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Einrichtung für Rundfunk- und Bernsehstudios Die Erfindung betrifft
eine Einrichtung für Rundfunk-oder Fernsehstudios mit Sprecher- und Regieplätzen,
die Steuermittel zum Betätigen von Wiedergabegeräten und von anquellen mit. Verbrauchern
verbindenden Koppelelementen eines Kreuzschienenverteilers enthalten.
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Beim Betrieb von Rundfunk- oder Fernsehstudios ist es erwünscht, die
Sprecher sowie das Bedienungspersonal in den Regieräumen möglichst weitgehend dadurch
zu entlasten, daß der Sendeablauf automatisiert wird. Damit sollen trotz.
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Einsparung von Bedienungspersonal Fehlschaltungen, Zeitüberschreitungen
und dergleichen vermieden werden. Auch soll der personelle sowie der gerätetechnische
Aufwand gering gehalten werden. Hierzu sollen aus einem Studio gleichzeitig mehrere
Programme gesendet werden. tim vor allein die einzelnen Abspielmaschinen rationell
auszunutzen, sollen sie wahlweise je nach Bedarf einem der verschiedenen Programme
zugeordnet werden können. Sie können dann in einem gemeinsamen Abspielraum, der
in der Nähe des Aufzeichnungsträgerarchivs (auch Magazinregie genannt) ) angeordnet
ist, untergebracht werden. Ebenso sollen die verschiedenen Sprecherräume wahlweise
einem beliebigen,Sendeprogramin zugeordnet werden können. Außer dem zentralen Abspielraum,
in dem zweckmäßig mehrere Bedienplätze eingerichtet sind, ist im allgemeinen ein
einziger Hauptschaltraum vorhanden, von dessen Bedienplatz aus die Zuordnung der
Sprecherräume und der Bedienplätze der Magazinregien zu einem gewünschten Programm
möglich ist. Den Programmen sind ferner Informations- und Befehlsverarbeitungseinrichtungen,
wie
z.B. Rechner, zugeordnet. Zwischen diesen und all den oben aufgeführten Bedienplätzen
in den Sprecherräumen, den Sprecherpltzen und den anderen Bedienplätzen, den Regieplätzen,
werden Informationen und Befehle übertragen.
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Neben der fJbertragung von Informationen und Befehlen, die im allgemeinen
als binäre Signale dargestellt sind, müssen auch die Tonsignale von Tonquellen an
Verbraucher geliefert werden. Hierzu haben sich sogenannte Kreuzschienenverteiler
oder Koppelfelder bewährt. Ihre Ansteuerung muß dem weitgehend automatisierten Betrieb
eines Studios angepaßt werden.
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Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung für Rundfunk- oder Fernsehstudios zu schaffen, mit der mehrere Programme
gleichzeitig gesendet werden können, wobei die einzelnen Geräte, sowie Sprecher-
und Regieplätze wahlweise einem beliebigen Programm zugeordnet werden können und
der Sendeablauf weitgehend mittels Informations- und Befehlsverarbeitungseinrichtungen
automatisiert ist.
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Erfindungsgemäß wird diese Rufgabe dadurch gelöst, daß die an den
Sprecher- und Regieplätzen angeordneten Steuer-und Kontrolleinrichtungen über eine
Befehlskreuzschiene, deren Koppelelemente von an den Sprecher- und Regieplätzen
angeordneten Schaltern gesteuert sind, an Befehle und Informationen verarbeitende
Geräte sowie Steuergeräte anschließbar sind.
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Vorzugsweise ist an jede erste Schiene ein Programmrechner angeschlossen,
in den die von den Sprecher- und Bedienplätzen der Magazinregie, HSR und ZAR,auf
die Befehlskreuz schiene gegebenen Befehle sowie die Daten der einzelnen Programmbeiträge,
wie Titel, Laufzeit und dergleichen
eingegeben werden und der aus
diesen Daten ein aufgegliedertes Programm erstellt, eine Zeitbilanz durchführt und
über an den Sprecher- und Regieplätzen angeordneten Ausgabegeräten, wie Blattachreiber
oder Sichtgeräten (Monitore), ausgibt.
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Die Zuordnung von je einem Rechner, der ein kleiner Prozeßrechner
sein kann, zu einem Programm erfolgt aus Sicherheitsgründen. Prinzipiell.könnte
auch für alle Programme ein einziger Rechner verwendet werden. Fiele aber dieser
Rechner aus, so müßten gleichzeitig alle Programme von Hand abgewickelt werden.
Das normalerweise zur Verfügung stehende Bedienungspersonal könnte dann überlastet
sein.
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Auf den Sichtgeräten oder anderen Anzeigegeräten werden die auf den
jeweils laufenden Programmbeitrag folgenden Beiträge ausgeschrieben, wobei zusätzlich
die laufzeit der einzelnen Beiträge, die Gesamtzeit der'noch folgenden Beiträge
sowie eine Zeitbilanz, die angibt, ob die für das Programm vorgesehene Zeit eingehalten,
über- oder unterschritten ist, angezeigt werden können.
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Neben dem Rechner können als Informationen und Befehle verarbeitende
Einrichtungen Ablaufs teuerungen vorgesehen sein, welche vor allem dazu dienen,
den Betrieb der Abspielmaschinen und die Wechselwirkung der Maschinensteuerung mit
dem Rechner zu steuern.
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Zweckmäßig ist je Programm eine Ablaufsteuerung vorgesehen.
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Die Ablaufs teuerungen sind vorteilhaft in der Weise aufgebaut, daß
ein zu einem Programmrechner führender Signalein- und -ausgabekanal vorgesehen ist,
über den dem Rechner sämtliche einem Programm zugeordnete Abspielmaschinen sowie
die Bunktionen, welche die Abspielmaschinen ausführen sollen, ausgegeben werden.
Ferner sind vorteilhaft
zwei Adressenregister vorhanden, in deren
einem die Nummern der Wiedergabegeräte in der Reihenfolge, in der sie Funktionen
ausüben sollen, gespeichert sind und in deren anderem diese Nummern des Wiedergabegerätes,
das als nächstes eine Funktion ausüben soll, vom Rechner eingegeben wird. Schließlich
ist eine Unterbrechungseinheit vorgesehen, mit der nach Ausführung der Funktion
einer Abspielmaschine der Start der als nächsten einzuschaltenden Maschine verhindert
wird. Mit einer Programmwahltastatur kann nach Bestücken einer Abspielmaschine diese
einem Programm zugeordnet werden und ihre Adresse in das Adressenregister und den
Rechner eingegeben werden. Im Rechner bzw.
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für den Störungsfall in einem besonderen Adressenregister sind die
Nummern der Maschinen in der Reihenfolge gespeichert, in der diese Maschinen Funktionen
ausüben sollen.
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Vorzugsweise ist diese Reihenfolge durch die Reihenfolge bestimmt,
in der die Maschinen bestückt wurden.
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Wie erwähnt, tritt die Ablaufsteuerung mit dem Rechner in Wechselwirkung.
Die Einheiten der Ablaufsteuerung sammeln dabei die Informationen, die von den verschiedenen
MaschinensteuerunGen ausgegeben werden bzw. sie verteilen die vom Rechner ausgegebenen
Informationen und Befehle auf die verschiedenen Maschinensteuerungen. Da in einer
Einheit die Nummern der Maschinen gespeichert sind, die dem jeweiligen Programm
zugeordnet sind, kann durch einen Vergleich der Ausgangssignale dieser Einheit mit
der Nummer der Maschine, zu der oder von der eine Information bertragen wird, festgestellt
werden, ob die Maschine richtig adressiert ist.
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Die Ablaufsteuerungen betätigen ferner den Kreuzschienenverteiler,
über den die Tonquellen auf die Verbraucher geschaltet sind, sowie die den Verbrauchern
vorgeschalteten Blendverstärker, die ein weiches Ein- und Ausblenden der Tonquellen
gestatten. Der Kreuzschienenverteiler und seine
Ansteuerung sind
vorteilhaft in der Weise aufgebaut, daß der Ausgabekanal eines programmgesteuerten
Rechners, der die aus der Nummer einer Quelle und der Nummer eines Verbrauchers
zusammengesetzte Nummer des jeweils zu schaltenden Koppelelementes zusammen mit
einem Befehl an dem Rechner zugeordnete Speicher ausgibt, von denen über Umschalteinheiten
die Hoppelelemente des Kreuzschienenverteilers gesteuert sind und daß eine Bedieneinheit
vorgesehen ist, mit der im Falle, daß im Rechner eine Störung vorliegt, ebenfalls
die aus der Nummer einer Quelle und der Nummer eines Verbrauchers zusammengesetzte
Nummer des jeweils zu schaltenden Koppelpunktes zusammen mit einem Befehl an der
Bedienungseinheit zugeordnete Speicher ausgegeben werden können, von denen über
die Umschalteinheiten die Koppelelemente gesteuert sind. Der Ereuzschienenverteiler
wird also nicht nur von den Ablaufsteuerungen, sondern auch vom Rechner und den
Speicher- und Regieplätzen betätigt. Der Kreuzschienenverteiler kann aus mehreren
kleineren Verteilern zusammengesetzt sein. Die Adresse der Koppelpunkte besteht
dann aus einer Ziffer oder einem Buchstaben, der den kleinen Verteiler kennzeichnet
und aus weiteren Ziffern oder Buchstaben, die den Koppelpunkt in diesem kleinen
Verteiler charakterisieren. Zur Verringerung des Leitungsaufwandes und zum Verkleinern
der dem Rechner und der Bedieneinheit zugeordneten Zwischenspeicher können die Befehle
und die Nummern der Koppelpunkte codiert übertragen werden. in diesem Falle sind
den Koppelpunkten Decoder vorzuschalten.
