DE228530C - - Google Patents

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DE228530C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/04Filling match splints into carrier bars; Discharging matches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 228530 KLASSE» 78 a. GRUPPE
Maschine zum" Gleichlegen von Streichhölzchen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. November 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Gleichlegen von Streichhölzchen, bei der die ungeordneten Hölzchen in bekannter Weise in einen Fächerkasten geschüttet und geordnet werden. Bei den bisher bekannten Maschinen dieser Gattung bleiben die Hölzchen nach Hochkippen oder Entfernen des Fächerkastens in niedrigen kleinen Reihen auf dem Tisch der Maschine liegen. Sie müssen dann von Hand in die Behälter oder Stöße eingelegt werden, in welchen die Hölzchen so lange aufbewahrt werden, bis sie in das Magazin der Tunkrahmenfüllmaschine eingeführt werden sollen.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun, das zeitraubende und somit kostspielige Füllen der Behälter von Hand zu vermeiden. Die Maschine ist deshalb so ausgeführt, daß die Hölzchen aus dem Fächerkasten unmittelbar und selbsttätig in die unter ihm in die Maschine eingesetzten Behälter oder Stöße eingefüllt werden. Die Behälter können hierbei entweder derart in die Maschine eingesetzt werden, daß sie die Bewegungen des Fächerkastens nicht mitmachen, sondern mit ihm durch bewegliche Zwischenwände in Verbindung stehen, oder auch derart, daß sie zusammen mit dem Fächerkasten geschüttelt werden.
Auf der Zeichnung" sind beispielsweise einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine Maschine nach der Erfindung, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Stirnansicht und
Fig. 3 eine Oberansicht der Maschine,
Fig· 4, heiten dar.
5 a, 5 b und 5 c stellen Einzel-
Fig. 6 bis zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Maschine in Seiten-, End- und Oberansicht, und
. Fig. 9 bis 11 veranschaulichen Einzelheiten. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 ist ι ein Fächerkasten, in welchen die Streichhölzer von Hand oder mittels eines geeigneten Becherwerkes befördert werden. Der Behälter besteht aus einem ,zweckmäßig viereckigen Rahmen, der in der wagerechten Ebene, z. B. mittels eines Exzenters, in eine hin und her gehende Bewegung parallel zur Längsrichtung der Streichhölzer nach dem Gleichlegen versetzt wird. Der untere Teil des Rahmens ist durch in Längs- und Querrichtung verlaufende Latten 2, 3 in eine Anzahl Zellen geteilt. Beim Schütteln des Rahmens werden die Hölzer in diesen Zellen geordnet, indem sie sich nebeneinander legen. Die in der Querrichtung der Maschine verlaufenden Latten 2 umfassen den oberen Teil der unter ihnen vorgesehenen beweglichen Zwischenwände 4. Diese Zwischenwände stehen mit ihren unteren, als Schneiden ausgebildeten Teilen in Rillen an der Oberseite anderer Querlatten 5, welche mit ihren Enden im Maschinengestell 6 befestigt sind. Unmittelbar unter diesen Latten 5 werden die Behälter oder Stöße 7 (Fig. 4) angebracht, und zwar derart, daß die Längsseiten 8 (Fig. 3) der Stöße gerade unter den Latten 5 zu liegen kommen.
Die Behälter oder Stöße sind bei dieser Ausführungsform auf einem auf Rollen 9 durch
die Maschine laufenden Wagen ίο in zwei Reihen aufgestellt. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die eine gefüllte Reihe während des Füllens der anderen herausgenommen und ausgewechselt werden kann, wodurch' die Leistungsfähigkeit der Maschine bedeutend erhöht wird. Um das selbsttätige Füllen der Stöße herbeizuführen, sind auf deren feste Böden lose Scheiben ii gelegt, die mittels der
ίο Ständer 12 bis zur oberen Kante der Stöße dicht unter die Latten 5 gehoben und darauf selbsttätig wieder gesenkt werden können.
