DE229356C - - Google Patents
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- DE229356C DE229356C DENDAT229356D DE229356DA DE229356C DE 229356 C DE229356 C DE 229356C DE NDAT229356 D DENDAT229356 D DE NDAT229356D DE 229356D A DE229356D A DE 229356DA DE 229356 C DE229356 C DE 229356C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2/00—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
- A61L2/16—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
- A61L2/18—Liquid substances or solutions comprising solids or dissolved gases
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vf 229356 KLASSE 30«. GRUPPE
FRANZ KUTSCHERA'S NACHFOLGER, C. KADLEC & Ing. R. O. KLUGER in WIEN.
sterilisiertem Wasser o. dgl.
Die vorliegende Erfindung betrifft Waschapparate für ärztliche Zwecke, und zwar insbesondere
solche, bei denen Alkohol, Sublimat, flüssige Seife, sterilisiertes Wasser o. dgl. verwendet
werden. Auch kann der Erfindungsgegenstand mit einem gewöhnlichen Waschtisch kombiniert werden, insbesondere dann, wenn
flüssige Seife verwendet wird.
Die bisher verwendeten derartigen Apparate
ίο leiden an dem schweren Mangel, daß bei . ihnen das Waschmittel (in den meisten Fällen
Alkohol) durch einen mit Hahn versehenen Kautschukschlauch läuft, wobei der Hahn
durch Fußtritt geöffnet wird. Infolge der von dem Waschmittel ausgeübten zerstörenden
Wirkung auf den Kautschuk war es nicht möglich, den Apparat leistungsfähig zu erhalten.
Demgegenüber kommt beim Erfindungsgegenstand das Waschmittel nur mit
Glas in Berührung und kann daher keinerlei zerstörende Wirkung ausüben, noch durch
zersetzten Kautschuk usw. verunreinigt werden.
Die Zeichnungen stellen den Apparat und seine Einzelheiten in beispielsweiser Ausführungsform
dar. Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht und Fig. 2 die Ausgestaltung des Stöpsels
des Waschmittelbehälters.
Der Apparat besteht aus dem hohlen Ständer i, an dem an seitlichen Armen das Waschbecken
2, die Flaschen 3 und 4 und an dessen oberem Ende eine Luftpumpe 5 angebracht ist. Die Flasche 3 dient zum Auffangen des
ablaufenden gebrauchten Waschmittels, während die Flasche 4 zur Aufnahme und Aufbewahrung
desselben vor dem Gebrauch bestimmt ist. Um das Waschmittel aus Flasche 4 über die Hände des sich Waschenden zu
bringen, wird durch die Pumpe 5 in dem Behälter 4 die Luft komprimiert und daher die
Waschflüssigkeit durch das Rohr 6 bei 6a
austreten. Die Pumpe 5 wird durch den Fußtritt 7 betätigt; die Stange zur Übertragung
dieser Bewegung befindet sich im Innern des hohlen Ständers.
Um den Apparat kompendiöser zu gestalten, ist statt der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung
am Flaschenhals die Einrichtung nach Fig. 2 getroffen, die auch in hygienischer Beziehung besser durchgebildet ist. Der
Flaschenstöpsel 8 ist hierbei in einer Metallfassung 9 gehalten, die in einer Stopfbüchse
10 am oberen Ende das Ausströmrohr trägt, während seitlich mit einem Schlauchstück 11
die Luftzufuhr in ein konzentrisches Rohr 12 erfolgt.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Stöpsel nur einmal gebohrt zu werden braucht
und so weniger Gelegenheit zum Undichtwerden gibt. Das Bohrloch in der Achse des
Stöpsels kann auch viel leichter hergestellt werden als ein außerhalb der Achse liegendes.
Außerdem erhält der Stöpsel durch das Eintreiben zweier außerhalb der Achse liegender
Rohre eine unrunde Form, so daß er schlecht auf die Flasche paßt.
Um eine möglichst kräftige Wirkung der die Luft im Behälter 4 verdichtenden Pumpe
zu erreichen, ist diese so nahe als möglich an den Behälter herangerückt und hierzu am
oberen Ende des Stativs angebracht, so daß der schädliche Raum auf ein Minimum reduziert
ist.
Die Wirkungsweise des ganzen Apparates ist folgende:
Durch Niederdrücken des Pedales 7 wird der Kolben der Pumpe 5 nach oben gedrückt
und die oberhalb des Kolbens befindliche Luft in das allseits verschlossene Gefäß 4 hinübergepreßt,
wo sie ein entsprechendes Quantum des Waschmittels durch das Glasrohr 6 zum Austreten zwingt.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:
i. Waschapparat, insbesondere für Waschungen mit Alkohol, Sublimat, flüssiger Seife, sterilisiertem Wasser o. dgl., gekennzeichnet durch eine mittels Fußtritts (7) betätigte Pumpe (5), welche Luft in einen mit dem zum Waschbecken (2) führenden Zuleitungsrohr (6) verbundenen Waschmittelbehälter (4) drückt, zum Zwecke, unter Vermeidung jeglichen Verschlußorganes das Waschmittel in das Waschbecken befördern zu können. , - 2. Waschapparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am Stöpsel des Waschmittelbehälters angebrachte Fassung (9), in deren oberem Ende das Abflußrohr (6) dicht eingesetzt ist, während die Luftzuführung durch eine seitliche Öffnung in ein das Abflußrohr konzentrisch umgebendes Rohr (12) erfolgt, das durch den Stöpsel unten ausmündet, so daß nur eine Durchbohrung des Stöpsels nötig ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=489674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT229356D Active DE229356C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE229356C (de) |
-
0
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