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Anhand der Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele dargestellt
sind, werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher
beschrieben und erläutert.
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Es zeigen Figur 1 ein Übersichtsschaltbild der neuen Anordnung, Figur
2 ein Blockschaltbild der in der Anordnung nach Figur 1 enthaltenen Befehlskreuzschiene,
Figur 3 ein Blockschaltbild einer Ansteuereinheit der Befehlskreuzschiene, Figur
4 ein Blockschaltbild der in der Anordnung nach Figur 1 enthaltenen Programmablaufsteuerung,
Figur 5 eine Ansteuereinheit für ein Tonkreuzschienenfeld im Blockschaltbild, Figur
6 Einzelheiten des Tonkreusschienenieldes und Figur 7 das Prinzipschaltbild eines
Tonkreusschienenfeldes mit Unterverteilern.
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In Figur 1a ist mit HSR ein Hauptschaltraum bezeichnet, in dem sich
ein Uberwachungsplatz mit einem Sichtgerät HSG und einer Programmwahltastatur HPWT
und mit einem Bedienungsplatz mit einer Zehnertastatur HT und Befehlstasten STRU
befindet. An dem ttberwachungsplatz können fUnfProgramme überwacht werden, indem
eine der fünf Tasten der Programmwahltastatur HPWT gedrückt wird. Das gewählte Programm
erscheint dann auf dem Bildschirm des Sichtgerätes HSG. Das Programm besteht z.B.
aus einer Liste der noch zu sendenden Beiträge mit der Nummer der Beiträge, dem
Titel, der Laufzeit. Weitere später zu sendende Programmbeiträge, die auf dem Bildschirm
des Sichtgerätes HSG keinen Platz mehr finden, können mit Hilfe einer Umblättertaste
U dargestellt werden, nach deren Betätigen die zunächst gezeigten Beiträge verschwinden
und die folgenden dargestellt werden, 8o daß eine Vorschau auf das noch abzuwickelnde
Programm gegeben wird. Ferner ist an dem Überwachungsplatz eine Bilanzanzeigevorrichtung
angebracht, die anzeigt, ob die für das Programm vorgesehene Zeit eingehalten wird
oder um wieviel sie über- oder unterschritten ist.
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Die Tastaturen des Bedien- und ffberwachungsplatzes des Hauptschaltraumes
HSR wirken über eine Logikschaltung HLOG auf eine Befehlskreuzschiene BFK und eine
Videokreuzschiene VDK. Diese Ereuzschienen sind ferner mit Bedien- und Überwachungsplätzen
von fünf Sprecherräumen SPR1 ... SPR5, einem Magazinregieraum MRR und einem zentralen
Ab spielraum ZAR verbunden. In jedem der fünf Sprecherräume befindet sich eine Eingabetastatur
SPEINT und eine Sprecherplatztastatur SPT. In der Eingabe tastatur SPEINT befindet
sich zusätzlich ein sogenannter Ausweisleser, das ist im wesentlichen ein Lochkartenleser,
der nach Einschieben einer als Lochkarte ausgebildeten Ausweiskarte des Sprechers
diesen identifiziert und eine automatische Lautstärkekorrektur je nach Sprecher
veranlaßt.
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Mit der Sprecherplatztastatur SPT1 ... SPT5 kann der Sprecher den
Programmablauf bei Réchnerbetrieb und/oder Handbetrieb beeinflussen. Der Sprecher
kann so individuelle, künstlerische Momente in den automatischen Programmablauf
organisch einflechten, d. h. er kann z. B. einen laufenden Beitrag sofort ausblenden,
einen laufenden Beitrag mit einem neuen überblenden, eine Folgestartunterbrechung
im automatischen Ablauf des Programms vornehmen, d. h. verhindern, daß nach dem
laufenden Beitrag der nächste automatisch gesendet wird, oder er kann die als nächste
folgende Maschine von Hand starten und Mikrofon- bzw. Telefonbeiträge; Gong- und
Pausenzeichen einblenden.
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An jedem Sprecerplatz befindet sich eine Eingabetastatur SPEINT, die
Qine Zehnertastatur und dazugehörige Funktionstasten, mit denen der Programmablauf
geändert werden kann, enthält. Beispielsweise kann ein Beitrag aus der vorgesehenen
Reihenfolge herausgenommen und erst nach einem anderen mit der Zehnertastatur zu
bestimmenden Beitrag eine geben werden. Es können Beiträge gestrichen oder zurückgestellt
werden.
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Im zentralen Abspielraum ZAR befinden sich zweckmäßig mehrere Uberwachungsplätze,
beispielsweise vier, die in ihrer technischen Konzeption des Uberwachungaplatzes
des Hauptschaltraumes HSR entsprechen. Zusätzlich ist ein Uberwaohungsplatz durch
eine alphanumerische Eingabetastatur, mit der Programmänderungen im Klartext innerhalb
der £nf Sende programme vorgenommen werden können, ausgebaut.
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Die im Magazinregieraum untergebrachten Bedien- und oberwachungaplätze
enthalten eine Eingabetastatur EINT und eine alphanumerische Eingabetastatur.
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Wie schon erwähnt, sind sämtliche Bedienplätze mit einer Befehlskreuzschiene
BFK verbunden. Diese hat die Aufgabe, die Schaltbefehle der in ihrer Zuordnung zu
den Sendeprogrammen frei programmierbaren Bedienplätzen der Spreoherräume SPR1 ...
SPR5, Magazinregien MRR, des zentralen Abapielraums ZAR und des Hauptschaltraums
HSR zu befehle-und informationsverarbeitenden Geräten, beispielsweise Programmrechner
PRl ... PR5 und Programmablaufsteuerungen PAS1 ... PAS5 durchzuschalten.
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In den Figuren 2 und 3 ist die Ansteuerung der Befehle kreuzechiene
BFK näher verdeutlicht. Mit HPWT ist wiederum die Programmwahltastatur im Hauptschaltraum
bezeichnet.
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Die Ausgangssignale dieser Tastatur wirken auf eine Ansteuereinhvit
A3FK für die Befehls- und Videokreuzechiene.
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Diese Ansteuereinheit besteht im wesentlichen aus Zwischen speichern
und logischen Einheiten, die weiter unten anhand der Figur 3 beschrieben werden.
Sie dient dazu, die Tastatursignale in Signale umzuwandeln, die geeignet sind, die
Koppelelemente der Befehl und Videokreuzschiene zu schalten und in dem geschaltoten
Zustand zu halten. Wird beispielsweise die Taste 1 der Programmwahltastatur HPWT
gedrückt,
so wird das Koppelelement 81 der Befehlskreuzschiene geschaltet. Dies bewirkt, daß
im Hauptschaltraum die Bilanzanzeige und die Umblättertaste U an die Programmablaufsteuerung
1 und den Programmrechner PR1 geschaltet werden (Fig. 2b). Ferner wird das vom Programmrechner
PR1 ausgegebene Videosignal, das im Ausführungsbeispiel ein Barbvideosignal mit
den Komponenten R, G und B ist, auf das im Hauptschaltraum aufgestellte Sichtgerät
HSG geschaltet wird (Fig. 2b), auf dem dann das Programm 1 als Liste erscheint.
Entsprechend können durch Betätigen der Tasten 2, 3, 4 und 5 der Programmwahltastatur
HEI die Programme 2, 3, 4 und 5 auf dem Sichtgerät im Hauptschaltraum angezeigt
werden. Die Tasten'der Programmwahltastatur HPWT sind zweckmäßig als Leuchttasten
ausgebildet, wobei jeweils die Taste aufleuchtet, deren Nummer gleich der Nummer
des ausgewählten Programmes ist.
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In dem Feld HSR der Figur 2 befindet sich ferner die schon erwähnte
Zehnertastatur des Eauptschaltraumes. Sie gestattet, wahlweise die Tastaturen der
Sprecherräume SPR1 SPR5 und der Nagazinregie MRR mit den Programmablaufsteuerungen
PAS1 ... PASS und den Programmrechnern PR1 ... PR5 zu verbinden. Wird z.B. die Zahl
35 mit der Zehnertastatur eingegeben, so wird das Koppelelement 35 für einen Schaltvorgang
vorbereitet. Wird dann noch die Taste S der Funktionstastatur betätigt, so wird
das Koppelelement 35 gesetzt, d.h. der Sprecherraum SPR3 wird mit der Programmablaufsteuerung
PASS und dem Programmrechner PR5 verbunden, womit der Sprecherraum SPR3 dem fünften
Programm zugeordnet ist. Gleichzeitig wird in der Videokreuzschiene das Sichtgerät
SPSG3 an den Programmrechner PR5 angeschlossen, wonach auf seinem Bildschirm das
fünfte Programm als Liste erscheint. in entsprechender Weise kann jeder Sprecherplatz
und die Plätze der Magazinregie jedem Programm zugeordnet werden.
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Wird nach Anwahl eines Koppelelementes mittels der Zehnertastatur
nicht die Funktionstaste "S, sondern die Taste "T" gedrückt, so wird das entsprechende
Koppelelement zurückgeschaltet und der zugeh8rige Bedien-'und Uberwachungsplatz
von der Programulablaufsteuerung und dew Programmrechner getrennt.
