DE2264171C3 - Einrichtung mit einem Schirmbildarbeitsplatz - Google Patents
Einrichtung mit einem SchirmbildarbeitsplatzInfo
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Description
9 Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anmeldung
zu einem Dialog von einem Monitor aus so erfolgt, daß in die zentrale Speicher- und Steuereinheit
(ZSS) die Kennzeichnung des jeweiligen Monitors eingegeben wird.
10 Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fernsihbildgenerator aus einer den Bildschirm (5G) abtastenden Fernsehkamera (FS) besteht.
11 Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
durch eine zusätzliche Leitung die Möglichkeit der
Eingabe von Informationen für die nicht am Dialog beteiligten Teilnehmer gesperrt ist.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mehreren Teilnehmern im Zeitmultiplex die Möglichkeit zum Dialogverkehr gegeben ist.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
gesamte Darstellungsfläche auf den Fernsehmonitoren in mehrere Teilflächen aufgeteilt ist, wobei
jede der Teilflächen einem Teilnehmer zum Dialog zur Verfügung gestellt und entsprechend
kenntlich gemacht wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung mit einem Schirmbildarbeitsplatz zur sichtbaren Datenwiedergabe,
wobei die Daten von einer zentralen Speicher- und Steuereinheit entnommen werden und
beim Schirmbildarbeitsplatz Bedienungseinrichtungen für den Dialogverkehr vorgesehen sind und wobei
mittels eines Fernsehbildgenerators auf dem Schirmbildarbeitsplatz die dargestellten Daten als Videosignale
durch einen Fernsehmonitor dargestellt werden und an dem Fernsehmoniior Betätigungseinrichtungen
vorgesehen sind, welche einen Zugriff zu der zentralen Speicher- und Steuereinheit ermöglichen.
Eine Einrichtung dieser Art ist aus der DT-OS 1549371 bekannt. Da hierbei nur ein Monitor vorgesehen
ist, besteht keine Möglichkeit zu einem Dialog mit mehreren räumlich getrennten Stellen. Außerdem
ist hier der Fernsehbildgenerator auf einen die Daten tragenden Filmprojektor gerichtet und nicht auf ein
Bildschirmgerät.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 774 682 ist ein Datenwiedergabesystem bekannt, bei dem eine
Vielzahl von Bildschirmen von einer zentralen Stelle aus mit Daten versorgt werden. Bei den Wiedergabegeräten
sind Tastfelder vorgesehen, durch die eine Übertragung von Informationen zu zentralen Spei-
chereinheiten möglich ist.
Es ist bekannt, daß für einen Schirmbildarbeitsplatz
mit einer Dialogvorrichtung ein sehr hoher Aufwand notwendig ist. Einzelheiten einer derartigen Dialogvorrichtung
sind beispielsweie in der deutschen Offenlegungsschrift 2046312 beschrieben. In vielen
Fällen besteht der Wunsch, nicht nur einen Dialog von einer zentralen Stelle aus mit einer zentralen
Speicher- und Steuereinheit von einem Schirmbildarbeitsplatz aus zu führen, sondern Möglichkeiten vorzusehen,
um von verschiedenen Stellen aus einen derartigen Dialog durchzuführen. Derartige Probleme
treten beispielsweise bei radargestützten Kennungs- oder Führungssystemen, bei Flugsicherungszentralen,
in Krankenhäusern und vielen ähnlichen Einrichtungen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit geringem Aufwand von mehreren Stellen aus einen Dialogverkehr
mit einer zentralen Einheit zu ermöglichen, ohne daß für jede dieser Steilen ein vollständiger
Schirmbildarbeitsplatz erforderlich ist. Gemäß der Erfindung, welche sich auf eine Einrichtung der eingangs
genannten Art bezieht, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Fernsehbildgenerator die auf einem
Bildschirm des Schirmbildarbeitsplatzes darge- »5
stellten Daten aufnimmt und die so erhaltenen Videosignale zu mehreren weiteren Fernsehmonitoren
überträgt, die alle Betätigungseinrichtungen aufweisen, daß von diesen Betätigungseihrichtungen ein
Vielfachzugriff zu der zentralen Speicher- und Steuereinheit und über diese zum Schirmbildarbeitsplatz ermöglicht
ist und daß von der zentralen Speicher- und Steuereinheit auf dem Bildschirm derjenige Fernsehmonitor
kenntlich gemacht ist, von dem aus gerade der Zugriff zur zentralen Speicher- und Steuereinheit
möglich ist.
