DE2263189A1 - Neue zusammensetzungen auf der basis von polyestern mit guter farbaffiniaet und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Neue zusammensetzungen auf der basis von polyestern mit guter farbaffiniaet und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Dr. F. Zumsteln sen. - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenigsberger - DIpI.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
PATENTANWÄLTE
TELEX 529979
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BANKHAUS H. AUFHÄUSER -
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DT 3772
RHONE-POÜIENC-TEXTILE , Paris / Frankreich
Neue Zusammensetzungen auf der Basis von Polyestern
mit guter Farbaffinität und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Zusammensetzungen auf
der Basis von Polyestern, die eine gute Farbaffinität für saure Farbstoffe aufweisen. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren
zur Herstellung dieser Zusammensetzungen.
Die von aromatischen Dicarbonsäuren, insbesondere Terephthalsäure,
und aliphatischen, cyclanischen oder cycloaliphatischen Diolen stammenden Polyester haben grosses kommerzielles Interesse
für zahlreiche Verwendungen aufgrund ihrer erhöhten Festigkeit, ihrer Flexibilität, ihrer Knitterfestigkeit und dergleichen erlangt.
Die aus diesen Polyestern erhaltenen Fäden und Fasern sind jedoch infolge des Fehlens von reaktiven Stellen an den makromolekularen
Ketten schwierig zu färben.
Eine sowohl wegen ihrer erhöhten Lichtechtheit als auch wegen ihres geringen Herstellungspreises besonders interessante Klasse
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von Farbstoffen ist diejenige der sauren Farbstoffe. Bedauerlicherweise
besitzen die Polyester, im Gegensatz zu beispielsweise den Polyamiden, keine Affinität für diese Art von Farbstoffen.
In der US-Patentschrift 2 891 929 wurde vorgeschlagen, Amingruppen
in den Polyester durch Ersatz eines Teils der Dicarbonsäure durch eine Aminodlcarbonsäure während der Kondensation der Dicarbonsäure
mit dem Diol einzuführen. Die so erhaltenen Polymeren besitzen jedoch eine ausgesprochene Tendenz, während der
Wärmebehandlungen, denen sie im Verlaufe ihrer Bereitung oder ihrer Verarbeitung unterzogen werden, zu vergilben.
Es wurde auch vorgeschlagen, mit den Reagentien während der Umesterung der Ausgangsmaterialien oder der zur Bildung der
Polyester führenden Polykondensation ein Gemisch eines Erdalkalimetalls und eines quaternären Ammoniumhalogenjds zu mischen.
Die so erhaltenen Polyester haben eine gute Transparenz und eine gute Wärmebeständigkeit, doch weisen sie keine besondere
Farbaffinität auf. (Japanische Patentanmeldung 22 318/68).
Das gleiche gilt für die Produkte, die gemäss der US-Patentschrift
3 325 ^S^ durch Veresterung und Polykondensation in
Anwesenheit eines Metallkatalysators und von 0,0005 bis 1 Mol-#
einer quaternären Ammoniumverbindung zur Verhinderung der Bildung von Ä'thern und zur Herstellung von Polyestern mit gutem
Erweichungspunkt erhalten sind.
Es wurden nun neue Zusammensetzungen auf der Basis von Polyestern,
die von zumindest einer aromatischen Dicarbonsäure und aliphatischen, cyclanischen oder cycloaliphatischen Diolen mit 2 bis
10 Kohlenstoffatomen stammen, gefunden, wobei diese Zusammensetzungen 1 bis 10 #, bezogen auf die Summe der sich wiederholenden
Gruppierungen des oder der Polymeren, an Gruppierungen enthalten, die von einem Produkt der Formel
N © (R)4 . X° (I)
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abgeleitet sind, in der
die Reste R, die paarweise gleich sein können, allphatische, cyclanische, cycloaliphatische oder aromatische Reste bedeuten,
die für die Gesamtheit der Reste R zumindest eine Gruppe tragen, die zur Bildung von Esterbindungen befähigt ist, wobei zumindest
zwei dieser Reste auch zusammen einen gesättigten oder ungesättigten
Ring bilden können, der andere gegebenenfalls quaternisierte Stickstoffatome enthalten kann, und
XV ein Halogenidanion bedeutet.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung solch.er
Zusamensetzungen durch Polykondensation von zumindest einer aromatischen
Dicarbonsäure und aliphatischen, cyclanischen oder cycloaliphatischen Diolen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen in
Anwesenheit von 1 bis 10 Mol-$, bezogen auf die Mol der sauren Reaktionskomponente, an einem Produkt der Formel I. Gewünschtenfalls
kann man zu dem Reaktionsgemisch eine kleine Menge einer aliphatischen Dicarbonsäure und/oder eines Polyathylenglykols
zugeben, um die Eigenschaften des erhaltenen Produkts etwas zu modifizieren.