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Zur Erleichterung der Bedienung und insbesondere zur Vermeidung von
Fehlbedienungen wird nach Betätigen der Zehnertastatur die Nummer des angewählten
und damit zum Schalten vorbereiteten Koppelelementes auf einer Anzelgeeinheit HAZ
angezeigt. Nach Ausführung des Schaltbefehls und Drücken einer Taste R erlischt
diese Anzeige und es wird statt dessen das angewählte Koppelelement auf einem Lampenfeld
HLF, dessen Zeilenzahl gleich der Anzahl der Programme und dessen Spaltenzahl gleich
der Anzahl der mit der Zehnertastatur zu Programmen zuzuordnende Bedien- und Überwachungsplätze
ist, angezeigt. Da von den Koppelelementen 11 ... 125 nur die Koppelelemente 11
... 75 mittels der Zehnertastatur anwählbar sind, reicht eine zweistellige Anzeigeeinheit
HAZ aus.
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Die Koppelelemente 91 ... 125 werden von Programmwahltastaturen ZP1:JT1
... ZZIT4, die in den im zentralen Abspielraum untergebrachten Bedienplätzen enthalten
sind, angesteuert.
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Die Ansteuerung erfolgt in der gleichen Weise wie die mittels der
Programmwahltastatur HFIT des im Hauptschaltraum SSR untergebrachten Bedienplatzes.
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Der Einfachheit halber sind die Koppelpunkte durch je zwei sich kreuzende
Leitungen dargestellt. Tatsächlich werden über jeden Koppelpunkt der BFK eine Vielzahl
von Befehlen und Informationen übertragen, wobei die Anzahl von Eoppelpunkt zu Koppelpunkt
unterschiedlich ist. Die Koppelpunkte der Befehlskreuzschiene sind daher je nach
Anzahl der Schaltbefehle mit einer unterschiedlichen Anzahl von Koppelelementen
bestückt.
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In den Figuren 3a und 3b sind Einzelheiten der Ansteuereinheit für
die Befehls- und Videokreuzschiene BFK bzw.
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VDK dargestellt. In Figur 3a sind links oben die Programmwahltastaturen
HPWT und ZPWT 1 ... 4 der Bedienungsplätze im Hauptschaltraum und dem zentralen
Abspielraum gezeigt.
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Diese Tastaturen steuern einen Zwischenspeicher BSP1 an.
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Bei Betätigen einer Taste entsteht, da vorzugsweise kontaktlose Schalter
verwendet werden, nicht ein Dauersignal, sondern nur ein kurzer Impuls. Der Speicher
BSP1 enthalt fünf Teilapeicher, von denen jeder einer Programmwahltastatur zugeordnet
ist und eine Kapazität von mindestens 5 Bit hat. Die Ausgangssignale dieses Speichers
gelangen über einen Verstärker BV1 zur Befehlskreuzschiene BFK, wo sie jeweils ein
bestimmtes Koppelelement schalten. Die Ausgangssignale dieses Verstärkers BV1 (Fig.
3a, b) werden ferner über einen weiteren Verstärker BV2 (Fig. 3b) zu den Programmwahltastaturen
geführt, wo sie die Lampen der gedrückt ten Tasten (Fig. 3a) zum Aufleuchten bringen.
Wird eine Taste einer Programmwahltastatur, in der schon eine Taste betätigt ist
und deren Lampe aufleuchtet, eine weitere Taste betätigt, so wird in dem Speicher
BSP1 der ursprünglich gespeicherte Wert durch den Wert, welcher der zuletzt gedrückten
Taste zugeordnet ist, überschrieben. Ein entsprechendes Ausgangssignal wird der
Befehlskreuzschiene und den Lampen der Programmwahltastaturen zugeführt, so daß
das ursprünglich gesetzte Koppelelement zurückgeschaltet und das neu gesetzte eingeschaltet
wird. Es leuchtet die Lampe der zuletzt betätigten Taste auf.
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Werden die Tasten der Zehnertastatur HZT betätigt, so wird aus den
Ausgangssignalen dieser Tastatur zunächst in einer Einheit BZZO eine codierte Binärzahl
gebildet, die über die Leitung übertragen--und einen Zwischenspeicher BSP2 eingegeben
wird. An dessen ausgang ist ein Decoder BDEC angeschlossen, der über eine Zeilenrangiereinheit
BRA1
(Fig. 3b) und eine Spaltenrangiereinheit BRA2 die sogenannte
Speicherebene des Befehlkreuzschienenverteilers mit den Einheiten BORS1, BFKS2 und
BFKS3 ansteuert. Die Speicherebene enthält je Koppelelement einen Speicher, der
das Koppelelement ansteuert, so daß dieses seinen Schaltzustand beibehält, auch
wenn das vom Decoder BDEC (Fig. 3a) gelieferte Signal nur impulsförmig ist. Nach
dem Umschalten eines Koppelelementes ist dann die Tastatur HZT mit den nachfolgenden
Einheiten für die Ansteuerung eines anderen Koppelelementes frei.
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Die Rangiereinheiten BRA1 und BRA2 sind in der Weise aufgebaut, daß
die Eingangssignale in bestimmter Weise auf die Ausgänge verteilt werden. Durch
Verändern dieser Verteilung ist es möglich, daß die Zeilen- und Spalten der Befehlskreuzschiene
in unterschiedlicher Weise angesteuert werden, d.h., daß den Bedienplätzen im Sprecherraum
und in der Magazinregie sowie den Programmen unterschiedliche Zahlen zugeordnet
werden.
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Die mit den Funktionstasten S, T, R und I (Fig. 3a) erzeugten Signale
werden in einer Befehlseinheit BST umgesetzt, die zwischen die Rangiereinheiten
BRA1 und BRA2 und die Speicher BFKS geschaltete Ansteuereinheiten BAST1 und BAST2
betätigt. In diesen Ansteuereinheiten werden die von den Rangiereinheiten BRA1 und
BRA2 nach Maßgabe der Befehlssignale der Einheit BST so auf die -Speicher geschaltet,
daß an den angewählten Koppelelementen die gewünschten Funktionen ausgeführt werden.
Sind die Speicher z.B.
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bistabile Kippstufen, so bewirkt das Betätigen der Taste S, daß der
angewählte Speicher in den Schaltzustand "Ein" gebracht wird, in dem dann dem Speicher
nachgeschaltete UND-ODER-Glieder der Befehlskreuzschiene BFK durchgeschaltet werden
und nach Betätigen der Taste T wieder gesperrt werden. Jeder Speicher ist über einen
Verstärker, der in einer Einheit BV3 enthalten ist, mit den Steuereingängen der
Koppelelemente (UND-ODER-Glieder) der Befehlskreuzschiene BFK verbunden.
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Die Ausgangssignale des Decoders BDEC werden außer den Rangiereinheiten
einem Codierer BCOD zugeführt, der die Anzeigeeinheit HAZ ansteuert. Zweckmäßig
sind die beiden in der Anzeigeeinheit erscheinenden Ziffern so gewählt, daß die
eine den Bedienplatz kennzeichnet und die andere das Programm. Im gewählten Beispiel
bedeutet dann die Nummer 35, daß der Bedienplatz 3 auf das Programm 5 geschaltet
ist.
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Die Ausgangssignale der Speichereinhe-iten BFKS1 ... B?KS3 der Befehlskreuzschiene
werden in einem Verstärker BV3 (Fig. 3b) verstärkt und den Schaltelementen der Befehlskreuzschiene
zugeführt. Ferner dienen sie nach Verstärkung in einem Verstärker-BVS (Fig. 3a)
als Ansteuersignale für die Lampen des Lampenfeldes HLF. Jedem Koppelelement ist
eine Lampe zugeordnet.
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Nach Betätigen der Funktionstaste R wird der im Zwischenspeicher 3SP2gespeicherte
Wert gelöscht, so daß auch das Ausgangssignal des Decoders BDEC und damit die Anzeige
in der Anzeigeeinheit HAZ verschwindet. Es kann ein neues Koppelelement angewählt
werden.
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Wie bei der Beschreibung der Figuren 1a und 2a und 2b erwähnt, sind
an die Befehlskreuzschiene BFK Programmablaufsteuerungen PAS1 ... PASS angeschlossen.
Figur 1 zeigt das Zusammenwirken der Programmablaufsteuerung PAS1 mit den an sie
angeschlossenen Einheiten in einem Ubersichtsbild.
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Die für den Sendeablauf wichtigen Schaltbefehle von den Bedienplätzen,
Maschinen und Programmrechnern greifen in die Programmablaufsteuerung ein und werden
dort verarbetet. Von der Programmablaufsteuerung werden über eine Anpassungsschaltung
MS und Maschineneingabe- und -steuereinheiten MST1, MST2 und MST3 an die Maschinen,
z.B. die Maschine M3, die sich im zentralen Abspielraum befindet, gegeben,. Ferner
können Befehle an einen Tonkreuzschienenverteiler
TOK, an einen
Programmrechner PR und an eine Blendeinheit BLE gegeben werden.
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In der Maschineneingabe- und -steuereinheit MEST3 befinden sich die
Funktions- und Progratnmwahltasten, die der Abspielmaschine M3 zugeordnet sind.
