DE226681C - - Google Patents
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- DE226681C DE226681C DENDAT226681D DE226681DA DE226681C DE 226681 C DE226681 C DE 226681C DE NDAT226681 D DENDAT226681 D DE NDAT226681D DE 226681D A DE226681D A DE 226681DA DE 226681 C DE226681 C DE 226681C
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- Germany
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- workpiece
- rolling plates
- rolling
- mandrel
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- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 21
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B19/00—Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work
- B21B19/02—Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work the axes of the rollers being arranged essentially diagonally to the axis of the work, e.g. "cross" tube-rolling ; Diescher mills, Stiefel disc piercers or Stiefel rotary piercers
- B21B19/04—Rolling basic material of solid, i.e. non-hollow, structure; Piercing, e.g. rotary piercing mills
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 226681 KLASSE 7a. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Metallrohren
aus vollen Arbeitsstücken, bei der kreuzweise angeordnete, geradlinig hin und her bewegbare
Walzplatten oder Vorschubstangen das Arbeitsstück zu einem Hohlkörper auswalzen. Bei
den bis jetzt bekannten Vorrichtungen dieser Art wird das Arbeitsstück nur bei jedem
zweiten Hube der Walzplatten bearbeitet, da ίο zwecks Vermeidung einer Rückdrehung des
Arbeitsstückes der Druck auf die Walzplatten nur dann ausgeübt werden darf, wenn sich
diese in der den Vorschub des Arbeitsstückes bewirkenden Richtung bewegen.
Diese unterbrochene Arbeitsweise wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Walzplatten bei jedem Hube gleichzeitig mit der Umkehr ihrer Bewegungsrichtung auch die Schräglage zur Achse des erzeugten Rohres ändern. Hierdurch wird erreicht, das Arbeitsstück bei der Bewegung der Walzplatten in beiden Richtungen, also ununterbrochen, zu bearbeiten. Die Leistungsfähigkeit der Walzvorrichtung ist deshalb gegenüber den bekannten Vorrichtungen größer.
Diese unterbrochene Arbeitsweise wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Walzplatten bei jedem Hube gleichzeitig mit der Umkehr ihrer Bewegungsrichtung auch die Schräglage zur Achse des erzeugten Rohres ändern. Hierdurch wird erreicht, das Arbeitsstück bei der Bewegung der Walzplatten in beiden Richtungen, also ununterbrochen, zu bearbeiten. Die Leistungsfähigkeit der Walzvorrichtung ist deshalb gegenüber den bekannten Vorrichtungen größer.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung schematisch dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung, während
Fig. 3 einen wagerechten Schnitt durch das Arbeitsstück mit den benachbarten Teilen der
Vorrichtung darstellt.
Die Vorrichtung besteht aus einer in einem Gestell gelagerten Welle, die mit Doppelkurbeln
a, b versehen ist, welche je eine Walzplatte c bzw. d tragen. Die Walzplatten c, d
liegen zu beiden Seiten des Arbeitsstückes und sind derartig zueinander schräg gestellt,
daß ihr Schnittpunkt (in der Zeichnungsebene) etwa an der Stelle liegt, wo das Arbeitsstück
f den Dorn e trifft. Beide Walzplatten sind unten auf der Innenseite mit abgerundeten
Flächen versehen, die den Walzflächen der üblichen Walzvorrichtungen entsprechend
geformt sind (Fig. 3), jedoch ist die Wirkung, die sie auf das Arbeitsstück ausüben, infolge
ihrer eigenartigen Bewegung eine andere. Die Walzplatten c, d werden durch Druckrollen h
in schräger Richtung geführt. Die Rollen h laufen hierbei in Führungsnuten der Walzplatten
c, d und sind wie diese verstellbar angeordnet, um sie einander nähern oder voneinander
zu entfernen und dadurch die Bearbeitung von Arbeitsstücken verschiedenen Durchmessers zu ermöglichen. Durch die
Stange g wird das Arbeitsstück bei Beginn des Arbeitsvorganges zwischen die Walzplatten
c, d vorgeschoben.
Die beschriebene Vorrichtung wirkt in der Weise, daß die eine Walzplatte bei ihrer Bewegung
nach der einen Richtung, z. B. nach unten," das Arbeitsstück unter gleichzeitiger
Drehung gegen den Dorn e vorschiebt, wäh-
Claims (2)
1. Rohrwalzwerk mit winklig zur Vorschubrichtung des Arbeitsstückes zueinander
hin und her beweglichen Walzplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzplatten
(c, d) mit einer Antriebsvorrichtung verbunden sind, die ihre gegenseitige Schrägstellung
mit jedem Hube ändert, um auf das Werkstück einen ununterbrochenen Druck in der Vorschubrichtung auszuüben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzplatten
(c, d) unmittelbar mit Kurbeln (a, b) verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE226681C true DE226681C (de) |
Family
ID=487211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT226681D Active DE226681C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE226681C (de) |
-
0
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