Das Produkt I kann während der Umesterung zwischen dem Produkt,
das zur Bildung der aromatischen Dicarbonsäure führt, und dem verwendeten Diol oder den verwendeten Diolen zugegeben werden.
Es kann auch während der Kondensation eine Dicarbonsäure mit diesem oder diesen Diolen zugesetzt werden. Man kann auch gewünschtenfalls
dieses Produkt mit einer Dicarbonsäure, die aliphatisch oder aromatisch sein kann, kondensieren, um ein Polymeres
zu bilden, das zu jedem Zeitpunkt während der Umesterung oder der Kondensation der oben genannten Produkte zugegeben
oder einfach mit dem Polyester, dessen Farbaffinität man verbessern
will, vermischt werden kann.
Zur Herstellung dieses Polymeren kann man jede gewünschte Di-
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carbonsäure mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen, die bis zu 12 oder selbst mehr betragen kann, verwenden.
Als Produkte der Formel I kann man beispielsweise quaternäre Ammoniumchloride, Bromide und Jodide, die zumindest eine Gruppe*
die zur Bildung von Esterbindungen befähigt ist, an einem oder mehreren Resten, die an ein Stickstoffatom gebunden sind, besitzen,
nennen. So kann man beispielsweise Benzylmethyl-di-(ß-hydroxyäthyl)-ammonium-,
Dibenzyl-di-(ß-hydroxyäthyl)-ammonium-, Benzyl-tri-(ß-hydroxyäthyl)-ammonium-, Dimethyl-di-(ß-hydroxyäthyl)-ammonium-,
Methyläthyl-di-(ß-hydroxyäthyl)-ammonium-, N,N*-Dimethyl—N,N*-di-(ß-hydroxyäthyl)-piperazinium-,
Trimethyl-(2-hydroxy--5-carbomethoxy)-benzylammonium-, Methylbenzyl-di-(v
-carboxypropyl)-ammonium-, Dimethyl-di-(ü-carboxypropyl)-ammonium-,
Dibenzyl-di-(ü-carboxypropyl)-ammoniumchlorid, -bromid oder -jodid und dergleichen verwenden.
Die erhaltenen neuen Zusammensetzungen weisen eine gute Farbaffinität
für saure, einfache und metallhaltige Farbstoffe auf. 1 Diese Farbaffinität ist besonders wertvoll, wenn die Polymeren
zur Herstellung von Fäden und Fasern verwendet werden sollen.
Es ist im allgemeinen bevorzugt, Zusammensetzungen zu verwenden,
die 1 bis J5 % aus dem Produkt der Formel I stammende Gruppierungen,
bezogen auf die Gesamtzahl der sich wiederholenden Gruppierungen der Zusammensetzung, enthalten, und zwar aus sowohl
technischen als auch praktischen und wirtschaftlichen Gründen.
Die so erhaltenen gefärbten Erzeugnisse haben eine besonders gute Lichtechtheit, verbunden mit ausgezeichneter Waschechtheit,
Reinigungsechtheit und Sublimationsbeständigkeit, da der Farbstoff dann chemisch an der Faser gebunden ist.
Ausserdem ist es dann möglich, in einem einzigen Bad Gewebe aus
Gemischen von Polyester und Wolle zu färben, was einen gewissen
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wirtschaftlichen Vorteil bietet.
