DE1169239B - Verfahren zum Herstellen eines Absperrschiebergehaeuses und nach diesem Verfahren hergestelltes Absperrschiebergehaeuse - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Absperrschiebergehaeuses und nach diesem Verfahren hergestelltes Absperrschiebergehaeuse

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DE1169239B
DE1169239B DEA32538A DEA0032538A DE1169239B DE 1169239 B DE1169239 B DE 1169239B DE A32538 A DEA32538 A DE A32538A DE A0032538 A DEA0032538 A DE A0032538A DE 1169239 B DE1169239 B DE 1169239B
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DE
Germany
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plates
valve housing
gate valve
components
attached
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DEA32538A
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Inventor
Clifford Ernest Anderson
Ronald Anderson Gulick
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ACF Industries Inc
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ACF Industries Inc
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/10Welded housings
    • F16K27/105Welded housings for gate valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

  • Verfahren zum HersteUen eines Absperrschiebergehäuses und nach diesem Verfahren hergestelltes Absperrschiebergehäuse Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Absperrschiebergehäuses mit zwei gleichachsigen Durchflußkanälen, bei dem zwei Rohrstutzen so miteinander verbunden werden, daß ein Gerüst entsteht.
  • Bei bekannten Verfahren dieser Art wird das Gerüst aus Rippen gebildet, die das aus verhältnismäßig dünnem Blech bestehende Gehäuse umschließen. Dieses Verfahren zwingt aber dazu, dem Gerüst erhebliche Abmessungen zu geben, was im Interesse der Einfachheit und Verbilligung unerwünscht ist.
  • Auch wird das Gerüst durch den auf die Gehäusewände wirkenden Flüssigkeitsdruck belastet, so daß es sehr kräftig ausgeführt werden muß. Anderenfalls würden die Ventilsitze infolge elastischer Verformung des Gerüstes ihre gegenseitige Lage verändern, was zu Undichtigkeiten führen würde.
  • Es ist auch bekannt, zum Herstellen eines Absperrschiebergehäuses mit zwei gleichachsigen Durchflußkanälen so vorzugehen, daß man zwei Rohrstutzen zur Bildung des stabilen Ge-rüstes in gleichachsiger Lage in einen U-förmig gebogenen Blechstreifen eingelegt und mit diesem verschweißt und dann den Blechstreifen durch Blechwände zu einem Gehäuse ergänzt. Dabei muß aber dieses Gehäuse alle auf die zwei Rohrstutzen wirkenden mechanischen Kräfte und zusätzlich den Innendruck aufnehmen, was zu einem erheblichen Aufwand an Baustoffen zwingt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schiebergehäuse der eingangs erwähnten Art mit geringem Bauaufwand so auszuführen, daß die von den Anschlußleitungen her auf das Gehäuse einwirkenden mechanischen Kräfte vom Gerüst, die Druckbeanspruchung durch das Medium dagegen von einer druckfesten Verschalung aufgenommen werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß je eine Trägerplatte mit wenigstens zwei parallele Seiten am inneren Ende eines jeden Rohrstutzens befestigt wird, die Rohrstutzen einschließlich der Trägerplatten auf den für die Bewegung der Schieberplatte erforderlichen Abstand gebracht werden, zur Bildung des Gerüstes an den parallelen Seiten der Trägerplatten Bauteile befestigt werden und dann eine druckfes#te Verschalung an und um das Gerüst geschweißt wird, die eine an zwei entgegengesetzten Seiten über den Durchflußkanal hinausragende Kammer zur Aufnahme der Schieberplatte bildet.
  • Dieses Verfahren bietet den Vorteil einer Senkung der Herstellungskosten für ein Absperrschiebergehäuse dadurch, daß das Gehäuse einerseits aus einem stabilen Gerüst zur Aufnahme hoher mechanischer Kräfte und andererseits aus einer vom Gerüst getrennt angefertigten und nachträglich an ihm angebrachten Verschalung aufgebaut wird, die nur den Druckkräften des Durchflußmediums standzuhalten hat.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die auf die druckfeste Verschalung wirkenden Flüssigkeitskräfte das Gerüst nicht belasten, das aus den Trägerplatten und den diese verbindenden Bauteilen besteht. Das Gerüst kann daher wesentlich leichter bemessen werden als bei dem bekannten Verfahren und ist ein zu großer Aufwand durch die getrennte Anfertigung des stabilen Gerüstes und der Verschalung vermieden.
