DE2263676A1 - Strahlungsabsorbierende abschirmung fuer personen und materialien und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Strahlungsabsorbierende abschirmung fuer personen und materialien und verfahren zu ihrer herstellungInfo
- Publication number
- DE2263676A1 DE2263676A1 DE2263676A DE2263676A DE2263676A1 DE 2263676 A1 DE2263676 A1 DE 2263676A1 DE 2263676 A DE2263676 A DE 2263676A DE 2263676 A DE2263676 A DE 2263676A DE 2263676 A1 DE2263676 A1 DE 2263676A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- radiation
- gel
- polymer
- solution
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F1/00—Shielding characterised by the composition of the materials
- G21F1/02—Selection of uniform shielding materials
- G21F1/023—Liquids
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
Description
Patentanwälte Difl,-Ing. F.Weick.'mnn,
Dipl.-Ing. H. Weιckmann, Dipl.-P^ys. Dr. K. Fincke
HAZE/MY Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN Δί.ΌΟΌ /D
Case 15,829/16,244-F Postfach S6o820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
THE DOVi CHEMICAL COMPANY, Midland, Michigan / USA
Strahlungsabsorbierende Abschirmung für Personen und Materialien
und Verfahren zu ihrer Herstellung
Beim Arbeiten mit radioaktivem Material ist es erforderlich,
Personen und bestimmte empfindliche Materialien von dem gefährlichen Einflui3 der Strahlung abzuschirmen. Im Falle
von radioaktiven Materialien, die Neutronen emittieren, ist es Praxis, Kohlenv.'asserstoffpolyiner und Verbindungen, beispielsweise
Polyäthylen und Öle, die eine hohe Absorptionsfähigkeit für Neutronen besitzen, zu verwenden. In vielen
Fällen sind die Kohlenwasserstoffe nicht wünschenswert, da die Notwendigkeit besteht, an dem Ort Vorsichtsmaßnahmen
gegen Feuer zu treffen, da bei der Strahlungsemission
Wärme entsteht.
Es ist ebenfalls bekannt, Strahlungsabschirmungen zu verwenden, die als Füllstoffe in synthetischen, wärmehärtbaren
Polymeren feinverteilte absorptionsfähige Materialien enthalten. So können unlösliche Teilchen von Schwermetallen
oder deren Erzen oder Verbindungen wie Blei, Eisen, Wismut, Zinn, Antimon, Wolfram und Bor und deren Oxyde in einem
synthetischen Harz wie einem härtbaren Polyesterharz, einem
3 09827/0455
Wachs, einem Epoxyharz oder Polyäthylen dispergiert sein.
Es ist üblich, große Volumen Wasser innerhalb der Grenzwände zu verwenden, häufig in Wänden aus Glas oder transparenten
Kunststoffmaterialien, da Wasser als Neutronenabsorptionsmittel billig und sehr wirksam ist und den zusätzlichen
Vorteil besitzt, Wärme zu absorbieren und ebenfalls gegenüber Feuer beständig ist. Ein Nachteil besteht darin, daß
das Gewicht und dementsprechend der Druck großer Wassermengen ein Versiegeln der Verbindungsstellen in den Ecken
und an den Kanten der Wände schwierig machen. Oft beobachtet man ein Undichtsein, insbesondere nachdem die Versiegelungsmaterialien
bestrahlt wurden, da sich diese unter dem Einfluß der Bestrahlung zersetzen. Ein anderer Nachteil,
der beispielsweise mit dem Auslaufen von Wasser verbunden ist, wenn Plutonium das abzuschirmende Material ist,
ist der, daß Wasser damit heftig reagiert und daß Feuer auftritt, wenn beide miteinander in Kontakt kommen. Es wäre
daher sehr wünschenswert zu verhindern, daß das Wasser ausläuftj indem man es unbeweglich macht.
Ein bekanntes Verfahren, um Wasser unbeweglich zu machen, besteht darin, es mit einem gelbildenden Mittel unter Gelbildung
umzusetzen. Ein Erfordernis ist das, daß das gelbildende Mittel fähig sein muß, wäßrige Lösungen, die beachtliche
Konzentrationen, beispielsweise 10 bis 70%,an Metallsalzen, die die Absorptionsfähigkeit des V/assers
selbst erhöhen, zur Gelbildung zu veranlassen. Dies beschränkt die Auswahl des gelbildenden Mittels, da nicht
alle gelbildenden Mittel Salzlösungen gelieren und einige selbst gegenüber niedrigen Ionenkonzentrationen recht
empfindlich sind. Vernetztes Polyvinylpyrrolidon und vernetztes Polyacrylamid und deren Copolymere sind gelbildende
Mittel, die verwendet v/erden können.
- 3 -309827/0455
Diese Polymergele können entweder durch ein in situ-Polymerisationsverfahren
hergestellt werden, bei dem das Polymer als kontinuierliches Gel innerhalb der Grenzwände der
Abschirmung gebildet wird, oder die Polymere können hergestellt werden, getrocknet und pulverisiert werden und anschließend
verwendet werden, um eine wäßrige Lösung, die als Abschirmung verwendet wird, zu gelieren.
Im letzteren Fall verbleiben die Teilchen aus Polymer, wenn sie mit dem wäßrigen Fluid gequollen sind, getrennt, sie
liegen als feinverteilte Körper vor und sind in dem Ausmaß mobil, daß sie als Flüssigkeit gepumpt werden können,
oder im Fall von .feinverteilten Feststoffen, beispielsweise Sand oder Mehl, fließen sie, bedingt durch die Schwere.
Es wurde nun gefunden, daß die wäßrigen Lösungen unbeweglich gemacht werden, indem man sie in situ geliert (der
Ausdruck "gelieren" wird im Sinne von "zur Gelbildung veranlaßt" verwendet).
Gegenstand der Erfindung ist eine strahlungsabsorbierende Abschirmung, enthaltend ein Wandsegment, das einen hohlen
Teil besitzt, der mit Wasser als Hauptstrahlungsabsorptionsmittel gefüllt ist, wobei das Wasser immobilisiert
wurde, indem man (1) eine wäßrige Lösung des wasserlöslichen Viny!polymeren, die einen Aktivator, beispielsweise
ein Eisensalz, und ein Vernetzungsmittel, beispielsweise ein in Wasser lösliches Divinylmonomer, enthält, mit (2)
einer wäßrigen Lösung eines freie Radikale liefernden Katalysators, beispielsweise eines Redoxkatalysatorsystems,
vermischt. Die so initiierte Polymerisation ergibt einen festen Körper aus einem Gel, das während langer Zeiten
unter dem Einfluß von Strahlung stabil ist.
Ein anderes Verfahren zur Herstellung des Gels besteht
darin, daß die Lösung aus polymerisierbarem Vinylmonoiner
309827/0455
BAD ORIGINAL
Ϋ -X-
bestrahlt wird, wobei die Bestrahlung eine durch freie Radikale initiierte Polymerisation ergibt, und anschließend
wird das Polymer vernetzt. Gegebenenfalls kann das Divinylvernetzungsmittel
zusammen mit weniger Bestrahlung verwendet v/erden, wobei in diesem Falle die Bestrahlung
nur als Initiator für die Polymerisation wirkt.