Das Heben und Senken der Böden wird auf folgende Weise bewirkt:
Die die Böden tragenden Ständer 12 sind in einem für jede Stoßreihe gemeinsamen Rahmen 13 befestigt, so daß jede Reihe eine besondere Heb- und Senkvorrichtung erhält. Das Heben und Senken des Rahmens erfolgt mittels an den Ecken des Rahmens befestigter Seile 14, welche um Seilscheiben 15 derart gewickelt sind, daß die erwähnten Bewegungen des Rahmens durch Drehung der Scheiben in der einen oder anderen Richtung ausgeführt werden. Die Seilscheiben 15 sind auf Wellen 16 und 17 befestigt, von denen die eine in der Verlängerung der anderen angebracht ist. Diese Wellen werden mittels Zahnräder 18 und 19 bzw. 20 und 21 von den Wellen 22 und 23 angetrieben. Das Heben der Böden 11 erfolgt von Hand durch Drehen der an den letztgenannten Wellen befestigten Handkurbeln 24 und 25. Zum Herbeiführen des selbsttätigen Senkens der Böden sind an den Wellen 22, 23
Doppelarme 26, 27 mit . in achsialer Richtung beweglichen. Sperrklinken 261 befestigt, welche durch Federn 2O2 gegen die Sperräder 28, 29 gepreßt werden. Diese Sperräder sind mit den Schneckenrädern 30 und 31 fest verbunden und laufen mit diesen lose auf den Wellen 22, 23. In die Schneckenräder greifen Schnecken 32, 33 ein, die mittels Sperräder 34. 35> Sperrhaken 36, 37 und Arme 38, 39 angetrieben werden. Die Arme 38, 39 werden von dem Doppelhebel 40 bewegt, der mittels einer Rolle 41 an einer Kammscheibe 42 der Antriebswelle 43 der Maschine anliegt. Die Arme 38, 39 sowie der Doppelhebel 40 stehen unter Federwirkung, wodurch sie in eine hin und her gehende Bewegung versetzt werden. Zu den Armen 38 und 39 gehören die Federn 44 und 45, während auf den Doppelhebel 40 die Schraubenfeder 46 einwirkt.
Wenn die Maschine arbeitet, dreht sich der Hebel 40 unter Einwirkung der Kammscheibe 42 und der Schraubenfeder 46 um den Zapfen 102. Dabei tritt der vordere Teil 103 des Hebels 40 mit einer vom Arm 38 hervorragenden Warze 104 in Eingriff, wobei der im Arm 38 befestigte Sperrhaken 36 das Sperrad 34 und damit auch die an derselben Welle 105 befestigte, in das Schraubenrad 30 eingreifende Schraube 32 dreht. Das Gesamtgewicht der auf den Böden 11 liegenden Streichhölzer, der Ständer 12 und des Rahmens 13 wird durch die Seile 14 und die Seilscheiben 15 auf die Wellen 16 und 17 übertragen, auf welche es drehend wirkt, und von diesen durch die Zahnräder 18 und 19, 20 und 21 auf die Wellen 22 und 23 und die daran befestigten Doppelarme 26 und 27. Durch die Sperrklinken 261 wird das Drehmoment auf die Sperräder 28 und 29 und die damit verbundenen Schneckenräder 30 und 31 übertragen. Die in letztere eingreifenden Schnecken 32, 33 sind selbsthemmend, so daß für gewöhnlich das Rädergetriebe 28, 30, 32 und 34 den Doppelarm 26 an einer Drehung hindert. Nur wenn das Rad 34 durch die Klinke 36 fortgeschaltet wird, gestattet es, dem Doppelhebel 26 und den damit in Verbindung stehenden Rädern und Wellen zu folgen und eine schrittweise Drehung auszuführen. Dasselbe gilt ganz entsprechend für die Doppelhebel 27. Bei dieser Drehung senken sich die Böden selbsttätig. Ist nach beendetem Senken der die Ständer tragende Rahmen 13 auf seine Unterlage geführt, dann wirkt kein drehendes Moment mehr auf die Wellen 22, 23, so daß die Zähne der Sperräder 28, 29 über die Sperrklinken 261 der Doppelarme 26, 27 hinweggleiten. Beim Heben der Böden,von Hand gleiten die Sperrklinken 261 über die Zähne der Sperräder hinweg, weil die Wellen 16, 17 und 22, 23 mit den daran befestigten Teilen sich dann in entgegengesetzter Richtung bewegen. Die Sperräder 28, 29 sind mit einer ungeraden Anzahl von Zähnen versehen, so daß, da die Doppelanne je zwei diametral entgegengesetzt liegende Sperrklinken besitzen, die Einstellung der Böden in der oberen Lage vor dem Senken genau werden kann, ohne daß eine allzu große Anzahl von Zähnen erforderlich wird.
Die beiden Sperrklinken 261 sitzen an einem Doppelarm 26 (vgl. Fig. 5 b). 27 ist der entsprechende Doppelarm der anderen Senkvorrichtung. Die Maschine nach Fig. 1 bis 3 ist nämlich mit zwei Senkvorrichtungen gleicher Konstruktion versehen.
