DE2264555A1

DE2264555A1 - Bandkassette

Info

Publication number: DE2264555A1
Application number: DE19722264555
Authority: DE
Inventors: Juichi Fukushima; Michinori Nagahiro
Original assignee: Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Current assignee: Panasonic Holdings Corp
Priority date: 1971-12-01
Filing date: 1972-12-01
Publication date: 1974-05-02
Also published as: DE2264553A1; DE2264555B2

Description

bandkassette (2. Ausschsidungsanmeldung aus P 22 58 933.9)

Die Erfindung besieht sich auf eine Bandkassette zur Aufnahme einer Bandspule zwecks Verwendung in einem Aufzeichnungsund Wiedergabegerät mit einem derartigen Aufbau, daß bei Einsetzen der Bandspule oder der Bandkassette in das G-erät das auf der Bandspule befindliche Aufzeichnungsmaterial automatisch in die Aufseichnungs- und Wiedergabebahn gebracht wird, wobei das mit einem Vorspannband versehene Aufzeichnungsmaterial schmäler ist als das Vorspannband.

Bei einer bekannten Bandkassette zur Aufnahme einer Bandspule des beschriebenen Typs wird, um das Band in seinem aufgespulten Zustand zu halten und um es zwecks Abspulen in Bewegung zu setzen, ein am Vorderende des Magnetbandes befestigtes Vorspannband an den Umfangskanten der Bandspulenflanschen mittels an diesen Umfangskanten befestigten Haltevorrichtungen festge-

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BAO ORfGfKAl.

halten. Darüber hinaus ist es bei den herkömmlichen, eine Bandspule enthaltenden Bandkassetten der beschriebenen Art notwendig, die Bandkassetten, insbesondere große Bandkassetten zur Verwendung in magnetischen Videoaufzeichnungs- und Wiedergabegeräten dahingehend zu verbessern, daß eine Einstellvorrichtung geschaffen wird, mit der die Lage der Bandspule im Kassettengehäuse zu einem gewissen Grad einstellbar ist, wenn die Bandspule nicht gespielt wird, die jedoch die in Betrieb befindliche Spule freisetzt. Die Bandkassette soll einen derartigen Aufbau haben, daß sie auch leicht in einen; Gerät verwendbar ist, bei dem sich das Band nicht selbst einfädelt, d.h. bei einem Gerät mit offener Spule, oder einem Gerät, bei dem sich zwar das Hagnetband automatisch einfädelt, bei dem jedoch eine gehäuselose Bandspule verwendet wird.

Aufgabe der Erfindung ist es dementsprechend, eine Einspulen-Bandkassette zu schaffen, deren Gehäuse mit einer Vorrichtung versehen ist, durch die ein unnötiges Verschieben der Bandspule im Gehäuseinneren wirksam verhindert ist, dennoch die Bandspule leicht in das Gehäuse eingesetzt bzw. aus diesem entnommen werden kann und eine Bremsvorrichtung jedes unnötige Verdrehen der Bandspule im Gehäuse verhindert.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie aus einem einen Kaum zur Aufnahme der Bandspule aufweisenden Gehäuse besteht, das mit einer Vorspannbanddurchtrittsöffnung versehen ist, sowie mit einer Öffnung zum Verbinden der Bandspule mit einer Antriebsquelle, mit einer im Gehäuse vorgesehenen Vorrichtung zum Lösen des Vorspannbandes aus den Vorspannband-Kalteleisten und Führen zur Vorspannbanddurchtrittsöffnung bei Drehung der Bandspule in Bandabspulrichtung, mit einem im Gehäuse angeordneten Vorspannbanddruckteil zum automatischen Eindrücken des Vorspannbandes in den Vorspann-

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bandraum bei Abspulen des Bandes, mit einem im Gehäuse angeordneten lösbaren Bremsteil zum Verhindern unnötiger Verdrehung der Bandspule in Bandabspulrichtung, und mit einer Vorrichtung bestehend aus zv,^rei miteinander zusammenwirkenden Teilen, die jeweils zwischen der Bandspule und der Innenwand des Gehäuses zum Einstellen der Lage der Spule im Gehäuse durch ihr Zusammenwirken angeordnet sind.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen

Fig. 1 eine Draufsicht auf die Bandkassette nach Entnahme der Bandspule,

Fig. 2 einen Querschnitt durch die Bandkassette gemäß Fig. 1,

Fig. 3 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform ,

Fig. 4 teilweise im Schnitt, eine Teildraufsicht auf den nahe der Bremsvorrichtung der Ausführungsfcrm gemäß Fig. 1 befindlichen Teil der Bandkassette,

Fig. Ό im vergrößerten Maßstab eine perspektivische Teilansicht eines Teils der Bremsvorrichtung der Ausführungsforra gemäß Fig. 1, und

Fig. 6 eine Draufsicht auf den unteren Gehäuseteil der Ausführungsform gemäß Fig. 1.