Obgleich es bevorzugt ist, ein kontinuierliches Gel zu verwenden,
d.h. eins, das auf solche Weise v/i ο es in den vorhergehenden
Abschnitten beschrieben wurde hergestellt wurde, ist ein feinverteiltes Gel ebenfalls nützlich, insbesondere
wenn es zusammen mit unlöslichen, feinverteilten, Strahlungsabsorbierenden Metallen und Metallerzen verwendetwird.
Man kann so eine Mischung aus feinverteiltem, getrocknetem, gelbildendein Polymer und unlöslichen, strahlungs·
absorbierenden Metall- oder Metalloxydteilchen in einen begrenzten Hohlraum geben und als Abschirmung verwenden, und
dann fügt man Wasser dazu, um das Gel an dem Ort zu bilden. Alternativ kann das Gel in einem Behälter von dem Hohlraum,
der die Abschirmung bildet, entfernt gebildet werden und in den Hohlraum gepumpt v/erden.
Die folgende Beschreibung der Monomeren,der Vernetzungsmittel,
der Zusatzstoffe, um ein Gefrieren zu verhindern, und der verwendeten Katalysatoren gilt sowohl für die kontinuierliche
als auch für die feinverteilten Gele.
Der Ausdruck "wasserlösliches Vinylmonorner", wie er hierin
verwendet wird, bedeutet irgendein Monomer, das Vinylunoättigung enthält und das in Wasser bei den verwendeten
Konzentrationen löslich ist und das, wenn es nicht vernetzbar
ist, ein Polymer bilden würde, das bei den verwende I on Konzentrationen in Wasser löslich ist.
Solche Polymere sollen irgendwelche vernetzten Polymerarten einschließen, deren lineare Analoge wasserlöslich
sind. Typische solche Materialien sind vernetzte Polymere, die aus einwertigen kationischen Saison von Acrylsäure und
Sulfoäthylacrylsäuren hergestellt sind. Andere typische Beispiele sind vernetzte Polyglykole mit durchschnittlichen
Molekulargewichten von 1000 bis zu 1 000 000 oder höher, vernetzte, im wesentlichen in Wasser unlösliche, in V/asser
quellbara sulfonierte Alkaryl- und aromatische Polymere wie beispielsweise vernetztos Polynatriumstyrolsulfonat
und sulfonierte Polyvinyltoluolsalze, Copolymere von solchen
sulfonierten Alkaryl- und aromatischen Materialien mit Acrylnitrilen, Alkylacrylnitrilen und Acrylaten, vernetzte
Polyvinylalkohole und Polyacrylamid und vernetzte Copolymere von Polyacrylamid, beispielsweise das vernetzte
Copolymer von Acrylamid und Acrylsäure und von Acrylamid und den einwertigen Salzen der Acrylsäure, vernetzte heterocyclische
Monomere wie Polyvinylmorpholinon, Poly-5-methyl-N-viiiyl-2-oxazolidinon
und Polyvinylpyrrolidon, andere vernetzte, in Wasser quellbare, aber wasserunlösliche Polymere
oder Copolymere können ebenfalls verwendet werden.
Diese Materialien wie die oben erwähnten Polymeren können gemäß einer Vielzahl bekannter Verfahren hergestellt werden.
Beispielsweise können die im wesentlichen in Wasser unlöslichen, wasserquellbaren, vernetzten Polyacrylatsalze
durch chemisches Vernetzen hergestellt v/erden oder indem man eine Mischung eines einwertigen kationischen Salzes
von Acrylsäure und V/asser dom Einfluß von ionisierter Hochenergiestrahlung
während einer Zeit aussetzt, die ausreicht, um die gewünschte Polymerisation und das Vernetzen
mindestens eines Teils des hergestellten Polymeren zu ergeben. Im letzteren Fall sollte die ionisierende Strahlung
mindestens ausreichend sein, um ein quellbares Polymer zu
30 9827/0455 BAD
ergeben, das in Wasser oder wäßrigen Lösungen quillt, wobei
das Volumen erhöht wird, aber im wesentlichen die urcprüngli·
ehe Form beibehalten wird. Bei dieser Klasse von polymeren
Materialien ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kritisch, daß das salzbildende Kation einwertig ist. Beispiele
von einwertigen Kationen sind die Alkalimetalle, d.h. Natrium, Kalium, Lithium, Rubidium und Caesium, wie auch
in Wasser lösliche Ammonium·-und ammoniurnartige Gruppen, die sich von einem quaternären Stickstoffatom ableiten.
Die Acrylamidpolymere und -copolymere können chemisch mit Alkyliden-bis-acrylainiden der Formel
N - |
O
It |
*?2 | CH2 | |
H - |
t
C - t |
C - | ||
R1- | N - | H | CH2 | |
H - | C - | /-I | ||
Il
O |
I | |||
vernetzt sein, worin R-1 ein Wasserstoff atom oder eine niedrige
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie eine Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl-
oder sek.-Butylgruppe bedeutet. Die bevorzugten Vernetzungsmittel
sind Methylen-bis-acrylamidverbindungen,
d.h. Verbindungen, in denen in der obigen Formel R1 = H
bedeutet. Andere Vernetzungsmittel, die verwendet v/erden können, sind Divinylbenzol, Divinyläther von Diäthylenglykol
und Diallylsaccharose. Die bevorzugten Vernetzungsmittel sind die in V/asser löslichen Vernetzungsmittel. Man
verwendet nur eine geringe Menge an Vernetzungsmittel. Beispielsweise kann die Menge an Vernetzungsmittel von 300 bis
3000 Gew.Teile pro Million (vorzugsweise von 1000 bis·
2000 ppm), bezogen auf das Gesamtgewicht des polymeren Materials, das vernetzt werden soll, variieren.
BAD ORIGINAL
— 7 — "309827/OA 55
Die Wirkung des wäßrigen Gels als Strahlungsabschirmung hängt von einer Anzahl von Bedingungen ab: (1) der Art
der Energie und Strahlungsgeschwindigkeit, die abgeschirmt v/erden soll, (2) der Polymerkonzentration und der Art des
Polymers, (3)der chemischen Änderung, die das Polymer durch die Strahlung erleidet, und (4) die Art und Konzentration
der verwendeten löslichen oder unlöslichen strahlungsabsorbierenden Materialien.
Die oben aufgezählten vernetzten Polymeren sind in Anwesenheit gelöster Salze und bei kontinuierlicher Bestrahlung
während längerer Zeiten, beispielsweise nehrere Jahre, stabil. Bestimmte der Polymeren, bemerkenswerterweise
Polymere, die Acrylsäure oder deren Salze oder substituierte Derivate enthalten, beispielsweise Sulfoäthylmethacrylsäure
und deren Salze, unterliegen als primäre Wirkung der Bestrahlung der Zersetzung, im Gegensatz zu
den zuvor angegebenen Polymeren, die unter der Wirkung der Strahlung vernetzen. Methylacrylsäureartige Polymere können
verwendet v/erden, wenn niedrige Strahlungsdosen abgeschirmt v/erden sollen. Der Abbau wird verzögert, wenn die löslichen
Salze, die die Strahlung absorbieren, oder unlösliche Materialien zusammen mit den Polymeren verwendet werden, die
der Zersetzung unterliegen.