Es ist auch möglich, Erzeugnisse aus Garnen, die mit basischen Farbstoffen färbbar sind, wie beispielsweise durch Gruppen-SO^Na
modifizierte Polyester, und mit sauren Farbstoffen färbbare Garne gemäss der Erfindung herzustellen. Durch Färbung
der so erhaltenen rohen Erzeugnisse mit basischen und sauren
Farbstoffen kann man verschiedene Effekte im Farbkontrast erzeugen, wobei jede Garnart gegenüber den Farbstoffen für die
andere Art vollständig geschützt ist.
Das erfindungsgemasse Verfahren ist von besonderem Wert, wenn
es sich darum handelt, aus Diolen mit 4 Kohlenstoffatomen und
mehr stammende Polyester zu modifizieren, doch erhält man auch bereits wertvolle Ergebnisse mit Polyestern, die aus Diolen mit
2 Kohlenstoffatomen stammen. Es ist besonders überraschend, festzustellen, dass Produkte, die ein Anion und ein quateraäres
Ammoniumkation enthalten* den Polymeren, die daraus stammen, eine Farbaffinität für saure Farbstoffe verleihen können.
Die folgenden Beispiele, in denen ohne gegenteilige Angaben die Teile und Prozentsätze Gewichtsteile und -Prozentsätze sind,
dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung..
In diesen Beispielen sind die Farbstoffe durch ihre CI-Bezeichnungen
aus dem Colour Index, Auflage 1956 "und dessen Ergänzungen
angegeben, und die Viskositätszahl IV ist aus der
Viskosität in Lösung, gemessen bei 25PC mit einer Lösung mit
1 % (Gewicht je Volumen) Polymerem in o-Chlorphenol, durch die
Formel
Spezifische Viskosität IV = _
x 1Q00
Konzentration
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in der die Konzentration in g/l ausgedrückt ist, bestimmt. Beispiel 1
Man stellt Benzylmethyl-di-fß-hydroxyäthylJ-ammoniumchlorid
(A) aus Benzylchlorid und Methyldiäthanolamin her. Das erhaltene rohe Salz wird in Wasser gelöst, und die Lösung wird durch
Extraktion mit Äthylacetat und Entfärbung mit Pflanzenkohle gereinigt. Das gereinigte Salz wird durch Eindampfen im Vakuum
gewonnen.
Man setzt langsam unter Rühren zu dem geschmolzenen Produkt A Sebacoylchlorid in stöchiometrischen Mengen ai, erhitzt, um die
Temperatur auf 1500C zu bringen, wobei der Druck auf 20 Torr
erniedrigt wird, und hält dann diese Temperatur zunächst 1 Stunde bei 20 Torr und dann 1 Stunde bei 1 Torr aufrecht. Man
erhält so ein blassgelbes Polymeres B, das bei etwa 1000C erweicht.
In ein Reaktionsgefäss aus rostfreiem Stahl bringt man gleichzeitig
die folgenden Bestandteile ein:
Dimethylterephthalat 388O Teile
Butandiol-(1,4) 2250 Teile
Triäthanolamintitanat 0,9 Teile
Man erhitzt und destilliert das durch die Reaktion gebildete Methanol ab.
Wenn die Temperatur 2500C erreicht hat, setzt man 88 Teile einer
20 #-igen Suspension von Titandioxyd in Butandiol su. Man erniedrigt
innerhalb von 40 Minuten fortschreitend den Druck auf
1 Torr, während die Temperatur der Masse auf 260°C gebracht wird.
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Nach 45-minütiger Polykondensation bringt man über eine
Schleusenkammer 166 Teile des Polymeren B ein und setzt die Polykondensation 15 Minuten fort.
