DE69027625T2 - Programmübertragungssystem und -verfahren - Google Patents

Programmübertragungssystem und -verfahren

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    • GPHYSICS
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    • G11B27/02Editing, e.g. varying the order of information signals recorded on, or reproduced from, record carriers
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Description

    Programmübertragungssystem und -verfahren
  • Die Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern der aufeinanderfolgenden übertragung von Funkprogrammen von z.B. einer Fernseh-Funkstation.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • In Fig. 1 ist ein herkömmliches automatisches Programmübertragungssystem für eine Fernseh-Funkstation veranschaulicht, das einen Langzeit-Zeitplancomputer 101 aufweist, der Langzeit-Programmzeitplandaten erzeugt, z.B. eine Datei, die einen wöchentlichen Zeitplan von Programmen repräsentiert, die vom automatischen Programmübertragungssystem zu übertragen sind. Eine Echtzeitsteuerung der übertragung von Programmen durch das System wird durch einen übertragungs- Steuercomputer 102 ausgeübt. Der Wochenzeitplan oder die zu übertragenden Programme, auch als Spielliste bezeichnet, wird durch den Langzeit-Zeitplancomputer 101 entweder über eine Übertragungsleitung 110 oder über ein Aufzeichnungsmedium wie eine Diskette 103 an den Übertragungs-Steuercomputer 102 gegeben.
  • Dieser Übertragungs-Steuercomputer 102 steuert direkt die Erzeugung von von der Station gesendeten Programmen auf Grundlage der Spielliste, und zwar durch das Ausgeben von Echtzeitbefehlen an mehrere Programmerzeugungsvorrichtungen mit Hilfe von Taktsignalen, die mittels eines Stations-Bezugstaktgebers an den Computer 102 geliefert werden. Im automatischen Programmübertragungssystem von Fig. 1 sind vier derartige Programmerzeugungsvorrichtungen veranschaulicht. Diese enthalten ein Stehbildsystem 104 und einen Videobandrecorder (VTR) 105. Es ist auch eine Transportanordnung 106 vorhanden, die unter der Steuerung des Übertragungs-Steuercomputers 102 so arbeitet, daß sie aus einer großen Anzahl von Videobandcassetten in einem Aufbewahrungsmagazin oder einer Bücherei eine Cassette auswählt, auf der ein gewünschtes Programm aufgezeichnet ist, die ausgewählte Cassette in einen Videocassettenspieler einsetzt und das auf dem Cassettenband aufgezeichnete gewünschte Programm lokalisiert und abspielt. Das System enthält auch eine Fernsehfilm-Vorrichtung 107, die so ausgebildet ist, daß sie in einem Kinofilm vorhandene Bilder in Videosignale umsetzt. Jede der Programmerzeugungsvorrichtungen 104-107 wird unter der Steuerung des Übertragungs-Steuercomputers 102 direkt ein- und ausgeschaltet, der eine derartige Steuerung mit Intervallen von einer dreißigstel Sekunde ausübt.
  • Der Übertragungs-Steuercomputer 102 ist auch mit einer Umschaltvorrichtung 108 verbunden, die die von den Programmerzeugungsvorrichtungen 104-107 erzeugten Videosignale empfängt und unter der Steuerung durch vom Übertragungs-Steuercomputer 102 empfangene Befehle so arbeitet, daß sie die von einer der Vorrichtungen 104-107 ausgegebenen Signale zur Übertragung von einer Funkantenne 109 auswählt.
  • Da der Übertragungs-Steuercomputer 102 eine Echtzeitsteuerung über alle Vorrichtungen 104-108 ausübt, während er gleichzeitig eine Überwachung der Spiellistedaten ausführen muß, muß er ein großes Gerät sein, das relativ komplizierte Software verwendet. Im Fall einer Unterbrechung des Funkzeitplans (z.B. dann, wenn Nachrichten gesendet werden müssen) oder wenn ein zuvor auf den Plan gesetztes Programm geändert oder durch ein anderes ersetzt werden muß, was eine Modifizierung der Spielliste erfordert, muß der Computer 102 umprogrammiert werden. Demgemäß muß nicht nur die Zeitplan- Überwachungssoftware des Übertragungs-Steuercomputers 102 umgeschrieben werden, was eine relativ komplexe Aufgabe ist, sondern es ist auch erforderlich, den Betrieb der in Gebrauch befindlichen Programmerzeugungsvorrichtung während der Umprogrammierung zu unterbrechen.
  • Da sich das Programmübertragungssystem für korrekten Betrieb kontinuierlich auf den Übertragungs-Steuercomputer 102 stützen muß, wird, wenn der Betrieb des Computers 102 aufgrund einer Schwierigkeit in der Spannungsversorgung oder einer anderen Fehlfunktion unterbrochen wird, der Rest des Systems, einschließlich der Programmerzeugungsvorrichtungen 104-107 und der Umschaltvorrichtung 108, in entsprechender Weise außer Betrieb gesetzt.
