DE2354430C3 - Vorrichtung zum Verbinden von übereinander angeordneten Wandelementen mit Decken- und/oder Trennwandelementen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von übereinander angeordneten Wandelementen mit Decken- und/oder Trennwandelementen

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DE2354430C3
DE2354430C3 DE19732354430 DE2354430A DE2354430C3 DE 2354430 C3 DE2354430 C3 DE 2354430C3 DE 19732354430 DE19732354430 DE 19732354430 DE 2354430 A DE2354430 A DE 2354430A DE 2354430 C3 DE2354430 C3 DE 2354430C3
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wall elements
ceiling
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partition wall
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DE19732354430
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DE2354430A1 (de
DE2354430B2 (de
Inventor
Esko; SaIo Ilpo Dipl.-Ing.; Lohman Kai; Kanerva Pekka Dipl.-Ing.; Helsinki Kahri
Original Assignee
Paraisten Kalkki Oy - Pargas Kalk Ab, Parainen-Pargas (Finnland)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von übereinander angeordneten Wandelementen mit Decken- und/oder Trennwandelemer.ten in Gebäuden während der Montage mit einem in der horizontalen Fuge zwischen zwei Wandelementen angeordneten Verbindungsteil, das beidseitig abstehende, in öffnungen in den zueinander gerichteten Seitenkanten der Wandelemente eingreifende Ansätze, wie Zapfen od. dgl., und ein zu einem Decken- oder Trennwandelement gerichtetes Verbindungsglied aufweist, sowie mit einem an der Verbindungsseite am Decken- oder Trennwandelement befestigten Gegenstück, das in der Verbindungsstellung mit einem zum Verbindungsglied gerichteten Teil mit diesem formschlüssig verbunden ist, wobei zwei voneinander weggerichtete leistenartige Ansätze in eine an einer Seitenkante ausmündende hinterschnittene Nut eingreifen.
Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung ist zur Befestigung von Außenwandelementen an Gebäuden vorgesehen, die in bestimmten Abständen tragende Trenn- oder Zwischenwände mit dazwischen liegenden Deckenelementen aufweisen, wobei die Außenwandelemente an der Kante des zuäußerst liegenden Deckenelements befestigt werden. Die Länge dieser Wandelemente ist im allgemeinen dem gegenseitigen Abstand der erwähnten tragenden Wände gleich.
Bei einer bekannten Verbindungsvorrichtung dieser Art (US-PS 28 53 870) ist die hinterschnittene Nut waagerecht an dem am Decken- oder Trennwandelement zu befestigenden Gegenstück und die leistenartigen Ansätze sind am Verbindungsteil — zwangläufig ebenfalls waagerecht gerichtet — angeordnet. Da mithin die beiden Teile waagerecht zueinander verschieblieh sind, lassen sich Maßtoleranzen in dieser Richtung ohne weiteres ausgleichen, während zum Ausgleichen der an den Decken- und/oder Trennwand
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55 elementen befestigten Gegenstücke und den aus der Höhe der Wandelemente festgelegten Fugen zwischen diesen Wandelementen jeweils eine besondere Einrichtung notwendig ist. Diese weist bei der bekannten Vorrichtung zwei von dem Befestigungselement des Gegenstücks abstehende, lotrecht übereinander angeordnete Stehbolzen mit Außengewinde, je eine Mutter und einen loirechten Schlitz in einer in der Verbindungsstellung zu den Wandelementen parallelen Platte am Gegenstück auf. Das Fixieren jedes in Richtung des Schlitzes gerichteten Gegenstücks erfolgt durch Festziehen der auf die den Schlitz durchgreifenden und mit dem Außengewinde versehenen Endteile der Stehbolzen aufgedrehten Muttern, was umständlich bei der Montage ist. Überdies sind mehrere, voneinander getrennte und damit verlierbare Teile gegeben.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verbindungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit welcher die Montage der Außenwandelemente erheblich vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die hinterschnittene Nut am Verbindungsieil angeordnet und in der Verbindungsstelle lotrecht gerichtet ist sowie nur unten ausmündet, während die leistenartigen Ansätze an dem zum Verbindungsteil gerichteten Teil des Gegenstücks angeordnet sind.
Bei einer derart ausgebildeten Verbindungsvorrichtung braucht bei der Montage zum Festlegen des oberen Randes der bereits auf eine untere, waagerechte Reihe von Verbindungsvorrichtungen aufgesetzten Wandplatten lediglich das Gegenstück mit seiner hinterschnitte nen Nut von oben her auf das Verbindungsglied des Verbindungsteils aufgeschoben werden, wobei die nach unten gerichteten Ansätze des Gegenstücks in die obere Seitenkante des jeweiligen Wandelements eingreifen. Der lotrechte Toleranzausgleich wird dabei selbsttätig durch die lotrechte Verschiebhchkeit des Verbindungs-♦eils bewirkt. Besondere zusätzliche Maßnahmen entfallen. Auf die nach oben gerichteten Ansätze des Verbindungsteils kennen anschließend sofort die Wandplatten der nächst«, u Reihe aufgesetzt werden. Außerdem ist die Verbindungsvorrichtung durch den Wegfall der bei dem bekannten vorhandenen Einrichtung einfacher und daher kostensparender ausgebildet. Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt
F i g. 1 eine Verbindungsvorrichtung im fertigmontiertem Zustand und
Fig.2 einen Schnitt längs der in Fig. 1 angedeuteten Linie A-A.
