DE226536C - - Google Patents
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- DE226536C DE226536C DENDAT226536D DE226536DA DE226536C DE 226536 C DE226536 C DE 226536C DE NDAT226536 D DENDAT226536 D DE NDAT226536D DE 226536D A DE226536D A DE 226536DA DE 226536 C DE226536 C DE 226536C
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- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 4
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
- D02G3/22—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
- D02G3/36—Cored or coated yarns or threads
- D02G3/362—Cored or coated yarns or threads using hollow spindles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 25 c. GRUPPE
MAX FÜRST in WEISZENBURG, Bayern.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung an Umspinnmaschinen, deren Fadenrollen
für das Umspinnmaterial auf gegen Drehung gesicherte Achsen aufgesteckt sind.
Von ähnlichen bekannten Ausführungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß auf den Spindelachsen mit ihr fest verbundene, federnde Abbremsvorrichtungen für die Fadenrollen angeordnet sind, wo- durch ein schlüssiges Aufpassen der Fadenspulen auf die gegen Drehung gesicherten Spindelachsen nicht mehr erforderlich wird. Es können vielmehr größere Bohrungen der Fadenspulen keine Nachteile mit sich bringen, weil durch die Abbrems vorrichtungen eine stets gleichmäßige Drehung der Spulen erfolgt, während andererseits bei vorkommendem Fadenbruch ein sofortiger Stillstand der Spulen eintritt, wodurch die Möglichkeit des Fadenschleuderns gegen die benachbarten Spindelstöcke durch den weiterlaufenden Spinnwirtel bedeutend gemindert wird.
Von ähnlichen bekannten Ausführungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß auf den Spindelachsen mit ihr fest verbundene, federnde Abbremsvorrichtungen für die Fadenrollen angeordnet sind, wo- durch ein schlüssiges Aufpassen der Fadenspulen auf die gegen Drehung gesicherten Spindelachsen nicht mehr erforderlich wird. Es können vielmehr größere Bohrungen der Fadenspulen keine Nachteile mit sich bringen, weil durch die Abbrems vorrichtungen eine stets gleichmäßige Drehung der Spulen erfolgt, während andererseits bei vorkommendem Fadenbruch ein sofortiger Stillstand der Spulen eintritt, wodurch die Möglichkeit des Fadenschleuderns gegen die benachbarten Spindelstöcke durch den weiterlaufenden Spinnwirtel bedeutend gemindert wird.
Durch den Gegenstand der Erfindung werden weiterhin die meist in die Spinnmaschinen
eingebauten Fadenwächter, das sind regulatorenartig wirkende Vorrichtungen, die beim
Riß des Fadens die betreffenden Spinnwirtel selbsttätig abstellten, überflüssig, weil sich die
Fadenspule beim Riß des Fadens überhaupt nicht weiterdreht.
Die Erfindung ist in Fig. 1 bis 4 in einem
Ausführungsbeispiele dargestellt. α ist die hohle Spindelachse, durch welche der zu umspinnende
Faden χ hin durchläuft. Derselbe wickelt sich von der Rolle 1 ab und wird
von der Rolle 2 entsprechend in die Achse geleitet. Die Achse α sitzt in bekannter
Weise in dem Sattelholz s und wird durch die Sattelschraube i festgehalten. Der Spinnteller
c kann durch Stifte d mit der Kupplung b in bekannter Weise gekuppelt werden.
Die letztere wird durch Schnurtrieb angetrieben. Auf der Achse α sitzt ferner eine
Klemme e mit verstellbarem Arm f, an dem ein federndes Drahtende k befestigt ist. Die
Drahtfeder k legt sich in eine Rille der Spule g. ein, die unmittelbar auf der Achse a
sitzt. Der Spinnteller c trägt in bekannter Weise die Leitrolle h an einem entsprechenden
Arme. Das Fadenmaterial der Spule g" ist über die Rolle h geführt und wird durch den
Spinnteller bzw. die Rolle h um den Faden χ herumgedreht. Der umsponnene Faden wird
dann über Leitrolle 3, Schnecke 4, Leitrolle 5, Fadenführung 6 in an sich bekannter Weise
auf die Spule 7 aufgewickelt. Dadurch, daß das Umspinnmaterial über die Rolle h läuft,
wird natürlich die Spule g bei Drehung des Spinntellers c mit herumgedreht. In Wirklichkeit
dreht sich aber die Spule g noch
etwas schneller wie der Spinnteller c, weil durch das Abwickeln des Fadens von der
Rolle ebenfalls eine gewisse Drehung erzeugt wird. Sobald aber der Faden reißt, läuft
der Spinnteller c und die Führungsrolle h weiter, während die Spule g, die durch
die Feder k abgebremst ist, sofort stehen bleibt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch : Umspinnmaschine, deren Fadenrolle für das Umspinnmaterial auf eine gegen Drehung gesicherte Spindelachse aufgesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Spindelachse eine mit ihr fest verbundene federnde Abbrems vorrichtung für die Fadenrolle angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE226536C true DE226536C (de) |
Family
ID=487079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT226536D Active DE226536C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE226536C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1079784B (de) * | 1954-07-14 | 1960-04-14 | Hans J Zimmer | Verfahren zur Behandlung von Kunstfadenkabeln von dem Verstrecken |
-
0
- DE DENDAT226536D patent/DE226536C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1079784B (de) * | 1954-07-14 | 1960-04-14 | Hans J Zimmer | Verfahren zur Behandlung von Kunstfadenkabeln von dem Verstrecken |
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