Diese korrespondiert über eine inpassungsschaltung MA3 und die Maschinensteuerung
MST3 mit der Programmablaufsteuerung PAS1. Diese ist eingangs- und ausgangsseitig
über Anpassungseinheiten mit den peripheren Einheiten zusammengeschaltet. Diese
Anpassungseinheiten sind vorgesehen, um systemfremde Störungen von der Programmablaufsteuerung
fernzuhalten. Weiterhin bewirlcen sie eine Pegelanpassung sowie eine Regeneration
der von den peripheren Geräten zur Programmablaufsteuerung übertragenen Impulse
und der von diesen ausgesendeten Impulse. Die Prograrnmablaufsteuerung hat die Aufgabe,
die Abspielmaschinen zu starten und zu stoppen sowie die Koppelelemente innerhalb
des Tonkreuzschienenverteilers TOK zu schalten. Dieser Kreuzschienenverteiler dient
der Aufschaltung der Tonleitungen der Abspielmaschinen auf die Programmschienen.
Ein ausätzlicher, nicht dargestellter Kreuzschienenverteiler ist ausschließlich
für Vorhörschaltungen bestimmt.
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Mit der Blendeinrichtung BLE wird das Auf- und Abblenden bzw. das
Uberblenden des Tonsignals durchgeführt. In diese Blendeinrichtung greifen die Sprecherplätze
über die Befehlskreuzschiene zum Einstellen der Blendgeschwindigkeit, der Grunddämpfung
durch den Ausweisleser, den Blendverlauf und die Programmablaufsteuerung über eine
Logikschaltung BLL ein.
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Anhand der Figuren 4a und 4b werden im folgenden die Ablaufsteuerung
sowie ihre Funktionen näher beschrieben.
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Bei einem Programmablauf mit Hilfe eines Programmrechners ist es dem
Bedienungspersonal im zentralen Abspielraum nicht möglich, einen Schaltbefehl an
eine Abspielmaschine
zu geben, ohne daß ein Datenverkehr mit dem
Programmrechner erfolgt. Die zwischen die Maschinensteuerung und die Programmablaufsteuerung
geschaltete Anpassungseinheit MSI (vergl. Fig. ib) ist in der in den Figuren 4a
und 4b gewählten Darstellungsart aus Gründen der Übersichtlichkeit in zwei Teile,
die mit MSI' und MSI" bezeichnet sind, aufgeteilt. Diese Einheiten sind in der gesamten
Anlage nur einmal enthalten. Die zwischen diese Einheiten gezeichneten Bausteine
sind einer Abspielmaschine zugeordnet, so daß ihre Anzahl in der gesamten Anlage
gleich der Anzahl der Abspielmaschinen, im Ausführungsbeispiel 36, ist. Die außerhalb
der Anpassungsschaltungen MSI' und MSI" gezeichneten Einheiten, die nicht strichpunktiert
sind, gehören zu einer der Ablaufsteuerung, deren Anzahl gleich der Anzahl der möglichen
Sendeprogramme ist. tTber die Anpassungsschaltungen MSI' und MSI" ist jede Ablaufsteuerung
an alle Maschinensteuerungen anschließbar.
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Bei einem Programmablauf mit Hilfe eines Programmrechners kann das
Bedienungspersonal im zentralen Abspielraum keinen Schaltbefehl an eine Abspielmaschine
geben, ohne mit dem Programmrechner zu korrespondieren. Die Korrespondenz, die zum
Vorbereiten der Abspielmaschine bei Rechnerbetrieb notwendig ist, wird im folgenden
beschrieben. Der Bedienende bestückt die Abspielmaschine und ordnet sie durch Betätigen
einer Programmaschinenzuordnung PMZ (vergl. auch Fig. ib) dem Programm zu, zu dem
die Maschine mit einem Beitrag bestückt wurde. Die Programmaschinenzuordnung enthält
eine ähnliche Tastatur wie die Programmwahltastaturen, die oben im Zusammenhang
mit Figur 1 beschrieben wurden.
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Die von der Programmzuordnung PMZ abgegebenen Signale gelangen über
die Anpassungseinheit MSI in eine Einheit "PROGRMSIZUORDNR+G", die eine solche Anzahl
von Ausgängen hat, daß jedem Ausgang eine Abspielmaschine zugeordnet werden kann.
Im Ausführungsbeispiel sollen bis zu sechsunddreißig Maschinen in dem zentralen
Abspieiraum aufgestellt
werden können, so daß die Einheit "PROGRAMMZUORD-NUNG"
sechsunddreißig Ausgänge haben muß. Insgesamt sind in einem Studio soviel Einheiten
"PROGRAMMZUORDNUNG" enthalten, wie Programme gleichzeitig gesendet werden sollen.
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Die Einheiten "PROGRAMMZUORDNUNG" geben an denjenigen ihrer Ausgänge
Signale ab, welche Abspielmaschinen zugeordnet sind, die mit einem Beitrag für das
jeweilige Programm bestückt sind. Die Ausgangssignale der Einheit "PROGRAMMZUORDINUNG"
werden dem Programmrechner zugeführt, so daß auch dieser weiß, welche Abspielmaschinen
ihm zugeordnet sind. Nach der Programmzuordnung gibt die Bedienungsperson mittels
eines Zahlenrollenstellers, der in einer Einheit BEITRAGSNUI4I4ER" untergebracht
ist, die Beitragsnummer ein. Die Beitragsnummer kann auch in einer Vorspanninformation
enthalten sein, die nach Bestücken einer Maschine abgefragt wird. Über einen Funktionsblock
"ADRESSE" wird mit Bestücken der Abspielmaschine und ihrer Zuordnung zu einem Programm
dem zugehörigen Programmrechner gemeldet, daß diese Maschine einen Befehl ausführen
soll. In der Anpassungsschaltung REA' wird die Adresse dieser Maschine gebildet
und dem Programmrechner übermittelt. Gleichzeitig wird in der Einheit "ADRESSE"
geprüft, ob die Nummer der ausgegebenen Maschine als Ausgangssignal der Einheit
"PROGRAMMZUORDUNG" vorhanden ist.
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Ist dies nicht der Fall, wird ein Fehlersignal ausgegeben. Eine derartige
Kontrolle findet auch bei den meisten anderen Einheiten der Programmablaufsteuerung
statt.
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Ist dem Programmrechner gemeldet, daß eine Maschine einen Befehl ausführen
soll, so wählt er diese Abspielmaschine über die Adresse an. Durch diese Anwahl
werden in der Maschinensteuerung MST enthaltene Einheiten t'BEFEHLS-ABFRAGE", BEFEHLSDURCHSCHALTUNG
EIN", "BEFEHLSDURCHSCHAL-TUNG R0CD4ELDUNG", "VORSPANNABFRAGE", "TAETDURCHSCHALTUNG"
und"BEITRAGSNUtERABFRAGE1, freigegeben. Zunachst hat das Signal nur die Wirkung,
daß in der Einheit "BEFEHLSABFRAGE"
der mit der Programmaschinenzuordnung
PMZ gewählte Befehl in die Einheit "BEFEHLSDURCHSCHATTUNG" gegeben wird und von
dort über eine zur Ablaufsteuerung gehörende Einheit "BEFEHLSMELDUNG" an den Rechner
weitergeleitet wird.
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Der Befehl kann beispielsweise lauten "BEITRAGSNUMMER LESEN". In diesem
Falle spricht wiederum der Rechner über die Leitung "ADRESSE" die ausgewählte Abspielmaschine
an und gibt gleichzeitig über eine Einheit "BEFEHLSAUSFÜHRUNG" der Ablaufsteuerung
und die Einheit "BEFEHLSDURCHSCHALTUNG" der Maschinensteuerung MST den Befehl "BEITRAGSNUMMER
LESEN" an die Abspielmaschine. Über die Einheiten "BEI-TRAGSNUMMER -ABFRAGEN" der
Maschinensteuerung und "BEI-TRAGSNUMMERDURCHSOHALTUNG" der Ablaufsteuerung wird
die Beitragsnummer an den Rechner durchgeschaltet. Ist ein Beitrag auf einem Magnetband
aufgezeichnet, in dessen Vorspann-Informationen über die Lange des Beitrags und
andere Daten enthalten sind, so startet der Rechner, wie oben beschrieben, durch
BeSehlsabSrage und Befehlsdurchschaltung die-Maschine und nimmt die Vorspanninformation
über die Einheiten ABFRAGESOIIALTUNG" und "VORSPANNIN-BORMAtIONDURCHSCHALTWiG" entgegen
und speichert diese ab.
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Andere Steuerbefehle, wie Vorlauf, Rücklauf, Start und Stop sowie
Vorhören können ebenfalls über die Programmmaschinenzuordnung eingegeben werden.
Diese Befehle werden jedoch erst nach einem Schaltbefehl-durch den Programmrechner
durchgeführt.
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Ein Abfragen der Steuerimpulse zum Vorhören, deren Bedeutung weiter
unten beschrieben wird, geschieht ebenfalls über die Adressenanwahl. Der normale
Zeittakt der Abspielmaschinen liegt über die Zeitung "AKT" stets am Programmrechner.
Die Einheit i'RESET" setzt alle Speicher bei Netzausfall und Netzspannungswiederkehr
der Maschine nensteuerung in Ruhestellung.
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Nachdem die Abspielmaschinen in der beschriebenen Weise vorbereitet
sind, kann der Programmbeitrag, mit dem sie bestückt sind, zum Senden abgerufen
werden. Wie schon erwähnt, liegen am Ausgang der Einheit 11PROGRAt4MZUORDNUNG" die
Adressen der Maschinen, die bestückt und dem jeweiligen Programm zugeordnet sind,
als Dauersignal an. Es werden zunächst der Funktionsablauf bei Handbetrieb beschrieben.
