DE226345C - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B31/00—Electric arc lamps
- H05B31/02—Details
- H05B31/30—Starting; Igniting
- H05B31/305—Ignition devices
Landscapes
- Carbon And Carbon Compounds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 226345 KLASSE 21/. GRUPPE
in BERLIN.
Selbsttätige Zündvorrichtung für Bogenlampen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Mai 1909 ab.
Bei elektrischen Bogenlampen mit nebeneinander angeordneten Kohlen hat man zwischen
den letzteren einen Isolierstab angeordnet, dessen dem Lichtbogen zugekehrtes Ende
beim Brennen der Lampe selbsttätig derart leitend wurde, daß nach Ausschaltung der
Lampe oder nach aus anderem Grunde erfolgendem Auslöschen des Lichtbogens dieser
Bogen sich stets nach Aufhören der Störungs-Ursache von selbst wieder bildete.
Die Zuverlässigkeit dieser Zündeinrichtung wird aber nach von der Erfinderin angestellten
Dauerversuchen erheblich dadurch beeinträchtigt, daß das den Abbrandenden der Kohle zunächst befindliche Ende des Zündstabes
etwa in der aus Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung ersichtlichen Form abbrennt, bei
welcher sich keilähnliche Spalten a; b zwischen
dem Zündkörper einerseits und den beiden Kohlen anderseits bilden, die den leitend gewordenen
Teil c des Zündstabes unter Umständen in solchem Grade von den Kohlen trennen, daß er die erneute Bildung des Lichtbogens
nach dessen Erlöschen nicht bewirken kann.
Dieser Mangel soll nun in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise dadurch beseitigt werden,
daß die beiden Längskanten des Zündstabes d, welche mit den Kohlen e und f in inniger
Berührung sind, auf irgendeine Weise leitend gemacht werden, bevor der Stab mit den
Kohlen fest verbunden wird. Die Schraffierungeri g sollen die leitend gemachten Längskanten
des Zündstabes d bezeichnen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, verbleibt nun ein Strom weg
von der einen zur anderen Kohle durch Vermittlung des leitend gemachten Stabendes c
auch dann übrig, wenn c sich z. B. infolge der starken Hitze des Lichtbogens von beiden
Kohlen trennt, weil die leitenden Längskanten g ohne Unterbrechung in den von dem Lichtbogen
leitend gemachten Teil c übergehen.
Um den Kontakt in noch höherem Grade zu sichern, kann der Stab d mit seinen leitend
gemachten Kanten g in Längsnuten der Kohlen e und f eingreifen.
Wird die Leiste d aus durch Imprägnierung schwer verbrennbar gemachtem Holz hergestellt,
so können die gut leitenden Längskanten dadurch erhalten werden, daß man die Holzleiste vor ihrer Verbindung mit den Kohlen
so zwischen zwei glühende Eisenplatten oder -stäbe legt, daß die letzteren die schmalen
Längskanten der Leiste, die später in die Längsnuten der Kohlen eingreifen sollen, berührt.
Die Längskanten verkohlen dann innerhalb einer kurzen, aber sehr gut regelbaren Zeit
ι bis 2 mm tief, so daß noch ein hinreichend dicker, z. B. 2 bis 3 mm breiter Isolierstreifen
zwischen den leitend gemachten Längskanten verbleibt, der einen Stromdurchgang von der
einen zur anderen Kohle nicht gestattet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Selbsttätige Zündvorrichtung für Bogenlampen mit einem auf seiner ganzen Länge mit den Elektroden verbundenen Zünd-stäbe, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Zündstab an den mit den Elektroden in Berührung befindlichen Längskanten bis zu solcher Tiefe leitend gemacht ist, daß ein Stromweg von der einen zur · anderen Kohle noch verbleibt, wenn sich das den Abbrandenden der Elektroden zunächst befindliche, während des Brennens der Lampe leitend gemachte Zündstabende von den Elektroden ablöst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE226345C true DE226345C (de) |
Family
ID=486900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT226345D Active DE226345C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE226345C (de) |
-
0
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