DE227924C - - Google Patents

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DE227924C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0217Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
    • F02D2700/0225Control of air or mixture supply
    • F02D2700/0228Engines without compressor
    • F02D2700/023Engines without compressor by means of one throttle device
    • F02D2700/0238Engines without compressor by means of one throttle device depending on the number of revolutions of a centrifugal governor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Erfiridungsgegenstand bildet ein Geschwindigkeitsregler, der hauptsächlich in Verbindung mit Drosselventilen, die häufig zur Regulierung der Brennstoffmenge benutzt werden, zur Verwendung an Kraftfahrzeugen bestimmt ist.
Zweck der Erfindung ist, eine Vorrichtung zu
schaffen, durch welche die Geschwindigkeit der Kraftmaschine von einem Regler beeinflußt
ίο wird, der in Verbindung mit einem in Schwebestellüng gehaltenen Steuerhebel steht.
Von den bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen durch nicht elastische Verbindung zwischen Zugstangen und Steuerhebel, indem sowohl bei der Handbetätigung als auch bei der Steuerung des Ventils durch den Regler die Feder vollständig ausgeschaltet wird, bis der Steuerhebel über seine Betätigungsgrenze herausgeht und dann erst diese Feder gespannt wird, die den Steuerhebel nunmehr langsam in die gewünschte Endstellung zurückführt.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 den senkrechten Schnitt eines Teiles und
Fig. 3 die Ansicht eines anderen Teiles der Vorrichtung in größerem Maßstabe.
An der Steuervorrichtung des Fahrzeuges, welche vom Handrad 1 aus betätigt wird, ist die Zugstange 2 angebracht, deren unteres Ende entweder unmittelbar oder mittelbar unter Zwischenschaltung eines Verbindungsgliedes an den in Schwebestellung gehaltenen Steuerhebel 3 angelenkt ist.
Fig. 2 zeigt eine vorzugsweise benutzte Form des erwähnten eingeschalteten Verbindungsgliedes. Eine Verbindungsstange 5 erstreckt sich längs durch den aus passendem Material _ angefertigten Rahmen 4, wobei jener Teil der Stange 5, der im Innern des Rahmens ist, einen etwas geringeren Querschnitt zeigt als der außerhalb des Rahmens gelegene Teil. Den dünneren Teil der Stange 5 umschließt eine Schraubenfeder 6, die an beiden Enden die Kragen 7 trägt. Die Kragen legen sich gegen die Schultern der Verbindungsstange 5, die durch den Übergang vom dickeren äußeren zum dünneren und innen gelegenen Teil gebildet werden. Die Länge dieses im Querschnitt verringerten Teiles der Verbindungsstange ist genau gleich der inneren lichten Weite zwischen . den beiden. Seitenstücken 8 des Rahmens 4. Die Kragen 7 gleiten auf der Stange 5 und haben einen etwas größeren Durchmesser als die Bohrungen in den Seitenstücken 8; außerdem tragen sie ringförmige Flanschen, welche die Verbindungsstange 5 umgeben und in die Bohrungen 9 hineinragen. Die Kragen unterstützen auf diese Weise die Seitenstücke 8 des Rahmens und verhüten das Herabfallen desselben auf den dünneren Teil der Stange, sobald das eine oder das andere Seitenstück über die Schulter hinweggegangen ist. Die Stange 5 gleitet in den Bohrungen 9, so daß für gewöhnlieh die Kragen 7 nicht nur gegen die Schulter an der Stange, sondern auch gegen die Innenflächen der Rahmenstücke anliegen und auf diese Weise den Rahmen in seiner' Stellung festhalten. Sollte der Rahmen nach irgendeiner Richtung bewegt werden, oder sollte die Stange 5 verschoben werden, so wird die Feder stets die Normalstellung wieder herbeiführen, sobald die verschiebenden Kräfte wirkungslos geworden
sind. Dieses Verbindungsglied ist mittels des Bolzens io oder irgendeines ähnlichen Teiles am Steuerhebel 3 befestigt. Das eine Ende des Steuerhebels ist an das Ende der Stange 11 angelenkt, welche das. Drosselventil 12 beeinflußt. Diese Betätigungsweise des Drosselventils hat nichts mit dem Erfindungsgegenstand zu tun, sondern kann durch irgendeine andere passende Verbindung an Stelle der
ίο Ventilstange 11 ersetzt werden.
Das zweite Ende des Steuerhebels ist an die· Reglerstange 13 angelenkt.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform eines Reglers und die vorzugsweise benutzte Verbindung der Reglerstange 13 mit der Hülse 14 gezeigt. Der Regler zeigt eine der häufig gebrauchten Formen. Bei Einschaltung der Maschine wird der Regler durch Anordnung des Schwungrades 15 und der mit dem Seil 20 verbundenen Scheibe 16 auf der Schwingradwelle 18 und der Scheibe 17 auf der Reglerwelle 19 in rasche Umdrehung versetzt. Die Reglerwelle 19 ruht in den Lagern 21.
Die Gabel 22 der Stange 13 steht im Eingriff mit der Hülse 14 und wird durch diese hin und her bewegt.
In der raschen Drehbewegung des Reglers haben die Kugeln 23 das Bestreben, der Fliehkraft zu folgen und sich diametral voneinander zu entfernen, während sie sich gegenseitig nähern, sobald die betätigende Kraft abgeschaltet ist. Die Arme 24, an einem Ende unverschiebbar auf der Welle 19 befestigt, bewegen die Hülse 14, Gabel 22 und Reglerstange 13, die beweglich am anderen Ende angeschlossen sind, eine größere oder kleinere Strecke, je nach der Geschwindigkeit der Maschine.