  • Das nach dem Verfahren hergestellte Absperrschiebergehäuse, bei dem der Durchflußkanal von zwei auseinanderliegenden gleichachsigen zylinderfönnigen Rohrstutzen gebildet wird, auf deren einander zugewandten Enden im #Abstand voneinander angeordnete und mit ringförmigen Ausparungen zur Aufnahme der Schiebersitze versehene Träger befestigt sind, zeichnet sich also dadurch aus, daß die beiden auseinanderliegenden Trägerplatten durch Bauteile miteinander verbunden sind, welche die auf die Rohrstutzen und die Schieberplatte wirkenden Kräfte aufnehmen und zusammen mit den Rohrstutzen und den die Sitze tragenden Trägerplatten ein Gerüst bilden, das von einer aus Platten bestehenden druckfesten Verschalung umgeben ist.
  • Die Verschalung kann elliptisch gestaltet und an dem die Rohrstutzen verbindenden Bauteil befestigt und durch zahlreiche. C-förmige Rippen versteift sein. Eine solche Versteifung des Gehäuses durch zahlreiche C-fönnige Rippen ist bei Absperrschiebergehäusen bekannt.
  • Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Absperrschiebergehäuses nach der Erfindung, F i g. 2 das in F i g. 1 gezeigte Gehäuse nach Ab- nahme des Deckels im Grundriß, teilweise in einem waagerechten Schnitt, F i g. 3 den senkrechten Schnitt nach der Linie 3-3 der F ig. 2, wobei die einzelnen Teile auseinandergezogen dargestellt sind, Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung des stabilen Gerüstes, das zusammen mit der in Fig. 4 nicht dargestellten Verschalung das Gehäuse der Fig. 1 bildet, und Fig. 5 und 6 weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Das Absperrschiebergehäuse 10 wird in der - Weise hergestellt, daß man zunächst das in Fig. 4 gezeigte Gerüst anfertigt, das alle Kräfte aufnimmt, und dieses Gerüst dann mit einer druckfesten Verschalung umgibt. Das in Fig. 4 gezeigte Gerüst besteht aus den beiden gleichachsig angeordneten zylindrischen Rohrstutzen 12, 12', zwischen deren einander zugewandten Mündungen sich die Gleitbahn für den nicht veranschaulichten Schieberkörper befindet. Die beiden Rohrstutzen können aus Blech geschweißt sein oder auch Gußstücke bilden. An jedem der einander gegenüberliegenden Enden der Rohrleitungen 12 ist eine Trägerplatte 14 befestigt, die zur Aufnahme des Schiebersitzes dient. Zu diesem Zweck sind die einander zugewandten Flächen der Trägerplatte 14 mittels einer entsprechenden Bearbeitung mit ringförmigen Aussparungen 16 versehen. Handelt es sich bei den Rohrstutzen 12 um Gußstücke, so können die Trägerplatten 14 aus einem Stück mit ihnen gegossen sein. In jedem Fall richtet sich die Stärke der Trägerplatten 14 nach der Größe der von ihnen aufzunehmenden Bicgemomente. Aus diesem Grund ist es erwünscht, die Trägerplatten 14 möglichst klein zu bemessen. An ihren parallelen Seitenkanten sind nun diese Trägerplatten 14 beiderseits je durch einen Bauteil 18 verbunden, der bei dem in den F i g. 1 bis 4 veranschaulichten Ausführungsbeispiel von einer Platte gebildet ist. Die beiden Platten 18 erstrecken sich in allen Richtungen über die Trägerplatten 14 hinaus, um die nachstehend erläuterte Verschalung aufzunehmen. Damit man diese die überbrückung zwischen den Rohrleitungen bildenden Platten 18 möglichst dünn bemessen kann, können diese Platten 18 mit zahlreichen Versteifungen in Gestalt von Rippen 20 versehen sein, die im Bereich der Trägerplatten 14 angeordnet sind. Da sich die Platten 18 in einem