DE2263728B2 - Stützenabschnitt und Tragstütze eines Metallgerüstes, insbesondere eines Kesselgerüstes - Google Patents

Stützenabschnitt und Tragstütze eines Metallgerüstes, insbesondere eines Kesselgerüstes

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DE2263728B2
DE2263728B2 DE19722263728 DE2263728A DE2263728B2 DE 2263728 B2 DE2263728 B2 DE 2263728B2 DE 19722263728 DE19722263728 DE 19722263728 DE 2263728 A DE2263728 A DE 2263728A DE 2263728 B2 DE2263728 B2 DE 2263728B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/30Columns; Pillars; Struts
    • E04C3/32Columns; Pillars; Struts of metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stützenabschnitt einer hohlen Tragstütze für ein Metallgerüst, insbesondere ein Kesselgerüst, welcher Mittel zum Aufsetzen und Ausrichten auf bzw. gegenüber einem anderen Stützenabschnitt aufweist. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine solche Tragstütze, z. B. für das Gerüst eines modernen Hochleistungskessels, der mehr als hundert Meter hoch sein kann.
Durch offenkundige Vorbenutzung im Inland ist es bekanntgeworden, die einzelnen Stützenabschnitte solcher Tragstützen an ihren Endflächen mit Flanschen zu versehen und diese durch Schweißen oder Verschrauben auf der Baustelle miteinander zu verbinden. Die Flanschstöße haben den Nachteil, daß der Kraftfluß über die rechtwinklig zur Beanspruchung liegenden Flansche schlecht ist. Außerdem müssen die Stirnseiten der Flansche mechanisch bearbeitet werden, wobei eine sehr große Fertigungsgenauigkeit einzuhalten ist, da der Stoß weder hinsichtlich seiner Höhe noch seiner Lage rechtwinklig zur Stützenachse korrigiert werden kann. Wenn volle Schweißstöße zwischen den Wandblechen der Stützenabschnitte und den Flanschen vermieden werden sollen, müssen sogar die flanschseitigen Stirnflächen der Wandbleche mechanisch bearbei-et
werden. . ,
Ferner ist es aus dem Buch »Si ah! im Hochbau«, herausgegeben vom Verein Deutscher Eisenhüttenleute, 13 Auflage 1967 auf S. 308 bekannt, die Stützenabschnitte durch parallel zu den Wnndebenen verlaufende Laschen miteinander zu verbinden. Das ist einmal deshalb nachteilig, weil die erforderlichen Schrauben- oder Nietlöcher sehr genau gebohrt werden müssen, was zeitraubend und kostspielig ist. Außerdem ist es sehr aufwendig, während der Montage Korrekturen vorzunehmen. Ein weiterer Nachte 1 besteht darin, daß Feuchtigkeit in die Schraubenlöcher eindringen kann, was Korrosion zur Folge hat.
Demgegenüber liegt der Erfirdung die Aufgabe zugrunde. Stützenabschnitte der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Trags ützen mit geringstem Aufwand montiert werden können.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an einem Ende des Stützenabschnitts mit einem bestimmten Abstand von dessen Stoßfliiche ein Schott eingesetzt ist und am entgegengesetzten Ende aus dem Stützenabschnitt Finger herausrager, deren Endflächen gegenüber der an diesem Ende befindlichen Stoßfläche des Stützenabschnitts um den gleichen Abstand zuzüglich der Höhe des Schweißspalte» vorstehen und die auf ihren Außenseiten Führungsfläcien haben, welche mit den Innenflächen der Wandung des Stützenabschnitts
fluchten.
Eine Tragstütze, die aus solch« η übereinandergesetzten Stützenabschnitten besteht ist dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Finger, lie aus einem der Stützenabschnitte nach unten herausragen, auf dem Schon, das innerhalb des darunter befindlichen Stützenabschnitts mit dem bestimmten Abstand von dessen oberer Stoßfläche angeordnet ist, aufsitzen und daß die Seiten wände der beiden Stützenabschnitte aneinandergeschweißt sind.
Die Erfindung bringt den Forlschritt, daß Kesselgerüste oder andere Gerüste für große Behälter oder maschinelle Anlagen in besonders kurzer Zeit unter Einhaltung der erforderlichen Genauigkeit montiert werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausfi hrungsbeispiel des Erfindungsgegenstands dargestellt, und zwar zeigen
F i g. 1 und 2 Teile zweier Stüv.enabschnitte einer Tragstütze eines Kesselgerüstes vor bzw. nach dem Zusammenbau in lotrechten Axialschnitten und
F i g. 3 den Schnitt nach der Linie IU-111 in F i g. 1.
Die einzelnen Stützenabschnit te 1,2 einer Tragstütze werden aus Einzelblechen zu Ki sten mit z. B. rechtekkigem oder quadratischem Querschnitt zusammengeschweißt, wobei die Einhaltung der geometrischen Form an den Endquerschnitten durch Anlagerahmen gewährleistet wird. Die Bleche e -halten am oberen und unteren Ende der Stützenabschnitte Anfasungen entsprechend der zur Verwendung kommenden Stumpfnaht.
Innerhalb der einzelnen Stützenabschnitte 1, 2 werden an diese Schotte 3, 4 aus Blech in einem bestimmten Abstand X von den Stoßflächen 5 bzw. 6 der Stützenabschnitte angeschweißt. Aus jedem Stützenabschnitt 1, 2 ragen an einem Ende Finger 7 über die Stoßfläche 5 um das Maß X zuzüglich der Höhe 5 des
Schweißspaltes heraus. Sie bestehen aus Profil- oder Blechkonstruktion und fluchten mit Beulsteifen U, die auf den Innenseiten der Wände der Stützenabschnitle an diesen befestigt sind.
Bei der Montage wird zunächst ein unterer Stützenabschnitt 2 aufgestellt, der an seinem oberen Ende das Schott 4 enthält.
Ein zweiter Stützenabschnitt 1 wird dann aufgtset2:t, wobei die Finger 7 in den ersten Stützenabschnitt 2 eingreifen und mit Führungsflächen 8, die an den Innenflächen der Wandung des ersten Stützenabschnitts 2 anliegen, den zweiten Stützenabschnitt 1 gegenüber dem ersten fixieren. Die Finger 7 setzen sich mit ihren Endflächen 9 auf dem Schott 4 ab.
Zum Ausgleich von Fertigungsungenauigkeiten ist es möglich, unterhalb der Finger 7 Futterbleche anzuordnen usid dadurch auch die Spsltbreite 5 des Schweißstoßes sowie den Stand der Tragstütze hinsichtlich deren lotrechten Anordnung zu korrigieren.
Während des Montagevorganges können die einzelnen Stützenabschnitte, z. B. 1 und 2, mit Ankern 10 über die Schotte 3 und 4 miteinander verbunden werden. Die Montage kann daher vor dem Verschweißen des Stützenstoßes bzw. währenddessen kontinuierlich fortgesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Stützenabschnitt einer hohlen Tragstütze für ein Metallgerüst, insbesondere ein Kesselgerüst, welcher Mittel zum Aufsetzen und Ausrichten auf bzw. gegenüber einem anderen Stützenabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Stützenabschnitts (1, 2) mit einem bestimmten Abstand (X) von dessen Stoßfläche (6) ein Schott (4) eingesetzt ist und am entgegengesetzten Ende aus dem Stützenabschnitt (1,2) Finger (7) herausragen, deren Endflächen (9) gegenüber der an diesem Ende befindlichen Stoßfläche (5) des Stützenabschnitts um den gleichen Abstand (X) zi.;züglieh der Höhe (S) des Schweißspaltes vorstehen und die auf ihren Außenseiten Führungsflächen (8) haben, welche mit den Innenflächen der Wandung des Stützenabschnitts fluchten.
2. Stützenabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (7) Fortsetzungen von an den Innenflächen der Wandung des Stützenabschnitts (1,2) sitzenden Beulsteifen (11) sind.
3. Tragstütze, die aus übereinander gesetzten Stützenabschnitten nach Anspruch 1 oder 2 besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Finger (7), die aus einem der Stützenabschnitte (z. B.l) nach unten herausragen, auf dem Schott (4), das innerhalb des darunter befindlichen Stützenabschnitts (2) mit dem bestimmten Abstand (X) von dessen oberer Stoßfläche (6) angeordnet ist, aufsitzen und daß die Seitenwände der beiden Stützenabschnitte (1,2) aneinander geschweißt sind.
4. Tragstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei mit Hilfe der Finger (7) übereinander gesetzte Stützenabschnitte (1, 2) durch Anker (10) miteinander verbunden sind, die nahe den Fingern an den innerhalb der Stützenabschnitte befindlichen Schotten (3,4) abgreifen.
5. Tragstützen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stirnplatten, die an den Fingern (7) je eines Stützenabschnitts (1) sitzen, und dem zur Abstützung der Finger dienenden Schott (4) des anderen Stützenabschnitts (2) Unterlegbleche eingefügt sind.
DE19722263728 1972-12-28 1972-12-28 Stützenabschnitt und Tragstütze eines Metallgerüstes, insbesondere eines Kesselgerüstes Expired DE2263728C3 (de)