Man erhält ein weisses Polymeres, das gegossen, abgekühlt und granuliert wird. Es besitzt eine Viskositätszahl,von 100, eine
Schmelzviskosität von I5OO P bei 26O0C und einen Erweichungspunkt
von 222,60C. .- . '
Nach 2stündigem Trocknen bei 14O°C wird das Polymergranulat geschmolzen
und durch eine Spinndüse mit 25 Öffnungen von 0,3^
mm Durchmesser extrudiert, und die erhaltenen mit 1200 m/min aufgewickelten Fäden werden anschliessend über einen Streckstift
und eine Platte unter den folgenden Bedingungen verstreckt:
Temperatur des Streckstifts 80pC
Temperatur der Platte 120°C
Verstreckungsgrad j5,4
Verstreckungsgeschwindigkeit 7OO m/min
Das erhaltene Garn weist einen Titer von 85 dtex/2j3 Einzelfäden,
eine Trockenfestigkeit von 25 g/tex und eine Trockendehnung von 25 % auf.
Ein Strängchen von 2 g dieses Garns wird in 100 ml eines Bads
der folgenden Zusammensetzung eingebracht:
CI Acid Green 88 0,4 g
Diammoniumphosphat ■ 1 S
Kondensat von Stearyl- und
Oleylaminen mit Äthylenoxyd 0,"5 g
Wasser Q.s. 1000 ml
Essigsäure Q.s. für pH 5
Trichlorbenzol -■■ 10 g
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Nach 45minUtigem Kochen in diesem Bad wird das Garn bei 60°C
in einer wässrigen Lösung, die 1,5 % eines Alkylsulfats enthält, gewaschen, gespült und abgepresst.
Das Strängchen ist stark grün gefärbt. Diese Färbung bleibt nach 20minütigen Extraktionen mit Aceton und mit Methylenchlorid intakt.
Zum Vergleich sei bemerkt, dass ein unter den gleichen Bedingungen,
jedoch ohne Zugabe des Polymeren B während der Polykondensation hergestelltes Polytetramethylenglykolterephthalat
nur eine sehr helle gelb-grüne Färbung annimmt, die beim Waschen bei 60°C unter den obigen Bedingungen vollständig verschwindet.
In ein Reaktionsgefäss aus rostfreiem Stahl bringt man gleichzeitig
die folgenden Bestandteile ein:
Dimethylterephthalat 3880 Teile
Äthylenglykol 3100 Teile
Manganacetat-tetrahydrat 1,9 Teile
Antimon(lll)-oxyd 1,6 Teile
Man erhitzt und destilliert das durch die Reaktion gebildete Methanol ab.
Wenn die Temperatur 2250C erreicht hat, setzt man 6,3 Teile
einer glykolischen 10 #igen Lösung vcn phosphoriger Säure und dann bei
2300C 96 Teile einer glykolischen 20 #igen Titandioxydsuspension
zu.
Wenn die Temperatur der Masse 240°C erreicht hat, erniedrigt
man den Druck fortschreitend bis auf 0,4 Torr innerhalb von 40 Minuten, wobei man während dieser Zeit die Temperatur auf
28O°C bringt.
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Nach 50minütiger Polykondensation hebt man das Vakuum unter Stickstoff auf, setzt 166 Teile des gemäss Beispiel 1 erhaltenen
Polymeren B zu und bringt innerhalb von 15 Minuten wieder unter Vakuum.
Man erhält ein Polymeres, das gegossen, in Wasser abgekühlt und
granuliert wird. Das Polymere besitzt eine Viskositätszahl von 60, eine Schmelzviskosität bei 275°C von 1500 P und einen Erweichungspunkt
von 259,80C,
Nach Trocknen im Vakuum während 3 Stunden bei 1500C wird das
Granulat bei 2750C durch eine Spinndüse mit 23 öffnungen von
0,34 mm Durchmesser extrudiert, und die erhaltenen mit 85 m/min aufgewickelten Fäden werden anschiiessend über einen Streckstift
und eine Platte unter den folgenden Bedingungen verstreckt:
Temperatur des Streckstifts 850C
Temperatur der Platte " ' 1100C
Verstreckungsgrad 5
Verstreckungsgeschwindigkeit 110 m/min
Das erhaltene Garn weist einen Titer von 75 dtex/23 Einzelfäden, eine Trockenfestigkeit, von 25*4 g/tex und eine Dehnung von 18 %
auf.
