DE22943C - Parallelschraubstock mit ausrückbarer Schraubenspindel und Kugelbewegung zwischen Ober- und Untertheil - Google Patents

Parallelschraubstock mit ausrückbarer Schraubenspindel und Kugelbewegung zwischen Ober- und Untertheil

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DE22943C
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DE
Germany
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spindle
arm
screw spindle
jaw
spring
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Application number
DENDAT22943D
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Original Assignee
H. F. READ und E. P. GLEASON in Brooklyn, New-York, V. St. A
Publication of DE22943C publication Critical patent/DE22943C/de
Active legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/22Arrangements for turning or tilting vices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B1/12Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement
    • B25B1/125Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement with one screw perpendicular to the jaw faces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/10Arrangements for locking
    • F16C11/103Arrangements for locking frictionally clamped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Ober- und Untertheil.
Bei dem auf beiliegenden Zeichnungen dargestellten Schraubstock sitzt die eine Backe A auf einem Führungsgehäuse α fest, das um einen Kugelzapfen c nach den verschiedensten Richtungen hin fest einstellbar ist, um die Bearbeitung von Werkstücken zu erleichtern. Das Gehäuse α ist mit einem Kanal versehen, in welchem sich das hohle Gleitstück D verschieben kann, welches die andere bewegliche Backe C trägt.
Eine Halbmutter E ist auf dem Boden des Kanals des Führungsgehäuses α befestigt. Zu beiden Seiten dieser Halbmutter verbleibt, wie aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, ein Raum für die Seiten wandungen des nach unten hin offenen Kanals des Gleitstückes D. An dem hinteren Ende der Halbmutter sitzt ein Ansatz, welcher seitlich gegen den Bodentheil des Führungsgehäuses α geschraubt ist; das vordere Ende der Halbmutter ist mittelst einer von unten durch den genannten Bodentheil eingedrehten Kopfschraube befestigt.
Die Schraubenspindel F ist mit dem gewöhnlichen Handhebel / versehen und in dem vorderen Ende des hohlen Gleitstückes D drehbar gelagert, an welchem ein Plättchen d sitzt, welches in eine ringförmige Nuth der Schraubenspindel tritt. Wenn hiernach diese Schraubenspindel mit ihrem Gewinde in das Gewinde der Halbmutter E eingelegt wird, so findet bei Drehung des Handhebels f eine Verschiebung der Spindel sammt dem Gleitstück D und der darin festsitzenden Backe C statt, so dafs das Werkstück zwischen A und C festgeklemmt bezw. gelöst werden kann.
Eine bewegliche Halbmutter G im Kanal des Gleitstückes D wird von einer Blattfeder e am Rücken der Halbmutter fortwährend auf der Schraubenspindel liegend erhalten. Die Feder e legt sich hierbei gegen die Oberwand des Kanals im Gleitstück D.
Steht die Schraubenspindel mit der festen Halbmutter E nicht in Verbindung, so kann die bewegliche Backe C von Hand hin- und herverschoben und dem Werkstück äufserst schnell angepafst werden. Wird dagegen die Spindel mit der festen Halbmutter in Eingriff gebracht, so kann die bewegliche Backe durch Drehen des Handhebels f mit dem erforderlichen Druck gegen das Arbeitsstück angezogen werden.
Den Eingriff der Schraubenspindel in die Halbmutter wird mit Hülfe eines Kupplungsmechanismus bewirkt. Derselbe besteht aus einem Schieber g mit ausgehöhltem Ende g', der nach hinten hin eine Verlängerung trägt, um welche eine Schraubenfeder h angeordnet ist, die auf den Kupplungsschieber einen constanten Druck ausübt, um den Eingriff der Spindel in das Gewinde der Halbmutter zu sichern.
Der Kupplungsmechanismus ist in einem Gehäuse H angeordnet, welches in dem Kanal des Gleitstückes D befestigt ist. Der Kupplungsschieber kann sich in diesem Gehäuse gegen das Ende der Spindel hin bewegen oder sich