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NL7317263A NL7317263A (de) 1972-12-28 1973-12-17
BE139020A BE808815A (fr) 1972-12-28 1973-12-19 Procede de montage d'une charpente metallique
LU69034D LU69034A1 (de) 1972-12-28 1973-12-19
DD17555573A DD109415A5 (de) 1972-12-28 1973-12-20
CH1788573A CH567162A5 (de) 1972-12-28 1973-12-20
IT5449473A IT1000741B (it) 1972-12-28 1973-12-21 Procedimento per montare una struttura metallica specie una struttura di caldaia e tronco di un sostegno portante di una tale struttura
GB5957073A GB1428519A (en) 1972-12-28 1973-12-21 Hollow metal columns
FR7346519A FR2212475B3 (de) 1972-12-28 1973-12-27
AT1083273A AT357572B (de) 1972-12-28 1973-12-27 Stuetzenabschnitt einer hohlen tragstuetze fuer ein metallgeruest, insbesondere ein kessel- geruest

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DE2263728A1 DE2263728A1 (de) 1974-07-04
DE2263728B2 true DE2263728B2 (de) 1975-08-14
DE2263728C3 DE2263728C3 (de) 1976-04-01

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ATA1083273A (de) 1979-12-15
IT1000741B (it) 1976-04-10
CH567162A5 (de) 1975-09-30
AT357572B (de) 1980-07-25
GB1428519A (en) 1976-03-17
FR2212475B3 (de) 1976-10-22
DD109415A5 (de) 1974-11-05
NL7317263A (de) 1974-07-02
DE2263728A1 (de) 1974-07-04
LU69034A1 (de) 1974-02-22
BE808815A (fr) 1974-04-16

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