  • EP-A-0 279 411 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verschachteln ausgewählter Videohalbbilder mehrerer anzeigbarer Videoprogramme, wobei die Vorrichtung und das Verfahren die Merkmale der Oberbegriffe der unabhängigen Ansprüche 1, 10 bzw. 15 aufweisen. Bei der bekannten Vorrichtung und beim Verfahren werden ausgewählte Videosignale abgespeichert und kontinuierlich angezeigt, bis ein neu folgendes Videohalbbild ausgewählt wird, um das aktuell abgespeicherte Videohalbbild zu aktualisieren. Auf diese Weise sorgt eine Abfolge schnell aktualisierter, unveränderlicher oder eingefrorener Videohalbbilder für das Erscheinungsbild einer kontinuierlichen Bewegung angezeigter Bilder. Audiosignale werden in die Videohalbbilder anzeigbarer Programme so eingeschlossen, daß Audiosignale synchron mit ausgewählten Videohalbbildern erzeugt werden. Die Abfolge der verschachtelten Videohalbbilder kann in Echtzeit zusammengesetzt werden oder als Videobandaufzeichnung abgespeichert werden, und die Information, die dazu erforderlich ist, korrelierte Videohalbbilder eines wahlweise anzeigbaren Programms aus der Abfolge verschachtelter Videohalbbilder wieder zusammenzusetzen, ist in Horizontalabrasterungen oder -bahnen jedes Videohalbbilds in der Abfolge enthalten. Wie beschrieben, zielen die aus EP-A-0 279 411 bekannte Vorrichtung und das Verfahren darauf hin, dem Betrachter mehrere Fernsehhalbbilder zu liefern, die gleichzeitig in einem verschachtelten, zusammengesetzten Videosignal zugänglich sind, so daß der Betrachter dazu in der Lage ist, schließlich eine Auswahl, Editierung und Wechselwirkung hinsichtlich der verschachtelten, mehreren Fernsehhalbbilder vorzunehmen. Ein Vorteil der bekannten Vorrichtung und des Verfahrens ist es, daß mehrere auswählbare Programme für gleichzeitige Übertragung erstellt werden können, z.B. für Kabelfernsehen zur Auswahl durch den Betrachter in Echtzeit.
  • SMPTE-Journal, Vol 88, Juli 1979, USA, Seiten 486 bis 490; H. Fix et al beschreibt in "IRT's Two-Post Production Pilot Projects" und "Description Of The On-Line System", Fig. 2 und 10, eine Funkprogramm-Übertragungssteuervorrichtung und ein entsprechendes Verfahren, die folgendes aufweisen:
  • - mehrere Programmerzeugungsvorrichtungen, wie Videobandrecorder, von denen jede eine individuelle Vorrichtungs- Steuereinrichtung ("intelligente Schnittstelle", dargestellt in den Fig. 2 und 10) aufweist;
  • - eine zentrale Steuerdaten-Erzeugungseinrichtung ("intelligente Steuerkonsole" in Fig. 2) zum Erzeugen von Steuersignalen zum Zufordnen der einzelnen Vorrichtungs-Steuereinrichtungen zum Ausführen von Editierfunktionen;
  • - eine Einrichtung ("Fernsteuerungsleitung" in Fig. 2) zum Verbinden jeder der Vorrichtungs-Steuereinrichtungen mit der zentralen Datenerzeugungseinrichtung.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Funkprogramm-Übertragungssteuervorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, die gesonderte Programmzeitplan-Datenverarbeitung und eine Echtzeit-Vorrichtungssteuerung verwenden, um die Systemzuverlässigkeit zu erhöhen, die Kompliziertheit von Software zu verringern und die Fähigkeit zu schaffen, eine Spielliste oder andere Programm-Zeitplandaten zu modifizieren, ohne den Echtzeitbetrieb des Systems zu unterbrechen.
  • Die verbesserte Funkprogramm-Übertragungssteuervorrichtung verwendet relativ billige Datenverarbeitungsvorrichtungen anstelle eines großen Computers, wodurch die Gesamtsystemkosten verringert sind.
  • Die Expandierbarkeit einer Funkprogramm-Übertragungssteuervorrichtung ist durch die Verwendung verteilter Echtzeitsteuerungen erleichtert, die unter Verwendung eines gemeinsamen Protokolls mit einem gemeinsamen, systemweiten Datenbus verbunden sind.
  • Gemäß einer ersten Erscheinungsform der Erfindung verfügt eine Funkprogramm-Übertragungssteuervorrichtung über eine Zeitplandaten-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Programm-Zeitplansignalen, die den Zeitplan von Programmen repräsentieren, die zu vorgegebenen Zeitpunkten durch jeweilige von mehreren Programmerzeugungsvorrichtungen mit entsprechenden Vorrichtungs-Steuereinrichtungen zu erzeugen sind, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Laden jeder Vorrichtungs-Steuereinrichtung mit den jeweiligen Programm- Zeitplansignalen von der Zeitplandaten-Erzeugungseinrichtung, und eine Schalteinrichtung zum Schalten der von den Programmerzeugungsvorrichtungen erzeugten Programme auf einen Hauptfunkausgang (Anspruch 1). Die abhängigen Ansprüche 2 bis 8 spezifizieren vorteilhafte Entwicklungen hierzu.
  • Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung verfügt eine Funkprogramm-Übertragungssteuervorrichtung über eine Zeitplandaten-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Programm-Zeitplansignalen, die einen Zeitplan von Programmen repräsentieren, wie sie zu jeweiligen Zeitpunkten durch jeweilige von mehreren Programmerzeugungsvorrichtungen zu erzeugen sind; mehrere Vorrichtungs-Steuereinrichtungen, jeweils zum Steuern des Betriebs einer jeweiligen der mehreren Programm-Erzeugungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Vorrichtungs-Steuereinrichtungen eine Datenspeichereinrichtung zum Speichern jeweiliger Programm-Zeitplansignale, wie sie von der Zeitplandaten-Erzeugungseinrichtung erzeugt werden; eine Einrichtung zum Laden der Datenspeichereinrichtung jeder der Vorrichtungs-Steuereinrich tungen mit ihren jeweiligen Programm-Zeitplansignalen von der Zeitplandaten-Erzeugungseinrichtung; und eine Schalteinrichtung zum Schalten der von den Programmerzeugungsvorrichtungen erzeugten Programme auf einen Hauptfunkausgang aufweist (Anspruch 10). Die abhängigen Ansprüche 11 bis 14 spe zifizieren jeweils vorteilhafte Entwicklungen hierzu.