Fig. 1 und 2 zeigen eine Bandkassette mit einem Gehäuse 1 aus einem oberen und einem unteren Gehäuseteil 2 bzw. 3·

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BAD OFHGlNAi.

Die Gehäuseteile 2 und 3 haben jeweils im wesentlichen die Form eines Kastens. Sie begrenzen jeweils durch eine ringförmige Trennwand 4 einen zylindrischen Hohlraum 5, der an seinen vier Ecken durch ungefähr dreieckige Hohlräume 6 begrenzt ist. An j einer Ecke ist eine Banddurchtrittsöffnung 7 gebildet, die den zylindrischen Hohlraum 5 mit dem Äußeren des Gehäuses 1 verbindet. In einem der vier im .wesentlichen dreieckigen Hohlräume

band. :

6 befindet sich ein VorspannvDruckteil 8 und in einer anderen ' Ecke ein Bremsteil 9. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, be- \ findet sich im zylindrischen Raum 5 eine mit Magnetband 10 und Vorspannband 11 bespulte Bandspule 12. Die Bandspule 12 hat eine Habe 13 und einen im wesentlichen kreisförmigen oberen und unteren Flansch 13 bzw. 14, die an den gegenüberliegenden Enden der Habe 18 befestigt sind.

Die Nabe 18 der Bandspule 12 hat einen axialen Hohlraum, in dessen Mitte ein hohler Vorsprung vorgesehen ist. Beim Einsetzen der Kassette in das Gerät bestimmt dieser Vorsprung 19 die Stellung der Bandspule 12 dadurch, daß er mit einer auf dem Gerät vorgesehenen Spulenwelle zusammenwirkt. Weiterhin greift ein auf der Innenfläche des Oberteils 2 des Gehäuses angeordneter zylindrischer Stellzapfen 20 locker in den Vorsprung 19 ein, so daß sich die Bandspule 12 frei um den zylindrischen Stellzapfen drehen kann.

Dieser zylindrische Stellzapfen 20 soll verhindern, daß sich die Bandspule 12 bei nicht in das Gerät eingesetzter Kassette im Inneren des Gehäuses 1 verschiebt. Ein ringförmiger Vorsprung 20' auf der Innenfläche des Oberteils 2 des Gehäuses trägt ebenfalls dazu bei, die Stellung der Bandspule zu regulieren. Seine Arbeitsweise wird anhand von Fig. 3 beschrieben.

Der Vorsprung 20' ist niedriger als der gesamte lichte

Abstand zwischen der Innenfläche des Gehäuses und der ßand-

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spule, d.h. die lichte Weite g1 zwischen der Innenfläche des Gehäuses und dem Spulenflansch 13 plus lichter Weite g2 zwischen der Innenfläche des Gehäuses und dem Spulenflansch 14, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Wird also die Spule 12 in das Gehäuse 1 in einer in bezug auf die Stellung gemäß Fig. 3 umgekehrten Stellung eingesetzt, können die beiden Gehäuseteile 2, 3 nicht richtig in Eingriff miteinander gebracht werden und somit kann ein eventuelles falsches Einsetzen der Spule 12 vermieden werden. Beim Einsetzen der Kassette in das Gerät werden das Gehäuse 1 und die Spule 12 durch einen im Gerät vorgesehenen Stellmechanismus in die genaue Lage gebracht und zwischen Spule 12 und Vorsprung 20' oder dem restlichen Teil der Innenfläche des Gehäuses 1 wird ein geringer Abstand freigelassen, so daß sie sich in keinem Fall berühren. Dies ist auch der Fall bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2.