In einer Einheit "ADRESSENREGISTER HAND sind die Adressen der Maschinen in der Reihenfolge
ihrer Bestückung abgespeichert. Der Sprecher im Sprecherraum startet den Programmablauf
durch Betätigen einer Taste (vergl.
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Fig. la). Dieser Befehl wird über die Befehlskreuz8chiene BFK und
die zwischen die Befehlskreuzschiene und die Programmablaufsteuerung geschaltete
Anpassungsschaltung PEA zu einer Einheit "STARTEN VON HAND" und von dort zu einer
Einheit "ABFRAGE" gegeben. Diese Einheit ruft aus dem Adressenregister "HAND" die
Adresse der als erste bestückten Maschine ab. Ein Decoder DECOD1 decodiert die vom
Adressenregister ausgegebene adresse in ein (1)Signal, das in eine Einheit "START"
gegeben wird. In dieser Einheit wird das so decodierte Signal mit dem Ausgangssignal
der Einheit "PROGRMEMZUORDNUNG" verglichen. Sind beide Adressen identisch, so liefert
die Einheit "STARTfi' ein Startsignal über die Anpassungsschaltung MSI" an die Maschinensteuerung
MST, die den Start der entsprechenden Maschine veranlaßt. Ergibt der Vergleich der
Ausgangssignale der Einheiten DECODl und Programmzuordnung, daß diese unterschiedlich
sind, so wird mit einem Signal ein Fehler gemeldet.
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Wurde aufgrund des von der Einheit "START" gegebenen Signals die Maschine
gestartet, so liefert sie wiederum über die Anpassungsschaltung MSI" an eine Einheit
"MA-SCHINE LÄUFT" ein Signal, das von dieser Einheit einerseits zu einer Ansteuereinheit
"£;TOKw für den Tonkreuzschien'enverteiler und andererseits auf einen Blendverstärker
gegeben
wird. Die Koppelfeldansteuerung "ANTOK" veranlaßt das Setzen des.Koppelpunktes des
Tonkreuzschienenverteilers, welcher das von der gestarteten Maschine erzeugte Tonsignal
auf einen gewünschten Verbraucher schaltet. Im Blendverstärker, der zwischen den
Ereuzschienenverteiler und den Verbraucher geschaltet ist, wird daraufhin das Ausgangssignal
des Kreuzschienenverteilers auf den Verbraucher durchgeschaltet. Damit wird der
Beitrag der gestarteten Abspielmaschine auf die Sendeleitung gegeben.
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Ist der von der laufenden Maschine abgegebene Programmbeitrag beendet,
so stoppt die Maschine und gibt gleichzeitig ein Signal an eine Einheit ">uSCHINE
STOP", welche dieses Signal wiederum auf die Ansteuerung"ANTOK" des Tonkreuzschienenverteilers
und auf den Blendverstärker gibt, wo es bewirkt, daß-zunächst das Tonsignal auf
der Sendeleitung abgeblendet und dann der zuvor gesetzte Koppelpunkt wieder getrennt
wird. Ferner wird das Ausgangssignal der Einheit "ItASCHINE STOP" über eine Einheit
"FOLGESTARTUNTERBRECHWliG" auf die Abfrageeinrichtung gegeben. Diese ruft aus dem
Adressenregister die Adresse der als nächste zu- startenden Maschine ab, die dann
in gleicher Weise wie die gerade gestoppte Maschine gestartet wird. Die bestückten
Maschinen liefern somit einen Beitrag nach dem anderen.
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Die Einheit "FOXGESTARTUNTERBRECHUNG" kann von dem im Sprecherraum
untergebrachten Bedienplatz betätigt werden.
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Ist dies der Fall, so gibt sie das von der Einheit "MA-SCHINE STOP"
gelieferte Signal nicht an die Einheit '!AB-FRAGE" weiter, d.ho nach Beendigung
des laufenden Beitrags wird die Beitragsfolg-e unterbrochen. Der Sprecher hat dann
Gelegenheit, einen Kommentar oder einen beliebigen anderen Beitrag einzublenden-.
Danach kann durch'Betätigen
der Starttaste die Einheit "ABFRAGE"
angesprochen werden, womit gleichzeitig die Einheit "POLGESTART-U1TERBRECHUNG" zurückgesetzt
wird.
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Vom Bedienplatz kann auch der Befehl gegeben werden, die jeweils laufende
Maschine sofort zu stoppen. Hierbei wird der Einheit "IhUFENDE MASCHINE STOP" der
jeweils laufenden Maschine ein Stopsignal gegeben. Die Adresse der nächsten Maschine
wird in der schon beschriebenen Weise aus dem Adressenregister abgerufen.
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Mit dem Befehl "NÄCHSTER TITEL UBERBLENDEN" kann die Bedienungsperson
einen sofortigen Stop der laufenden Maschine und den sofortigen Start der näschten
Maschine mit den zugehörigen Ab- und Aufblendebefehlen für die BlendeinrichtunG
veranlassen. Die Maschinensteuerung MST und die Einheit "ABFRAGE" werden dabei über
die Einheiten "NÄCHSTER TITEL ÜPERBLENDEN I" und "NÄCHSTER TITEL ÜBER-BLENDEN II"
angesteuert.
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Sind besondere Befehle zum Abblenden auf dem Magnetband der Abspielmaschine
aufgezeichnet, so können diese über eine Einheit "ABBLEIdDENt' an die Blendverstärker
weitergeleitet werden.
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Parallel zu den Koppelpunkten im Kreuzschienenverteiler, an dessen
Ausgangsleitungen die Sendeleitungen angeschlossen sind, können Koppelpunkte in
einem davon getrennten Kreuzschienenverteiler, an dessen Ausangsleitungen Vorhörleitungen
angeschlossen sind, gesetzt werden, so daß der Sprecher die IJIölichkeit hat, die
laufenden Beiträge vorzuhören. Die Signale von der Abspielmaschine werden über eine
Einheit "VGRH¢RRIT" an eine nicht dargestellte Ansteuerung für das Vorhörkoppelfeld
gegeben.
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Zusätzlich hat der Sprecher noch die Möglichkeit, zukünftige Beiträge
vorzuhören bzw. einen-Beitrag auf eine bestimmte Band stellung zu fahren. Die hierzu
erforderlichen Befehle werden zweckmäßig nur nach Verständigung mit dem Personal
im zentralen Abspielraum gegeben.
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Wie schon erwähnt, werden, um die Betriebssicherheit der Anlage zu
erhöhen, die Adressen von der Maschinensteuerung zur Programmablaufsteuerung und
umgekehrt durch Vergleich mit den von der Einheit "PROGRAMiJiZUORDNUJG gegebenen
Signale geprüft, und Schaltbefehle erst dann weitergeleitet, wenn dieser Vergleich
ergeben hat, daß Äbspielmaschinen angesprochen wurden bzw. Signale von solchen Abspielmaschinen
gegeben werden, deren Adressen in der Einheit "PROGRAMMZUOlRDNUNG" enthalten sind.
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Bisher wurde ein Programmablauf beschrieben, wie er dann durchgeführt
wird, wenn z.B. der Rechner ausgefallen ist.
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Der Rechner spielte bisher noch keine Rolle. Soll der Programmablauf
mit Hilfe des Rechners betrieben werden, so wird die Adresse der jeweils als nächste
zu startenden Maschine nicht aus der Einheit "ADRESSENREGISTER HUIXD", sondern aus
einer Einheit "ADRESSENREGISTER RECH2TER" abgerufen. Die Adressender Abspielmaschinen
werden vom Programmrechner vor Starten der Maschinen in dieses Adressenregister
eingeschrieben. Der Datenverkehr des Programmrechners mit der Programmablaufsteuerung
erfolgt über die Anpa ssungsschaltungen REA' und REA". Ansonsten verläuft der Programmablauf
in gleicher Weise wie beim Handbetrieb. Der Rechner hat im wesentlichen die Aufgabe,
aus den ihm zugeführten Daten der einzelnen Programmbeiträge eine Übersicht über
das gesamte Programm und die erforderlichen Programmzeiten aufzustellen und über
ein Ausgabegerät, z.B. ein Sichtgerät, anzuzeigen.
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Um dem Bedienungspersonal im zentralen Abspielraum das Bestücken der
Maschinen zu erleichtern, ist eine Einheit "VORLAUFANZEIGE" vorgesehen. Diese Vorlaufanzeige
wird von einem Register REGV angesteuert, das von Taktimpulsen gesteuert, in regelmäßigen
Abständen die Anzahl der Programmbeiträge in den Einheiten "ADRESSENREGISTER" abfragt.
Die Einheit "VORLAUFA}TZEIGE" gibt dem Bedienenden an, wieviel Beiträge per Programm
noch abspielbereit sind, Wie schon oben in den Beschreibungen der Figuren 1 und
4 dargelegt, dienen zum Verbinden der Tonquellen mit Verbrauchern, insbesondere
den Sendeleitungen, ein Kreuzschienenverteiler. Im folgenden wird nun anhand der
Figuren 5a und 5b die Ansteuerung des Kreuzschienenverteilers beschrieben. Im Normalbetrieb
wird der Ereuzschienenverteiler vom Rechner betätigt. Hierzu gibt der Rechner über
e ine eine Einheit"RECiER-INTnRFACE I die Daten des zu schaltenden Koppelelementes
des Kreuzschienenverteilers ein. Die Daten sind mehrstellige Ziffern, von denen
der eine Teil die Tonquelle kennzeichnet und der andere den Verbraucher. Zusätzliche
Ziffern können zur Kennzeichnung von Teilen des Kreuzschienenverteilers, der zweckmäßig
in mehrere kleinere Verteiler unterteilt ist, benutzt werden.