Wenn strahlungsabsorbierende lösliche Salze oder unlösliche
feinverteilte Materialien mit den Gelen, die nicht zersetzt werden, verwendet werden, besteht die Wirkung darin,
daß die Vernetzung vorzögert wird. Die Wirkung der Zugabe von feinverteilten, unlöslichen, strahlungsabsorbierenden
Materialien zu den feinverteilten Gelen ist dojjpelt. Zuerst,
wie oben,wird ein Teil der Strahlung absorbiert, wodurch ein Vernetzen verhindert oder verzögert wird. Zweitens
ninmt dies Raum in Anspruch, .was das Gel physikalisch
am Schrumpfen hinderi, ein Vorhalten, das man beobachtet,
3 0 9 i: 7 7 / Π A & b
wenn die Polymergele stärker vernetzt werden. Wenn das Polymergel,
das die wäßrige Lösung enthält, zusätzlich vernetzt wird, schrumpft das Gelnetzwerk, was einen Ausschluß
von einem Teil des V/assers mit sich bringt. Dieses Phänomen ist als Syneresis bekannt. Die Syneresis wird vermindert
oder verhindert, wenn man höhere Mengen an Polymer in der Größenordnung von 10 Gew.?o verwendet. Die Verwendung eines
Strahlungsabsorbierenden Materials ist jedoch wegen der zusätzlichen Wirkung bevorzugt.
Bei der Herstellung des strahlungsabschirmenden Materials aus dem wasserlöslichen Vinylmonomeren wird dieses mit
Wasser oder vorzugsweise mit einer Mischung aus Wasser und einem in Wasser löslichen Glykol vermischt. Im allgemeinen
werden wäßrige Lösungen des wasserlöslichen Vinylmonomeren verv/endet, die von 2 bis 50 Gew.%, vorzugsweise von 5 bis
15 Gew.%, Monomer, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gels,
enthalten. Ein wasserlösliches Glykol kann verwendet v/erden, um einen wesentlichen Teil des Wassers zu ersetzen, und es
ist im allgemeinen bevorzugt, von 10 bis 50 Gew.% Glykol, bezogen auf das Gewicht des Gesamtgels, zu verwenden. Man
kann so viel wie 65 bis 7OJo Glykol verwenden. Die Verwendung
eines Glykols, um einen Teil der wäßrigen Phase zu ersetzen, vermindert nicht nur den Gefrierpunkt des Gels, sondern
verbessert ebenfalls die Klarheit des fertigen Gels. Man
fand, daß Äthylenglykol besonders geeignet ist.
Der Ausdruck "wasserlöslich" bedeutet, wenn er zusammen mit dem Vernetzungsmittel verwendet wird, daß das besondere
Vernetzungsmittel eine klare Lösung in der polymerisierbaren wäßrigen Mischung bei der verwendeten Konzentration
bildet. Der Anteil der Vernetzungsmittel, der verv/endet wird, hängt von der gewünschten Vernetzungsdichte und von der
verwendeten Monomerenkonzentration ab. Eine stärker verdünnte Vinylmonomerlösung erfordert mehr Vernetzungsmittel,
- V, - BAD
309827/0455
um die gleichen Geleigenschaften zu erreichen, als eine
höher konzentrierte Monomerlösung. Im allgemeinen werden jedoch von 0,01 bis 10 Gew.%, vorzugsweise von 0,2 bis
2 Gew.?o, Vernetzungsmittel, bezogen auf das vorhandene Vinylmonomere,
verwendet. Verwendet man zu wenig Vernetzungsmittel, so ist das Gel dünn und weich und besitzt die Neigung
zu fließen und gibt für suspendierte, unlösliche, strahlungsabsorbierende Materialien keinen Träger. Weiterhin
wird es aus dem Behälter auslaufen, wenn der Behälter Risse bildet. Wird zu viel Vernetzungsmittel verwendet, so
wird das Gel spröde und verliert seine Kohäsion oder bildet unlösliche Teilchen, die aus der Lösung ausfallen und bewirken,
daß das Gel trübe wird. Man verwendet daher ausreichend Vernetzungsmittel, um ein Gel der gewünschten Konsistenz
zu schaffen, ohne daß dieses brüchig und fragil wird oder daß unlösliche Teilchen entstehen.
Die Polymerisation des oben beschriebenen Systems erfolgt, indem man einen Katalysator verwendet, der freie Radikale
liefert. Da es in den meisten Fällen wünschenswert ist, daß die Polymerisation bei oder nahe bei Zimmertemperatur
stattfindet, ohne zu erwärmen, ist es daher nötig, daß der verwendete Katalysator oder das verwendete Katalysatorsystem
ausreichend freie Radikale liefern, um die Polymerisation bei oder nahe bei Zimmertemperatur zu initiieren.
Geeignete, freie Radikale liefernde Katalysatoren sind ionisierende Strahlung wie γ-Strahlen, ß-Strahlen oder
ultraviolette Bestrahlung, Redoxkatalysatorsysteme v/ie die Mischung aus einem Alkalimetallpersulfat und einem
Alkalimetalibisulfit, aktiviert mit einem löslichen Salz
eines mehrwertigen Metalls wie FeSO^. Man kann im wesentlichen irgendeines der bekannten wasserlöslichen Redoxkatalysatorsysteme,
die freie Radikale liefern, bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwenden, aber es wurde gefunden,
daß ein Katalysator, der K2S2Og und Na2S2O^ mit FeSO^ akti-
BAD ORIGINAL
" ■- - 10 -
309827/0455
viert enthält, besonders wirksam ist. Noch bessere Ergebnisse werden erhalten, wenn das Redoxkatalysatorsystem
zusätzlich mit einem Hydroperoxyd wie tert.-Butylhydroperoxyd
aktiviert wurde. Dieses ermöglicht niedrigere Aktivierungstemperaturen, schnellere Polymerisation und
außerdem wird irgendwelche Färbung, die in dem Gel, bedingt durch die Anwesenheit von Materialien wie Eisensalzan,
auftreten, entfernt.
Verwendet man zur Initiierung der Polymerisation der Monomeren Strahlung, so ist eine Dosis von ionisierender Strahlung
von 0,001 bis 50 Mrad erforderlich. Wenn die Vernetzung ebenfalls durch die Strahlung erfolgen soll, ist
eine Gesamtdosis von 0,01 bis 50 Mrad erforderlich. Die besondere Dosis, die erforderlich ist, hängt von dem besonderen
Monomeren oder den Monomeren, die verwendet wurden, deren Konzentrationen in der Lösung, deren Freisein von
Imhibitoren, der verwendeten Dosismenge und der Art der Bestrahlung ab.
Bei einem allgemeinen Verfahren zur Herstellung der kontinuierlichen
Gele werden das Vinylmonomer und das Divinylvernetzungsmittel zu dem Wasser oder der Wasser-Glykollösung,
die das strahlungsabsorbierende Metallsalz,- beispielsweise NaBOp>
und ein Eisensalz (Aktivator) enthält, zugefügt. Dazu fügt man gleichzeitig wäßrige Lösungen, die das Katalysatorsystem,
das freie Radikale liefert, enthalten, beispielsweise Lösungen von KpSpOg, Na2SpO,- und tert.-Butylhydroperoxyd.
Diese Lösungen werden gut gemischt und die Polymerisation verläuft schnell. Die Reaktionsgeschwindigkeit
hängt von der Menge und der Art des Katalysators, der Menge und Art der Divinylvernetzungsmittel und dem vorhandenen
Monomeren und der Temperatur ab. Sie hängt ebenfalls in gev/issem Ausmaß von der Konzentration des strahlungsabsorbierenden
Salzes ab.