Der Bremsteil 9 gemäß Fig. 4 besteht aus einer Leiste oder einem Streifen mit einem Anschlag 21, einem Kupplungsarm und einem Bremsfreigabearm 23, die beiderseits des Anschlages 21 angeordnet sind. Dieser Streifen ist am Anschlag 21 auf einem am Oberteil 2 des Gehäuses vorgesehenen Drehzapfen 24 angelenkt und durch eine Feder 25 derart beaufschlagt, daß er, wie in Fig. 4 dargestellt, im Uhrzeigersinn drehbar ist. Wenn also die Kassette nicht in Arbeitsstellung ist, greift das Ende des Kupplungsarmes 22 durch eine Öffnung 26 in der Trennwand 4 des Gehäuses hindurch in den zylindrischen Hohlraum 5 des Gehäuses 1 und ist an der Umfangskante eines Flansches der Spule 12 in Anlage gehäten. In diesem Fall ist die das Ende des Kupplungsarmes 22 mit dem Anschlag 21 verbindende Linie geneigt, so daß bei Drehung der Spule in Pfeilrichtung B, also^vin Bandabspulrichtung, das Ende des Kupplungsarmes 22 in die Bandspule eingreift (Fig. 4). Dadurch kann sich die Bandspule, wenn die

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Kassette nicht in Betriebsstellung ist, nicht in Bandabspulrichtung, sondern nur in entgegengesetzter itichtung drehen. Bei der Ausführunjsform gemäß Fig. 3 kann der Kupplungsarm 22 an seinem Ende mit den Umfangskanten beider Flansche zusammenwirken. Das Ende des Kupplungsar nies 22 ist mit einer in Fig. b dargestellten Vorspannband-Schutznase 27 versehen. In der Stellung, in der der Bremsteil ¹J angreift, befindet sich die Vorspannband-Schutznase 27 parallel zum Spulenflansch 13 oberhalb des Äbstandes zwischen Bandspule 12 und Trennwand 4 des Gehäuses 1, wie in Fig. 4 durch die voll ausgezogene Linie dargestellt ist. Somit kann das Vorderende des Vorspannbandes 11 nie in den Spalt zwischen der Trennwand 4 und dem Ende des Kupplungsarmes 22 gelangen, weil es von der Vorspannband-Schutznase 27 arretiert ist.

Wenn die Kassette in das Gerät eingesetzt wird, greift ein im Gerät vorgesehener Bremsfreigabezapfen 2^;: durch eine Öffnung 28' der Kassette in die Kassette hinein und der Bremsteil 9 führt eine Schwenkbewegung durch, wobei er die Spannkraft der Feder 2b überwindet, so daß er in die in Fig. 4 strichpunktiert dargestellte Lage verschoben wird; sein Kupplungsarm wird somit vom Spulenflansch 13 freigegeben und übt auf die Spule 12 keine Bremskraft mehr aus. In diesem Fall wird der Bremsfreigabearm 23 des Bremsteils 9 von der Kraft des Bremsfreigabezapfens 28 beaufschlagt. Wenn sich die Kassette nicht in ihrer Arbeitsstellung befindet, greift der Bremsfreigabearra 23 in die Bahn des Brenisireigabezapfens 2o unter Bildung eines kleinen ..'inkels, wie in Fig. 4 durch eine voll ausgezogene Linie dargestellt ist. Aus diesem Grunde wird der Bremsfreigabearm 23, wenn der Bremsfreigabezapfei 2o in die Kassette eingreift, aus der Bewegungsbahn des Bremsfreigabezapfens 28 hinaus gedruckt und somit wird ir gesamte Bremsteil 9 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wie in Fig. 4 dargestellt. Auf diese Weise wird die Bremskraft aufgehoben. In

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Fig. 4 ist der Bremsfreigabezapfen 26 in der Stellung am Ende seiner Einwärtsbewegung dargestellt. In dieser Lage steht der. Bremsfreigabearro 23 des Bremsteils 9 nur mit der Seitenfläche des Bremsfreigabezapfens 28 in Berührung. Aus diesem Grunde wird er voii der Feder 2':> nicht in Axialrichtung druckbeaufsclilagt, sondern fest in seiner Lage festgehalten, so daß keine Gefahr besteht, daß er aus der Kassette herausrutscht.