Ein Strängchen von 2 g dieses Garns wird in 100 ml eines Bads
der folgenden Zusammensetzung eingebracht:
CI Acid Red 266 | 0, | 4 | g | ml |
Diammoniumphosphat | 1 | g | pH 3-4 | |
Kondensat von Stearyl- und | ||||
Oleylaminen mit Äthylenoxyd | 0, | 5 | S | |
Wasser . · | S | . 1000 | ||
Essigsäure | Q. | S | . für | |
o-Phenylphenol | 10 | S | ||
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Nach 45miniitigern Kochen in diesem Bad wird das Garn bei 6O0C
in einer wässrigen Lösung mit einem Gehalt von 1,5 % eines
Alkylsulfats gewaschen, gespült und abgepresst.
Es ist rot gefärbt, und diese Färbung bleibt nach 20minütigen Extraktionen mit Aceton und mit Methylenchlorid intakt.
Zu Vergleichszwecken sei angeführt, dass ein unter identischen
Bedingungen, jedoch ohne Zugabe des Polymeren B während der Polykondensation hergestelltes Polyäthylenglykolterephthalatsträngchen
nur eine rosa Färbung annimmt, die beim Waschen bei 6O0C vollständig verschwindet.
In ein Reaktionsgefäss aus rostfreiem Stahl bringt man gleichzeitig
die folgenden Bestandteile ein:
Dimethylterephthalat 3490 Teile
Dimethylisophthalat 390 Teile
Butandiol-(1,4) 2250 Teile Butylorthotitanat, 10 $ig
in Butandiol-(1,4) 11 Teile
Man erhitzt und destilliert das gebildete Methanol ab..
Wenn die Temperatur in der Masse 2450C erreicht hat, setzt man
88 Teile einer 20 $igen Suspension von Titandioxyd in Butandiol
zu und erniedrigt fortschreitend innerhalb von 40 Minuten den Druck auf 0,8 Torr, während die Temperatur der Masse auf
2550C gebracht wird.
Nach 1 stündiger Polykondensation bringt man über eine Schleusenkammer
166 Teile des gemäss Beispiel 1 erhaltenen Polymeren B ein und setzt dann die Polykondensation unter Vakuum bei
255°C 20 Minuten fort.
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Der Polyester wird dann gegossen und granuliert- Er weist eine Viskositätszahl von 94, eine Schmelzviskosität bei 260°C von
1300 P und einen Erweichungspunkt von 1900C auf.
Das so erhaltene Granulat wird 2 Stunden bei 14O°C getrocknet
und dann bei 26o°C durch eine Spinndüse mit 33 Löchern mit einem Durchmesser von 0,50 mm extrudiert.
Aufwickelgeschwindigkeit: 1400 m/min
Die Fäden werden dann über einen Streckstift und -eine Platte verstreckt:
Temperatur des Streckstifts . 8O0C Temperatur der Platte 16O°C
Verstreckungsgrad 2,6
Verstreckungsgeschwindigkeit 700 m/min -
Die Eigenschaften des erhaltenen Garns sind die folgenden:
Titer 155 dtex/33 Einzel
fäden
Trockenfestigkeit 32,8 g/tex
Trockendehnung 18 %
Ein Strängchen von 2 g dieses Garns wird in 100 ml eines Bads
der folgenden Zusammensetzung eingebracht:
CI Acid Blue 14- | 0, | 4 | g | 1000 | ml |
Diammoniumphosphat | 1 | 8 | für | pH 3-4 | |
Kondensat von Stearyl- und | |||||
Oleylaminen mit Äthylenoxyd | 0, | 5 | g | ||
Wasser | Q. | S. | |||
Salzsäure | Q. | s·. |
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Nach 45minütigem Kochen wird dieses Strängchen bei 60°C in
einer wässrigen Lösung mit einem Gehalt von 1,5 % eines Alkylsulfats
gewaschen, gespült und abgepresst. Das Garn ist blau gefärbt.
Diese Färbung verschwindet nach 20minütigen Extraktionen mit Aceton und mit Methylenchlorid nicht.
Zu Vergleichszwecken stellt man den gleichen Copolyester, jedoch ohne Einbringen des Polymeren B her. Die erhaltenen Garne werden
unter den gleichen Bedingungen gefärbt, doch verschwindet die hellblaue Färbung, die diese annehmen, nach dem Waschen bei
600C vollständig.