BAD ORIGINAL
309827/0455
Ein anderes Verfahren, um die V/asser- oder Wasser-Glykol- txr
Lösung zu gelieren, besteht darin, daß man zu der wäßrigen Lösung feinverteilte, in Wasser quellbare, vernetzte Polymere
zufügt. Dies erfolgt unter geringem Rühren, um die Bildung an Luftblasen zwischen den Gelteilchen auf einem minimalen
Viert zu halten. Die wäßrige Lösung kann ein strahlungsabsorbierendes Salz wie oben beschrieben enthalten.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken. Alle Prozentgehalte sind, wenn nicht anders
ausgedrückt, durch das Gewicht angegeben.
Eine Lösung aus 1180 g Äthylenglykol, 1180 g Acrylamid und
9440 ml entionisierem V/asser wurde unter Mischen hergestellt und zweimal filtriert. Zu dieser Lösung fügte man eine
0,1 gevi.^ige wäßrige Lösung von FeSO^.7HpO und 944 ml
2,0 gew.&Lge wäßrige H,N!-Methylen-bisacrylamid (MBA)-Lösung.
Die Lösungen wurden gut vermischt und in eine Kunststoffbox, 61 χ 61 χ 5,1 cm (24x24x2 inches) gegossen. Um zu verhindern,
daß die exotherme Reaktion zu stark wurde, wurde die obige Menge in vier gleiche Volumen geteilt, und ein
Teil wurde nach dem anderen polymerisiert. Jede anschließende Polymerisation erfolgte auf dem zuvor polymerisierten
Teil und jede Schicht wurde integral mit der benachbarten Schicht verbunden, so daß man eine große gelierte Masse
aus wäßriger Lösung erhielt.
Für jeweils 2800 ml der obigen Lösung wurden 118 ml jeweils von 1 gew.?oigen wäßrigen Lösungen von K2S2Oq und Na2S2O5
und 29,5 ml einer 1 gew.?oigen wäßrigen Lösung von tert.-Butylhydroperoxyd
(TBHP) verwendet. Diese drei Lösungen wurden gleichzeitig mit der Lösung, die das Monomer und
das Vernetzungsmittel enthielt, vermischt.
12 -
309827/0455 BAD ORIGINAL
Die Lösungen wurden gut vermischt und die Polymerisation schritt schnell fort, v/obei gleichzeitig VUrine gebildet
wurde. Der obere Teil der Box v/urde mit einem rostfreien Stahldeckel geschlossen, der sie Seiten überlappte und
an den Seiten entlang verlief. Man verwendete Silikonkautschuk, um den Deckel der Box zu versiegeln und zu verhindern,
daß ein Verdampfen des gelierten Wassers auftrat.
Obgleich man eine Kunststoffbox oder V/andscgmente verwenden
kann, ist es im allgemeinen üblich, einon Teil mit Glaswänden zu verwenden, v/obei Metallnuten die
Kanten der Glasplatten verbinden. In dem folgenden Beispiel wird dies erläutert.
Unter Verwendung einer 6,3 nun (1/4") dicken Glasplatte wurde
ein Fenster oder Wandsegment konstruiert, wobei man drei Glasplatten,jeweils 61 χ 61 cm (24x24 inches) verwendete,
die parallel miteinander in Aluminiumkanäle an drei ihrer Seiten angebracht wurden, v/obei eine Seite offenblieb. Man
erhielt dadurch eine Box mit zwei Abteilungen, wobei diese beiden Seitenplatten und eine parallele, zentrale Platte
aus Glas waren und drei Seiten aus dem Aluminiumkanal bestanden. Die Glaskanten wurden mit dem Alurniniumkanal unter
Verwendung von Silikonkautschuk versiegelt. Jeder Raum hatte ein Volumen von 6,35 1. Diese Box v/urde mit geliertem
Wasser auf gleiche Weise wie oben bei Beispiel 1 beschrieben gefüllt.
Um zu zeigen, daß die Polymerisation in einer wäßrigen Lösung, die gelöste Salze, insbesondere solche, die Strahlung absorbieren
können, enthält, durchgeführt v/erden kann, v/urde der folgende Versuch durchgeführt.
- 13 309827/0455
BAD ORIGtISiAL
r 13-
Ein Monoraerensystern vmrde folgendermaßen hergestellt:
100 g trockenes Acrylamid und 100 g Athylenglykol wurden in 800 ml entionisiertem V/asser gelöst und dann filtrierte
man zv/eimal. Lösungen wurden hergestellt, die 2% N,N'-Methylen-bisacrylamid
(MBA), 1?S K2S2O8, V/o Na2S2O5 und Λ%
tert.-Butylhydroperoxyd, jeweils gelöst in einer Mischung
aus 10% Athylenglykol und 90 % entioniüiertem Wasser enthielten.
Eine andere Lösung aus 0,1Jo FeSO^ in Wasser
wurde hergestellt.
Zu 50 ml der Monomeren (Acrylamid)-Lösung fügte man
4,0 ml 2#ige MBA-Lösung
0,5 ml 0,1?iige FeS0^.7H20-Lösung
2,0 ml K2S20Q-Lösung
2,0 ml Na2S2Oc-Lösung
0,5 ml TBHP-Lösung
Die Lösung mit den obigen Zusatzstoffen begann langsam nach
ungefähr 2 1/2 Minuten zu polymerisieren und man erhielt schnell ein klares, starres Gel. Eine ähnliche Mischung
wurde hergestellt, die 2,50 g Borax (Na2B^O-IOH2O) enthielt.
Die Polymerisation war in 3 oder 4 Minuten vollständig. Sie verlief langsam und im Verlauf der Polymerisation
wurde die Lösung, die zuvor trübe gewesen war, klar. Nach ungefähr 30 Minuten war die Mischung wieder auf Zimmertemperatur
abgekühlt und man erhielt ein sehr zähes, elastisches Gel, das eine sehr schwache Bernsteinfarbe
hatte. Die Klarheit war gut ohne Blasen oder Streifen oder Schichten. Das Gel, das Borax enthielt, schien "zäher"
zu sein als das ohne Borax.
Eine durchscheinende Lösung mit einem gräulichen Ton wurde hergestellt, indem man 80 g ZnBr2 in 20 g Wasser löste. Die
- 14 -
309827/0455
BAD ORIGINAL
Dichte dieser Lösung betrug 2,5 g/ccm. 45 g dieser Lösung
wurden verv/endet, um 5 g kristallines Acrylamid zu lösen. Diese Monomerenlösung wurde mit y-Strahlen aus einer Co-Quelle
während 1 Stunde mit einer Dosismenge von 0,08 Mrad/h bestrahlt. Man erhielt ein festes, transparentes Gel.
Beispiel 4 wurde wiederholt, wobei man 5 Gew.% Acrylamid,
gelöst in einer 70°oigen ZnCl2-30?oigen Wasser-Lösung, verwendete.
Das entstehende transparente, konsistente Gel hatte eine Dichte von 2,0 g/ccm.
Die folgenden Lösungen wurden hergestellt:
(1) 22 g Acrylamid wurden in 100 g einer Lösung aus 70% ZnCl2 - 30% H2O gelöst.