Andererseits besteht der an einer Ecke des Gehäuses 1 angeordnete Vorspannbanddruckteil 8 aus einem Streifen mit einer Einbuchtung in seiner Mitte. Dieser Vorspannbanddruckteil 8 ist mit einem Ende an einem Drehzapfen 29 angelenkt und wird durch eine Feder 30 an das Gehäuseinnere gedruckt, wobei das ausgebauchte Innere der Einbuchtung durch einen Ausschnitt 31 in der Trennwand 4 in den Kaum zwischen dem oberen und cfera unteren Flansch der Spule 12 hineinragt. Das andere Ende des Vorspannbanddruckteils G ist etwas gebogen und bildet eine Lageregulierung 32, die die Verschiebung des Vorspannbanddruckteils b in dichtung auf die Spule 12 unter der Spannkraft der Feder 30 begrenzt, da er in Eingriff mit der Trennwand 4 steht. Der üruckteil 8 drückt das Vorspannband 11, in das Innere der Spule 12 und zwängt es während des Bandspularbeitsganges zwischen die Vorspannband-Halteleisten 15 des oberen und des unteren Flansches hindurch.

Der beschriebene Bremsteil 9, der Vorspannbanddruckteil 8 und die Federn 25, 30 zum Druckbeaufschlagen dieser Teile sind im Oberteil ^montiert, wie in Fig. 3 dargestellt. Die mit Band bespulte Bandspule 12 wird in den Oberteil 2 (Fig. 1) eingesetzt und dann wird der Unterteil 3 (Fig. 6) auf den Unterteil 2 aufgesetzt und durch Schrauben befestigt, die in Vorsprünge 33 der beiden Gehäuseteile eingeschraubt werden. Dadurch, daß

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alle für das Gehäuse notwendigen Elemente auf nur einem Gehäuseteil montiert sind, ist das Einsetzen oder Entnehmen der Bandspule in die oder aus der Kassette äußerst vereinfacht.

Der Unterteil 3 weist eine Öffnung 34 auf. Wenn die Kassette in das Gerät eingelegt wird, greift eine Spulenhalterung des Gerätes durch die Öffnung 34 und wirkt mit dem Vorsprung 19 und Antriebslöchern 35 (Fig. 3) der Bandspule 12 zusammen, um der Bandspule von der Spulenhalterung her ein Drehmoment zu übertragen. Beim Selbsteinfädeln dreht sich die Bandspule 12 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 1 dargestellt ist.

Das innere Ende des Magnetbandes ist aus folgenden Gründen nicht an der Nabe 18 befestigt, sondern ist lösbar um diese herumgewickelt: In einer gewöhnlichen Kassette mit einem Gehäuse ist das Ende eines Bandes an einer in der Kassette enthaltenen Spule befestigt, gemäß der Erfindung kann jedoch die Bandspule aus dem Gehäuse 1 entnommen werden und ist deshalb in einem Gerät mit offener Bandspule verwendbar. Derartige Geräte sind aber selten mit Bandendfiihlern ausgestattet. Wäre also das Band an der Bandspule befestigt, so würde es ständig von der Bandantriebskraft beaufschlagt werden, auch wenn das Band abgelaufen ist, so daß letzteres gegebenenfalls beschädigt wird Bei der erfindungsgemäßen Kassette ist dieser Nachteil ausgeschaltet und die in der Kassette befindliche Bandspule kann mühä-os in einem Gerät mit offener Bandspule verwendet werden.

Um zu verhindern, daß die Kassette verkehrt herum in das Gerät eingesetzt wird und um ein zufälliges Löschen des Bandes zu vermeiden, ist die Kassette mit Durchbohrungen 52, 53 (Fig. 1) versehen. Letztere befinden sich in der gleichen Seitenwand der Kassette, in der die Banddurchtrittsöffnung 7 und die

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Öffnung 28' für den Bremsfreigabezapfen angeordnet sind, und zwa um unterschiedliche Abstände entfernt von der Mittellinie 56
der Kassette.

Durch einen im Gerät in einer solchen Stellung vorgesehenen Zapfen 54, daß er in ein ein Verkehrteinfädeln verhinderndes loch nur dann eingreift, wenn die Kassette in ihrer
richtigen Stellung eingesetzt wird, wird letztere bei verkehrtem! Einsetzen durch den an der Vorderwand der Kassette anschlagenden Zapfen 54 arretiert und auf diese V/eise ist ein falsches Einsetzen der Kassette vermieden.

