DE2264879A1 - Raumschalung - Google Patents

Raumschalung

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DE2264879A1 DE19722264879 DE2264879A DE2264879A1 DE 2264879 A1 DE2264879 A1 DE 2264879A1 DE 19722264879 DE19722264879 DE 19722264879 DE 2264879 A DE2264879 A DE 2264879A DE 2264879 A1 DE2264879 A1 DE 2264879A1
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Description

PATENTANWÄLTE 78FRElBTmG ι. BB.
DIPL.ING. H. SCHMITT DHEIKÖNIGSTH. 13
-.»τ »«· . Tinrrnn TELEFON: (0761) 70773
DrPL.-iNG. W. MAUCHER
Herrn
Josef Maier
7611 Steinach Akte M
Kreuzbiihlweg 5 Gu/Hä
Raumschalung
Die Erfindung betrifft eine aus zwei Winkelelementen zusammensetzbare Raumschalung, wobei jedes Winkelelement eine etwa geschoßhohe, vertikale Schalwand und eine damit im oberen Bereich gelenkig verbundene, in Punktionsstellung etwa horizontale Deckenschalplatte besitzt und wobei zum Ein- und Ausschalen veränderbare Streben od. dgl. insbesondere an den Trägern der zu den Winkelelementen gehörenden Schaltafeln angreifen.
Es ist bekannt, beim Erstellen mehrstöckiger Gebäude aus Beton die Wände und Decken eines Stockwerkes jeweils gleichzeitig zu betonieren, wobei sogenannte Raumschalungen verwendet werden, welche zwei sich gegenüberliegende Seitenwände und die Decke von unten her gleichzeitig einschalen. Mehrere derartige Raumschalungen nebeneinander ergeben jeweils parallele Seitenwände und die zugehörigen Decken und mehrere derartige Raumschalungen hintereinander ermöglichen dieses Bauprinzip über die gesamte Tiefe eines derartigen Gebäudes. Quer verlaufende Trennwände können nachträglich eingesetzt werden.
Probleme treten bei derartigen Raumschalungen besonders beim Ausschalen auf, weil die meist großflächigen Schalungen an dem abgebundenen Beton hängenbleiben können und in ihrer Gesamtheit schwer abzulösen sind.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Raumschalung zu schaffen, bei der das Ablösen insbe-. sondere im Deckenbereich und dem sich daran anschließenden Wandbereich vereinfacht und schon durch geringe Lösebewegungen sicher erreichbar ist. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht insbesondere darin, daß die beiden Winkelelemente im Bereich der freien Ränder der Deckenschalungsplatten über eine an beiden Rändern jeweils gelenkig angreifenden Strebe od. dgl. verbunden sind, die an sich unterhalb des Stoßbereiches der Deckenschalung erstreckenden Hebelarmen angreift. Diese an Hebelarmen angreifende Strebe bewirkt beim Abschwenken der einen Hälfte der Deckenschalung nach unten um die Drehachse des Gelenkes , welches die beiden Schenkel eines Winkelelementes verbindet, daß sich auch die vertikale Schalung oben beginnend zwangsläufig von der Seitenwand ablöst. Dabei wird durch den Hebelarm die Ablösebewegung vergrößert, so daß schon eine geringe Absenkung der Deckenplatten für die gewünschte Ablösebewegung genügt.
Es sind zwar schon im Deckenbereich gelenkig verbun dene Winkelelemente bekannt. Bei diesen Konstruktionen ist jedoch eine erheblich größere Absenkbewegung der Deckenschalung notwendig, um die Ablösebewegung an den entsprechenden Seitenwänden einzuleiten.
Um diese Ablösebewegung den entsprechenden Verhält nissen anpassen zu können^Lst es besonders zweckmäßig, wenn die vorzugsweise horizontale Verbindungsstrebe im Bereich des Stoßes der beiden Winkelelemente an deren Angriffspunkte in der Höhe verstellbar sind im Sinne einer Verlängerung oder Verkürzung des unterhalb dieses Stoßes sich erstreckenden He beiarmes.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann im Bereich der Ränder der Deekenschalungs platten zweier gegeneinander gerichteter und ein Raumelement bildender Winkelelemente von dem einen Winkelelement in das andere schiebbare, in Punktionsstellung etwa horizontale Stützen od. dgl. zum Unterstützen von Ausgleichselementen oder einer vorkragenden Schalhaut od. dgl. vorgesehen sein.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen aufgeführt.