Randseitig an einem beispielsweise aus armiertem Beton gefertigten, tragenden Deckenelement 3 ist ein durch die Bezugszahl 1 gekennzeichnetes Gegenstück (Befestigungsbeschlag) stabil befestigt. In dem in F i g. 1 dargestellten Fall ist das Deckenelement 3 hohl, und das Gegenstück I ist mittels eines Kippdübels 8 und einer auf den rostfreien Stahlbolzen Il desselben aufgeschraubten Mutter 12 am Deckenelement 3 befestigt. Bei massivem Deckenelement kam: zur Befestigung des Gegenstücks 1 z. B. ein Keilbolzen dienen.
Da das Deckenelement 3 randseitig aus fertigungstechnischen Gründen gewisse Unebenheiten aufweist und z. B. an der Stelle, wo das untere Teil des Gegenstücks 1 sitzt, vom Fertiguiigsgerät herrührende Eindrücke (Fig. 1) aufweist, ist das Gegenstück 1 derart an dem Deckenelement 3 befestigt, daß ein am Gegenstück 1 befindliches schienenförmiges Teil 10 mit
leistenartigen Ansätzen in montiertem Zustand genau vertikal angeordnet ist. Dies kann auf geeignete Weise durch Zapfen und Buchsen, die maschinell in die gleiche Tiefe gebracht werden, oder entsprechende andere Maßnahmen erreicht werden.
Ein durch die Bezugszahl 2 gekennzeichnetes Verbindungsteil wird in dem in der Zeichnung dargestellten Fall von einem T-förmigen Metallstück gebildet, welches mit Zapfen 6 bestickt ist, welche in entsprechende öffnungen im darüber- und im darunterliegenden Wandelement 5 bzw. 4 greifen. Ferner weist dieses Verbindungsteil 2 ein sich in horizontaler Richtung erstreckendes Verbindungsglied 7 auf, das an seinem dem Gegenstück 1 zugewandten Ende eine vertikale, himerschnittene Nut aufweist, die von r5 Flanschen 9 teilweise überdeckt ist. Diese Nut dient der Aufnahme des Teils 10 des Gegenstücks 1, wobei die leistenartigen Ansätze durch die Flansche 9 umfaßt werden. Das Oberteil des Verbindungsgliedes 7 ist im wesentlichen eben und reicht über das Ende der erwähnten Nut hir?aus und bildet damit einen Anschlag, der die Bewegungsfreiheit des Verbindungsteil 2 nach unten begrenzt. Auf der oberen Begrenzungsfläche des Verbindungsglieds 7 kann ein Gummipolster 13 aufliegen, auf welchem das obere Wandelement 5 aufliegt und welches als Lastausgleich dient, wenn mehrere solcher Befestigungsteile in gewissem gegenseitigem Abstand nebeneinander angeordnet sind.
Bei der Montage des Gebäuaes kann der vertikale Zapfen 6 des Verbindungsteile 2 als Führung für das zu montierende Wandelement dienen und dieses gegenüber dem Gebäude ausrichten.
Die Fugen zwischen den einzelnen Wandelementen sowie zwischen diesen und dem Deckenelement werden im allgemeinen mit einem passenden Isoliermaterial gefüllt und durch Deckplatten oder Leisten abgedeckt. Verwendet man z. B. als Isoliermaterial unbrennbare Mineralwolle (Glaswolle), so läßt sich an der Verbindungsstelle gleichzeitig eine horizontal verlaufende Brandsperre herstellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Verbinden von übereinander angeordneten Wandelementen mit Decken- und/ oder Trennwandelementen in Gebäuden während der Montage mit einem in der horizontalen Fuge zwischen zwei Wandelementen angeordneten Verbindungsteil, das beidseitig abstehende, in Öffnungen in den zueinander gerichteten Seitenkanten der Wandelemente eingreifende Ansätze, wie Zapfen od. dgl, und ein zu einem Decken- oder Trennwandelement gerichtetes Verbindungsglied aufweist, sowie mit einem an der Verbindungsseite am Decken- oder Trennwandelement befestigten Gegenstück, das in der Verbindungsstellung mit einem zum Verbindungsglied gerichteten Teil mit diesem formschlüssig verbunden ist, wobei zwei voneinander weggerichtete leistenartige Ansätze in eine an einer Seitenkante ausmündende, hinterschnittene Nut eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterschnittene Nut am Verbindungsteil (2) angeordnet und in der Verbindungsstelle lotrecht gerichtet ist sowie nur unten ausmündet, während die leistenartigen Ansätze an dem zum Verbindungsteil (2) gerichteten Teil des Gegenstücks (1) angeordnet sind.
DE19732354430 1972-11-10 1973-10-31 Vorrichtung zum Verbinden von übereinander angeordneten Wandelementen mit Decken- und/oder Trennwandelementen Expired DE2354430C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI315772A FI48626C (fi) 1972-11-10 1972-11-10 Kiinnike kevytrakenteisen seinäelementin kiinnittämistä varten.
FI315772 1972-11-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2354430A1 DE2354430A1 (de) 1974-05-16
DE2354430B2 DE2354430B2 (de) 1976-02-12
DE2354430C3 true DE2354430C3 (de) 1976-09-23

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