Die Schieber 47 (Fig. 1 und 5) werden von no Hand eingeschoben und herausgezogen. Sind jedoch die Behälter 7 auf einem solchen ;■ Wagen, wie er in Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, aufgestellt, so sind die Schieber 47 nicht unbedingt nötig. Bei dieser Ausführungsform H5 wird nämlich der Wagen nur dann, wenn eine Reihe von Behältern gefüllt worden ist, derart bewegt, daß die nächste Reihe von Behältern unter die Zwischenwände 4 zu stehen kommt. Bei dieser Bewegung werden die Streichholzhaufen, welche in den gefüllten Behältern in J geordnetem Zustande liegen, längs den Kanten
des über den Behältern befindlichen Teiles des Maschinengestelles abgeschnitten. Je nachdem die gefüllten Behälter seitwärts herausbewegt werden, übernehmen die in ihre Höchstlage gehobenen Böden der leeren Behälter das Tragen der zwischen den beweglichen Wänden liegenden Streichhölzer.
Sobald eine Reihe von Stoßen gefüllt ist und ausgewechselt werden soll, wird unmittelbar oberhalb der Stöße eine Reihe von Schiebern 47 (Fig. 5) eingeschoben, welche in Rillen der Latten 5 eingreifen. Diese Schieber verhindern das Herausfallen der zwischen den Latten 5, den Zwischenwänden 4 und im Behälter 1 befindlichen Hölzer während der Auswechselung der Stöße. Wenn diese erfolgt ist, werden die Schieber wieder herausgezogen, und derselbe Vorgang beginnt aufs neue.
Zum Festhalten des Wagens 10 in der richtigen Lage während des Füllens sind an demselben zwei durch eine Stange 48 (Fig. 1 und 2) miteinander verbundene Arme 49 drehbar befestigt. Die Arme sind mit Aussparungen versehen, die um im Maschinengestell befestigte Zapfen 50 greifen. Hierbei ist die Lage der Zapfen derart gewählt, daß die Stöße die zur Füllung richtige Lage, also gerade unter den Latten 5, einnehmen.
Statt die Stöße in einem besonderen Wagen unterzubringen, kann man sie selbstverständlich unmittelbar in das Maschinengestell einsetzen. Die Heb- und Senkvorrichtung kann hierbei dieselbe sein, jedoch muß sie auch im Gestell statt am Wagen angebracht sein. Der Behalten der Maschine kann auch so breit sein, daß zwei oder mehrere Reihen von Stoßen auf einmal gefüllt werden können, wobei der . Wagen die doppelte Anzahl Reihen fassen soll.
Die Fig. 6 bis 8 stellen eine Abänderung der oben beschriebenen Maschine dar. Um die beweglichen Zwischenwände zu vermeiden, werden eine oder mehrere Reihen Stöße 51 (auf der Zeichnung eine Reihe) in einem in der wagerechten Ebene hin und her bewegten Rahmen 52 untergebracht. In diesem Rahmen werden dabei die oben beschriebenen Heb- und Senkvorrichtungen für die beweglichen Böden 53 der Stöße befestigt. Der Behälter 54 zur Aufnahme der Hölzer kann dem oben beschriebenen im großen ganzen ähnlich sein, jedoch mit dem Unterschied, daß er heb- und senkbar gemacht wird. Das Heben und Senken des Behälters erfolgt durch Drehung der Wellen 55 mittels der Handkurbel 56, wobei an den Ecken des Behälters befestigte Seile 57 um die Seilscheiben 58 gewickelt oder von diesen abgewickelt werden. Zur Führung des Behälters dienen hierbei Vorsprünge der die Wellen 55 tragenden Lager 59. Die Ständer 61, welche die losen Böden 53 heben, sind hier an rechtwinklig gebogenen Stangen 62 befestigt, die mittels der oben beschriebenen (in den Fig. 6 bis 8 aber nicht gezeichneten) Heb- und Senkvorrichtung bewegt werden. Der Rahmen 52 wird von vier Ständern 63 getragen, die mit ihren unteren Enden in Rillen im Gestell 64 ruhen.
Bei dieser Maschine können auf einmal nur so viel Hölzer in den Behälter gefüllt werden, als in geordnetem Zustande von den Stoßen aufgenommen werden kann. Sobald die Stöße gefüllt sind, muß man die Maschine zum Stillstand bringen, worauf man den Behälter 54 hebt, die vollen Stöße herausnimmt und durch leere ersetzt.