(2) 0,2 g NjN'-Methylen-bis-acrylamid wurden in
50 g einer Lösung aus 70% ZnCl2 - 30% H2O gelöst.
(3) 0,1 g Natrium-m-bissulfit wurden in 25 g
70%iger ZnCl2 - 30%iger Wasser-Lösung gelöst.
(4) 0,1 g Kaliumpersulfat wurden in 2 g V/asser gelöst und dann mit 25 g einer 70%igen ZnCl2 - 30%igen Wasser-Lösung
vermischt.
Die Lösungen 1 und 2 wurden vermischt und evakuiert, um die gelöste Luft zu entfernen. Dann wurde die Lösung 3 damit
vermischt und schließlich die Lösung 4. Nachdem man die Lösung 4 zugegeben hatte, bildete sich aus der Mischung innerhalb
von 9 Sekunden ein Gel. Das Gel war sehr warm, bedingt durch die exotherme Polyinerisationsreaktion. Das entstehende
Produkt war ein transparentes, konsistentes Gel.
- 15 -
BAD ORIGINAL 309827/0455
Beispiel 6 wurde wiederholt, wobei man 320 g 70?aige ZnCl2-3O?6ige
Wasser-Lösung anstelle von 100 g der Lösung 1 verwendete. Die Mischung ergab in ungefähr 45 Sekunden ein
konsistentes, transparentes Gel. Man stellte fest, daß diese Mischung am leichtesten zu handhaben war und daß sie die beste
optische Klarheit zeigte.
Der Behälter mit geliertem Wasser, hergestellt wie in Beispiel
1 oben, wurde in eine Strahlungskammer gestellt, und γ-Strahlung ausgesetzt. Die Gesamtdosis am Ende des Versuchs
betrug 5,7 x 10' rad und das Polymer hatte seine physikalischen Eigenschaften nicht geändert, mit der Ausnahme,
daß eine ganz geringfügige Gelbfärbung auftrat. Das Gel war ebenfalls etwas empfindlicher,mit einem Stab
gebrochen zu v/erden als es das nichtbestrahlte Gel war.
Ein Versuch wurde durchgeführt, um die Wirkung des Gefrierens
und Auftauens auf einer kleinen Probe an Gelzusammensetzung festzustellen. Diese Probe wurde wie zuvor beschrieben
in einer Styrolbox mit einem Durchmesser von 10 cm (4 inch) hergestellt. Sie wurde aus 213 ml Monomerenlösung
hergestellt (10 Gew.% Acrylamid und 10 Gew.% Äthylenglykol
in H2O - 200 ml, 8,0 ml 2 gew.&Lge MBA-Lösung, 2,0 ml
0,1 gew.Sfoge FeSO..7H9O-Losung und 3,0 ml Formaldehyd).
Man polymerisierte, indem man gleichzeitig 8,0 ml 1 gew.^ige
K2S2O8-, 8,0 ml 1S6ige Ha2S2O5- und 2,0 ml 1?oige TBHP-Lösung
zufügte.
Ungefähr 220,5 g des Gels wurden untersucht. Über das Gel
wurde ein klarer Polystyroldeckol gelegt (19 mm; 3/4 inch
Hohlraum waren vorhanden) und dann wurde mit einem Kunststoff-
- 16 -
309827/0455
BAD ORIGINAL
band versiegelt. Die Probe wurde (mit dem Deckelnach oben) in eine Gefriertruhe bei -200C während k Stunden gegeben.
Nach 4 Stunden war das Gel ein gefrorener Feststoff und
opak gefärbt. Es taute bei Zimmertemperatur sehr langsam HvJT und Tropfen aus HpO bildeten sich auf dem Deckel (noch
hochkant). Während die Probe noch teilweise gefroren war, waren ungefähr 5 oder 6 ml V/asser als freie Flüssigkeit
auf der Oberfläche des Gels und des Kunststoffs vorhanden.
Nachdem die Probe vollständig aufgetaut und bei Zimmertemperatur war, war im wesentlichen keine freie Flüssigkeit
vorhanden. Der Deckel wurde entfernt und der Behälter wog genau wie zuvor 252 g. Das Gel war klar, an der oberen
Oberfläche war eine gelinde Marmorierung zu beobachten. Die optischen Eigenschaften waren noch sehr gut.
Der Deckel wurde wieder durch Versiegeln befestigt und dann wurde die Probe wieder in eine Gefriervorrichtung für eien
längeren Versuch gegeben. Sie wurde aus der Kühlvorrichtung nach 116 Stunden entnommen. Wieder war das Gel festgefroren
und opak. Dieses Mal beobachtete man jedoch einen Rand an gefrorenem Gel auf der Oberfläche und im Gel waren Eiskristalle
erkennbar. Die Probe konnte sich allmählich erwärmen. Man beobachtete wieder freie Flüssigkeit. Diesmal
wurde der Behälter geöffnet und die Flüssigkeit entfernt. Das Gel hatte 8,0 g Wasser zu diesem Zeitpunkt verloren.
Das entstehende Gel war ebenfalls mit kleinen "Tränen" und inneren Hohlräumen marmoriert. Am oberen Teil
konnte es ebenfalls von den Behalterwänden abgezogen werden. Die optischen Eigenschaften waren schlechter, sie schienen
sich jedoch mit der Zeit zu verbessern. Das Gel war 20 Stunden nach dem Auftauen bemerkernswert klarer als unmittelbar
nach dem Auftauen. Die Probe wurde mehrere weitere Tage beobachtet. Man bemerkte keine zusätzliche freie
Flüssigkeit.
- 17 -
BAD
309827/0455
Herstellung des Monomeren:
22,7 kg trockenes Acrylamid wurden in 181,6 3;g entionisiertem
Wasser und 22,7 kg Äthylenglykol einer Qualität mit niedriger
Leitfähigkeit zusammen mit 370 g N1II1 -Methylen-bisacrylamid
und 4,0 g FeSO,.7HpO gelöst. Nach dem Auflösen
und Mischen wurde die Mischung nacheinander durch ein 100/U- und durch ein 10/u-Filter in einen Vakuumtank gepumpt.
Die Lösung wurde auf einen Druck von 20 mm Hg evakuiert und bei diesem Druck 3 1/2 Stunden gehalten. Das Vakuum
wurde aufgehoben . und 190,7 kg Monomerlösung wurden
in eine. 208 1 (55 gallon)-Trommel gepumpt. 2,27 kg 37%ige wäßrige Formaldehydlösung wurden in die 208 1 -Trommel
(55 gallon), in der sich das Monomer befand, gerade vor der Verwendung zugefügt.
Herstellung der Katalysatoren:
Die Katalysatoren wurden folgendermaßen hergestellt:
64 g K2S2Oq , gelöst in 6340 ml entionisiertem Wasser
64 g Na9S9Oc, gelöst in 6340 ml entionisiertem Wasser
(W 5
Der Behälter, der gefüllt wurde, war eine doppelwandige rostfreie Stahlhandschuhbox. Die Wände waren 5,1 cm (2 inches)
voneinander entfernt. Die Box war kompliziert gebaut und enthielt zwei große Löcher als Sehfenster. Sie hatte vier
Behälter für Handschuhe, eine Zugangstür und ein Gehäuse mit einem runden Filter. Das Innere wurde mehrere Male mit
Wasser gewaschen und man stellte fest, daß das Volumen ungefähr 265 1 betrug.