Nachstehend wird die Erfindung mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es z.eigt*
Fig. 1 eine Tunnelschalung in Funktionsstellung,
1 g. 2 dieselbe Tunnelschalung
wie Fig. 1, jedoch in vom Beton gelöste Stellung .
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist vorgesehen, daß die beiden Winkelelemente 2; 3 im Bereich 39 der freien Ränder 40 und 41 der Deckenschalungsplatten über eine an beiden Rändern jeweils gelenkig angreifende Strebe 71 verbunden sind· Da dies in noch zu beschreibender Weise die Ausschalbewegung erleichtert und verbessert, wird dieser Maßnahme insbesondere in Kombination mit den folgenden Merkmalen besondere Bedeutung beigemessen. Es ist nämlich vorgesehen, daß
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die Verbindungsstrebe 71 der beiden Winkeleleraente 2 und 3 im Deckenbereich jeweils an sich unterhalb , des Stoßes der Deckenschalungen erstreckenden Hebelarmen: 72 angreift und vorzugsweise etwa hori zontal verläuft. Durch diese Hebelarme 72 wird nämlich der Ablöseeffekt der vertikalen Schalung im oberen Bereich bei Absenkung der Deckenschalung vergrößert.
Wird die Deckenschalung beispielsweise des Winkelelementes 2 durch Bewegung der Stützstrebe 11 in Richtung des Pfeiles Pf. 3* z.B. durch das Verschwenken des Drehelementes 8 in die in Fig. 2 gezeigte Lage verschwenkt, beschreibt ihr vorderer Rand 40 einen Kreisbogen. Der eigentliche Rand befindet sich dabei jedoch in einem Bereich dieses Kreisbogens, bei welchem nur eine ganz geringe Seitwärtsbewegung des Randes erfolgt. Der Anlenkpunkt der Strebe 71 auf dem Hebelarm 72 befindet sich jedoch relativ zu dem Gelenkpunkt 5 an einer Stelle eines Kreisbogens, bei welchem bereits eine größere Seitwärtsbewegung zu der Abwärtsbewegung hinzukommt. Da durch die Strebe 71 jedoch die Seitwärtsbewegung verhindert wird, muß zwangsläufig bei der Absenkung der Deckenplatte deren Gelenkpunkt 5 eine entgegengesetzte Seitwärtsbewegung durchführen, was zumindest nach einer kurzen Absenkung der Deckenplatte 6 zu einer horizontalen Ablösung der vertikalen Schalwand 4 in ihrem oberen Bereich führt. Durch das Absenken der Stützstrebe 11, z.B. zuerst am Winkelelement 2, wird also über die Strebe 71 auch im oberen Bereich der Schalwand 4 eine seitliche Ablösebewegung erreicht. Dies ist als besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltung des Mechanismus zum Ablösen der Schalung nach dem Betonieren anzusehen.
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Die Verbindungsstrebe 71 der beiden Winkelelemente 2 und 3 in deren Stoßbereich 39 ist in ihrer Länge . verstellbar, um so zur Veränderung der Spannweite der gesamten Raumschalung beizutragen. Dazu besitzt die Verbindungsstrebe einen mit Lochungen 73 versehenen Teil 74, so daß eine grobe Einstellung mit Hilfe von Steckbolzen an den Hebelarmen 72 möglich ist. Darüberhinaus kann noch eine Gewindehülse 75 zur Peineinstellung zweier gegeneinander verstellbarer Spindeln dienen.