Auf diese Weise ist nur ein einziger aufwendiger Schirmbildarbeitsplatz samt der zugehörigen Bedienungseinrichtung
notwendig, während der Dialogverkehr von jedem Fernsehmonitor aus in einfacher Weise durchgeführt werden kann. Der Vorteil liegt
dabei vor allem darin, daß die Fernsehmonitoren einfacher aufgebaut und deswegen preiswerter sind als
die Bildschirme bei dem zentralen SchirmbiHarbeitsplatz
und daß weiterhin in den meisten Fällen auch die Bedienungseinrichtungen bei den Fernsehmonitoren
einfacher gestaltet werden können. Da auf dem Bildschirm derjenige Fernsehmonitor kenntlich gemacht
ist, von dem aus gerade ein Dialog möglich ist bzw. durchgeführt wird, kann nacheinander von den
verschiedensten Teilnehmerstellen aus ein Dialogverkehr durchgeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt Fig. 1 den Aufbau eines Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 Einzelheiten der Informationsdarstellung auf dem Bildschirm.
In Fig. 1 ist eine zentrale Speicher- und Steuereinheit
ZSS vorgesehen, die aus einem Rechner ZR und einer Steuereinheit ZSTbesteht. Im Rechner sind alle
erforderlichen Daten für den Dialogverkehr gespeichert und es besteht auch die Möglichkeit, von außen
neue Daten in den Rechner ZR beim Dialogverkehr oder aus anderen Quellen einzuspeichern. Die Steueinrichtung
ZST bewirkt bei eingehenden Daten deren Zuordnung 711 entsprechenden Daten im Rechner
ZR sowie die Ausgabe der gewünschten Daten zu dem Bildschirm.
Der Schirmbildarbeitsplatz SAP weist einen Bildschirm SC auf, der besonders hochwertig ausgeführt
ict und eine sehr gute Auflösung hat. Zum Dialog mit der zentralen Speicher- und Steuereinheit ZSS ist eine
Tastatur TT vorgesehen, welche eine Reihe von Belehlssignalen
an die Steuereinrichtung ZST zu übertragen gestattet. Diese Befehle können in bekannter
Weise die verschiedensten Inhalte haben, z. B.: Einschreiben, Löschen, Ausgabe, Ergänzung, Zuordnung
usw. Von der Tastatur TT aus wird festgelegt, welche Daten auf dem Bildschirm SG dargestellt werden und
die Bedienungsperson kann diese Daten ändern, z. B. in Form eines Übergangs vom Allgemeinen zum Besonderen.
Bestimmte Daten aus der insgesamt dargestellten Datenmenge können durch eine Rollkugel RK markiert
werden. Bei Betätigung der Rollkugel wird hierzu eine Marke über den Bildschirm SG verschoben
und es lassen sich, wenn diese Marke auf einem bestimmten Punkt liegt, durch Betätigen einer Taste
die dortigen Daten verändern, z. B. ergänzen oder genauer aufschlüsseln. An Stelle einer Rollkugel RK
könneii auch andere Einrichtungen zur Verschiebung einer Marke auf dem Bildschirm SG verwendet werden.
Darüber hinaus ist in bekannter Weise auch das Herausgreifen von Daten vom Bildschirm SG mittels
eines Lichtstiftes möglich.