Eine entsprechende Mischvorrichtung wurde in Gang gesetzt und die Strömung wurde folgendermaßen eingestellt:
18,95 l/min Monomer und 758 ml/min von jedem Katalysator
309827/045 5
BAD
(25:1 Monomere für jeden Katalysator). Der Tank wurde am Boden des einen Endes bis zum entgegengesetzten erhöhten
Ende gefüllt. Die erste Beladung dauerte ungefähr 11 1/2 Minuten, wobei die Geschwindigkeit etwas nachließ. Mit den
kleinen Löchern stellte man fest, daß das Innere, das Umlenkbleche enthielt, richtig gefüllt wurde. Das restliche
Volumen am oberen Teil wurde am nächsten Tag aus frisch hergestellten Ansätzen aus Monomeren und Katalysatoren in
gleichen Konzentrationen wie zuvor gefüllt. Dieses Mal erfolgte die Beschickung vom oberen Teil zum unteren Ende
über das erhöhte Ende. Nachdem sich das Gel abgeschieden hatte, wurden Polyäthylen und rostfreie Stahlverschlüsse
verwendet, um die Löcher zu versiegeln. Diesmal wurde die kleine Tür ebenfalls gefüllt.
Man kann wasserlösliche Salze, die verschiedene Arten von Bestrahlung absorbieren, verwenden. Verwendet man Wasser
oder Kohlenwasserstoffe als Abschirmung für Neutronen, so werden sekundäre Strahlungsteilchen emittiert. Diese
erfordern zusätzliches Abschirmen, was man durch die Zugabe von Zink- und Borsalzen wie oben angegeben und beschrieben
macht.
Andere Salze, die nützlich sind, um die γ-Strahlung abzuschirmen,
sind die Salze der Schwermetalle, beispielsweise Cd, W und Pb oder irgendwelche Salze, die die Dichte des
Mediums erhöhen.
Die löslichen Salze können bei verschiedenen Konzentrationen, abhängig von den Erfordernissen des Systems, der Löslichkeit
der Salze und anderen Faktoren, verwendet werden. Im allgemeinen verwendet man von 0,5 bis soviel wie 85 Gew.#
des Salzes, bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung.
- 19 -
BAD ORIGINAL
3098 2 7/0455
-- 19 ··
Es ist wünschenswert, Verbindungen nit einzuarbeiten, die
das Wachstum von Fungi und Bakterien inhibieren. Formaldehyd ist, wie in Beispiel 9 gezeigt wird, für diesen
Zweck zufriedenstellend. Andere Verbindungen, die für
diesen Zweck nützlich sind, sind das 1,3-Dichlorpropensalz
von Hexamethylentetramin, Calciumpropionat und Acetaldehyd. Andere bekannte Mittel können verwendet werden,
soweit sie mit dem System verträglich sind. Inhibitorverbindungen sind nicht nötig, wenn das System vollständig
steril ist, entweder durch die Herstellung oder durch die Art und Intensität der verwendeten Bestrahlung. Manchmal
sind die Salze, die zum Absorbieren der Bestrahlung verwendet werden, ebenfalls für Fungi und Bakterien Inhibitoren.
Die Inhibitoren können zu den in situ-Polymerisationsbestandteilen
oder zu der wäßrigen Lösung, die man zum Gelieren des feinverteilten polymeren Materials verwendet,
zugefügt werden.
In den folgenden Beispielen werden feinverteilte und kontinuierliche
Gele erläutert, die unlösliches, strahlungsabsorbierendes Material enthalten, und die Ergebnisse der
Versuche, aus denen ersichtlich ist, daß sie als Bestrahlungsabschirmung dienen können, v/erden aufgeführt.
Identische Lösungen wie in Beispiel 10 oben wurden hergestellt
und kontinuierliche Gele wurden wie oben beschrieben gebildet. Die Gele ohne Zusatzstoffe wogen 30 g und wurden
in 59 ml (2 ounce) Weichglasflaschen gebildet und verschiedene
unlösliche, Strahlungsabsorbierende Materialien wurden in die Lösungen während der Gelbildung eingerührt. Das
Gel begann sich in 35 Sekunden zu bilden und die unlöslichen Materialien waren einheitlich innerhalb des Gels suspendiert.
Die Flaschen wurden mit Kappen versehen und mit ionisierender Bestrahlung von einer 0,065 mg Ra-226-Quelle
- 20 -309827/0455 BAD ORIGINAL
bestrahlt, um die Absorptionsfähigkeit der unlöslichen Materialien,
die darin suspendiert waren, festzustellen. Die Strahlungsquelle wurde auf eine Seite der Flasche gestellt
und ein Detektor wurde auf die andere Seite gestellt. Die V/erte, die die Strahlurigf;absorptionsfähigkeit der verschiedenen
Gele und der suspendierten Materialien angeben, sind in Tabelle I zusammen mit Werten von Vergleichsproben angegeben.
Probe Art des Zu- Gewicht des Zu- Ablesung in mr/h+
Nr. satzstoffs satzstoffs (g)
1 Luftweg 1,3
2 leere Flasche . 1,05
3 Gel + Flasche 0,90
4 CdO 30 0,80
5 CdO 50 0,70
6 PbO 30 0,70
7 PbO 50 0,55
8 Bor 2,5 0,90
9 BiO3 30 0,70
10 Zn(pulveris.) 30 0,70
11 BaSO4 30 0,78
12 Borsäure 15 0,87
13 Li-acetat 15 0,78
+ Milliröntgen/Std.
In Tabelle II sind die Ergebnisse der Bestrahlungsabsorptionsversuche
aufgeführt, die auf gleiche Weise wie oben in Beispiel 11 beschrieben durchgeführt wurden. Die Zahl
der Gele, die verwendet wurden, bezieht sich auf die Gele in der folgenden Tabelle II, die zusammen mit den verschiedenen
angegebenen Absorptionsmaterialien verwendet wurden. Das Gewicht des Gels allein betrug in allen Beispielen
30 g mit der Ausnahme von Nr. 10, wobei diese Probe 31 g wog,
- 21 309827/0455 BAD ORIGINAL
Metalle, die zusätzlich zu dem Zink und Blei, die in Tabelle II als Beispiele aufgeführt werden, verwendet werden
können, sind Zinn, Cadmium und Wismut. Andere dichte Metalle können verwendet v/erden, abhängig von der Verfügbarkeit
und den Kosten. Man kann auch viele andere, in Wasser unlösliche Verbindungen zusätzlich zu denjenigen,
die in den Tabellen I und II aufgeführt sind, verwenden.