  • Gemäß einer weiteren Erscheinungsform der Erfindung verfügt ein Verfahren zum Steuern der Übertragung von Programmen durch eine Funkprogramm-Übertragungsvorrichtung über die folgenden Schritte:
  • Erzeugen von Programmübertragungsdaten-Signalen, die einen Zeitplan von Programmen repräsentieren, die durch mehrere Programmerzeugungsvorrichtungen zu erzeugen sind; Sortieren der Programmübertragungsdaten-Signale in jeweilige Vorrichtungsprogramm-Zeitplansignale zum Steuern der Erzeugung von Programmen durch entsprechende der Programmerzeugungsvorrichtungen; gekennzeichnet durch Einspeichern jedes der jeweiligen Vorrichtungsprogramm-Zeitplansignale in eine entsprechende Vorrichtungssteuereinrichtung jeder der Programmerzeugungsvorrichtungen zum Steuern der Erzeugung von Programmen durch die jeweiligen Programmerzeugungsvorrichtungen; und Schalten der durch die mehreren Programmerzeugungsvorrichtungen erzeugten Programme unter Verwendung einer Schalteinrichtung auf einen Hauptfunkausgang (Anspruch 15). Die abhängigen Ansprüche 16 und 17 spezifizieren jeweils vorteilhafte Entwicklungen.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung bestimmter veranschaulichender Ausführungsbeispiele derselben deutlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu lesen ist, die einen zugehörigen Teil bilden, wobei entsprechende Teile und Komponenten in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein bekanntes automatisches Programmübertragungs-Steuersystem zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das ein automatisches Programmübertragungs-Steuersystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 veranschaulicht eine Abfolge von Vorgängen, wie sie von einem Zeitplancomputer beim Ausführungsbeispiel von Fig. 2 ausgeführt werden;
  • Fig. 4 ist ein Steuerzeitpunktdiagramm, das beispielhaft den Betrieb verschiedener Programmerzeugungsvorrichtungen des automatischen Programmübertragungssystems von Fig. 2 über eine Zeitperiode veranschaulicht; und
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Verwendung mehrerer Zeitplancomputer.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Unter detaillierter Betrachtung der Zeichnungen, und aktuell deren Fig. 2, ist es ersichtlich, daß in einem automatischen Programmübertragungs-Steuersystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Langzeit-Zeitplancomputer 101 einen Langzeit-Zeitplan, oder eine Spielliste, von Programmen speichert, die z.B. im Verlauf einer Woche zu senden sind. Wie hier verwendet, enthält der Begriff "Programme" nicht nur Unterhaltungsprogramme und Werbung, sondern auch jede zusammengehörige Ansammlung zu sendender Signale. Die Spielliste wird einem Zeitplancomputer entweder mittels einer Übertragung über eine Übertragungsleitung 103 oder über ein Aufzeichnungsmedium, wie eine Diskette 103A, zugeführt.
  • Der Zeitplancomputer 102 ist mit der Kennung einer speziellen Programmerzeugungsvorrichtung programmiert, die beim Erzeugen jedes Programms entsprechend der Spielliste zu verwenden ist. Beim in Fig. 2 veranschaulichten Programmübertragungssystem enthalten derartige Programmerzeugungsvorrichtungen ein Stehbildsystem 104, Transportanordnungen 105 und 106 und eine Fernsehfilmvorrichtung 107. Das Stehbildsystem 104 arbeitet so, daß es Stehbilder automatisch abspielt, die digital auf löschbaren optischen Platten aufgezeichnet wurden, und es gleichzeitig während Stehbildübertragung Audiosignale von einer digitalen Audiodatei abspielt. Die Transportanordnungen 105 und 106 arbeiten gesteuert durch Signale vom Zeitplancomputer 102, um eine Videocassette, auf der ein gewünschtes Programm aufgezeichnet ist, körperlich zu positionieren und z.B. aus einer Videocassetten-Bücherei zu entnehmen. Die Transportanordnungen 105 und 106 werden daraufhin jeweils so betrieben, daß sie die ausgewählte Videocassette in einen Videocassettenspieler einsetzen und das gewünschte Programm zum vorgegebenen Zeitpunkt gesteuert durch die vom Zeitplancomputer 102 geliefeten Zeitplandaten abspielen. Wenn das gewünschte Programm einmal durch die Transportanordnung von der Videocassette abgespielt ist, führt die Anordnung die Videocassette automatisch an ihren Aufbewahrungsort in der Bücherei oder im Magazin zurück. Die Fernsehfilmvorrichtung 108 erzeugt automatisch Videosignale aus optischen Bildern auf einem Kinofilm gesteuert durch vom Zeitplancomputer 102 empfangene Zeitplandaten.