geringen Abstand an den Rohrleitungen 12 vorbei erstrecken, fällt das auf sie wirkende Biegungsmoment wesentlich geringer aus als es der Fall wäre, wenn diese überbrückungsglieder außerhalb der Verschalung angeordnet wären. Die beiden Rohrstutzen 12, die Trägerplatten 14 und die diese verbindenden Bauteile 18 bilden das Gerüst. Nach Einbau des Schieberkörpers und nach Anbringung entsprechender Abdichtungen könnte dieses Gerüst daher als Absperrschieber wirken, zumal da die den Abstand zwischen den Rohrstutzen 12 überbrückenden Bauteile 18 als Gleitbahn für den Schieberkörper wirken. Befindet sich der Schieberkörper in einer mittleren Stellung, dann verbindet der in ihm vorgesehene Durchlaß indessen das Innere der beiden Rohrstutzen 12 mit dem das Gerüst umgebenden Raum. Aus diesem Grund muß das Gerüst von einer Verschalung umgeben werden, die aus einer Bodenplatte 22, aus seitlichen druckfesten Platten 24, aus seitlichen Blechen 26 und aus einem Deckel 28 besteht. Der Deckel ist abnehmbar, damit man die Sitze und den Schieberkörper leicht auswechseln kann. Aus diesem Grund ist an den Verschalungsplatten 24 und den Blechen 26 ein Flansch 30 befestigt, auf dem der abnehmbare Deckel 28 bei 34 angeschraubt ist, und zwar unter Einfügung einer metallischen Dichtungsscheibe 36 mit einem gummiartigen Innenring 38. Auf dem Deckel 28 sind eine zylindrische Führungsbuchse 40 für den Schaft des Schieberkörpers mit einem Anschlußring 42 zur Aufnahme eines Schublagers angebracht und durch Rippen 44 versteift.
  • Der Innendruck der Verschalung sucht diese kugelfönnig aufzuweiten. Darum müssen die scitlichen Verschalungsplatten 24 entweder stark genug bcmessen sein, daß sie dem Innendruck standhalten können, oder sie müssen entsprechend versteift werden. Damit man die Platten 24 möglichst dünn bemessen kann, empfiehlt es sich, sie durch Rippen 46 zu versteifen. Diese Rippen werden mit den auf,die Leitungen 12 wirkenden Kräften nicht belastet, sondem nehmen nur den auf die Verschalungsplatten 24 wirkenden Flüssigkeitsdruck auf.
  • Die Bauteile 18 reichen nicht ganz so hoch wie die seitlichen Verschalungsplatten 24. Aus diesem Grund sind die Hälften 26 eines längs geteilten Rohres an den seitlichen Verschalungsplatten 24 befestigt. Die-se Hälften 26 bilden daher einen Teil der Verschalung anstatt der Bauteile 18. Das bringt verschiedene Vorteile mit sich. Weil nämlich die die Bauteile 18 bildenden Platten auf beiden Seiten mit dem gleichen Flüssigkeitsdruck belastet sind, werden sie nicht auf Biegung beansprucht und etwa in der Mitte auseinandergedrückt. Auch ergibt sich keine Biegungsbeanspruchung an der Verbindungsstelle zwischen den seitlichen Verschalungsplatten24 und den Brückenplatten 18. Die Enden der Rehrstutzen 12 sind mit Flanschen 48 versehen.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 besteht der Träger des Schiebersitzes aus einem starken Nabenring 50, der geschmiedet oder gegossen oder spanabhebend bearbeitet sein kann. Auf der Außenseite verjüngt sich dieser Ring bis zur Anschlußstelle der Rohrleitung 52. Die die beiden Rohrstutzen verbindenden und ihren Abstand überbrückenden Bauteile bestehen bei diesem Ausführungsbeispiel aus zahlreichen C-förmigen Klammern 54, weiche die beiden Nabenringe 50 miteinander verbinden. Über und unter den Klammern 54 befindet sich ein Bauteil 56, an dem die Verschalung ebenso befestigt ist wie in F ig. 1.
  • Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind die die Schiebersitze aufnehmenden Träger 60 ähnlich ausgestaltet wie die Trägerplatten 14 in F i g. 1. Der sie verbindende Bauteil 62 befindet sich dabei zwischen den Trägem 60. Die elliptische Verschalung 64 ist an dem Bauteil 62 befestigt. Dieser erstreckt sich im Ventilgehäuse von unten nach oben und bildet eine Gleitbahn für den Schieberkörper und dient gleichzeitig als Unterlegplatte für die Schweißverbindung. Außen um die Verschalung 64 herum erstrecken sich C-fönnige Rippen 66, welche die Verschalung gegen den Innendruck versteifen.
  • Die Erfindung bietet besondere Vorteile für Gehäuse solcher Absperrschieber, deren Schieberkörper einen glatt hindurchgehenden Strömungskanal bildet. Indessen läßt sich die Erfindung auch auf die Gehäuse anderer Absperrschieber anwenden, die zwei gleichachsige Durchflußkanäle haben, zwischen deren einander zugewandten Mündungen der Schieberkörper quer verschiebbar geführt ist. In diesem Fall fällt der untere Teil des Gehäuses fort. Auch dabei ist es jedoch von Vorteil, zunächst das Gerüst herzustellen und dieses dann mit der druckfesten Verschalung zu versehen.
  • Um das Gehäuse 10 herzustellen, geht man so vor, daß man zunächst durch Zusammenbiegen und Schweißen einer Blechplatte einen Rohrstatzen 12 herstellt und dann die Trägerplatte 14 anschweißt oder bei Verwendung eines Gußstückes die Trägerplatte in einem Stück mit der Rohrleitung gießt. Dann fertigt man die Bauteile 18 an und versieht sie durch Anschweißen mit den Rippen 20 und der Rohrhälfte 26, die man durch Teilen eines Rohres in der Längsrichtung gewinnt. Nach Anfertigung zweier solcher Aggregate bringt man diese in den richtigen Abstand und schweißt dann die als überbrückung dienenden Bauteile an den Kanten an, um das in F i g. 4 gezeigte Gerüst zu erhalten.
  • Dann werden die seitlichen Verschalungsplatten 24 an dem Gerüst angeschweißt, und der Deckelflansch 30 wird über die Verschalung geschoben und oben an dieser angeschweißt. Dabei entfallen also Schwingungen an schwer zugänglichen Stellen. Schließlich werden die Aussparungen 16 für die Sitze bearbeitet. Die Bearbeitung in diesem Stadium vorzunehmen, hat den Vorteil, daß dabei etwaige Verformungen ausgeglichen werden können, die durch das Schweißen bewirkt sind. Nach der spanabhebenden Bearbeitung wird das Gehäuse gründlich gereinigt, und dann wird die Bodenplatte 22 angeschweißt, worauf das Gehäuse fertiggestellt ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen eines Absperrschiebergehäuses mit zwei gleichachsigen Durchflußkanälen, bei dem zwei Rohrstutzen so miteinander verbunden werden, daß ein Gerüst entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Trägerplatte (14, 50, 60) mit wenigstens zwei parallelen Seiten am inneren Ende eines jeden Rohrstutzens, (12, 52) befestigt wird, die Rohrstutzen einschließlich der Trägerplatten auf den für Bewegung der Schieberplatte erforderlichen Abstand gebracht werden, zur Bildung des Gerüstes an den parallelen Seiten der Trägerplatten Bauteile (18, 54, 62) befestigt werden und dann eine druckfeste Verschalung an und um das Gerüst geschweißt wird, die eine an zwei entgegengesetzten Seiten über den Durchflußkanal hinausragende Kammer zur Aufnahme der Schieberplatte bildet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten (14, 50, 60) zur Aufnahme der Schiebersitze bearbeitet werden. 3. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 hergestelltes Absperrschiebergehäuse, bei dem der Durchflußkanal von zwei auseinanderliegenden gleichachsigen zylinderfönnigen Rohrstutzen gebildet wird, auf deren einander zugewandten Enden im Abstand voneinander angeordnete und mit ringförmigen Aussparungen zur Aufnahme der Schiebersitze versehene Träger befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden auseinanderliegenden Trägerplatten durch Bauteile (18, 54, 62) miteinander verbunden sind, welche die auf die Rohrstutzen (12, 52) und die Schieberplatte (10) wirkenden Kräfte aufnehmen und zusammen niit den Rohrstutzen (12, 52) und den die Sitze tragenden Trägerplatten (14, 50, 60) ein Gerüst bilden, das von einer aus Platten (22, 24, 26, 56, 64) bestehenden druckfesten Verschalung umgeben ist. 4. Absperrschiebergehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten (14, 50, 60), die mit den ringförmigen Aussparungen zur Aufnahme der Schiebersitze versehen sind, in unmittelbarer Nähe des Durchflußkanals durch die ihren Abstand überbrückenden Bauteile (18, 54, 62) verbunden sind und daß die an dem Gerüst befestigte druckfeste Verschalung (22, 24, 26, 56, 64) eine die Trägerplatten und die die überbrückungsbauteile aufnehmende Kammer für die durch den Absperrschieber strömende Druckflüssigkeit bildet. 5. Absperrs,chiebergehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (14) für die Schiebersitze aus Platten mit wenigstens, zwei zueinander parallelen Seiten bestehen und daß die sie an parallelen Seiten verbindenden Bauteile ebenfalls zwei Platten (18) sind. 6. Absperrschiebergehäuse nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die verbindenden Bauteile bildenden Platten (18) im Bereich der Trägerplatten (14) versteift sind. 7. Absperrschiebergehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schiebersitze tragenden Trägerplatten (14) eben und quadratisch gestaltet und in paralleler Lage durch die über ihre Ränder hinausragenden Platten (18) verbunden sind, wobei Verstärkungsrippen (20) im Bereich der Trägerplatten (14) angeordnet sein können. 8. Absperrschiebrrgehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die druckfesten Verschalungsplatten (22, 24, 26) dort, wo sie die Rohrstutzen (12) umgeben, im Abstand von den die Schiebersitze tragenden Platten (14) angeordnet sind und daß die die verbindenden Bauteile bildenden Platten (18) je durch eine Hälfte (26) eines längsgeteilten, ebenso lang wie sie bemessenen Rohres verschalt sind und daß an den Rohrhälften (26) und den durch sie verschalten Platten (18) auf der einen Seite eine Grundplatte (22) und auf der anderen Seite ein Deckelflansch (30) befestigt ist, der einen abnehmbaren Deckel (28) trägt, wobei die Grundplatte (22), die Deckelplatte (28) und die die verbindenden Bauteile bildenden Platten (18) mit den Verschalungsplatten (24) die Kammer bilden, welche die durch den Absperrschieber strömende Druckflüssigkeit und die Schieberplatte aufnimmt. 9. Absperrschiebergehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Rohrleitungen verbindenden Bauteilen (18) ein Befestigungsglied (26) angebracht ist, an dem die druckfesten Verschaltungsplatten (24) befestigt sind. 10. Absperrschiebergehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschalung (64) elliptisch gestaltet ist und an dem die Rohrstutzen verbindenden Bauteil (62) befestigt und durch zahlreiche C-förmige Rippen (66) verst,--ift ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 688 272, 874 23 1; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1755 664.
DEA32538A 1958-07-23 1959-07-23 Verfahren zum Herstellen eines Absperrschiebergehaeuses und nach diesem Verfahren hergestelltes Absperrschiebergehaeuse Pending DE1169239B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1475920B1 (de) * 1965-01-25 1971-01-28 Acf Ind Inc Gehaeuse fuer Absperrschieber

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE688272C (de) * 1937-05-21 1940-02-16 Brev Robinetterie Autosaldate Absperrvorrichtung
DE874231C (de) * 1950-12-07 1953-04-20 Andre Poray Absperrschieber, insbesondere von grossen Abmessungen
DE1755664U (de) * 1957-07-05 1957-11-07 Heinrich Braukmann Absperrschieber aus stahl-schweisskonstruktion.

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