von demselben entfernen, wobei die Verlängerung des Schiebers in einer Oeffhung der Hinterwand des Gehäuses H geführt wird. Die Schraubenfeder h stützt sich gegen diese Hinterwand und drückt den Schieber mit seinem vorderen ausgehöhlten Ende nach dem Spindelende hin. Die Spindel endet in einen gewindelosen Theil i von solchem Durchmesser, dafs er in das ausgehöhlte Ende des Schiebers sich einlegen kann. In dem Gehäuse H ist um einen Bolzen ein Winkelhebel drehbar, dessen nach oben gerichteter Arm η in einem Ausschnitt r des Kupplungsschiebers g und dessen anderer Arm n' in einem Bodenausschnitt des Gehäuses Ή liegt. Ueber letzteren Arm tritt der dünnere Theil i', der sich ganz am Ende der Spindel F befindet. Derselbe hat einen noch geringeren Durchmesser als der vorgenannte Theil z, und es ist der Uebergang von i' nach i durch einen Konus bewirkt. Dieser Ausschnitt r gestattet dem Schieber g, mit seinem ausgehöhlten Ende über den gewindelosen Theil i der Schraubenspindel fortzurücken. Ist dies geschehen, so findet der Eingriff der Spindel F mit der festen Halbmutter E statt. Denn wie aus Fig. ι ersichtlich, schwingt hierbei der Arm n' des Winkelhebels nach abwärts, indem der hochstehende Arm η von der Hinterkante des Ausschnittes r im Schieber g vorgerückt wird. Alsdann drückt die auf der oberen Halbmutter G sitzende Blattfeder t das Gewinde der Spindel in das Gewinde der festen Halbmutter E hinein. Wird dagegen der Schieber g durch Verschiebung von G nach rückwärts gedrückt, so rückt die Vorderkante des Ausschnittes r den Arm η des Winkelhebels nach hinten, der andere Arm «' schwingt nach oben und hebt, das Ende i' der Schraubenspindel erfafst haltend, deren Eingriff mit der festen Halbmutter E auf. Eine solche Rückwärtsbewegung von G findet statt, wenn man die Schraubenspindel F links umdreht.
Ungefähr eine Drehung der Schraubenspindel nach rechts oder nach links reicht hin, um sie mit der festen Halbmutter in bezw. aufser Eingriff zu setzen.
In Fig. S bis io sind verschiedene Ansichten dieser Kupplungsvorrichtung dargestellt.
Um zu verhüten, dafs Staub und Feilspäne zur Lagerstelle der Schraubenspindel in der vorderen Partie der beweglichen Backe C dringen, ist die Bohrung bei A erweitert worden; in dieser Erweiterung liegt eine Scheibe u und ein genügender Theil des Kopfes F' der Schraubenspindel. Die Verbindungsstelle zwischen Scheibe und Spindelkopf wird dadurch überdeckt. Letzterer ist gerade aufserhalb des Gleitstückes mit einer Auskehlung ζ versehen, um das Ansammeln von Feilspänen an dieser Stelle zu erschweren.
Die Vorrichtung, vermittelst welcher man den Schraubstock in irgend 'eine beliebige Stellung bringen kann, ist wie folgt eingerichtet:
In dem Bodentheil des Gehäuses α ist ein Kugelzapfen c bei b eingeschraubt.
Die Kugel ist in einem Gufsstück B, welches auf der Arbeitsbank durch Schraubenbolzen befestigt werden kann, so gelagert, dafs nur eine Hälfte derselben in der Ausfräsung dieses Stückes B liegt. Aufsen ist dies Gufsstück B mit Gewinde B' versehen, worauf eine Kappe / aufgeschraubt werden kann. Diese greift mittelst eines nach innen einspringenden Randes ν über einen Prefsring J, so dafs, wenn man mittelst des Handhebels w' die Kappe / dreht, der Prefsring J die Kugel fest in die Ausfräsung des Stückes B hineindrückt. Alsdann ist der Schraubstock fest und sicher eingestellt.
Um die Kappe leicht drehen zu können, ist sie an ihrem Umfang mit einer Anzahl Löcher w versehen, in welche man den Handhebel w' einsteckt. Um ferner zu verhindern, dafs mit der Kappe / der Prefsring J sich dreht, sind in das Gufsstück Stifte ί eingesetzt, die in Einschnitte des Ringes J treten.
Diese Feststellung des Ringes hat auch den Vortheil, dafs dadurch die Tendenz der Kappe, sich zu lösen, gänzlich aufgehoben ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: : Bei einem Parallelschraubstock:
1. Die Vorrichtung zum automatischen Einlegen der Schraubenspindel JF in die festliegende Halbmutter E bezw. zum Ausrücken der Spindel aus der letzteren, um ohne weiteres die Backe C verschieben zu können, im wesentlichen in der Anordnung eines Winkelhebels in dem Gleitstück D der Backe C bestehend, dessen Arm η in dem Einschnitt r eines von einer Feder h angedrückten Kupplungsschiebers g liegt, während sein anderer Arm »' unter der Einwirkung der Feder e der losen Halbmutter G derart steht, dafs, wenn durch Linksumdrehen von F g zurückgeschoben wird, der Arm n' des Winkelhebels das Gewinde von F aus E heraushebt, während bei Rechtsdrehung von F der Druck der Feder e das Gewinde der Spindel F in E einlegt.
2. Die Anbringung eines Kugelzapfens c am Gehäuse α der Backe A und die Lagerung dieses Zapfens in dem Stück B derart, dafs auf die obere Partie von c ein Prefsring J durch eine auf B aufgeschraubte Prefskappe / fest aufgeprefst werden kann, um die Einstellung der Backen in jeder passenden Lage zu ermöglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT22943D Parallelschraubstock mit ausrückbarer Schraubenspindel und Kugelbewegung zwischen Ober- und Untertheil Active DE22943C (de)

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