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Außerdem werden vom Rechner die durchzuführenden Schaltoperationen
eingegeben. Die vom Rechner eingegebenen Daten über das zu schaltende Koppelelement
werden zunächst in Zwischenspeichern RESP1 und RESP2 zwischengespeichert.
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Dies ist deshalb erforderlich, weil der Rechner nur kurzzeitige Impulse
liefert, damit er nach Abspeichern dieser Impulse für die ausgabe und Verarbeitung
weiterer Daten frei ist. Das Ausgangssignal der Zwischenspeicher gelangt über Verknüpfungsglieder
VT1 ... VKIiT4 auf zwei Decoder DEC!; und DECV, von denen der eine die Nummer der
Tonquelle und der andere die des Verbrauchers decodiert.
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Mit den Ausgangssignalen des ersten Decoders werden demgemäß die Zeilen
des Kreuzschienenverteilers und mit den
Ausgangssignalen des zweiten
Decoders DECV die Spalten angesteuert. Zuvor werden die Ansteuersignale der Koppelelemente
über Befehls- und Logikschaltungen BEFQi, BEFQ2, BEFVi, BEFV2 und BEFV3 zugefthrt.
In diesen Befehls- und Logikschaltungen werden die Signale mit den Befehlssignalen,
die ebenfalls vom Rechner geliefert werden, verknüpft.
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Solche Befehlssignale sind z.B. Setzen von Koppelpunkten, Trennen
von Koppelpunkten, Lesen der gesetzten toppelpunkte und dergleichen. Entsprechend
diesen Befehlen erden die Koppelpunkte geschaltet.
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An die Eingangsleitungen des Kreuzschienenverteilers sind bestimmte
Tonquellen und an die Ausgangsleitungen bestimmte Verbraucher angeschlossen. In
der bisher beschriebenen Anordnung werden daher nach Eingabe bestimmter Daten aus
dem Rechner die durch diese Daten vorgegebenen Eingangsleitungen mit den ebenfalls
durch die Daten bestimmten Ausgangsleitungen verbunderi. Häufig ist es jedoch erwünscht,
die Adressen der Eingangs- und Ausgangsleitungen umzubenennen, ohne die im Rechner
gespeicherten Daten und die Verdrahtung der Anlage verändern zu müssen. Hierzu sind
Rangiereinheiten RAIDQ1, RMF1 und- RANV2 zwischen die Decoder und die Befehls- und
Logikschaltungen geschaltet.
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Diese Rangiereinheiten sind im Ausführungsbeispiel nach Art einer
Diodenmatrix aufgebaut und beinhalten zusätzlich die UND-Verknüpfungen bei mehrstelligen
Quellen und Verbrauceradressen. Sie verbinden bestimmte Eingänge mit bestimmten
Ausgängen. Durch Andern der Diodenmatrix, d.h. durch Versetzen von Dioden, können
die Eingangsleitungen auf andere Ausgangsleitungen geschaltet werden, so daß dann
mit denselben vom Rechner gelieferten Daten andere Koppelelemente angesteuert werden.
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Im Ausführungsbeispiel hat der Kreuzschienenverteiler neun Eingänge
und fünfzehn Ausgänge. Im allgemeinen genügt eine so niedrige Zahl von Ein- und
Ausgängen nicht.
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Zur Erweiterung wird man daher weitere Verteiler vorsehen,
die
dann insgesamt einen einzigen großen Ereuzschienenverteiler ergeben. Die Koppelpunkte
der Verteiler werden dann adressiert und durch eine Nummer oder ein Buchstabe des
Verteilers und die Nummer des Koppelelementes innerhalb des Verteilers. Die Verteileradresse
wird im Ausführungsbeispiel über gesonderte Strich-Leitungen vom Rechner in den
Zwischenspeicher RESPII eingegeben und von dort über das Verknüpfungsglied VK2T4
den Decodern aufgeschaltet. Dieses aufgeschaltete Signal bewirkt bei dem angesprochenen
Verteiler, daß der Decoder die zusätzlich aufgeschalteten dessen der Koppelelemente
decodiert, dagegen bewirkt es bei dem nicht angesprochenen Kreuzschienenverteiler
eine Sperrung des Decoders. Die Ausgangssignale der Decoder DECQ und DECV, die,
wie ausgeführt, dem angewählten Koppelelement entsprechen, werden als Ziffer in
einer Anzeigeeinheit PNZ dargestellt. Zusätzlich wird in der Anzeigeeinheit ANZ
der Verteiler angegeben, in dem dieses Koppelelement gesetzt oder getrennt werden
soll. Die Ansteuersignale für die Anzeigeeinheit ANZ können auch dem Rechner zugeführt
werden, der damit vor der Ausfuehrung des Schaltbefehls die Übereinstimmung der
ausgegebenen Daten mit den Signalen, mit denen der Kreuzschienenverteiler angesteuert
wird, vergleichen und Fehler feststellen kann. Zweckmäßig werden für das Quellen-
und das Verbraucherlampenfeld Lampen mit unterschiedlicher Farbe verwendet.
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Die Koppelelemente sind so ausgebildet, daß ihr Schaltzustand stets
überprüft werden kann. Figur 6 zeigt einen Ausschnitt aus dem Schaltbild aus den
in Figur 5b mit KT bezeichneten Koppelelementfeldern mit je 3 x 5 Koppelelementen.
Die Koppelelemente, z.B. KE31, bestehen im wesentlichen aus einer bistabilen Kippstufe
131, deren Umschaltung durch Signale auf Leitungen YS1 und X3 vorbereitet werden
kann. Nach Zuführen eines Takt impulses über die Leitung T3 schaltet die Stufe um.
Damit wird ein der Kippstufe
nachgeschalteter Treibertransistor
TR31 durchgesteuert, der dann seinerseits ein Relais betätigt, über dessen Kontakt
eine Tonquelle mit einem Verbraucher verbunden wird. Nach dem Umschalten ändert
sich der Signalzustand am Zugang 531. Verbindet man die Ausgänge Q zeilen- und spaltenweise,
so kann man feststellen, in welcher Zeile von Koppelelementen und in welcher Spalte
ein Koppelelement gesetzt ist. Mit diesen Signalen kann eine spalten- und/oder zeilenweise
Verriegelung der Ereuzschiene vorgenommen werden. Die mit dem Ausgang Q verbundenen
Zeilenleitungen sind über ein ODER-Glied miteinander verknüpft und speisen eine
Lumineszenzdiode, deren Aufleuchten anzeigt, daß mindestens ein Koppelelement gesetzt
ist.
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Diese Anzeige erleichtert die Wartung.
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Die Abfrage danach, welche Koppelelemente gesetzt sind, kann in der
Weise erfolgen, daß der Signalpegel auf den mit den Vorbereitungseingängen der bistabilen
Kippstufe verbundenen Leitungen mittels einer Schwellwertstufe festgestellt wird.
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Die auf den Leitungen X1, X2, X3 anstehenden Signale werden in den
Einheiten BEFQl und BEFQ2 ausgewertet und über eine Rangiereinheit RANQ2, die in
Analogie zur Rangier einheit RlIQ1 aufgebaut ist, einem Codierer CODQ1 zugeführt,
der das Signal als Kontrollsignal auf den Rechner gibt und andererseits über einen
Decodierer DECYL auf ein Lampenfeld, in dem eine Lampe aufleuchtet, welche einer
bestimmten Tonquelle entspricht. Damit ist angezeigt, daß eine bestimmte Tonquelle
an einen Verbraucher angeschlossen ist. In entsprechender Weise werden die auf den
Leitungen -YS1, YS2 ... anstehenden Signale einem Codierer CODV2 zugeführt, der
das Signal als Kontrollsignal auf den Rechner gibt-und zur Ansteuerung eines Lampenfeldes
herangezogen wird, dem jedem Verbraucher eine Lampe zugeordnet ist. Das Rücksetzen
der Koppelelemente
erfolgt in der Weise, daß der andere Vorbereitungseingang
der bistabilen Kippstufe angesteuert wird und anschließend ein Schsltimpuls auf
den dynamischen Eingang der bistabilen Kippstufe gegeben Wird.
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Der Ausfall des Rechners wird mittels einer Lampe AL in der Notbedieneingabe
signalisiert. Dem Bedienungspersonal ist es möglich, mittels eines Schlüsselschalters
die gesamte Anlage auf Handbetrieb umzuschalten.
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Bei Ausfall des Rechners kann mittels einer Zehnertastatur die Nummern
der Tonquelle und der Verbraucher, die miteinander verbunden werden sollen, in den
Bedienungsplatzapeicher DPSP1 und DPSP2 eingegeben werden, die den Rechnerzwischenspeichern
RESP1 und RESP2 ausgangsseitig parallel geschaltet sind. Die usgangssignale dieser
Speicher werden in gleicher Weise verarbeitet. Neben der Zehnertastatur ist eine
Tastatur für die Adresse des Verteilers sowie eine Tastatur vorgesehen, mit der
die auszuführenden Operationen eingegeben werden können.