Die gezeigte Form des Reglers selbst bildet keinen Teil der Erfindung; irgendein Regler
der in Übereinstimmung mit der Geschwindigkeit der Maschine wirkt, und der wiederum durch seine Betätigung imstande ist, die Geschwindigkeit der Maschine zu beeinflussen, mag benutzt werden.
ι Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist die folgende: Bei Betätigung der Zugstange 2 wird der damit verbundene Steuerhebel 3 bewegt und die Ventilstange 11 so verschoben, daß sich das Ventil 12 öffnet. Hierbei dreht sich der Steuerhebel um das Gelenk, welches ihn mit der Reglerstange 13 verbindet.
Die öffnung des Ventils 12 bringt die Maschine in Gang, und die Bewegung des Schwungrades wird auf den Regler in der beschriebenen Weise übertragen. Dies kehrt die Bewegung des Steuerhebels 3 um, der nun um den Bolzen 10 als Drehzapfen schwingt und auf diese Weise das Ventil zu schließen versucht.
Es ist leicht ersichtlich, daß bei Betätigung der Zugstange 2 das freie Ende des schwingenden Steuerhebels einen beträchtlich größeren Weg beschreibt als jener Punkt, in welchem die Zugstange befestigt ist; der Unterschied in den beiden Weglängen hängt von dem Verhältnis ab, in welchem die Entfernung zwischen Drehpunkt und Verbindungsstelle der Zugstange steht zur Entfernung zwischen Drehpunkt und Verbindungsstelle der Ventilstange. Bei einer Länge des Steuerhebels von z. B. 20 cm wird das freie Ende sich über 6 cm hinbewegen für jeden zurückgelegten Weg von ι cm , des Verbindungspunktes zwischen Hebel und Zugstange, wenn sich die oben erwähnten Entfernungen verhalten wie 1:6.
Es ist auch leicht ersichtlich, daß bei Betätigung des Reglers, wobei die Schwingbewegung des Steuerhebels umgekehrt wird, die Verbindungsstelle zwischen Steuerhebel und Zugstange als Drehzapfen wirkt, und bei Benutzung der oben erwähnten Verhältnisse wird der vom Gelenk zwischen Hebel 3 und Reglerstange 13 zurückgelegte Weg sich zu dem vom Gelenk zwischen Hebel 3 und Ventilstange 19 zurückgelegte Weg verhalten wie 1:5.
Diese Verhältnisse sind natürlich veränderlieh je nach der Entfernung zwischen dem Drehzapfen und dem Punkt, an welchem die verschiebende Kraft angreift.
Bei entsprechender Betätigung der Zugstange schwingt der Steuerhebel um das Reglerende, und zwar so, daß das Drosselventil geöffnet wird. Ist das Drosselventil dann vollständig offen, so bewirkt die andauernde Betätigung der Zugstange die Anspannung einer mit ihm verbundenen Feder. Bei Betätigung des Reglers jedoch schwingt der Steuerhebel um das Zugstangenende, und zwar so, daß die Spannung der mit der Zugstange verbundenen Feder ausgelöst wird; bei fernerhin andauernder Betätigung des Reglers schwingt dann der Steuerhebel in jene Stellung, welche das Drosselventil schließt.
Offenbar trägt die Verwendung der Feder dazu bei, ■ eine empfindliche Regulierung der Geschwindigkeit zu erzielen; sonst wäre eine häufige Einstellung der Zugstange erforderlich, um die in der Betätigung des Reglers auf den Steuerhebel übertragenen Stöße abzuschwächen.
Diese Feder kann entwedef als Verbindungsglied zwischen Steuerhebel und Zugstange oder zwischen dem Hebel und der Reglerstange oder endlich zwischen Hebel und Ventilstange eingeschaltet werden. Dabei ist nicht notwendig, daß die Feder gerade die dargestellte Form haben muß, sondern dieselbe kann in irgendeiner Form dazu dienen, als Puffer die bei der Betätigung der Vorrichtung auftretenden Stöße und Rückstöße zu verringern.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Geschwindigkeitsregler für Explosionskraftmaschinen, der in Verbindung mit einem
    Fliehkraftregler ein Ventil steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Feder verbundene und in Schwebestellung erhaltene Steuerhebel (3) bei der Bewegung von Hand aus ohne Wirkung der Feder um den ihn mit der Reglerstange verbindenden Punkt schwingt, dagegen unter Einfluß des Reglers um einen anderen Drehpunkt (10) derart bewegt wird, daß die Feder erst nach Überschreitung der zulässigen Bewegungsgrenzen gespannt bzw. erst bei Einleitung der Bewegung in entgegengesetzter Richtung ausgelöst wird.
  2. 2. Geschwindigkeitsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (3) bei Bewegung durch den Regler um seinen Verbindungspunkt mit der Feder schwingt, bis das Ventil in die Verschlußstellung gerät, und erst bei Ausschlag des Reglers darüber hinaus dieselbe Feder gespannt wird, um in bekannter Weise ausgleichend zu wirken.
  3. 3. Geschwindigkeitsregler nach Anspruch 1, worin ein Verbindungsglied zwischen Zugstange und Steuerhebel eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Rahmen (4) des Verbindungsgliedes eine Verbindungsstange (5) gleitend gelagert ist und gleitend auf der Stange (5) gelagerte Kragen (7) unter Federdruck sowohl bei stillstehender Zugstange die Verschiebung des Rahmens als auch bei stillstehendem Rahmen die Verschiebung der Zugstange gestatten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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