  • Jede der Programmerzeugungsvorrichtungen 104-107 enthält eine jeweilige Vorrichtungssteuerung 104a-107a, die den Betrieb der jeweiligen Vorrichtungen 104-107 direkt auf Echtzeitbasis entsprechend von ihr durch den Zeitplancomputer 102 zugeführten Programm-Zeitplandaten steuert. Der Zeitplancomputer 102 ist über einen gemeinsamen Datenbus 115, an den der Zeitplancomputer 102 Programm-Zeitplandaten liefert, die durch ihn an die Vorrichtungssteuerungen 104a, 107a zu übertragen sind, mit jeder der Vorrichtungssteuerungen 104a-107a verbunden. Derartige Programm-Zeitplandaten werden vom Zeitplancomputer 102 mit Kennungscodes für die jeweiligen mit den jeweiligen Programm-Zeitplandaten zu steuernden Vorrichtungen 104-107 erstellt. Jede der Vorrichtungssteuerungen 104a-107a verfügt über einen mit dem gemeinsamen Datenbus 115 verbundenen Eingangsport, um die durch ihn zu übertragenden Programm-Zeitplandaten aufzunehmen, und sie enthält einen Datenspeicher, der von einer jeweiligen zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) angesteuert wird, die die entsprechend codierten Programm-Zeitplandaten erkennt und sie als Reihe von Befehlen für den Betrieb der Vorrichtungssteuerung 104a-107a beim Steuern der Erzeugung der dadurch angezeigten Programme unter Verwendung der jeweiligen Programm-Erzeugungsvorrichtungen 104-107 in den jeweiligen Speicher einspeichert.
  • Die Programm-Zeitplandaten werden vom Zeitplancomputer 102 auf Nicht-Echtzeitbasis zur anschließenden Verwendung durch die jeweilige Vorrichtungssteuerung 104a-107a als Befehle, die deren Echtzeitbetrieb regeln, an jede Steuerung 104a- 107a geliefert. Zusätzlich wird für Programm-Zeitplandaten, wie sie vom Zeitplancomputer 102 über den Datenbus 115 an die Vorrichtungssteuerungen 104a-107a geliefert werden, ein gemeinsames Protokoll verwendet&sub1; was die Erweiterung des Systems zum Aufnehmen zusätzlicher Vorrichtungssteuerungen und Programmerzeugungsvorrichtungen erleichtert. Außerdem vereinfacht die Verwendung eines einzelnen Busses und eines gemeinsamen Protokolls zum Liefern der Zeitplandaten an alle Vorrichtungen 104-107 die gegenseitige Datenübertragung wie auch die Systeminstallation.
  • Jede der Vorrichtungssteuerungen 104a-107a ist mit einem Stations-Bezugstaktgeber 110 verbunden, um ein Stations-Bezugstaktsignal und ein lineares Zeitcode(LTC)-Signal zu empfangen, das ein Standard-Stationsdatum, die Zeit und eine Rahmennummer angibt. Das Bezugstakt- und das LTC-Signal werden von jeder der Steuerungen 104a-107a dazu verwendet, die Erzeugung von Programmen durch sie auf Echtzeitbasis zu synchronisieren.
  • Die Vorrichtungen 104-107 liefern die dadurch erzeugten Video- und Ausgangssignale an jeweilige Eingänge einer Schaltvorrichtung 108, die automatisch die Video- und Audiosignale von einem der Eingänge auswählt, wie an einen Hauptfunkausgang zu liefern, der mit einer Sendeantenne 109 verbunden ist. Demgemäß wird die Antenne 109 mit einer kontinuierlichen Übertragungsfolge zu sendender Video- und Audiosignale versorgt. Die Schaltvorrichtung 108 enthält eine Schaltvorrichtungs-Steuerung 108a mit einer Datenspeichereinrichtung, die mit dem gemeinsamen Datenbus 115 verbunden ist, um Codierte Schalt-Zeitplandaten vom Zeitplancomputer 102 zu empfangen. Die Schaltvorrichtungs-Steuerung 108a enthält auch eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), die entsprechend einem abgespeicherten Programm arbeitet, um die codierten Schalt-Zeitplandaten zu erkennen, wenn diese auf dem gemeinsamen Datenbus 115 vorhanden sind, und um derartige Schalt- Zeitplandaten von Programm-Zeitplandaten zu unterscheiden, die in die Vorrichtungssteuerungen 104a-107a einzuspeichern sind. Beim Erkennen derartiger Schalt-Zeitplandaten arbeitet die CPU der Steuerung 108 so, daß sie die Schalt-Zeitplandaten in den Speicher der Schaltvorrichtungs-Steuerung 108a einspeichert. Die Schalt-Zeitplandaten werden vom Zeitplancomputer 102 erstellt, um einen relativ kurzzeitigen Übertragungszeitplan zu repräsentieren, und sie haben die Form von Schaltbefehlen, die die Abfolge und die zeitliche Lage der vorstehend genannten Schaltvorgänge bestimmen, wie sie von der Schaltvorrichtung 108 auszuführen sind. Wie im Fall der ebenfalls vom Zeitplancomputer 102 an die Vorrichtungssteuerungen 104a-107a gelieferten Programm-Zeitplandaten werden die vom Zeitplancomputer 102 an die Schaltvorrichtungs-Steuerung 108a gelieferten Schalt-Zeitplandaten auf Echtzeitbasis geliefert. Eine Echtzeitsteuerung der Schaltvorgänge der Schaltvorrichtung 108 entsprechend den vom Zeitplancomputer 102 gelieferten Schaltbefehlen wird durch die Schaltvorrichtungs-Steuerung 108a ausgeführt. Die Schaltvorrichtung 108 ist mit dem Bezugstaktgeber 110 verbunden, um von diesem das Stationsbezugstakt- und LTC-Signal zu empfangen, die von der Schaltvorrichtungs-Steuerung 108a zum Synchronisieren der Betriebsvorgänge der jeweiligen Schaltvorrichtung 108 damit verwendet werden.