4 | Beispiel 12 | Tabelle II | •stoff | 30 | Ablesung mr/h | |
4 | ^Zusatzj | 50 | ||||
Probe verwendetes | 4 | (ArTJ"*" | Vergleich | 70 | 0,9 | |
Nr. Gel | 4 | Sand | 120 | 0,75 | ||
1 Nr. | 4 | Sand | 172 | 0,64 | ||
2 | 3 | Sand | 30 | 0,60 | ||
3 | 3 | Pb | 30 | 0,5 | ||
4 | 5 | Pb | 31,0 | 0,33 | ||
5 | 5 | Zn | 16,0 | 0,8 | ||
6 | 3 | CdO | 30,0 | 0,73 | ||
7 | 3 | BiO3 | 30,0 | 0,7 | ||
8 | 3 | H3BO5 | 30,0 | 0,73 | ||
9 | 3 | PbO | . 71,0 | 0,65 | ||
10 | 3 | BaSO^ | 120,0 | 0,76 | ||
11 | 3 | Pb | 0,7- | |||
12 | Pb | 0,57 | ||||
13 | Pb | 0,45 | ||||
14 | ||||||
15 | ||||||
Feinverteilte Gele wurden hergestellt, indem man verschiedene
Mengen an feinverteiltem Copolymer aus 70% Acrylamid, 3O$o
Natriumacrylat mit ungefähr 0,1$6 Ν,Ν'-Methylen-bis-acrylamid
verwendete. Bei einigen Proben fügte man zu der Lösung Formaldehyd. In Tabelle III sind die Mengen an Polymeren,
das Formaldehyd und V/asser, die zur Herstellung der Gele verwendet wurden, aufgeführt.
309827/0455 bad original
·- 22 -
Formaldehyd ω |
Tabelle III | Polymer (β) |
2263676 | |
24 | Wasser ω |
0,8 | ||
Probe Nr. |
48 | 775,2 | 8,0 | Polymer (%) |
1 | 24 | 1544 | 8,0 | 0,1 |
2 | 24 | 768 | 40,0 | 0,5 |
3 | 24 | 736 | 24,0 | 1,0 |
4 | 0 | 752 | 8,0 | 5,0 |
VJl | 0 | 792 | 40,0 | 3,0 |
6 | 0 | 760 | 4,0 | 1,0 |
7 | O | 796 | 24,0 | 5,0 |
8 | 776 | 0,5 | ||
9 | 3,0 | |||
Die" Gelproben ohne irgendwelche Zusatzstoffe wurden γ-Strahlung
aus einer Co-60-Quelle ausgesetzt. Die Dosismenge betrug 0,08 Mrad/h. Das 0,1%ige v/äßrige Gel versagte nach
3 Stunden, d.h. es hatte sich so stark zersetzt, daß kein starres Gel, sondern eine dünne Lösung, die Gelteilchen
enthielt, vorlag. Die 0,5%ige \7äßrige Gellösung begann
sich 8 Stunden nach Beginn der Bestrahlung zu zersetzen. Konzentrationen zwischen 0,1% und 0,5% zersetzen sich in
den Zeiten dazv/ischen zwischen 3 und 8 Stunden. Konzentrationen von 5% sind bevorzugt, da diese gegenüber der
Strahlung zufriedenstellend resistent sind.
- 23 -
309827/0455
Claims (13)
- 2253576PatentansprücheΛ ,J Wäßrige Strahlunggabschirmung, enthaltend ein hohles Wandsegment, wobei der Hohlteil davon mit Wasser oder einer wäßrigen Lösung gefüllt ist und wobei das Wasser oder die wäßrige Lösung durch Anwesenheit eines synthetischen Polymeren aus einem oder mehreren wasserlöslichen Vinylmonomeren in unbeweglichen Zustand überführt wurden.
- 2. Strahlungsabschirmung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als synthetisches Polymer ein vernetztes Acrylamidpolymer verwendet.
- 3. Strahlungsabschirmung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als vernetztes Acrylamidpolymer ein Copolymer aus Acrylamid und NjN'-Methylen-bis-acrylamid verwendet.
- 4. Strahlungsabschirmung gemäß einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrigen Lösungen ein oder mehrere Strahlungsabsorbierende Salze enthalten.
- 5· Strahlungsabschirmung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung ein lösliches Boroder Zinksalz enthält.
- 6. Strahlungsabschirmung gemäß einem der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-bewegliche Wasser oder die Lösung davon darin suspendiert einen oder mehrere strahlungsabsorbierende Feststoffe in feinverteilter Form enthalten.
- 7- Strahlungsabschirmung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als strahlungsabsorbierenden,- 24 -309827/0466 bad ORIGINALfeinverteilten Feststoff die Oxyde von Blei, Cadmium, Silicium und Wismut, metallisches Zink, Blei, Zinn, Wismut und Cadmium und unlösliche Schwermetallsalze verwendet.
- 8. Strahlungsabschirmung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle Wandsegment mindestens zwei durchsichtige Seiten enthält.
- 9. Verfahren zur Herstellung einer Strahlungsabschirmung, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Teil mit hohlen Wänden vorsieht und den Hohlteil mit Wasser oder einer wäßrigen Lösung füllt, worin ein Polymer aus einem oder mehreren wasserlöslichen Vinylmonomeren dispergiert ist, oder am Ort in V/asser oder der wäßrigen Lösung teilweise gebildet wird, um das Wasser oder die wäßrige Lösung in unbeweglichen Zustand zu überführen.
- 10. ' Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polymer ein vernetztes Acrylamidpolymer verwendet,
- 11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polymer ein Copolymer aus Acrylamid und N,N'-Methylen-bis-acrylamid verwendet.
- 12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Monomeren in Wasser oder einer wäßrigen Lösung gelöst werden, daß ein geeignetes Katalysatorsystem zugegeben wird, die Lösung in'den Hohlteil des Wandteils gegeben wird und die Monomeren polymerisiert werden.
- 13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil mit hohlen Wänden, das verwendet wird, mindestens zwei transparente Seiten enthält.BAD OR(GuMAL309827/· 0455
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US21439471A | 1971-12-30 | 1971-12-30 | |
US00297774A US3818234A (en) | 1971-12-30 | 1972-10-16 | Radiation absorbing shield for personnel and materials and method of making same |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2263676A1 true DE2263676A1 (de) | 1973-07-05 |
Family
ID=26908962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2263676A Pending DE2263676A1 (de) | 1971-12-30 | 1972-12-27 | Strahlungsabsorbierende abschirmung fuer personen und materialien und verfahren zu ihrer herstellung |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3818234A (de) |
JP (1) | JPS5249556B2 (de) |
BE (1) | BE793537A (de) |
CA (1) | CA969680A (de) |
DE (1) | DE2263676A1 (de) |
FR (1) | FR2169908B1 (de) |
GB (1) | GB1420940A (de) |
IT (1) | IT974326B (de) |
NL (1) | NL7217655A (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2363474A1 (de) * | 1973-12-20 | 1975-06-26 | Bayer Ag | Verfahren zum vorbereiten von im wesentlichen organischen, radioaktive oder toxische stoffe enthaltenden abfallfluessigkeiten zur umweltfreundlichen und sicheren handhabung, transportierung und endlagerung |
DE2363475A1 (de) * | 1973-12-20 | 1975-06-26 | Bayer Ag | Verfahren zum vorbereiten von radioaktive oder toxische stoffe enthaltenden, im wesentlichen festen abfallstoffen zur umweltfreundlichen und sicheren handhabung, transportierung und endlagerung |
DE2603116A1 (de) * | 1976-01-28 | 1977-08-11 | Nukem Gmbh | Verfahren zur verfestigung und beseitigung von radioaktiven borathaltigen fluessigkeiten |
US4218622A (en) * | 1978-01-17 | 1980-08-19 | The Carborundum Company | Neutron absorbing article and method for manufacture thereof |