Man stellt Dibenzyl-di-(ß-hydroxyäthyl)-ammoniumchlorid (C) aus Benzylchlorid und Benzyldiäthanolamin her. Das erhaltene
■Salz wird in V/asser gelöst und durch Extraktion mit Äther und
Äthylacetat und anschliessende Entfärbung mit Pflanzenkohle gereinigt. Das gereinigte Salz wird durch Eindampfen im Vakuum
gewonnen.
In ein Reaktionsgefäss aus rostfreiem Stahl bringt man gleichzeitig
die folgenden Bestandteile ein:
Dimethylterephthalat 3880 Teile
Butandiol-(1,4) 2250 Teile
Triäthanolamintitanat 0,9 Teile
Man erhitzt und destilliert das durch die Reaktion gebildete Methanol ab.
Wenn die Temperatur der Masse 25O0C erreicht hat, setzt man
88 Teile einer 20 #igen Suspension von Titandioxyd in Butandiol
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Der Druck wird innerhalb von 40 Minuten fortschreitend auf 1 Torr vermindert, während die Temperatur der Masse auf 260°C
gebracht wird. ' '
Nach Istündiger Polykondensation wird mit Stickstoff auf atmosphärischen
Druck gebracht, und 130 Teile des Produkts C werden
zugegeben. Das Vakuum wird während 15 Minute! unter Bewegen
wiederhergestellt.
Das schwachgelbe Polymere wird anschliessend gegossen, in Wasser abgekühlt und granuliert. Es weist eine Viskositätszahl von
80, eine Schmelzviskosität bei 260°C von 1200 P und einen Erweichungspunkt
von 222,40C auf.
Das Granulat wird dann 3 Stunden bei 14O°C getrocknet und bei
2750C durch eine Spinndüse mit 23 öffnungen mit einem Durchmesser
von 0,34 mm extrudiert. Die Aufwickelgeschwindigkeit beträgt 75 m/min.
Die so erhaltenen Fäden werden über einen Streckstift und eine Platte verstreckt: ' ·
Temperatur der Streckstifts 8O0C . -
Temperatur der Platte 115°C
Verstreckungsgrad " ■ . 4,6 Verstreckungsgeschwindigkeit 200 m/min
Man erhält ein Garn mit einem Titer von 83 dtex/23 Einzelfäden, einer Troekenfestigkeit von 24,5 g/tex und einer Trockendehnung
von 22 %.
Ein Strängchen von 2 g dieses Garns wird in 100 ml eines Bads der folgenden Zusammensetzung eingebracht:
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CI Acid Blue 40 O,4 g
Diammoniamphosphat 1 g
Kondensat von Stearyl- und Oleyl-
aminen mit Äthylenoxyd 0,5 g
Wasser Q.s. 1000 ml
Essigsäure Q.s. für pH 3-4
Trichlorbenzol 10 g
Nach 45 Minuten bei 980C und Waschen bei 60°C mit einer
wässrigen Lösung mit einem Gehalt von 1,5 % eines Alkylsulfats erhält man ein blaues Garn.
Diese Färbung bleibt nach 20minütigen Extraktionen mit Aceton und mit Methylenchlorid intakt.
Zu Vergleichszwecken sei angeführt, dass ein unter den gleichen Bedingungen, jedoch ohne Zugabe des Produkts C bei der Polykondensation
hergestelltes, gesponnenes und gefärbtes Polytetramethylenglykolterephthalat
nur eine schwache Färbung annimmt, die nach Waschen bei 6O0C vollständig verschwindet.
Man stellt Benzyl-tri-(ß-hydroxyäthyl)-ammoniumchlorid (D) aus
Benzylchlorid und Triäthanolamin her. Das. erhaltene Salz wird in Wasser gelöst, mit Äthylacetat gewaschen und mit Pflanzenkohle
entfärbt. Das so gereinigte Salz wird durch Eindampfen im Vakuum gewonnen.