  • Es wird nun auf die Fig. 3 Bezug genommen, die ein Flußdiagramm ist, das den Betrieb des Zeitplancomputers 102 beim Erzeugen von Programm-Zeitplandaten für die Steuerung der Vorrichtungen 104-107 und der Schalt-Zeitplandaten für die Steuerung der Schaltvorrichtung 108 veranschaulicht; es ist erkennbar, daß in einem ersten Schritt 200 Daten, die den Langzeit-Zeitplan von Programmen oder die Spielliste, wie vom Langzeit-Zeitplancomputer 101 erstellt, entweder durch eine Diskette 103A oder über eine Übertragungsleitung 103 in den Zeitplancomputer 102 eingegeben werden, wie oben ausgeführt, und für weitere Datenverarbeitung in den Computer 102 eingespeichert werden. In einem nächsten Schritt 202 ordnet der Zeitplancomputer 102 die vom Langzeit-zeitplancomputer 101 eingegebene Spielliste in eine zweckentspre chende zeitliche Folge um. Wenn die Spielliste entsprechend dem Schritt 102 auf diese Weise umgeordnet wurde, kann sie von Zeit zu Zeit editiert werden, wie es durch einen Schritt 204 angegeben ist, ohne daß der Echtzeitbetrieb der Programmerzeugungsvorrichtungen 104-107 oder der Schaltvor richtung 108 unterbrochen wird. Wie es in einem Schritt 205 angegeben ist, wird die gemäß dem Schritt 204 erzeugte editierte Spielliste in einer sende- und empfangsbereiten Datei durch den Zeitplancomputer 102 abgespeichert.
  • Von Zeit zu Zeit erzeugt der Zeitplancomputer 102 aus der sende- und empfangsbereiten Datei eine Ausführungsdatei, wie es in einem Schritt 208 angegeben ist. Die Ausführungsdatei enthält einen Teil der Spielliste, der in naher Zukunft, z.B. im Verlauf eines Morgens, die zu sendenden Programme repräsentiert. Wenn die Ausführungsdatei einmal erzeugt ist, wird sie für weitere Datenverarbeitung abgespeichert, wie es durch einen Schritt 210 angegeben ist.
  • Im folgenden Schritt 212 wird die abgespeicherte Ausführungsdatei durch den Zeitplancomputer 102 in Programmerzeugungsvorrichtungs-Dateien und eine Schaltvorrichtungs-Datei unterteilt, die die zeitliche Lage und Abfolge der von den entsprechenden der Programmerzeugungsvorrichtungen 104-107 zu erzeugenden Programme bzw. Schaltzeitplan-Daten repräsentieren, die die zeitliche Lage und Abfolge von Schaltvorgängen wiedergeben, die von der Schaltvorrichtung 108 in der durch eine solche Ausführungsdatei repräsentierten Zeitperiode auszuführen sind. In einem anschließenden Schritt 214 lädt der Zeitplancomputer 102 die unterteilten Vorrichtungsdateien und die Schaltvorrichtungs-Datei, jeweils mit einem zweckdienlichen Vorrichtungs-Kennungscode versehen, in die jeweiligen Programmerzeugungsvorrichtungen 104-107 und die Schaltvorrichtung 108. Dieses Herunterladen wird über den gemeinsamen Datenbus 115 auf Nicht-Echtzeitbasis und auf eine Weise ausgeführt, die mit dem ununterbrochenen Betrieb der Programmerzeugungs- und Schaltvorrichtungen verträglich ist. In einem anschließenden Schritt 216 erkennt jede der Vorrichtungssteuerungen 104a-107a und die Schaltvorrichtungs-Steuerung 108a den jeweils zugehörigen Kennungscode in der entsprechenden Vorrichtungsdatei und speichert die letztere in den jeweiligen Speicher ein.
  • Es wird nun auf die Fig. 4 Bezug genommen, die ein Steuerzeitpunktdiagramm ist, das ein Beispiel für die zeitliche Betriebssteuerung jeder der Programmerzeugungsvorrichtungen 104-107 im Verlauf eines Morgens zeigt, wobei die Zeiten, während denen jede der Vorrichtungen 104-107 während dieser Zeitperiode zum Erzeugen von Programmen betätigt wird, durch sich horizontal erstreckende Liniensegmente A bis F gekennzeichnet sind. Demgemäß kann Fig. 4 als graphische Wiedergabe einer beispielhaften Ausführungsdatei angesehen werden, die vom Zeitplancomputer 102 erzeugt wurde, um die Abfolge und zeitliche Lage jeweiliger Vorrichtungsvorgänge während dieser Zeitperiode zu definieren. Daher ist gemäß dem Beispiel von Fig. 4 die Transportanordnung 105 während der Zeitperioden von Mitternacht bis 2.00 Uhr sowie 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr tätig, um Programme entsprechend der Vorrichtungsdatei für die Transportanordnung 105 zu erzeugen, wie sie durch den Zeitplancomputer 2 in die entsprechende Vorrichtungssteuerung 105a heruntergeladen wurde. Auf ähnliche Weise arbeitet die Transportanordnung 106 in der Periode von 2.00 Uhr bis 3.30 Uhr und erneut von 44,45 Uhr bis 7.00 Uhr, um Programme entsprechend ihrer zugehörigen Vorrichtungsdatei zu erzeugen, die durch die Vorrichtungssteuerung 106a vom Zeitplancomputer 102 empfangen wurde. Auf dieselbe Weise arbeitet das Stehbildsystem 104 von 3.30 Uhr bis 3.45 Uhr und die Fernsehfilmvorrichtung 107 arbeitet von 7.00 Uhr bis 10.00 Uhr, um jeweils eine Abfolge von Programmen zu erzeugen, wie sie durch die jeweiligen Vorrichtungsdateien vorgegeben ist, die durch den Zeitplancomputer 102 in sie herunterge laden wurden.