Im Stoßbereich 39 der beiden Winkelelemente in Verlängerung des Trägers der Deckenschalung des einen Winkelelementes, im Ausführungsbeispiel des Winkelelementes 3 ist eine schwenkbare Stützverlängerung angelenkt, welche nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in den entsprechenden Stützträger der Deckenschalung des anderen anstoßenden Winkelelementes, hier des Winkelelementes 2, eingreift und relativ zu diesem verschiebbar ist. Dieses zweite Winkelelement besitzt dabei eine Auflagevorrichtung 76, auf welcher die schwenkbare Sttitzverlängerung 42 in vertikaler Richtung aufliegt. Dadurch ist eine seitliche Verschiebung und insbesondere auch eine relative Verschwenkung zwischen den beiden Deckenplatten möglich, wie es in Fig. 2 angedeutet ist. Zweckmäßigerweise wird dabei zuerst die Deckenschalplatte 6 des Winkelelementes 2 abgesenkt, wodurch auch eine Abwärtsverschwenkung des Stützteiles 42 erfolgt. Ist das Winkelelement 2 ganz oder teilweise in Lösestellung gebracht, wird die Deckenstrebe 11 a des Winkelelementes 3 abgesenkt, wodurch dann wieder eine Gegen Schwenkung des Stützteiles 42 erfolgen wird. Dabei ist im Bereich des Stoßes der beiden Winkelelemente eine Trennfuge in der Deckenschalhaut vorgesehen, so daß
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sich die Schalhaut des zuletzt abgesenkten Winkelelementes über die zuerst abgesenkte Schalhaut schieben kann. Man erkennt dies vor allem in Fig. 2. Zur Fixierung der Stutzverlangerung in Funktions stellung iät ferner vorgesehen, daß wenigstens ein, im Ausführungsbeispiel mehrere untereinander und nebeneinander versetzt angeordnete vertikale Schlitze 76 a, im Bereich unterhalb der Stützverlängerung zum Einsetzen eines Keiles od*. dgl. als Sicherung und zweites Auflager der Stützverlängerung dienen.
Für diese Anpassung der Deckenschalhaut auch an die ausgeschalte Stellung der Tunnelschalung 1 ist es zweckmäßig, wenn die Schalhaut des Winkelelementes 2 mit der Auflagevorrichtung 76 für die schwenkbare Stützverlängerung 42 im Stoßbereich mit· ihrem Rand auf einem Stützprofil 77 od. dgl. aufliegt und wenn die Schalhaut des anderen Winkelelementes 3 oder die eines Ausgleichselementes 4j5 mit ihrem in Funktionsstellung diesem Rand der Schalhaut benachbarten Rand auf demselben Profil 77 aufliegt. Diese zweite Deckenschalhaut des Winkelelementes 3 überragt also ihre eigene äußerste Abstützung etwas und liegt auf dem Stützprofil 77 des anderen Winkelelementes auf. Dadurch kann sie nach Absenken der Deckenschalplatte des ersten Winkelelementes bei ihrem darauffolgenden Absenken leicht über die Schalhaut des ersten Winkel elementes geschoben werden und darauf zu liegen kommen. (Fig. 2)
Zur Veränderung des Ablöseeffektes im oberen Bereich der vertikalen Schalhaut 20 kann die horizontale Verbindungsstrebe 71 im Bereich des Stoßes der beiden Winkelelemente und deren Angriffspunkte in der Höhe verstellbar sein im Sinne einer Verlängerung oder Verkürzung des unterhalb dieses Stoßbereiches 39 sich erstreckenden Hebelarmes 72. Zum Beispiel läßt sich dadurch eine Anpassung an eine größere Spannweite oder
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eine im Mittelbereich etwas nach oben gewölbte Tunnelschalung od. dgl. erreichen.
Es sei noch erwähnt, daß Fig. 2 vor allem die insgesamt abgesenkte Tunnelschalung zeigt. Darüberhinaus ist Jedoch ferner angedeutet, welche Lage die Verlängerungsstütze 42 einnimmt, wenn nur das links gezeichnete Winkelelement 2 abgesenkt, das rechts liegende Winkelelement 3 jedoch noch in Funktionsstellung sind.