Das auf dem Bildschirm SG dargestellte Bild wird von einer Fernsehkamera FS aufgenommen und in
einer für Fernsehgeräte üblichen Norm, z. B. mit 625 Zeilen, über eine gemeinsame Leitung GL zu mehreren
Fernsehmonitoren Ml bis Mn übertragen. An Stelle einer Fernsehkamera kann auch jede andere
Art von Fernsehbildgenerator Verwendung finden. Die Auflösung bei diesen Fernsehmonitoren ist zwar
gegenüber dem zentralen Schirmbildarbeitsplatz SAP verringert; die erreichbare Wiedergabequalität ist
aber für einen Dialog ausreichend. Von jedem dieser Fernsehmonitore Ml bis Mn aus kann der Dialog mit
der zentralen Speicher- und Steuereinheit ZSS durchgeführt werden. Hierzu sind bei jedem Fernsehmonitor
entsprechende Einrichtungen z. B. in Form einer Rollkugel RK1 bis RKn sowie Rollkugeltasten TSRl
bis TSRn und weitere Tasten TSl bis TSn vorgesehen.
Zusätzlich zu den oder an Stelle der Rollkugeln können auch Tastenfelder vorgesehen sein.
Im folgenden soll angenommen werden, daß der Dialog von dem Fernsehmonitcr M2 aus eröffnet
werden soll. Hierzu wird zunächst die Taste TS2 geschlossen und dadurch über die Tastatur TT des zentralen
Schirmbildarbeitsplaizes SAP der Steuereinrichtung
ZST mitgeteilt, daß beim Fernsehmonitor Ml ein Dialogwunsch besteht. Die Tastatur TT ist
hierzu mit Codierungseir.richtungen versehen, welche das von einer der »7-mal vorhandenen Eingangsleitungen
anstehende Signal in eine Adressencodierung umwandelt, 7. B. mit einem 8-Bit-Code, und so den Dialugwunsch
eines bestimmten Monitors an die Steuereinrichtung ZST weitergibt.
In der Steuereinrichtung ZST werden die auf die beschriebene Weise gemeldeten Dialogwünsche der
ein/einen Fernsehmonitoren nacheinander listenmäßig erfaßt und am einfachsten in der Reihenfolge ihrer
Meldungen bearbeitet. Es ist aber auch möglich, den einzelnen Fernsehmonitoren Prioritätsränge zuzuordnen
und die Warteliste entsprechend den Prioritätsrängen der einen Dialog wünschenden Fernseh-
monitore zu bearbeiten.
Sobald die zentrale Speicher- und Steuereinheit ZSS bereit ist, den Dialog mit dem Fernsehmonitor
aufzunehmen, wird auf dem Bildschirm SG an einer bestimmten Stelle die Kennzeichnung des Fernsehmonitors
Ml dargestellt und damit weiß die Bedienungsperson bei Fernsehmonitor Ml, daß nunmehr
der Dialog beginnen kann.
Um zu verhindern, daß durch einen eventuell mittlerweile überholten Dialogwunsch eine Blockierung
des Systems eintritt, wird der jeweils aufgerufene Monitor
von einem anderen abgelöst, wenn innerhalb einer fest vorgegebenen Zeitspanne ein Dialog nicht begonnen
wird.
Zu Beginn des Dialogvorganges öffnet die Bedienungsperson nach dem Aufruf ihres Fernsehmonitors
die Taste TSRl und gibt dadurch die Rollkugelsteuerung für die auf dem Bildschirm zu bewegende Marke
frei. Die übrigen Rollkugeln bleiben weiterhin gesperrt, da ihre Rollkugeltaste nicht betätigt ist. Sofern
dieses Wohlverhalten der verschiedenen Teilnehmer nicht vorausgesetzt werden kann, läßt sich über eine
zusätzliche Leitung die Einrichtung gegen Störungen durch in einen laufenden Dialogverkehr eingreifende
andere Teilnehmer absichern.
Zur Einleitung des Dialogvorganges wird dem Fernsehmonitor Af 2 von der zentralen Steuereinrichtung
ZST ein Anfangsbild auf dem Bildschirm SG dargestellt, das der Bedienungsperson eine bestimmte
Auswahl ermöglicht. Dies wird dadurch erreicht, daß eine Reihe von Informationen - je nach dem jeweiligen
Tätigkeitsbereich, an dem der Schirmbildarbeitsplatz eingesetzt werden soll - dargestellt werden.