  • Wie es durch das Steuerzeitpunktdiagramm von Fig. 4 veranschaulicht ist, speichert jede der Programmerzeugungsvorrichtungen 104-107 einen Zeitplan für von ihr zu erzeugende Programme in die jeweiligen Steuerungen 104a-107a ein, und zwar in Form einer in sie durch den Zeitplancomputer 102 heruntergeladenen Vorrichtungsdatei, und sie arbeitet auf Grundlage des Inhalts einer derartigen Vorrichtungsdatei, um die dadurch bestimmten Programme mit der vorgegebenen zeitlichen Lage zu erzeugen, wie es durch die in Fig. 4 dargestellten Betriebszeitbereiche A bis F angegeben ist. Wie vorstehend beschrieben, wird die Schaltvorrichtung 108a auch mit jeweiligen Schalt-Zeitplandaten in Form einer jeweiligen Vorrichtungsdatei versehen, die durch den Zeitplancomputer 102 in die Steuerung 108a heruntergeladen wurde, so daß der Betrieb der Schaltvorrichtung 108 durch ihre Schaltvorrichtungssteuerung 108a unabhängig von der Echtzeitsteuerung des Zeitplancomputers 102 in Echtzeit erfolgt.
  • Demgemäß ist das die Erfindung verkörpernde automatische Programmübertragungssystem als hierarchisch strukturiertes System anzusehen, in dem der Zeitplancomputer 102 nicht mit der Echtzeitsteuerung der einzelnen Vorrichtungen 104-108 beschäftigt ist und daher in vorteilhafter Weise als kleine und relativ billige Datenverarbeitungsvorrichtung ausgewählt werden kann. Auf dieselbe Weise führen die verringerten Betriebserfordernisse für den Zeitplancomputer 108 zu relativ weniger komplizierter Software zum Steuern seines Betriebs.
  • Das die Erfindung verkörpernde automatische Programmübertragungssystem erzielt größere Zuverlässigkeit als das in Fig. 1 angegebene bekannte System, da die Vorrichtungen 104-108 mit ihrem Betrieb selbst dann fortfahren können, wenn hinsichtlich des Zeitplancomputers 102 Fehlfunktion oder Spannungsausfall besteht. Es wird nun auf Fig. 5 Bezug genommen, aus der es erkennbar ist, daß bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung mehrere Zeitplancomputer 2 und 2a vorhanden sein können, um eine redundante Steuerung eines automatischen Programmübertragungssystems zu erzielen. Jeder der Zeitplancomputer 2 und 2a verfügt über einen Eingangsport, der mit einem Übertragungsnetzwerk 103' verbunden ist, um Langzeit-Programmzeitplandaten von einem Langzeit-Zeitplancomputer wie dem Computer 101 in Fig. 2 zu empfangen. Zusätzlich wird das Übertragungsnetzwerk 103' von den Zeitplancomputern 2 und 2a als gemeinsamer Datenbus verwendet, wodurch die Computer 2 und 2a eine gemeinsame Datenbank benutzen können. Jeder der Zeitplancomputer 2 und 2a ist auch mit dem gemeinsamen Vorrichtungssteuerungs-Datenbus 115 versehen, über den ein jeweiliger der Zeitplancomputer 2 und 2a Programm-Zeitplandaten an die Vorrichtungen 104-107 der Fig. 2 überträgt, wie auch Schalt-Zeitplandaten zum Steuern des Betriebs der zugehörigen Schaltvorrichtung 108. Demgemäß kann, wenn einer der Zeitplancomputer 2 und 2a, der gerade arbeitet, um Befehle für die Vorrichtungssteuerungen 104a-108a zu erzeugen, ausfällt, der andere der Zeitplancomputer 2 und 2a anschließend dazu verwendet werden, die Vorgänge des dann außer Betrieb befindlichen Computers auszuführen.
  • Es ist ersichtlich, daß das die Erfindung verkörpernde automatische Programmübertragungs-Steuersystem die Fähigkeit hat, eine Spielliste zu modifizieren oder zu ergänzen, ohne daß teure Softwaremodifizierungen erforderlich sind, wie beim herkömmlichen System, und ohne jede Schnittstelle mit dem Echtzeitbetrieb des Systems. Anders gesagt, kann der Datenverarbeitungsvorgang, der zum Umordnen der Spielliste infolge einer Programmeditierung erforderlich ist, durch den Zeitplancomputer völlig unabhängig von allen Echtzeitvorgängen der Programmerzeugungsvorrichtungen und der Schaltvorrichtung ausgeführt werden.
  • Es ist ferner ersichtlich, daß unter Verwendung der Systemverbindungen vom Bustyp die Systeminstallierung in vorteilhafter Weise vereinfacht ist und daß durch die Verwendung eines gemeinsamen Protokolls für die Datenübertragung zwischen den miteinander verbundenen Ausrüstungsteilen eine Systemerweiterung in ähnlicher Weise vereinfacht ist.
  • Obwohl hier unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen spezielle Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben wurden, ist zu beachten, daß die Erfindung nicht auf diese genauen Ausführungsbeispiele begrenzt ist und daß verschiedene Änderungen und Modifizierungen hierzu vom Fachmann ausgeführt werden können.