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In Bedienfeldern für Kreuzschienenverteiler werden Anzeigeeinheiten
für die angeschalteten Quellen und Verbraucher benötigt. Diese Anzeigeeinheiten
sind als Lumineszenzdioden unterschiedlicher Farben ausgeführt. Damit ist eine sichere
Zeichenzuordnung und Erkennung selbst aus größeren Entfernungen möglich. Sollte
noch eine Uhrzeitanzeige im Bedienfeld vorhanden sein, so wird diese Anzeige in
einer anderen Farbe als die für die Quellen und Verbraucher dargestellt.
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Diese Notbedieneingabetastatur wird bei Ausfall des Rechners mittels
eines Schlüsselschalters für die Ausführung von Schaltbefehlen freigegeben. Die
Notbedieneingabe besteht aus dem sogenannten Eingabefeld, das ist die Zehnertastatur,
Funktionstasten und der Anzeigeeinheit ANZ sowie dem Abfragelampenfeld zur optischen
Uberwachung der belegten Quellen und Verbraucher.
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Mit der Wahl der Verteileradresse, z.B. A, wird der entsprechende
Verteiler angesprochen. Solange keine Verteileradresse eingegeben wird, ist weder
ein Schalt- noch ein Vorhörgang möglich. In der Anzeigeeinheit MTZ erscheint die
Verteileradresse. Danach wird die Quellenadresse eingegeben und die Kennziffer-der
Quelle erscheint in der Anzeige. Mit Wahl der letzten Ouellenkennziffer wird der
entsprechende Quellenvorhörkoppelpunkt gesetzt. Nach Wahl der Verbraucherkennziffer
erscheint diese analog zur Quellenkennziffer in der Anzeige. Durch Eingabe der letzten
Ziffer des Verbrauchers wird das Vorhören von der Eingangsleitung auf die Ausgangsleitung
umgeschaltet. Die Koordinaten des Koppelelementes sind damit zum Setzen oder Trennen
eines Koppelpunktes vorbereitet. Durch Betätigen einer Setztaste schaltet der angewählte
Koppelpunkt durch. Danach erfolgt eine zeilen- und spaltenweise Rüclnmeldung. Liegt
ein Fehler zwischen dem gewählten und dem durchgeschaltetenKoppelpunkt vor, wird
dieser von Lampen FQ oder PV angezeigt, wobei das Aufleuchten der Lampe FQ bedeutet,
daß eine falsche Quelle angeschlossen ist und das Aufleuchten der Lampe FV, daß
die Quelle zu einem nicht angewählten Verbraucher durchgeschaltet ist.
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Eine durchgeschaltete Verbindung kann auf verschiedene Weise getrennt
werden. Nach Anwahl des entsprechenden Verteilers und der zu trennenden Zeile, die
einer Quelle entspricht, wird nach Eingabe einer Adresse ZEiLEN\'iEiSE GRENNUNG"
und nach Drücken einer Trenntaste alle auf diese Quelle geschalteten Verbraucher
abgetrennt. Entsprechend kann nach Anwahl des entsprechenden Verteilers und der
zu trennenden Spalte, die an einen Verbraucher angeschlossen ist, nach Eingabe einer
Adresse "SPAL fRISE TRENAJNG" und Drücken der Trenntaste der Verbraucher von der
unbekannten Quelle abgetrennt werden. Schließlich kann nach Anwahl des entsprechenden
Verteilers und der gewünachten
Koppelelementadresse durch Betätigen
der Trenntaste der angewählte Koppelpunkt aufgetrennt werden. Für die Adressen "ZZILEI«EISE
TRENNUNG" und "SPALTEYWEISE TREN-NUNG" werden frei wählbare Codenummern benannt,
die anstelle der Quellen- bzw. Verbraucheradressen eingegeben werden. Nach Anwahl
des entsprechenden Koppelpunktes und Drücken einer Umspeichertaste wird der Verbraucher
von der bisherigen Quelle abgetrennt und auf die neu eingegebene Quelle aufgeschaltet.
Ein weiterer Bedienvorgang bei Notbetrieb ist das Umspeichern. Dieses Umspeichern
eines Verbrauchers von einer Quelle auf eine neue Quelle erspart einen Trennvorgang.
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Mit der Notbedieneingabe können alle Schaltbefehle, die bei Rechnerbetrieb
vom Prozeßrechnerdu'chgeführt werden, abgewickelt werden. Weiterhin ermöglicht die
Notbedieneingabe bei Rechnerausfall zusätzliche Abfrage- und Prüftoutinen, die den
Bedienvorgang im Störungsfall des Rechners wesentlich erleichtern.
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Die Adressierung der Verteiler einer Koppelfeldkonfiguration vom Prozeßrechner
oder von der Notbedieneingabe kann bei einer geringen Zahl von Verteilern selektiv
erfolgen.
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Bei einer größeren Anzahl von Verteilern kann die Verteileradresse
codiert über eine Ringleitung ausgegeben werden. Die für den Aufbau einer Verbindung
notwendigen Quellen- und Lastadressen sowie die dazu gehörigen Prbeitsbefehle werden
codiert über eine Ringleitung den Verteilern zugeführt.
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Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Sprecher den zu sendenden
Beitrag vothören kann. Es gibt mehrere Arten von Vorhören. Beim automatischen Vorhören
wird nach Eingabe der letzten Quellenziffer das Vorhören auf die gewählte Eingangsleitung
geschaltet. Nach Eingabe der letzten Verbraucherkennziffer schaltet das Vorhören
automatisch von der Eingangsleitung auf die Ausgangsleitung.
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Mit Drücken der Taste REST" wird das Vorhören abgeschal-tet. Zum manuellen
Vorhören wird eine Taste VhQ gedrückt. Nach Eingabe der Quellenkennziffer wird das
Vorhören auf die angewählte Eingangsleitung geschaltet. Nach Drücken der Taste "RESET"
wird das Vorhören abgeschaltet.
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Derselbe Vorgang wiederholt sich nach Drücken der Vorhörtaste VhV
und Eingabe der Verbraucherkennziffer. Zum Vorhören über den Prozeßrechner, d.h.
Eingabe der Vorhörkennziffer über die Rechnereingabetastatur oder einen Bedienungsblattschreiber,
kann eine zweite Vorhörschiene, die als Koppelelementschiene ausgebildet ist, dem
Verteiler zugeordnet sein, damit es möglich ist, die Vorhörkoppelpunkte genauso
wie die Verteilerkoppelpunkte vom Prozeßrechner aus zu adressieren, oder die Vorhörschiene
wird vom Rechner mit zusätzlichen Befehlen angesprochen.
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Soll eine Stereoverbindung hergestellt werden, so muß vor Eingabe
der Quellen- und Verbraucherkennziffer die Taste ST gedrückt werden.
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Die Koppelelemente sind auf geätzten Leiterplatten aufgebracht. Sie
können während des Betriebes ausgetauscht werden, ohne daß der Rest des Ereuzschienenverteilers
nachteilig beeinflußt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß an einer in Einschubrichtung
verlaufenden Kante eine Kontaktbahn angeordnet ist, die beim Einschieben über einen
Federkontakt läuft, der an O Volt angeschlossen ist.
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Die bistabilen Kippstufen der Koppelelemente erhalten dadurch eine
Vorzugslage. Dadurch wird verhindert, daß während des Einschiebens ungewollt Koppelpunkte
gesetzt werden.
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Zur Stromversorgung dienen zwei Netzgeräte und eine Batterie. Bei
Normalbetrieb übernimmt jedes Netzgerät die halbe Last. Bei Ausfall eines der beiden
Netzgeräte übernimmt das andere Netzgerät die volle Last. Bei Netzausfall übernimmt
die Batterie unterbrecbungsfrei die Versorgung der
Stromverbraucher.
Die verschiedenen Betriebszustände der Stromversorgung werden optisch angezeigt;
außerdem wird dem Rechner ein Ausfall in der Stromversorgung über einen Sammelkontakt
signalisiert. Die Schaltung ist dabei so ausgeführt, daß jede Spannungsquelle getrennt
überwacht wird. Sollte die Spannung einer Spannungsquelle die Grenzwerte (Umin und
Umax) überschreiten, so wird eine seletive Meldung am einen Prozeßrechner gegeben,
so daß eine Protokollierung über den gemeldeten Störungsfall vorliegt.
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Über eine ODER-Funktion liegt ein SchaXtbefehl-Stromversorgungsblock
"IN ORDNtJIG'11 oder "DEFEtT't vor. Auch bei Nichtvorhandensein eines Prozeßrechners
sind Alarmmeldungen - selektiv oder allgemein - möglich.
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Die bisher beschriebenen Kreuzschienenverteiler gestatten, alle Quellen
des Verteilers gleichzeitig mit Verbrauchern zu verbinden. In diesen Fällen werden
die Kreuzschienenverteiler aus sogenannten Unterverteilern aufgebaut. Figur 7 zeigt
einen solchen Kreuzschienenverteiler.
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Die Leitungen Q1, Q2, Q3 ... Qn, an die jeweils eine Quelle angeschlossen
ist, können in einem ersten Kreuzschienenverteiler mit einer geringen Zahl von Querverbindungen
verbunden werden. Pn diese fluerverbindungen können dann die Verbraucherleitungen
V1, V2, V3 ... Vm angeschlossen werden. Das Durchschalten einer Verbindung läuft
in folgender Weise ab: Zunächst wird die Kennziffer des Verteilers, z.B. U, eingegeben.