Statt mit losen Böden können die Stöße so gebaut werden, wie in Fig. 9 dargestellt ist. In den festen Böden der Stöße werden Schlitze 65 ausgespart, so daß nur in der Mitte eine Brücke übrig bleibt, auf der diejenigen Hölzer liegen bleiben, welche die richtige Lage einnehmen. Diejenigen Hölzer dagegen, die aus dem Behälter 54 in die Stöße in aufrechter Stellung herabstürzen, fallen durch die Schlitze 65 und entsprechende Öffnungen im Boden des Rahmens 52. Auf diese Weise können die Stöße gefüllt werden, ohne daß ein loser Boden bis zur Oberkante des Stoßes gehoben zu werden braucht. In diesem Falle müssen indes die im Behälter vorhandenen längsgehenden Latten 66 mit Zungen in die Stöße hinabgehen, so daß die Stöße mit den hineinragenden Zungen tiefe Fächer bilden. Wenn die Stöße gefüllt worden sind, wird der Behälter nebst den Stoßen gehoben, die Stöße werden herausgenommen und durch leere ersetzt. Bei einer solchen Maschine kommen somit die losen Böden und infolgedessen auch alle Heb- und Senkvorrichtungen in Fortfall. Unter der Maschine kann hierbei zweckmäßig ein loser Boden zum Aufsammeln der durchgefallenen Hölzer angebracht werden. Die gesammelten Hölzer werden dann aufs neue in den Behälter 54 befördert.
Bei der oben beschriebenen und , in den Fig. ι bis 5 dargestellten Ausführungsform mit Wagen sind die Heb- und Senkeinrichtungen auf diesem Wagen angebracht. Die Maschine braucht indes nur eine solche Einrichtung zu besitzen, falls diese am Gestell angebracht ist und kann dabei jedoch einen Satz Stöße füllen, während ein eben gefüllter Satz durch einen leeren ersetzt wird. In diesem Falle wird der Wagen, wie in Fig. .10 und 11 dargestellt ist, eingerichtet. Auf dem Wagen 67 sind die Stöße 68 in zwei oder mehreren Reihen aufgestellt. Der Wagen läuft auf im Maschinengestell gelagerten Rollen 69, die so hoch angebracht sind, daß die Stöße dieselbe Lage wie vorher einnehmen. Diese Ausfüh-
rungsform leidet indes an dem Übelstand, daß die losen Böden erst nach der Bewegung des Wagens gehoben werden können, wodurch etwas Zeit verloren geht. Da aber nur eine Heb- und Senkvorrichtung erforderlich ist, wird sie gleichzeitig einfacher und mithin auch billiger. :

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zum Gleichlegen von Streichhölzchen, bei der die ungeordneten Hölzchen in einen Fächerkasten geschüttet und geordnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Flölzchen aus diesem Fächerkasten unmittelbar und selbsttätig in unter ihm in die Maschine eingesetzte Behälter oder Stöße eingefüllt werden, zum Zweck, das Füllen dieser Behälter von Hand zu vermeiden.
    2, Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter oder Stöße (7) in die Maschine derart eingesetzt sind, daß sie die Bewegungen des Fächerkastens (1) nicht mitmachen, sondem mit ihm durch bewegliche Zwischenwände (4) in Verbindung stehen.
    3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stößen (7) lose Böden (n) vorgesehen sind, welche die Hölzer tragen und von in einem gemeinsamen Rahmen (13) befestigten Ständern (12) getragen werden, mit welchen die losen Böden zur oberen Kante der Stöße gehoben und darauf selbsttätig wieder gesenkt werden.
    4. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Reihen von Stößen (7) auf einem unter der Maschine hin und her beweg'-
    no liehen Wagen (10) aufgestellt sind, in welchem die Vorrichtungen zum Heben und Senken der losen Böden untergebracht sind, zum Zweck, die eine bereits gefüllte Reihe während des Füllens der anderen herausnehmen und auswechseln zu können.
    5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Querlatten (5) Schieber (47) eingeschoben werden können, zum Zweck, das Herausfallen der Hölzer während der Auswechselung der Stöße zu verhindern.
    6. Maschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Wagen (10) Arme (49) drehbar befestigt sind, die mit Aussparungen versehen sind, welche um im Maschinengestell (6) befestigte Zapfen (50) greifen, zum Zweck, den Wagen (10) während des Füllens in der richtigen Lage festhalten zu können.
    7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Reihen von Stößen (51) in einem in einer wagerechten Ebene hin und her bewegten Rahmen (52) untergebracht sind, in welchem die Vorrichtung zum Heben und Senken der losen Böden befestigt ist, wobei der Einfüllbehälter (54) heb- und senkbar ist.
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stöße (51) statt loser Böden in ihren festen Böden ausgesparte Schlitze (65) aufweisen, und daß im Boden des Rahmens entsprechende Öffnungen vorgesehen sind, so daß die Hölzer, die in die Stöße in aufrechter Stellung stürzen, durch die Schlitze und Öffnungen hindurchgehen und in einem besonderen Behälter aufgesammelt werden können.
    9. Maschine nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die im Einfüllbehälter (54) vorhandenen längsgehenden Latten (6.6) mit Zungen in.die Stöße hineinragen, so daß die Stöße (51) mit den Zungen tiefe Fächer bilden, in welchen die Hölzer sich ordnen können.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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