DE226640C - - Google Patents

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DE226640C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/32Collapsible helmets; Helmets made of separable parts ; Helmets with movable parts, e.g. adjustable
    • A42B3/322Collapsible helmets

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVe 226640- - KLASSE 41 c. GRUPPE
Firma PAUL MEYBAUER in BERLIN.
Zusammenlegbarer Manöverhelm. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. September 1909 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein zusammenlegbarer Helm, welcher hauptsächlich bei Manövern Verwendung finden soll und welcher gegenüber älteren, nur aus zwei ineinander schiebbaren Teilen bestehenden Manöverhelmen bei äußerst geringem Gewicht in allen seinen Teilen zusammenlegbar ist, so daß er ganz flach im- Tornister oder in der Packtasche mitgeführt werden
ίο kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist der neue Manöverhelm in Fig. ι in zusammengesetztem Zustande und in schaubildlicher Ansicht wiedergegeben, jedoch mit fehlendem Stoffüberzug. Die
Fig. 2 bis 7 zeigen Einzelheiten, während
Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht des Helmes mit einem übergezogenen abnehmbaren Stoffüberzug zeigt.
Der vorliegende Helm ist im Kopfteil aus mehreren halbkreisförmigen Reifen α aus leichtem Material, wie beispielsweise Aluminium 0. dgl., hergestellt. Die Verbindung der beiden den Kopf umfang bildenden Stirn- und Hinterkopfreifen (Fig. 2) geschieht durch zu beiden Seiten des Kopfes angebrachte mehrfache Bajonettverschlüsse b, k. An derselben Stelle wird mittels eines besonderen Schlitzes c mit Riegel φ der Hauptkopfbogen d, welcher ebenfalls die Gestalt eines Halbkreises besitzt, befestigt, während die übrigen Kopfbögen a durch kleinere Riegel k an dem Stirnbande h bzw. dem Hinterkopfbande i zusammengehalten werden. In der Mitte des Kopfes geschieht die Verbindung sämtlicher Bögen a und des Hauptbogens d durch einen Verbindungsring I, welcher die Spitze β des Helmes aufzunehmen bestimmt ist. Zu diesem Zwecke besitzt der Ring vier kleine Löcher m, in welchen die unteren Enden η der aus Draht her- 4c gestellten Spitze e vermöge ihrer Elastizität festgehalten werden (Fig. 4, 5 und 7).
Die einzelnen Bögen, mit Ausnahme des Stirn- und Hinterkopfbandes h und i, sind, um ihr Gewicht noch weiter zu verringern, mit größeren regelmäßig verteilten Durchbrechungen 0 versehen. An den beiden Seitendrehriegeln p ist ferner die Schuppenkette g· bzw. das Sturmband f vermittels Bajonettverschlusses auswechselbar befestigt. An Stelle der auswechselbaren Spitze können auch die ebenfalls aus Draht hergestellten Kennzeichen der übrigen Waffengattungen angebracht werden.
Über das in der vorbeschriebenen Weise hergestellte Gestell des Helmes wird, wie Fig. 8 erkennen läßt, ein leichter Überzug aus Stoff geworfen, welcher am vorderen Vorderschirm h bzw. am Hinterschirm i durch Haken r in an sich bekannter Weise zu befestigen ist.
Beim Zusammenlegen des Helmes zwecks Einpackens in den Tornister bzw. Packtasche werden zunächst die Haken des Stoffüberzuges am Vorderschirm und Hinterschirm gelöst, alsdann die Schuppenkette oder das Stirnband h durch Umdrehungen1 nach oben gelöst und in gleicher Weise durch öffnen der entsprechendenBajonettverschlüsse dasStirnband h vom Hinterkopfbande i getrennt. Alsdann wird die Spitze e durch Zusammendrücken am Grunde aus dem Verbindungsring I befreit, worauf die übrigen Kopfbänder α und d um

Claims (1)

  1. den Mittelring gedreht werden, so daß sie nur noch einen einzigen Ring bilden (Fig. 4), welcher wenig Raum beansprucht und mit den Stirn- und Hinterhauptbändern flach zusammengelegt werden kann, so daß die Raumbeanspruchung im Tornister bzw. Packtasche auf das denkbar geringste Maß beschränkt ist.
    Paten τ-Anspruch:
    10
    Zusammenlegbarer Manöverhelm, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfform aus mehreren, halbkreisförmig gebogenen, schmalen Streifen (a, d) aus leichtem Metall o. dgl. besteht, die um einen gemeinsamen im Scheitelpunkt der Kopfform als Drehungspunkt angeordnetem Verbindungsring (I) drehbar eingesetzt sind und mit ihren Enden mit den Vorder- und Hinterschirm, tragenden Stirn- und Hinterkopfreifen (h bzw. i) durch Bajonettverschlüsse (h, k) miteinander verbunden sind und durch das ebenfalls durch Bajonettverschluß (e, p) ant beiden Kopfreifen (h, i) zu befestigende Sturmband bzw. Schuppenkette (g) zusammengehalten werden, wobei im Treffpunkt der Kopfstreifen (a, d) am Verbindungsring (I) eine auswechselbare Spitze (e) aus Draht befestigt ist und der Helm durch einen über das Ganze zu ziehender und durch Haken (r) zu befestigender Stoffüberwuilf (q) vervollständigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2855605A (en) * 1954-12-21 1958-10-14 Leonard P Frieder Headgear with removable rigging unit
DE4421094A1 (de) * 1994-06-16 1995-12-21 Braem Franz Schutzhelm und Verfahren zur Herstellung
DE4421110A1 (de) * 1994-06-16 1995-12-21 Braem Franz Schutzhelm und Verfahren zur Herstellung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2855605A (en) * 1954-12-21 1958-10-14 Leonard P Frieder Headgear with removable rigging unit
DE4421094A1 (de) * 1994-06-16 1995-12-21 Braem Franz Schutzhelm und Verfahren zur Herstellung
DE4421110A1 (de) * 1994-06-16 1995-12-21 Braem Franz Schutzhelm und Verfahren zur Herstellung

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