DE229593C - - Google Patents

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DE229593C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/34Magazine safeties
    • F41A17/36Magazine safeties locking the gun automatically in a safety condition when the magazine is empty or removed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind selbsttätige Feuerwaffen bekannt, bei welchen das Herausziehen: des Magazins die Waffe sichert, wodurch Unglücksfälle vermieden werden, die daher kommen, daß ein ungeübter Schütze die Waffe entladen glaubte, wenn das Magazin zurückgezogen war, während sich tatsächlich im Lauf der Waffe noch eine Patrone befand.
Die Erfindung bezweckt, derartige Unfälle
ίο auch bei Waffen mit sogenannter selbsttätiger Sicherung zu verhindern. Die Waffen dieser Art sind bekanntlich gesichert, bis die Waffe mit der Hand in die nötige Schußstellung gebracht ist. Solche Waffen sind aber auch nicht dagegen gesichert, daß selbst, wenn das Magazin zurückgezogen ist, die noch im Laufe befindliche Patrone beim schußrechten Erfassen der Waffe abgefeuert wird.
Nach der Erfindung wird diese Gefahr dadurch beseitigt, daß eine vorher bestehende Sicherung aufrecht erhalten wird, wenn das Magazin herausgezogen wird.
Die mechanischen Mittel, um dieses Ergebnis zu erzielen, sind sehr zahlreich und wechseln je nach dem Sicherungssystem und dem Verschlußsystem der betreffenden Waffe, bei der die Erfindung angewendet werden soll. In der Zeichnung ist ein Beispiel einer derartigen Sicherung dargestellt in Anwendung bei einer Browning-Pistole, bei welcher die selbsttätige Sicherung 1 durch ihre Nase 2 irgendein Schloßstück feststellt. Ein auf dem Rahmen bei 3 drehbarer Hebel trägt die beiden Arme 4 und 5. Eine Feder 6 drückt den Arm 4 ständig gegen das Magazin 7. Wenn das Magazin eingeführt ist (Fig. 1), befindet sich der Arm 5 des Hebels gegenüber einer Aushöhlung 8 in dem Sicherungsstück 1, so daß dieses Stück frei bewegt werden kann, ohne den Arm 5 zu treffen. Sobald aber das Magazin entfernt ist, schwingt der Hebel um seinen Drehpunkt 3 und nimmt die Stellung nach Fig. 2 ein; sein Arm 5 legt sich in diesem Augenblick gegen einen Vorsprung 9 des Sicherungsstückes, welches hierdurch unbeweglich wird. Es ist daher unmöglich, dieses Stück zu bewegen, und folglich befindet sich die Waffe so lange in einem Zustand absoluter Sicherung, bis das Magazin wieder eingeführt ist.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Sicherung für selbsttätige Feuerwaffen, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin beim Herausnehmen auf die schon eingerückte selbsttätige Sicherung einwirkt, indem es diese feststellt.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin beim Herausnehmen das Schwingen eines Hebels gestattet, der das Druckstück (1) der selbsttätigen Sicherung feststellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT229593D 1910-08-17 Active DE229593C (de)

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GB191019361T 1910-08-17

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DENDAT229593D Active DE229593C (de) 1910-08-17

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DE (1) DE229593C (de)
GB (1) GB191019361A (de)

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Publication number Publication date
GB191019361A (en) 1911-05-18

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