappe g durch ein
Gestänge mit dem Ausrücker d so verbunden sein, daß, wenn die Verschlußrille e des Wippers
freigegeben und der Wagen zum Kippen gebracht wird, der obere Raum mit der Saugleitung
in Verbindung tritt, so daß die Absaugung über der Schüttelrinne stattfindet.
Beim Zurückschwenken stellt sich dann die Drehklappe für die in den Raum α eingebaute
Rohrleitung ein.
Ein loses, in der Querleitung hängendes Tuch h dient zum Abschluß der Außenluft.
Claims (2)
- Pate nt-An Spruch e:ι. Staubabsauge vorrichtung, insbesondere zur Gewinnung des Kohlenstaubes bei Kohlenaufbereitungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Rätters oder Schwingsiebes und unterhalb desselben Saugrohre münden, die abwechselnd durch eine mm Wipperboden aus mittels Hebels betätigte Klappe geöffnet und geschlossen werden, so daß beim Ausschütten der Kohle aus dem Wagen der Staub durch die oberen Rohre und darauf nach einiger Zeit durch die unteren Rohre abgesaugt wird.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung gemaß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsklappe (g) der Rohrleitung zwangläufig mit dem Wipper verbunden ist, so daß beim Ausschütten des Wippers die Rohrleitung oberhalb des Rätters geöffnet, unterhalb desselben aber geschlossen ist, während beim Zurückdrehen des Wippers die obere Leitungsöffnung geschlossen und die untere geöffnet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE229604C true DE229604C (de) |
Family
ID=489891
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT229604D Active DE229604C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE229604C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1758173B1 (de) * | 1968-04-17 | 1971-07-01 | Westfalia Dinnendahl Groeppel | Vorbehandlung von Rohwaschkohle |
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Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1758173B1 (de) * | 1968-04-17 | 1971-07-01 | Westfalia Dinnendahl Groeppel | Vorbehandlung von Rohwaschkohle |
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