Claims (17)

1. Funkprogramm-Übertragungssteuervorrichtung mit
- mehreren Programmerzeugungsvorrichtungen (104-107) mit jeweils einer individuellen Vorrichtungssteuere inrichtung (104a-107a)
- einer Zeitplandaten-Erzeugungseinrichtung (101-103, 103A; 2, 2a) zum Erzeugen von Programmzeitplan-Signalen, die einen Zeitplan von Programmen repräsentieren, wie sie von jeweiligen der Programmerzeugungsvorrichtungen (104-107) zu vorgegebenen Zeitpunkten zu erzeugen sind;
gekennzeichnet durch
- eine Einrichtung (102, 115) zum Laden jeder Vorrichtungssteuereinrichtung mit den Programmzeitplan-Signalen von der Zeitplandaten-Erzeugungseinrichtung, die den Zeitplan von Programmen repräsentieren, wie sie von der jeweiligen Programmerzeugungsvorrichtung zu erzeugen sind; und
- eine Schalteinrichtung (108) zum Schalten der von den Programmerzeugungsvorrichtungen erzeugten Programmen auf einen Hauptfunkausgang (109).
2. Funkprogramm-Übertragungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Einrichtung zum Laden jeder Vorrichtungssteuereinrichtung mit den jeweiligen Programmzeitplan- Signalen folgendes aufweist:
- eine Gemeinsamer-Datenbus-Einrichtung, die mit der Zeit plandaten-Erzeugungseinrichtung verbunden ist, um von dieser die Programmzeitplan-Signale zu erhalten, um diese zu übertragen; und
- eine Einrichtung zum Verbinden des gemeinsamen Datenbusses mit einem Eingangsport jeder der Vorrichtungssteuereinrich tungen, um diesen die Programmzeitplan-Signale zuzuführen.
3. Funkprogramm-Übertragungssteuervorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Zeitplandaten-Erzeugungseinrichtung so arbeitet, daß sie die Programmzeitplan-Signale, die für die jeweiligen der mehreren Programmerzeugungsvorrichtungen vorgesehen sind, entsprechend einem gemeinsamen Datenprotokoll liefert, wobei die für jede jeweilige Programmerzeugungsvorrichtung vorgesehenen Programmzeitplan-Signale einen Kennungscode zum eindeutigen Kennzeichnen der jeweiligen Programmerzeugungsvorrichtung enthalten.
4. Funkprogramm-Übertragungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Zeitplandaten-Erzeugungseinrichtung eine Einrichtung zum Empfangen eingegebener Programmzeitplan-Daten, die Programme repräsentieren, wie sie durch mehrere der Programmerzeugungsvorrichtungen zu erzeugen sind, und eine Einrichtung zum Erzeugen der Programmzeitplan-Signale für jeweilige der mehreren Programmerzeugungsvorrichtungen aus den eingegebenen Programmzeitplan-Daten aufweist.
5. Funkprogramm-Übertragungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Zeitplandaten-Erzeugungseinrichtung mehrere Datenverarbeitungseinrichtungen aufweist, von denen jede die Programmzeitplan-Signale erzeugt, und bei der die Einrichtung zum Laden jeder Vorrichtungssteuereinrichtung eine Einrichtung zum Empfangen der Programmzeitplan-Signale von einer ausgewählten der mehreren Datenverarbeitungseinrichtungen aufweist.
6. Funkprogramm-Übertragungssteuervorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Einrichtung zum Laden jeder Vorrichtungssteuereinrichtung eine Gemeinsamer-Datenbus -Einrichtung enthält, die mit jeder der mehreren Datenverarbeitungseinrichtungen verbunden ist, um von diesen die Programmzeitplan-Signale zu empfangen und um diese an die mehreren Vorrichtungssteuereinrichtungen zu übertragen.
7. Funkprogramm-Übertragungssteuervorrichtung nach Anspruch 5, ferner mit einem gemeinsamen Eingangsdatenbus, an den ein Eingangsport jeder der mehreren Datenverarbeitungseinrichtungen angeschlossen ist, um eingegebene Programmzeitplan-Daten zu empfangen, die Programme repräsentieren, wie sie durch mehrere der Programmerzeugungsvorrichtungen zu erzeugen sind.
8. Funkprogramm-Übertragungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, bei der
- die Zeitplandaten-Erzeugungseinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen von Schaltfolge-Datensignalen aufweist, die eine Folge von Schaltvorgängen repräsentieren, wie sie von der Schalteinrichtung auszuführen sind; und
- die Schalteinrichtung eine Schaltsteuereinrichtung zum Steuern des Betriebs der Schalteinrichtung auf Grundlage der von der Zeitplandaten-Einrichtung erzeugten Schaltfolge-Datensignale sowie eine Schaltdaten-Ladeeinrichtung zum Laden der Schaltfolge-Datensignale in die Schaltsteuereinrichtung aufweist.
9. Funkprogramm-Übertragungssteuervorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Schaltdaten-Ladeeinrichtung einen ge meinsamen Datenbus aufweist, der mit der Zeitplandaten-Erzeugungseinrichtung verbunden ist, um die Zeitplanfolge-Datensignale und die Programmzeitplan-Signale zu empfangen, und der mit jeder der Vorrichtungssteuereinrichtungen und mit der Schaltsteuereinrichtung verbunden ist, um die Programmzeitplan-Signale und die Schaltfolge-Datensignale gemeinsam an alle Vorrichtungssteuereinrichtungen und die Schaltsteuereinrichtung zu liefern.