Diese erscheint in der Anzeigeeinheit ANZ. Mit Eingabe der Verteilerkennziffer leuchten
alle besetzten Querverbindungen mit Dauerlicht. Danach wird die Quellenkennziffer
eingegeben. Ist diese Quelle bereits auf eine Querverbindung geschaltet, so leuchtet
die Lampe der Quelle und die Lampe der dazugehörigen ?uerverbindung geht in Flackerlicht
über. Danach wird die Verbraucherkennziffer eingegeben. Ist der Verbraucher bereits
belegt, so leuchtet
die Lampe des Verbrauchers auf. Liegt dieser
auS einer anderen Querverbindung als die oben eingegebene Quelle, so geht die Lampe
der Querverbindung ebenfalls in Flackerlicht über. Anschließend wird die Querverbindung
eingegeben. Die Lampe dieser Querverbindung leuchtet auf, alle anderen Lampen der
Querverbindungen gehen aus. Wurde versehentlich eine falsche Querverbindung angewählt,
so kann nach Drücken einer Taste die richtige Querverbindung neu eingegeben werden.
Nach Drücken der Taste "SETZEN" wird die Verbindung durchgeschaltet. Die Lampen
der Quelle und des Verbrauchers leuchten auf, die Lampe der Querverbindung geht
in Flackerlicht über. Durch Drücken der Taste "REST" wird der Bedienplatz für weitere
Eingaben freigegeben. Alle Lampen gehen aus, die Speicher werden zurückgesetzt.
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Eine in einen Kreuzschienenverteiler mit Unterverteiler gesetzte Verbindung
wird in folgenden Verfahrensschritten getrennt: Zunächst wird die Verteilerkennziffer
eingegeben, Diese erscheint wieder in der Anzeigeeinrichtung, gleichzeitig leuchten
alle Lampen der belegten Querverbindungen auf.
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Dann wird die Quellenkennziffer eingegeben. Diese erscheint in der
Anzeigeeinrichtung. Ist diese Quelle belegt, so leuchtet die Lampe der Quelle und
die Lampe der Querverbindung geht in Flackerlicht über. Weiter wird die Verbraucherkennziffer
eingegeben, die in der Anzeigeeinheit erscheint. Ist der Verbraucher besetzt, so
leuchtet die Lampe des Verbrauchers auf; die Lampe der Querverbindung geht in Flackerlicht
über. Die durch Flackerlicht angezeigte Ouerverbindung muß die gleiche sein wie
die beim vorhergehenden Verfahrensschritt durch Blackerlicht angezeigte Querverbindung..
Sonst wird der Trennbefehl nicht ausgeführt. Die Nummer der Querverbindung wird
eingegeben. Nach Drückender Taste "2RENNEN" wird das Koppelelement
im
Verbraucherfeld getrennt. War nur dieser eine Verbraucher auf die Quelle geschaltet,
so wird auch das Koppelelement im Quellenverteiler gelöscht, einschließlich der
Querverbindungen. Es erlöschen die lampen des Verbrauchers, der Quelle und der Querverbindung.
Nach Drücken der Taste "RESET" wird der Bedienplatz für weitere Eingaben freigegeben.
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Anstelle des Trennens eines einzelnen Koppelelementes können Koppelelemente
auch zeilen- und spaltenweise getrennt werden. Zum zeilenweisen Trennen wird die
Verteilerkennziffer eingegeben, die dann in der Anzeigeeinheit erscheint. Gleichzeitig
leuchten alle besetzten Querverbindungen auf. Nach Eingabe der Quellenkennziffer,
die ebenfalls in der'Anzeigeeinheit erscheint, leuchtet die Lampe der Quelle auf,
wenn die Quelle belegt ist. Die Lampe der dazugehörigen Querverbindung geht in Flackerlicht
über. Nach Eingabe einer Codenummer als Kennzeichen für zeilenweises Trennen leuchten
alle Lampen des besetzten Verbrauchers auf. Mit der Eingabe der Querverbindung leuchtet
nur noch die Lampe der eingegebenen Quelle, alle Lampen der auf die eingegebene
Querverbindung geschalteten Verbraucher und die Lampe der Querverbindung flakkert.
Nach Drücken der Taste "TRETEN" erlöschen die Lampen der eingegebenen Quelle und
die der auf die eingegebene Querverbindung geschalteten Verbraucher sowie die Lampe
der Querverbindung. Die Lampen der übrigen belegten Querverbindungen leuchten wieder.
Es ist somit möglich, die eben aufgelöste Verbindung auf eine andere Querverbindung
umzuspeichern. Nach Drücken der Taste "RESET" wird der Bedienplatz für weitere Eingaben
freigegeben.
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In entsprechender Weise kann eine spaltenweise Trennung vorgenommen
werden. Nach Eingabe der Verteileradresse, die wiederum in der Anzeigeeinheit erscheint,
leuchten alle Lampen der besetzten Querverbindungen gleichzeitig
auf.
Nach Eingabe einer Codenummer, welche als Quellenkeiuiziffer in der Anzeigeeinheit
erscheint, leuchten alle Lampen der belegten Quellen. Nach Eingabe der Verbraucherkennziffer,-
die benfalls in der Anzeigeeinheit erscheint, leuchten die Lampen des Verbrauchers
auf, sofern der angewählte Verbraucher besetzt ist. Die Lampe der belegten Querverbindung
geht in Flackerlicht über. Nach Eingabe der Querverbindung leuchten von den Lampen
nur noch die auf, die dem angewählten Verbraucher zugeordnet ist.
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Durch Drücken der Taste "TRENNEN" wird die Verbindung aufgetrennt.
Es erlischt die Lampe des Verbrauchers. War nur dieser eine Verbraucher auf die
unbekannte Quelle geschaltet, so wird außerdem die Querverbindung und die Quelle
gelöscht. Die Lampen der übrigen Querverbindungen gehen wieder an. Durch Drücken
der Taste "REST" wird der Bedienplatz für weitere Eingaben freigegeben.
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Es lassen sich auch Querverbindungen trennen. Hierzu wird wiederum
zunächst die Verteilerkennziffer eingegeben. Es leuchten dann alle die Lampen auf,
die einer besetzten Querverbindung zugeordnet sind. Nach Eingabe einer Codenummer,
die als Quellenkennziffer in der Anzeigeeinheit erscheint, leuchten die Lampen aller
belegten Quellen auf.
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Nach Eingabe derselben Codenummer, die als Verbraucherkennziffer in
der Anzeigeeinheit erscheint, leuchten außerdem die Lampen aller belegten Verbraucher
auf und die Lampen der Querverbindungen gehen in Plackerlicht über.
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Nach Eingabe der zu löschenden Querverbindung leuchten nur noch die
Lampen der auf diese Querverbindung liegenden Quelle; die Lampen der dazugehörigen
Verbraucher und der Querverbindung leuchten mit Flackerlicht. Durch Drükken der
Taste "2RE}UNEN" werden alle Verbraucher der Querverbindung und die quelle dieser
Querverbindung gelöscht.
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Wurde dieser Befehl richtig ausgeführt, dann erlöschen die Lampen
der auf der Querverbindung liegenden Quelle,
sowie die Rampen der
dazugehörigen Verbraucher und der Querverbindung. Die Lampen der übrigen belegten
Querverbindungen leuchten wieder mit Flackerlicht. Durch Eingabe weiterer Quqrverbindungell
und anschlieSerjdem Trennbefehl ist es möglich, nacheinsllder die Verbindungen des
Kreuzschienenverteilers aufzulöser, Durch Drücken der Taste REST" wird der Bedienplatz
für weitere Eingabe freigegeben.
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Mit dem Ausführungsbeispiel können die Koppelpunkte danach abgefragt
werden, ob sie durchgeschaltet oder offen sind. Das tbfragen karin auf vier Arten
erfolgen: Zum zeilenweisen Abfragen, d.h. zum Abfragen, welche Verbraucher auf eine
bestimmte Quelle geschaltet sind, wird die Verteileradresse, die Kennziffer der
abzufragenden Zeile und eine Codenummer als Verbraucherkennziffer eingegeben. Die
Verteileradresse und die Kennziffern erscheinen in der Anzeireeinheit und in dem
Abfragelampenfeld wird angezeigt, welcher oder welche Verbraucher auf die eingegebene
Quelle geschaltet sind. Durch Drücken der Taste "RESET" werden die Informationen
gelöscht.
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Zum spaltenweisen Abfragen, d.h. zum Abfragen, welche Quelle auf einen
bestimmten Verbraucher geschaltet ist, muß die Verteileradresse, eine Codenummer
als Quellenkennziffer und dann die Kennziffer der abzufragenden Spalte eingegeben
werden. Die Kennziffern erscheinen wiederum in der Anzeigeeinheit. Das Abfragelampenfeld
zeigt an, welche Quelle auf den Verbraucher geschaltet ist.
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Es ist auch selektives Abfragen möglich, d.h. ob ein bestimmtes Koppelelement
durchgeschaltet ist. In diesem Falle wird die Verteileradresse und eine bestimmte
Koppelelementadresse, bestehend aus der Quellen- und der Verbraucherkennziffer,
eingegeben. Die Kennziffern erscheinen
in der Anzeigeeinheit.
Das Abfragelampenfeld zeigt die Quelle und den Verbraucher an, wenn das Eoppelelement
durchgeschal-tet ist.
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Für eine Sammelsbfrage, d.h. welche Quellen und Verbraucher geschaltet
sind, wird die Verteileradresse mit je einer Codenummer für die Zeilen und die Spalten
eingegeben. Die tennziffern erscheinen in der Anzeigeeinheit.
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Im Abfraelampenfeld wird angezeigt, welche Quellen und Verbraucher
belegt sind.
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30 Patentansprüche 7 Figuren