In ein Reaktionsgefäss aus rostfreiem Stahl bringt man- gleichzeitig
die folgenden Bestandteile ein:
Dimethylterephthalat 3880 Teile
Butandiol-(1,4) 2250 Teile
Titanaminotriathanolat 0,9 Teile
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Man erhitzt und destilliert das gebildete Methanol ab.
Wenn die Temperatur der Masse 2450C erreicht hat, setzt man
88 Teile einer 20 $igen Suspension, von Titandioxyd in Butandiol
zu und erniedrigt dann innerhalb von 40 Minuten den Druck fortschreitend auf 1 Torr, während die Masse auf 2550C gebracht
wird.
Die Polykondensation erfolgt in 1 Stunde. Man bringt mit Stickstoff auf Atmosphärendruck und setzt 230 Teile des Produkts
D zu.
Das Vakuum wird für 15 Minuten unter Bewegen wiederhergestellt.
Der so erhaltene Polyester wird gegossen,, in Wasser abgekühlt
und granuliert.
Das leichtgelbe Granulat weist die folgenden Eigenschaften auf:
Viskositätszahl 98
Schmelzviskosität bei
2600C · 1500 p
Erweichungspunkt · - 223,4°C
Das Granulat wird 3 Stunden bei 14O°C getrocknet und dann
durch eine Spinndüse mit 23 Löchern mit einem Durchmesser von 0,34 mm extrudiert. Die Aufwickelgeschwindigkeit beträgt
800 m/min.
Die Fäden werden dann über einen Streckstift und eine Platte verstreckt:
Temperatur des Streckstifts 80°C
Temperatur der Platte 1200C
Verstreckungsgrad 4,4
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Verstreckungsgeschwindigkeit 600 m/min
Der Titer des Garns beträgt 90 dtex/22 Einzelfäden, seine
Trockenfestigkeit 29,2 g/tex und seine Trockendehnung 22 %.
Ein Strängchen von 2 g dieses Garns wird in 100 ml eines Bads der folgenden Zusammensetzung gefärbt:
CI Acid Red 266 | 0, | 5 | g | ml |
Diammoniumphosphat | 1 | S | ß | pH 3-4 |
Kondensat von Stearyl- und | S | |||
Oleylaminen mit Äthylenoxyd | 0, | g | ||
Wasser | Q. | . 1000 | ||
Essigsäure | Q. | . für | ||
o-Phenylphenol | 10 | g | ||
Nach 45minUtigem Kochen und Waschen in Wasser von 600C, das
1,5 % eines Alkylsulfats enthält, Spülen und Abpressen bleibt das Strängchen stark rot gefärbt.
Diese Färbung verschwindet nach 20minütigen Extraktionen mit Aceton und mit Methylenchlorid nicht.
Zu Vergleichszwecken sei angeführt, dass ein unter den gleichen Bedingungen, jedoch ohne Zugabe des Produkts D bei der Polykondensation
hergestelltes und gefärbtes Polytetramethylenglykolterephthalat
nur eine rosa Färbung annimmt, die fast vollständig durch Waschen mit Seifenwasser und Extraktion mit Methylenchlorid
verschwindet.
In ein Reaktionsgefäss aus rostfreiem Stahl bringt man gleichzeitig
die folgenden Bestandteile ein:
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Dimethylterephthalat 388O Teile
Butandiol-(1,4) 2250 Teile
Titanarninotriäthanolat 0,9 Teile
Man erhitzt und destilliert das gebildete Methanol ab.
Wenn die Temperatur der Masse 24O0C erreicht hat, werden 88
Teile einer 20 $igen Suspension von Titandioxyd in Butandiol
und dann, wenn die Temperatur der Masse 2500C erreicht hat,
230 Teile des Produkts D zugegeben.
Der Druck wird fortschreitend innerhalb von 40 Minuten auf 1 Torr
herabgesetzt, während die Masse auf 2550C gebracht wird.
Nach 45minütiger Polykondensation ist der Polyester sehr viskos und kann gegossen, in Wasser abgekühlt und granuliert werden.