10. Funkprogramm-Übertragungssteuervorrichtung mit
- einer Zeitplandaten-Erzeugungseinrichtung (101-103, 103A; 2, 2a) zum Erzeugen von Programmzeitplan-Signalen, die einen Zeitplan von Programmen repräsentieren, wie sie zu vorgegebenen Zeitpunkten durch jeweilige von mehreren Programmerzeugungsvorrichtungen (104-107) zu erzeugen sind;
- mehreren Vorrichtungssteuereinrichtungen (104A-107a), jeweils zum Steuern des Betriebs einer jeweiligen der mehreren Programmerzeugungsvorrichtungen;
dadurch gekennzeichnet, daß
- jede der Vorrichtungssteuereinrichtungen (104a-107a) eine Datenspeichereinrichtung zum Speichern jeweiliger Programmzeitplan-Signale aufweist, wie sie von der Zeitplandaten- Erzeugungseinrichtung (101-103, 103A; 2, 2a) erzeugt werden und einen Zeitplan von Programmen repräsentieren, wie sie von der jeweiligen Programmerzeugungsvorrichtung zu erzeugen sind;
- eine Einrichtung vorhanden ist, um die Datensteuereinrichtung jeder Vorrichtungssteuereinrichtung mit den jeweils zugehörigen Programmzeitplan-Signalen von der Zeitplandaten- Erzeugungseinrichtung zu laden; und
- eine Schalteinrichtung (108) vorhanden ist, um die von den Programmerzeugungsvorrichtungen erzeugten Programme auf einen Hauptfunkausgang (109) zu schalten.
11. Funkprogramm-Übertragungssteuervorrichtung nach Anspruch 10, ferner mit einer Einrichtung zum Liefern eines Bezugstaktsignals an jede der Vorrichtungssteuereinrichtungen und an die Schalteinrichtung, um deren Echtzeitbetrieb zu synchronisieren.
12. Funkprogramm-übertragungssteuervorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Einrichtung zum Laden der Datenspeichereinrichtung eine Gemeinsamer-Datenbus-Einrichtung aufweist, um die Programmzeitplan-Signale von der Zeitplandaten-Erzeugungseinrichtung gemeinsam an alle Datenspeichereinrichtungen und Vorrichtungssteuereinrichtungen zu übertragen.
13. Funkprogramm-Übertragungssteuervorrichtung nach Anspruch 10, bei der:
- die Zeitplandaten-Erzeugungseinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen von Schaltfolge-Datensignalen aufweist, die eine Folge von Schaltvorgängen repräsentieren, wie sie durch die Schaltvorrichtung auszuführen sind; und
- die Schalteinrichtung eine Schaltsteuereinrichtung zum Steuern des Betriebs der Schalteinrichtung auf Grundlage der von der Zeitplandaten-Erzeugungseinrichtung erzeugten Schaltfolge-Datensignale und eine Schaltdaten-Ladeeinrichtung aufweist, um die Schaltfolge-Datensignale in die Schaltsteuereinrichtung zu laden.
14. Funkprogramm-Übertragungssteuervorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Einrichtung zum Laden der Datenspeichereinrichtung mit den jeweiligen Programmzeitplan-Signalen sowie die Schaltdaten-Ladeeinrichtung eine Gemeinsamer-Datenbus-Einrichtung zum Empfangen der Programmzeitplan-Signale und der Schaltfolge-Datensignale von der Zeitplandaten- Erzeugungseinrichtung und zum Übertragen der Programmzeit plan-Signale und der Schaltfolge-Datensignale gemeinsam an die Datenspeichereinrichtung jeder Vorrichtungssteuereinrichtung und an die Schaltsteuereinrichtung aufweisen.
15. Verfahren zum Steuern der Übertragung von Programmen durch eine Funkprogramm-Übertragungsvorrichtung, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
- Erzeugen von Programmübertragungsdaten-Signalen, die einen Zeitplan von Programmen repräsentieren, die durch mehrere Programmerzeugungsvorrichtungen (104-107) zu erzeugen sind;
- Sortieren der Programmübertragungsdaten-Signale in jeweilige Vorrichtungsprogramm-Zeitplansignale zum Steuern der Erzeugung von Programmen durch entsprechende der Programmerzeugungsvorrichtungen;
gekennzeichnet durch
- Einspeichern jedes der jeweiligen Vorrichtungsprogramm- Zeitplansignale in eine entsprechende Vorrichtungssteuereinrichtung (104a-107a) jeder der Programmerzeugungsvorrichtungen zum Steuern der Erzeugung von Programmen durch die jeweiligen Programmerzeugungsvorrichtungen; und
- Schalten der durch die mehreren Programmerzeugungsvorrichtungen erzeugten Programme unter Verwendung einer Schalteinrichtung (108) auf einen Hauptfunkausgang (109).
16. Verfahren nach Anspruch 15, ferner mit dem Schritt des Lieferns eines gemeinsamen Bezugstaktsignals an die Vorrichtungssteuereinrichtungen und die Schalteinrichtung, um die Funktionen der Vorrichtungssteuereinrichtungen und der Schalteinrichtung zu synchronisieren.
17. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem:
- der Schritt des Sortierens der Programmübertragungsdaten- Signale in jeweilige Vorrichtungsprogramm-Zeitplansignale es umfaßt, jedes der jeweiligen Vorrichtungsprogramm-Zeitplansignale mit einem Kennungscode zum Kennzeichnen der damit zu steuernden zugehörigen Vorrichtung zu versehen; und
- der Schritt des Einspeicherns jedes der Vorrichtungsprogramm-Zeitplansignale in eine entsprechende Vorrichtungssteuereinrichtung den Schritt des Lieferns der jeweiligen Vorrichtungsprogramm-Zeitplansignale mit den Kennungscodes gemeinsam an alle Vorrichtungssteuereinrichtungen umfaßt.
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