DE2264410A1 - Verfahren zum absetzen und aufnehmen von transcontainern - Google Patents

Verfahren zum absetzen und aufnehmen von transcontainern

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DE2264410A1
DE2264410A1 DE19722264410 DE2264410A DE2264410A1 DE 2264410 A1 DE2264410 A1 DE 2264410A1 DE 19722264410 DE19722264410 DE 19722264410 DE 2264410 A DE2264410 A DE 2264410A DE 2264410 A1 DE2264410 A1 DE 2264410A1
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DE
Germany
Prior art keywords
carrier vehicle
transcontainer
chassis
pair
air
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722264410
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Braun
Jakob Kanis
Wilhelm Dipl Chem Dr Portz
Heinzjuergen Schemel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knapsack AG
Original Assignee
Knapsack AG
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Verfahren zum Absetzen und Aufnehmen von Transcontainern (Ausscheidung aus Patentanmeldung P 22 33 420.9-22) Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Absetzen und Aufnehmen von Transcontainern auf das bzw. vom Fahrgestell eines Trägerfahrzeuges.
  • Es ist bisher üblich, feuchtigkeitsempfindliche Schüttgüter wie Calciumcarbid in dichten Trommeln und Fässern zu transportieren und zu lagern sowie am Verbrauchs ort aus ihnen zu entnehmen. Dabei enthält ein Behältnis in der Regel höchstens 250 kg Schüttgut. Will man zu Behältern mit größerem Schüttgutinhalt übergehen, so muß der Behälter während der Entnahme längere Zeit am Verbrauchsort verbleiben, damit sichergestellt ist, daß Feuchtigkeit nicht mit dem Schüttgut in Berührung kommt, was bei einer Umbunkerung erfolgen kann. Im Falle des Calciumcarbides würde sich sonst Acetylen entwickeln, welches mit Luft explosive Gemische bildet.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Absetzen und Aufnehmen von Transcontainern auf das bzw. vom Fahrgestell eines Trägerfahrzeuges zu schaffen, bei welchem gesonderte Einrichtungen am Absetz- bzw. Aufnahmeort nicht erforderlich sind, sondern das Absetzen und Aufnehmen vielmehr mit bordeigenen Mitteln des Trägerfahrzeuges erfolgt.Das wird erfindungsgemäß beim Absetzen eines Transcontainers vom Fahrgestell des Trägerfahrzeuges dadurch erreicht, daß man die kraftschlüssige Verbindung zwischen Fahrgestell des Trägerfahrzeuges und Transcontainer durch Entriegeln und Versenken von am Fahrgestell angeordneten, in die unteren Container-Eckbeschläge eingreifendenDrehzapfen aufhebt, daß man das luftgefederte Hinterachsaggregat des '£r.^gerfahIzeuges auf seinen Höchststand bringt; daß man das hintere Paar Stiitzen am unteren Rahmen der Gerippekonstruktion des Trar,,containers auszieht und vertikal herunterklappt; daß man das luftgefederte Hinterachsaggregat des Trägerfahrzeuges auf seinen Tiefststand absenkt; daß man das Trägerfahrzeug vorfahrt, bis das am vorderen Ende des unteren Rahmens der Gerlppekonstruktion des Transcontainers angeordnete Paar aufrollen vor der Abfahrschräge des Fahrgestelles des Trägcrfahrzeuges steht; daß man dasluftgefederte Hinterachsaggregat des Trägerfahrzeuges auf Normalstellung bringt; daß man das vordere Paar Stützen am unteren Rahmen der Gerippekonstruktion des Transcontainers auszieht und vertikal herunterklappt und daß man das Trägerfahrzeug weiter vorfährt, wobei das Paar Laufrollen über die Abfahrschräge abläuft, bis der Transcontainer allein auf seinen vorderen und hinteren Stützen steht.
  • Beim Aufnehmen eines Transcontainers auf das Fahrgestell eines Trägerfahrzeuges wird dies dadurch erreicht, daß man das am vorderen Ende des unteren Rahmens der Gerippekonstruktion des Transcontainers angeordnete Paar Laufrollen durch Zurückfahren des Trägerfahrzeuges auf dessen huffahrschräge hinauflaufen läßt;daß man das vordere Paar Stützen am unteren Rahmen der Gerippekonstruktion des Transcontainers in die Horizontale klappt und einschiebt; daß man das luftgefederte Hinterachsaggregat des Trägerfahrzeuges auf seinen Tiefststand absenkt; daß man das Trägerfahrzeug soweit zurückfährt, bis die Laufrollen auf dessen Fahrgestell ihre Endstellung erreichen; daß man das luftgefederte Hinterachsaggregat des Trägerfahrzeuges auf seinen Höchststand bringt; daß man das hintere Paar Stützen am unteren Rahmen der Gerippekonstruktion des Transcontainers in die Horizontale klappt und einschiebt; daß man das luftgefederte Hinterachsaggregat des Trägerfahrzeuges in Normalstellung bringt; daß man die kraftschlüssige Verbindung zwischen Fahrgestell des Trägerfahrzeuges und Transcontainer durch Heben und Verriegeln von am Fahrgestell angeordneten, in die unteren Container-Eckbesch,läge eingreifenden Drehzapfen herstellt.
  • Damit ist die ErfindungsaufMabt erfüllt. Beim erfindungsgemäßen Verfahren sind am Absetz- bzw. Aufnahmeort des Transcontainers gesonderte Einrichtungen wie en Container-Ladegeschirr, Kräne usw nicht erforderlich.