US4293598A (en) * | 1978-11-13 | 1981-10-06 | The Carborundum Company | Method for increasing boron10 contents of neutron absorbing articles |
DE102008008379A1 (de) * | 2008-02-09 | 2009-08-20 | Engelmann, Hans-Jürgen, Dr. | Abschirmmaterial zum Abschirmen von Strahlung |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2212613B1 (de) * | 1972-12-28 | 1975-09-12 | Flaugnatti Richard | |
US4123662A (en) * | 1977-03-07 | 1978-10-31 | The B.F. Goodrich Company | Shield bag |
FR2528615B1 (fr) * | 1982-06-14 | 1988-07-01 | Durfort Olivier De | Barriere de protection anti-radiations |
GB2142183A (en) * | 1983-05-09 | 1985-01-09 | Georg Behrmann | A shield for protecting an object against neutron radiation |
JPS59174549U (ja) * | 1983-05-10 | 1984-11-21 | 後藤 卓巧 | レンジフ−ドフアン消音装置 |
US4833335A (en) * | 1987-07-15 | 1989-05-23 | Mcginley Patton H | Neutron shielded door for radiation therapy rooms |
US5548125A (en) * | 1991-07-16 | 1996-08-20 | Smith & Nephew Plc | Radiation protective glove |
US5550383A (en) * | 1995-04-17 | 1996-08-27 | Haskell; Douglas A. | Remoldable thermoplastic radiation shield for use during radiation therapy |
US5604784A (en) * | 1995-04-19 | 1997-02-18 | Picker International, Inc. | Radiation shield coating |
GB0327310D0 (en) * | 2003-11-24 | 2003-12-24 | Oztech Pty Ltd | Pressure impulse mitigation |
JP5323316B2 (ja) * | 2003-12-05 | 2013-10-23 | バー−レイ・プロダクツ・インコーポレーテッド | 低重量超薄型可撓性放射線減衰組成物 |
FR2948672B1 (fr) * | 2009-07-31 | 2011-09-23 | Areva Nc | Materiau elastomere radio-attenuateur, gant multicouche de protection contre les rayonnements ionisants et leurs utilisations |
JP7043369B2 (ja) * | 2018-08-24 | 2022-03-29 | 日立Geニュークリア・エナジー株式会社 | 耐放射線性ハイドロゲル材およびその製造方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB878465A (en) * | 1959-12-28 | 1961-09-27 | Ici Ltd | Neutron-absorbing material |
US3197641A (en) * | 1962-02-12 | 1965-07-27 | Joseph P Larkin | Protective windows or skylights for fallout shelters |
BE660990A (de) * | 1964-03-11 | 1900-01-01 |
-
0
- BE BE793537D patent/BE793537A/xx unknown
-
1972
- 1972-10-16 US US00297774A patent/US3818234A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-12-27 NL NL7217655A patent/NL7217655A/xx not_active Application Discontinuation
- 1972-12-27 IT IT55037/72A patent/IT974326B/it active
- 1972-12-27 DE DE2263676A patent/DE2263676A1/de active Pending
- 1972-12-28 JP JP734364A patent/JPS5249556B2/ja not_active Expired
- 1972-12-29 FR FR7247082A patent/FR2169908B1/fr not_active Expired
- 1972-12-29 CA CA160,231A patent/CA969680A/en not_active Expired
- 1972-12-29 GB GB5998572A patent/GB1420940A/en not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2363474A1 (de) * | 1973-12-20 | 1975-06-26 | Bayer Ag | Verfahren zum vorbereiten von im wesentlichen organischen, radioaktive oder toxische stoffe enthaltenden abfallfluessigkeiten zur umweltfreundlichen und sicheren handhabung, transportierung und endlagerung |
DE2363475A1 (de) * | 1973-12-20 | 1975-06-26 | Bayer Ag | Verfahren zum vorbereiten von radioaktive oder toxische stoffe enthaltenden, im wesentlichen festen abfallstoffen zur umweltfreundlichen und sicheren handhabung, transportierung und endlagerung |
DE2603116A1 (de) * | 1976-01-28 | 1977-08-11 | Nukem Gmbh | Verfahren zur verfestigung und beseitigung von radioaktiven borathaltigen fluessigkeiten |
US4218622A (en) * | 1978-01-17 | 1980-08-19 | The Carborundum Company | Neutron absorbing article and method for manufacture thereof |
US4293598A (en) * | 1978-11-13 | 1981-10-06 | The Carborundum Company | Method for increasing boron10 contents of neutron absorbing articles |
DE102008008379A1 (de) * | 2008-02-09 | 2009-08-20 | Engelmann, Hans-Jürgen, Dr. | Abschirmmaterial zum Abschirmen von Strahlung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1420940A (en) | 1976-01-14 |
JPS5249556B2 (de) | 1977-12-17 |
BE793537A (fr) | 1973-06-29 |
CA969680A (en) | 1975-06-17 |
NL7217655A (de) | 1973-07-03 |
FR2169908A1 (de) | 1973-09-14 |
US3818234A (en) | 1974-06-18 |
JPS4877299A (de) | 1973-10-17 |
FR2169908B1 (de) | 1975-09-12 |
IT974326B (it) | 1974-06-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2263676A1 (de) | Strahlungsabsorbierende abschirmung fuer personen und materialien und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2737994C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines unlöslichen Polyelektrolyts in Form eines Hydrogels | |
DE1720449B2 (de) | ||
DE1645215A1 (de) | Plastische Szintillatoren | |
DE2453155C2 (de) | Verfahren zum reversiblen Speichern eines Stoffes in einem polymerisierten hydrophoben Substrat | |
DE2813558C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kontaktlinsen | |
DE2732006A1 (de) | Strahlenschutzmaterial und verfahren zur herstellung dieses materials | |
DE1642188B2 (de) | Verfahren zur Herstellung kunststoffimprägnierten Holzes | |
DE1544964A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Ionenaustauschharzen | |
DE1085666B (de) | Verfahren zum Verbessern der Formstabilitaet und Loesungsmittelwiderstandsfaehigkeit von Polyaethylen durch Einwirkung energiereicher Strahlen | |
DE2325998C3 (de) | Flüssigkristallzelle und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE2006197C3 (de) | Feuerbeständige schlagfeste Formkörper | |
DE2843292C2 (de) | ||
DE2917712C2 (de) | ||
Vink | Changes in concentration of some stabilizers during the photooxidation of polypropylene films | |
DE3019446A1 (de) | Verfestigbares, fluessiges organisches szintillationsgemisch | |
CH638922A5 (en) | Method for embedding in cement radioactive waste containing boric acid or borate | |
DE1495367B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines pfropfcopolymerisates | |
DE1085335B (de) | Verfahren zur Herstellung von gepfropften Vinylpolymeren | |
DE1289258B (de) | Glas, insbesondere als Werkstoff fuer Röntgen- und y-Strahlendosimeter | |
DE1469807B2 (de) | Verfahren zum vernetzen von organischen hochpolymeren verbindungen | |
DE2803009C2 (de) | Verwendung eines Copolymeren als Zusatzmittel bei der Sekundär- und Tertiärgewinnung von Erdöl | |
DE1967179B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines waessrigen Gels eines wasserloeslichen Polymerisatesund seine Verwendung | |
DE2232839A1 (de) | Verfahren zur herstellung von vernetzten polyalkylenoxyden | |
DE2363475A1 (de) | Verfahren zum vorbereiten von radioaktive oder toxische stoffe enthaltenden, im wesentlichen festen abfallstoffen zur umweltfreundlichen und sicheren handhabung, transportierung und endlagerung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |