DE228786C - - Google Patents
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- DE228786C DE228786C DENDAT228786D DE228786DA DE228786C DE 228786 C DE228786 C DE 228786C DE NDAT228786 D DENDAT228786 D DE NDAT228786D DE 228786D A DE228786D A DE 228786DA DE 228786 C DE228786 C DE 228786C
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- DE
- Germany
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- balls
- disk
- channels
- grooved
- grooves
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- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 5
- 229910001651 emery Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B11/00—Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor
- B24B11/02—Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls
- B24B11/04—Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels
- B24B11/06—Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels acting by the front faces, e.g. of plane, grooved or bevelled shape
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kugelschleifmaschine mit wagerecht angeordneten
mehrrilligen Ringnutenscheiben, wobei die Kugeln, um einen Wechsel der Schleifrinnen zu
ermöglichen, an einer Stelle der festen Scheibe ab- und wieder zugeführt werden, und zwar
mittels einer an sich bei Maschinen mit senkrechter Anordnung der Scheiben bekannten
-Schleifenführung. Sie betrifft die Anordnung
ίο und Ausbildung der Schleifenführung bei der
wagerechten Anordnung- der Schleifscheiben und die Mittel zur Überführung der Kugeln
aus einer Rinne in die andere.
An der Unterbrechungsstelle der unteren festen Scheibe, unmittelbar an die Nutenbahnen sich anschließend, sind bogenförmig
nach dem Rande der Scheibe zu verlaufende Kanäle vorgesehen, welche sich kreuzen und
hierdurch die aus einer Nutenbahn austretenden Kugeln nach einer anderen überleiten.
Um nun die hierbei aus den' Abführungskanälen kommenden Kugeln aufzunehmen, zu mischen und dann geordnet in die Zuführungskanäle
zurückzufordern, ist in Verbindung mit diesen Kanälen ein Sammel- und
Mischbehälter und in diesem eine Transportvorrichtung angeordnet, welche die infolge
gegenseitigen Nachschubes in den Abführangskanälen in den Behälter gelangten Kugeln
zwangläufig in die Zuführungskanäle und darin nach den Schleifrinnen zurückbefördert.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise
veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Schleifmaschine in ihrer Gesamtanordnung
in der Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung zur zwangläufigen Ab- und Zuführung der Kugeln im Querschnitt.
Fig. 3 ist eine Oberansicht zu Fig. 2.
Fig. 4 und 5 zeigen je einen Querschnitt.
Wie zunächst aus· Fig. 1 ersichtlich, sind
die Schleifscheiben a, b übereinanderliegend und demnach in wagerechter Ebene wirkend
angeordnet. Hierbei bildet die Schmirgelscheibe a die obere umlaufende Scheibe, während
die genutete Metallscheibe b als untere Scheibe fest auf dem Gestell oder dem Tisch
der Maschine angeordnet ist. In Verbindung mit dieser festen Metallscheibe b ist der
tiefer liegende Behälter m mit der umlaufenden Förderscheibe f angeordnet, welche im
unteren Teile des Behälters wagerecht gelagert und an ihrer Außenseite mit einer
gleichen Zahl Rillen wie die Metallscheibe versehen ist. Die Kugeln werden in den
Behälter m durch in der Unterbrechungsstelle der Nutenbahnen liegende und sich bogenförmig
nach außen bis zum Rand der Scheibe erstreckende geschlossene Röhren oder Kanäle
d geführt, welche sich unmittelbar an die Nuten der Metallscheibe. b anschließen ;
sie werden in diesen Kanälen d zusammengetrieben und durch den stetigen Druck der
nachfolgenden Kugeln weiter durch die Kanäle hindurchgeschoben. Die Kugeln stehen
also in den Kanälen d immer noch unmittelbar unter dem Einflüsse der Bewegung,
welche sie während des eigentlichen Schleifprozesses zwischen den Scheiben a, b durch
die Drehung der Scheibe α erhalten; diese Bewegung bewirkt somit die zwangsweise Ableitung
in die Kanäle d und in die Sammel- und Mischkammer und in den Bereich der
Förderscheibe f, welche ihrerseits die Kugeln weiter- und schließlich in die Rückführungskanäle
g befördert, welche sich nach der anderen Seite an die Ringnuten der Metallscheibe
b anschließen.
Die Kanäle d und g gehen unmittelbar in die Ringnuten über und bilden somit eine
Fortsetzung derselben, derart, daß die Kugeln sowohl beim Ableiten als auch beim
Wiederzuleiten eine besondere Führung von und nach jeder Nutenbahn erhalten. Die
zur Zurückleitung der Kugeln aus dem Sammel- und Mischraum in die Ringnuten der
Scheibe b dienenden Kanäle g sind ebenso wie die Ableitungskanäle d bogenförmig, aber
in entgegengesetztem Sinne gekrümmt; sie erstrecken sich von den Ringnuten der Scheibe, die Ableitungskanäle überkreuzend,
bis an den Umfang der Rillenscheibe f im Behälter m. Die Förderung der Kugeln in
den Zuführungskanälen g erfolgt zwangläufig unter Benutzung der rollenden Reibung zwischen
dieser Scheibe und der sich der Wölbung der Scheibe anpassenden Behälterwandung.
Durch die bei dieser Vorrichtung stattfindende zwangläufige Ab- und Zuführung der
Kugeln ist eine größere und regelmäßigere Beschickung der Schleifscheibe als bei freiem
Lauf der Kugeln möglich; es wird ein schnellerer und intensiverer Wechsel der Kugeln
und damit eine Verkürzung der Arbeitszeit für das Fertigschleifen jeder Charge sowie
ein höherer Genauigkeitsgrad erzielt.
Claims (2)
1. Kugelschleifmaschine mit wagerecht angeordneten mehrrilligen Ringrillenscheiben
und selbsttätiger Umleitung der Kugeln aus einer Rille in eine andere, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab- und
Zuführung der Kugeln in sich übereinander kreuzenden, in einer Unterbrechung der unteren festen Scheibe (b) bogenförmig
an deren Rillen angeschlossenen Kanälen (d, g) erfolgt, die zu einem tiefer liegenden
Mischbehälter fm) führen, in dem eine Mischung der Kugeln stattfindet und aus
dem die infolge gegenseitigen Nachschubes in den Abführungskanälen fd) hineingelangten
Kugeln vermöge einer Transportvorrichtung zwangläufig in die Zuführungskanäle fg) und darin nach der festen
Scheibe zurückbefördert werden.
2. Kugelschleif maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
als Transportvorrichtung eine im Sammel- und Mischbehälter wagerecht gelagerte Rillenscheibe ff) angeordnet ist, deren
Rillenzahl der Zahl der Schleifscheibenrillen entspricht und die Förderung der Kugeln in die sich unmittelbar an die
Rillenscheibe ff) anschließenden Zuführungskanäle fg) unter Benutzung der rollenden
Reibung zwischen dieser Scheibe und der sich der Rillenscheibenwölbung anpassenden Behälterwand erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE228786C true DE228786C (de) |
Family
ID=489153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT228786D Active DE228786C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE228786C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1215549B (de) * | 1963-03-15 | 1966-04-28 | Sebastian Messerschmidt | Leiteinrichtung fuer eine Vorrichtung zum Laeppen und Schleifen von Kugeln |
-
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- DE DENDAT228786D patent/DE228786C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1215549B (de) * | 1963-03-15 | 1966-04-28 | Sebastian Messerschmidt | Leiteinrichtung fuer eine Vorrichtung zum Laeppen und Schleifen von Kugeln |
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