Durch Verschieben der Marke auf dem Bildschirm SG mittels der Rollkugel RK wird derjenige Teil der
Gesamtinformation angesteuert, der weiter bearbeitet werden soll. Findet z. B. der Schirmbildarbeitsplatz
in einem Krankenhaus Verwendung, bei dem in den verschiedenen Krankensälen Fernsehmonitore aufgestellt
sind, so kann als Anfangsbild die Liste sämtlicher Krankheiten nach groben Unterscheidungsmerkmalen
dargestellt werden. Durch Betätigen der Rollkugel wird die Markierung so verschoben, daß aus dieser
Liste eine Krankheit ausgewählt wird. Durch erneutes Betätigen der Taste 752 wird der Befehl gegeben,
diese eine Krankheit mit näheren Merkmalen, bzw. in einer besseren Unterteilung auf dem Bildschirm SG
darzustellen. Aus dieser feineren Unterteilung kann dann eine entsprechende Untergruppe ausgewählt
werden, wozu wiederum die Verschiebung der Marke auf dem Bildschirm vorgenommen wird. Auf Wunsch
können außerdem Listen therapeutischer Mittel gegen diese speziell ausgewählte Krankheit angefordert und
nach einem erneuten Druck auf die Taste STl dargestellt werden. Auf diese Weise ist der Dialogverkehr
über den Fernsehmonitor Ml mit der Zentrale möglich.
Nach Abschluß des Dialogs beim Monitor Ml meldet sich die Bedienungsperson dort ab, was z. B. durch
Schließen der Rollkugeltaste TSRl möglich ist.
Darüber hinaus ist eine automatische Beendigung des Dialoges bei zu langen Pausen auch von der zentralen
Steuereinrichtung ZST aus möglich.
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, daß mehreren Teilnehmern im Zeitmultiplex die Möglichkeit zum
Dialogverkehr gegeben ist. Dies ermöglicht eine schnellere Abwicklung der Dialogwünsche. Dabei
kann zweckmäßig so verfahren werden, daß die gesamte Darstellungsfläche auf den Fernsehmonitoren
in mehrere Teilflächen aufgeteilt ist, wobei jede der Teilflächen einem Teilnehmer zum Dialog zur Verfügung
gestellt und entsprechend kenntlich gemacht wird. Es würden dann auf den Monitoren z. B. vier
der in Fig. 2 beschriebenen Bilder dargestellt und jeder von vier Teilnehmern könnte (im Zeitmultiplex
oder durch Adressierung jeweils unterschiedbar gemacht) den Dialog mit der Zentrale führen.
In Fig. 2 ist ein stark vereinfachtes Beispiel der in einem bestimmten Zustand auf dem Bildschirm SG
und damit dem Fernsehmonitor Ml dargestellten Information wiedergegeben. Rechts oben in der Ecke
ist durch das Zeichen KMl festgelegt, daß ein Dialog von dem Monitor Ml aus stattfinden kann. Unter dieser
Kennzeichnung ist ein mit E bezeichnetes Feld und darunter ein mit A bezeichnetes Feld wiedergegeben.
Unterhalb dieser Felder ist die verschiebbare Markierung MA gezeichnet. Links ist eine Liste von
Kranken durch die Nummern 1 bis m dargestellt, rechts eine Temperaturskala. Zunächst wird die Markierung
MA in das Feld E durch Betätigung der Rollkugel RKl verschoben, damit ist der zentralen Steuereinrichtung
ZST mitgeteilt, daß nachfolgend ein Eingabevorgang durchgeführt werden soll. Die Markierung
MA wird zunächst zur Vervollständigung des Krankenblattes eines bestimmten Patienten auf dessen
Listennummer verschoben, wie durch strichpunktierte Markierung MA bei der Nummer 8 der Liste
angedeutet. Die Nummer dieses Patienten wird durch Betätigen der Taste TSl in den Rechner ZR übertragen.