Weiter ist im Gerät an einer einem Loch 53 zum Verhindern eines unerwünschten Löschens entsprechenden Stelle ein axial beweglicher Stift 55 vorgesehen und durch Verschließen des Loches ι ! 53 vor Einsetzen der Kassette in das Gerät kann mittels des
! Stiftes 55 festgestellt werden, ob das Loch offen oder zu ist; | dadurch wird durch den Stift ein Löschkreis des Gerätes gesteuert und ein ungewolltes Löschen des Magnetbandes ist ver- ; hindert. i

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Claims

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Patentansprüche :

Bandkassette zur Aufnahme einer Bandspule,die mit einem am freien Ende ein Vorspannband aufweisenden Magnetband od.dgl. Aufzeichnungsmaterial bewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem einen Kaum (5) zur Aufnahme der Band spule (12) aufweisenden Gehäuse (1, 2, 3) besteht, das mit einer] Vorspannbandurchtrittsöffnung (7) versehen ist, sowie mit ; einer Öffnung zum Verbinden der Bandspule (12) mit einer Antriebsquelle, mit einer im Gehäuse (1) vorgesehenen Vorrichtung (37, 38) zum Lösen des Vorspannbandes aus den Vorspannband-Halte leisten (15) und Führen zur Vorspannbanddurchtrittsöffnung (7) bei Drehung der Bandspule (12) in Bandabspulrichtung, mit einem im Gehäuse angeordneten Vorspannbanddruckteil (8) zum automatischen Eindrücken des Vorspannbandes (11) in den Vorspannband-¹ raum bei Abspulen des Bandes, mit einem im Gehäuse angeordneten lösbaren Bremsteil (9) zum Verhindern unnötiger Verdrehung der Bandspule (12) in Bandabspulrichtung, und mit einer Vorrichtung: bestehend aus zwei miteinander zusammenwirkenden Teilen (19, die jeweils zwischen der Bandspule (12) und der Innenwand des Gehäuses (1) zum Einstellen der Lage der Spule (12) im Gehäuse durch ihr Zusammenwirken angeordnet sind.
2. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daß der Bremsteil (9) einen beweglichen Kupplungsteil (22) zum I Bremsen der Bandspule (12) durch Angriff an der Umfangskante zumindest einer der Spulenflanschen (14, 13) aufweist, eine Vorrichtung (25) zum Druckbeaufschlagen des Kupplungsteils zwecks Angriffes an der Umfangskante des Flansches, und einen j Bremsfreigabearm (23) zum Versetzen des Kupplungsteils (22) I in eine Verschwenkbewegung entgegen der Vorspannkraft und zum Verschieben desselben in eine Stellung außer Eingriff mit dem Umfangsrand des Flansches bei Verschiebung durch einen von

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außen in die Kassette eingreifenden Bremsfreigabesapfen (28). und zur Kontaktgabe des Bremsfreigabearms (23) mit nur der · Seitenfläche des Bremsfreigabezapfens (28), wenn der Zapfen (28) völlig eingesetzt ist.
3. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsteil (9) einen beweglichen Kupplungsteil (22) zum Bremsen der Bandspule (12) duroh Angriff an der Umfangskante zumindest einer der Spulenflanschen (13, 14) aufweist, eine Vorrichtung (25) zum Druckbeaufsch]agen des Xupplungsteils zwecks Angriffs an der Umfangskante des Flansches, und einen Bremsfreigabearm (23) zum Versetzen des Kupplungsteils (22) in eine Verschwenkbewegung entgegen der Vorspannkraft und zum Verschieben desselben in eine Stellung außer Eingriff mit dem Umfangsrand des Flansches bei Verschiebung durch einen von außen in die Kassette eingreifenden Breiosfreigabezapfens (28), wobei der Kupplungsteil (22) einen Vorspannband-laschlagzapfen (27) aufweist zum Verhindern, daß das Vorderende des Vorspannbandes (11) auf den Kupplungsteil (22) aufläuft.
4. Bandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3_t dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem Oberteil (2) und einem Unterteil (3) besteht, die voneinander in einer parallel zu den Flanschen (13, 14) der darin befindlichen Spule (12) verlaufenden'Ebene getrennt sind, und daß die Vorspannband-Lösemittel (38, 37), der Vorspanndruckteil (8) und der Bremsteil (9) sämtlich an ein- und demselben Gehäuseteil montiert sind.
5. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung zum Einstellen der Spulenlage aus einei an der Spule zentral vorgesehenen Absenkung besteht, daß an der

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Innenfläche des Gehäuses (1) an einer der Absenkung entsprechenden Stelle ein damit zusammenwirkender Vorsprung (20, 20') vorge sehen ist, und daß die Höhe (H) des Vorsprungs größer ist als die gesamte lichte Weite zwischen der Innenfläche des Gehäuses (1) und den Außenflächen der Spulenflanschen (13, 14) (Fig. 5).

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