  • In den beigefügten Zeichnungen sind unter anderem drei Phasen des Absetzens btW. I\ufi-ehmens eines Transcontainers schematisch dargestellt. Es zeigen: Figur 1 die Seitenansicht eines Transcontainers, welcher vom Fahrgestell eines Trägerfahrzeuges aufgenommen ist; Figur 2 die Seitenansicht eines Transcontainers, welcher vom Fahrgestell eines Trägerfahrzeuges teilweise abgesetzt ist; Figur 3 die Seitenansicht eines Transcontainers, welcher vom Fahrgestell eines Trägerfahrzeuges abgesetzt ist; Figur 4 die Rückansicht eines Transcontainers.
  • Ein Transcontainer für feuchtigkeitsempfindliche Schüttgüter besteht aus einem Behälter 1 mit mehreren gasdicht verschließbaren Domdeckeln ? an seiner Oberseite und mehreren trichterförmigen Ausläufen 3 an seiner Unterseite, welche mit Auslaßschiebern 4 gasdicht verschließbar sind, sowie aus einer mit mehreren Container-Eckbeschlägen 9 versehenen Gerippekonstruktion 8, in welcher sich der Behälter 1 befindet. Die Oberseite des Behälters 1 wird von mehreren Schutzgasleitungen (, 6) durchdrungen, von denen einige (6) bis in den unteren Teil des Behälters 1 hineinreichen, während andere (5) kurz unterhalb der Oberseite des Behälters 1 enden. Die verschiedenen Schutzgasleitungen 5 sowie 6 sind miteinander oberhalb des Behälters 1 verbunden. Neben jedem Domdeckel 2 ist ein elektrischer Endschalter 7 angeordnet. Die Endschalter 7 sind leitend mit einer auf dem Behälter 1 angeordneten Steckdose verbunden. Am Rahmen 10 des Behälters 1 sind je ein Paar klappbare Abstützfüße 11, welche durch Verstrebungen 14 zusätzlich am Rahmen 10 zu befestigen sind, angebracht, während sich am vorderseitigen Ende des Rahmens 10 ein Paar Laufrollen 12 befinden. Innerhalb des Rahmens 10 des Behälters 1 ist ein weiterer Behälter 13 zur Aufnahme eines Trocknungsmittels auswechselbar angeordnet, welcher mit dem Innenraum des Behälters 1 in gasströmungsmäßiger Verbindung steht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1) Verfahren zum Absetzen eines Transcontainers vom Fahrgestell eines Trat,erfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß man die kraftschlüssiüe Verbindung zwischen Fahrgestell des Trägerfahrzeuges und Transcontainer durch Entriegeln und Versenken von am Fahrgestell angeordneten, in die unteren Container-Eckbeschlägre eingreifendenDrehzapfen aufhebt, daß man das luftgefederte Hinterachsaggregat des Trägerfahrzeuges auf seinen Höchstständ bringt; daß man das hintere Paar Stützen am unteren Rahmen der Gerippekonstruktion des Transcontainers auszieht und vertikal herunterklappt; daß man das luftgefederte Hinterachsaggregat des Trägerfahrzeuges auf seinen Tiefststand absenkt; daß man das Trägerfahrzeug vorfährt, bis das am vorderen Ende des unteren Rahmens der Gerippekonstruktion des Transntainers angeordnete Paar Laufrollen vor der Abfahrschräge des Fahrgestelles des Trägerfahrzeuges steht; daß man das luftgefederte Hinterachsaggregat des Trägerfahrzeuges auf Normalstellung bringt; daß man das vordere Paar Stützen am unteren Rahmen der Gerippekonstruktion des Transcontainers auszieht und vertikal herunterklappt und daß man das Trägerfahrzeug weiter vorfährt, wobei das Paar Laufrollen über die Abfahrschräge abläuft, bis der Transcontainer allein auf seinen vorderen und hinteren Stützen steht.
2) Verfahren zum Aufnehmen eines Transcontainers auf das Fahrgestell eines Trägerfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß man das am vorderen Ende des unteren Rahmens der Gerippekonstruktion des Transcontainers angeordnete Paar Laufrollen durch Zurückfahren des Trägerfahrzeuges auf dessen Auffahrschräge hinauflaufen läßt; daß man das vordere Paar Stützen am unteren Rahmen der Gerippekonstruktion des Transcontainers in die Horizontale klappt uiid einschiebt; daß man das luftgefederte Hinterachsaggregat des Trägerfahrzeuges auf seinen Tiefststand absenkt; daß man das Trägerfahrzeug soweit zurückfänrt, bis die Laufrollen auf dessen Fahrgestell ihre Endstellun erreichen; daß man das luftgefederte Hinterachsaggregat des Trägerfahrzeuges auf seinen Höchststand bringt; dai) an das hintere Paar Stützen am unteren Rahmen dc Gerippekonstruktion des Transcontainers in die Horizontale @lappt und einschiebt; daß man das luftgefederte Hinterachsaggregat des Trägerfahrzeuges in Normalstellung @ringt; und daß man die kraftschlüssige Verbindung zwischen Fahrgestell des Trägerfahrzeuges und Trarrscontainer durch Heben und Verriegeln von am Fahrgestell angeordneten, in die unteren Container-Eckheschläge eingreifendenDrehzapfen herstellt.
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