DE226536C - - Google Patents

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DE226536C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/36Cored or coated yarns or threads
    • D02G3/362Cored or coated yarns or threads using hollow spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 25 c. GRUPPE
MAX FÜRST in WEISZENBURG, Bayern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. November 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung an Umspinnmaschinen, deren Fadenrollen für das Umspinnmaterial auf gegen Drehung gesicherte Achsen aufgesteckt sind.
Von ähnlichen bekannten Ausführungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß auf den Spindelachsen mit ihr fest verbundene, federnde Abbremsvorrichtungen für die Fadenrollen angeordnet sind, wo- durch ein schlüssiges Aufpassen der Fadenspulen auf die gegen Drehung gesicherten Spindelachsen nicht mehr erforderlich wird. Es können vielmehr größere Bohrungen der Fadenspulen keine Nachteile mit sich bringen, weil durch die Abbrems vorrichtungen eine stets gleichmäßige Drehung der Spulen erfolgt, während andererseits bei vorkommendem Fadenbruch ein sofortiger Stillstand der Spulen eintritt, wodurch die Möglichkeit des Fadenschleuderns gegen die benachbarten Spindelstöcke durch den weiterlaufenden Spinnwirtel bedeutend gemindert wird.
Durch den Gegenstand der Erfindung werden weiterhin die meist in die Spinnmaschinen eingebauten Fadenwächter, das sind regulatorenartig wirkende Vorrichtungen, die beim Riß des Fadens die betreffenden Spinnwirtel selbsttätig abstellten, überflüssig, weil sich die Fadenspule beim Riß des Fadens überhaupt nicht weiterdreht.
Die Erfindung ist in Fig. 1 bis 4 in einem Ausführungsbeispiele dargestellt. α ist die hohle Spindelachse, durch welche der zu umspinnende Faden χ hin durchläuft. Derselbe wickelt sich von der Rolle 1 ab und wird von der Rolle 2 entsprechend in die Achse geleitet. Die Achse α sitzt in bekannter Weise in dem Sattelholz s und wird durch die Sattelschraube i festgehalten. Der Spinnteller c kann durch Stifte d mit der Kupplung b in bekannter Weise gekuppelt werden. Die letztere wird durch Schnurtrieb angetrieben. Auf der Achse α sitzt ferner eine Klemme e mit verstellbarem Arm f, an dem ein federndes Drahtende k befestigt ist. Die Drahtfeder k legt sich in eine Rille der Spule g. ein, die unmittelbar auf der Achse a sitzt. Der Spinnteller c trägt in bekannter Weise die Leitrolle h an einem entsprechenden Arme. Das Fadenmaterial der Spule g" ist über die Rolle h geführt und wird durch den Spinnteller bzw. die Rolle h um den Faden χ herumgedreht. Der umsponnene Faden wird dann über Leitrolle 3, Schnecke 4, Leitrolle 5, Fadenführung 6 in an sich bekannter Weise auf die Spule 7 aufgewickelt. Dadurch, daß das Umspinnmaterial über die Rolle h läuft, wird natürlich die Spule g bei Drehung des Spinntellers c mit herumgedreht. In Wirklichkeit dreht sich aber die Spule g noch
etwas schneller wie der Spinnteller c, weil durch das Abwickeln des Fadens von der Rolle ebenfalls eine gewisse Drehung erzeugt wird. Sobald aber der Faden reißt, läuft der Spinnteller c und die Führungsrolle h weiter, während die Spule g, die durch die Feder k abgebremst ist, sofort stehen bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch : Umspinnmaschine, deren Fadenrolle für das Umspinnmaterial auf eine gegen Drehung gesicherte Spindelachse aufgesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Spindelachse eine mit ihr fest verbundene federnde Abbrems vorrichtung für die Fadenrolle angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079784B (de) * 1954-07-14 1960-04-14 Hans J Zimmer Verfahren zur Behandlung von Kunstfadenkabeln von dem Verstrecken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079784B (de) * 1954-07-14 1960-04-14 Hans J Zimmer Verfahren zur Behandlung von Kunstfadenkabeln von dem Verstrecken

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