Daraufhin wird die Markierung MA auf einen bestimmten Temepraturwert verschoben, z. B. auf
den Wert 39,0, was durch eine gestrichelt dargestellte
Markierung MA wiedergegeben ist. Durch einen erneuten Tastendruck bei TSl wird dieser Temperaturwert
in das Krankenblatt des Patienten Nummer ί übernommen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Einrichtung mit einem Schirmbildarbeitsplatz zur sichtbaren Datenwiedergabe, wobei die
Daten von einer zentralen Speicher- und Steuereinheit entnommen werden und beim Schirmbildarbeitspiatz
Bedienungseinrichtungen für den Dialogverkehr vorgesehen sind und wobei mittels eines Fernsehbildgenerators die auf dem Schirmbildarbeitsplatz
dargestellten Daten als Videosignale durch einen Fernsehmonitor dargestellt werden und an dem Fernsehmonitor Betätigungseinrichtungen vorgesehen sind, welche einen Zugriff
zu der zentralen Speicher- und Steuereinheit »5 ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fernsehbildgenerator (FS) die auf einem Bildschirm (BS) des Schirmbildarbeitsplatzes
dargestellten Daten aufnimmt und die so erhaltenen Videosignale zu mehreren weiteren Fernsehmonitoren
(AfI, Λί2...Αί«) überträgt, die alle
Betätigungseinrichtungen (TSl... n, TS2...n, RKl...n) aufweisen, daß von diesen Betätigungseinrichtungen
( TSl... n, TS2 ...n, RKl ...n) ein Vielfachzugriff zu der zentralen Speieher-
und Steuereinheit (ZSS) und über diese zum Schirmbildarbeitsplatz (SAP) ermöglicht ist und
daß von der zentralen Speicher- und Steuereinheit (ZSS) auf dem Bildschirm (5G) derjenige Feinsehmonitor
(z. B. Ml) kenntlich gemacht ist, von dem aus gerade der Zugriff zur zentralen Speicherund
Steuereinheit (ZSS) möglich ist.
2. Einrichtung mit einem Schirmbildarbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß von den Fernsehmonitoren (AfI... /1) aus der
Dialogwunsch zu der zentralen Speicher- und Steuereinheit (ZSS) übertragen und dort gespeichert
wird und daß die zugehörigen Monitore nacheinander aufgerufen werden.
3. Einrichtung mit einem Schirmbildarbeitsplatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufruf in der Reihenfolge der Anmeldung erfolgt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufruf nach Prioritätsrängen
erfolgt, die den einzelnen Fernsehmonitoren zugeteilt sind.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fernsehmonitore (AfI...«) als Bedienungseinrichtung eine Einrichtung, z. B. Rollkugel und/
oder Tastenfeld, zur Verschiebung einer Marke auf dem Bildschirm (SG) aufweisen und daß der
so markierte Teil der Bildschinndarstellung von der zentralen Speicher- und Steuereinheit (ZSS)
auf Wunsch in einer anderen Weise, z. B. in höherer Auflösung, im Maßstab geändert oder verschoben,
wiedergegeben werden kann.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn
eines Dialogverkehrs auf dem Bildschirm (5G) eine Anzahl von Möglichkeiten zur Auswahl
dargestellt sind, von denen vom jeweiligen Fernseh-Monitor aus die gewünschte durch eine Tastenbetätigung
aufgerufen wird.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach
Zuteilung der Regie an einen Fernseh-Monitor diese nur fü^ine fest vorgegebene Zeit bei diesem
Fernsehmonitor verbleibt und die Regie dem
Fernsehmonitor von der zentralen Speicher- und Steuereinheit (Z55) wieder entzogen wird, wenn
innerhalb dieser Zeit kein Dialog erfolgt
8 Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß nach einem
erfolgten Dialog die Regie noch fur eine fest vorgegebene Zeit bei dem jeweiligen Fernseh-Monitor
verbleibt und diesem von der zentralen Speicher- und Steuereinheit (Z55) dann entzogen
wird, wenn in dieser Zeit kein weiterer Dialog er-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722264171 DE2264171C3 (de) | 1972-12-29 | Einrichtung mit einem Schirmbildarbeitsplatz |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19722264171 DE2264171C3 (de) | 1972-12-29 | Einrichtung mit einem Schirmbildarbeitsplatz |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2264171A1 DE2264171A1 (de) | 1974-07-11 |
DE2264171B2 DE2264171B2 (de) | 1976-09-23 |
DE2264171C3 true DE2264171C3 (de) | 1977-05-12 |
Family
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