In Fig. 1 erkennt man an dem rechtsliegenden Winkelelement 3 eine Ausbildung der Verstrebung 11, welche selbstverständlich auch an dem Winkelelement 2 vorgesehen sein könnte. Die Deckenstrebe 11 besitzt nämlich dabei im Bereich ihres Anlenkpunktes an der Dekkenschalung eine Hülse 69, in welche die eigentliche Strebe einschraubbar ist. Die Hülse 69 ist mit Hilfe eines Steckbolzens od. dgl. schwenkbar und lösbar an der Deckenschalung vorgesehen. Nach Lösen dieses Steckbolzens kann also die Hülse in Längsrichtung der Strebe durch Drehen verstellt werden, wobei jeweils eine halbe Hülsenumdrehung als geringster Verstellweg vorgesehen ist. Dadurch kann gegebenenfalls eine gewisse Vorspannung im Deckenbereich eingestellt werden. Auch Ungenauigkeiten können bei einer ersten Justierung der gesamten Schalung dadurch ausgeglichen werden. Darüberhinaus sind an der Deckenschalung mehrere Lochungen 70 nebeneinander zur Verstellung des Angriffspunktes der Deckenstrebe 11 vorgesehen. Dies ergibt eine weitere Einstellmöglichkeit im Deckenbereich.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
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nsprüche-

Claims (11)

Ansprüche
1. ' Aus zwei Winkelelementen zusammensetzbare Raum- -^ schalung, wobei jedes Winke!element eine etwa geschoßhohe, vertikale Schalwand und eine damit im oberen Bereich gelenkig verbundene, in Funktionsstellung etwa horizontale Deckenschalplatte besitzt und wobei zum Ein- und Ausschalen ver änderbare Streben od. dgl. insbesondere an den Trägern der zu den Winkelelementen gehörenden Schaltafeln angreifen, dadurch ge kennzeichnet, daß die beiden Winkelelemente (2, 3) im Bereich der freien Ränder (40, 4l) der Deckenschalungsplatten (6) über eine an beiden Rändern jeweils gelenkig angreifende Strebe (71) verbunden sind, die an sich unter halb des Stoßbereiches (39) der Deckenschalungen erstreckenden Hebelarmen (72) angreift.
2. Raumschalung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Verbindungsstrebe (71) der beiden Winkelelemente in deren Stoßbereich (39) in ihrer Länge verstellbar ist.
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3. Raumschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise horizontale Verbindungsstrebe (71) im Bereich des Stoßes der beiden Winkelelemente (2, 3) und deren Angriffspunkte in der Höhe verstellbar sind im Sinne eine Verlängerung oder Verkürzung des unterhalb dieses Stoßes sich er streckenden Hebelarmes (72).
4. Raumschalung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3s dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich (39) der Ränder (40, 41) der Deckenschalungsplatten (6) zweier gegeneinander gerichteter und ein Raumelement (1) bildender Winkelelemente (2, 3) vnn dem einen Winkelelement (3) in das andere schiebbare, in Punk tionsscellung etwa horizontale Stützen (42) od. dgl. zum Unterstützen von Ausgleichselementen (4-3) oder einer vorkragenden Schalhaut od. dgl. vorgesehen sind.
5. Raumschalung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Stoßbereich (39) der beiden Winkelelemente (2, 3) in Verlängerung des Trägers der Deckenschalung des einen Winkelelementes (z.B. 3) eine schwenkbare Stützverlängerung (42) ar-relenkt ist, welche in den entsprechenden Stutzträger der Deckenschalung des anstoßenden Winkelelementes (z.B. 2) eingreift und relativ zu diesem verschiebbar ist und daß dieses zweite Winkelelement (z.B. 2) eine Auflagevorrichtung (76) für diese schwenkbare Stützverlängerung (42) in vertikaler Richtung besitzt.
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6. Raumschalung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein, vorzugsweise mehrere untereinander und ggf. nebeneinander versetzt angeordnete vertikale Schlitze (42) im Bereich unterhalb der Stützverlängerung (42) zum Einsetzen eines Keiles od. dgl. als Sicherung und zweites Auflager der Stützver längerung in Funktionsstellung vorgesehen sind.
7. Raumschalung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich (39) des Stoßes der beiden Winkelelemente (2, 3) eine Trennfuge in der Deckenschalhaut vorgesehen ist.
8. Raumschalung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalhaut des Winkelelementes (z.B. 2) mit der Auflegevorrichtung (76) für die schwenk bare Stutζverlangerung (42) im Stoßbereich (39) mit ihrem Rand auf einem Stützprofil (77) od. dgl. aufliegt und daß die Schalhaut des anderen Winkelelementes (z.B. 3) oder eines Ausgleichselementes (43) mit ihrem in Funktionsstellung diesem Rand (40) der Schalhaut benachbarten Rand (4l) insbesondere auf dem selben Profil (77) od. dgl. aufliegt.
9. Raumschalung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenk- und Stützstrebe (Hu. Ha) in ihrer Länge verstellbar ist.
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10. Raumschalung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9i dadurch gekennzeichnet, daß · ein die Verlängerung der Verbindungsstrebe (71) bildendes Teil (74) mit Löchern (75) versehen ist.
11. Raumschalung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstrebe (71) aus einer Gewindehülse (75) und zwei gegeneinander verstellbaren Spindeln besteht.
Pateit
509822/Ü01O
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