Man erhält ein Polymeres mit gelben Reflexen mit folgenden Eigenschaften:
Viskositätszahl IO8
Schmelzviskosität bei 260°C I6OO P
Erweichungspunkt 223,60C
Das Polymergranulat wird 2 Stunden bei 14O°C getrocknet und dann
durch eine Spinndüse mit 2j5 Löchern mit einem Durchmesser von 0,50 mm extrudiert. Die Aufwickelgeschwihdigkeit beträgt
500 m/min.
Die erhaltenen Fäden werden über einen Streckstift und eine Platte
verstreckt:
Temperatur des Streckstifts 850C
Temperatur der Platte 1250C
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Verstreckungsgrad 4,4
Verstreckungsgeschwindigkeit 400 ni/min
Das Garn weist einen Titer von 87 dtex/23 Einzelfäden, eine
Trockenfestigkeit von 26,8 g/tex und eine Trockendehnung von 18 % auf.
Ein Strängchen von 2 g dieses Garns wird in 100 ml eines Bads der folgenden Zusammensetzung gefärbt:
CI Acid Red 226 | 0, | 4 | g |
Diammoniumphosphat | 1 | S | |
Kondensat von Stearyl- und | |||
Oleylaminen mit Kthylenoxyd | 0, | 5 | 6 |
Wasser | Q. | S | . 1000 ml |
Essigsäure | Q. | S | . für pH 5-4 |
Trichlorbenzol | 10 | g |
Nach 45minütigem Erhitzen bei 980C und Waschen bei 600C mit
Wasser mit einem Gehalt von 1,5 % eines Alkylsulfats behält das
Strängchen seine lebhaft rote Färbung bei.
Diese Färbung bleibt nach 20minütigen Extraktionen mit Aceton
und mit Methylenchlorid bestehen.
Zu Vergleichszwecken sei bemerkt, dass ein identischer Polyester, jedoch ohne Zugabe des Produkts D, sich unter analogen Färbebedingungen
nicht färbt.
309B27/1U8
Claims (7)
1. Zusammensetzungen auf der Basis von Polyestern, die von
zumindest einer aromatischen Dicarbonsäure und gegebenenfalls einer aliphatischen Dicarbonsäure und aliphatischen,cyelanisehen
oder cycloaliphatischen Diolen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen stammen, dadurch gekennzeichet, dass sie 1 bis 10 %, bezogen auf
die Summe der sich wiederholenden Gruppierungen des Polymeren oder der Polymeren, an Gruppierungen, die von einem Produkt der
Formel
N® (R)4 . ΧΘ (I)
stammen, enthalten, in der die Reste R, die paarweise identisch
sein können, aliphatische, cyclanische, cycloaliphatische oder aromatische Reste bedeuten, die für die Gesamtheit der Reste R
zumindest eine Gruppe tragen, die zur Bildung von Esterbindungen,
befähigt ist, wobei zumindest zwei dieser Reste auch zusammen einen gesättigten oder ungesättigten Ring bilden können, der andere
gegebenenfalls quaternisierte Stickstoffatome enthalten kann, und X^ ein Halogenidanion darstellt.
2, Zusammensetzungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass sie 1 bis 3 %, bezogen auf die sich wiederholenden Gruppierungen
des Polymeren oder der Polymeren, an Gruppierungen, die von dem Produkt der Formel I stammen, enthalten.
5. Zusammensetzungen nach Anspruch 1, bestehend aus einem Copolyester,
der von zumindest einer aromatischen Dicarbonsäure und gegebenenfalls einer aliphatischen Dicarbonsäure und' zumindest
einem aliphatischen oder cycloaliphatischen Diol stammt, mit einem Gehalt von 1 bis 10 %, bezogen auf die sich wiederholenden
Gruppierungen des Polymeren, an.Gruppierungen, die von einem Produkt der Formel I stammen.
309827/1U8
4. Zusammensetzungen nach Anspruch 1, bestehend aus einem
Gemisch von einem Polyester, der von zumindest einer aromatischen Dicarbonsäure und gegebenenfalls einer aliphatischen Dicarbonsäure
und zumindest einem aliphatischen oder cycloallphatischen Dlol stammt, und einem Polyester aus zumindest einer aliphatischen
oder aromatischen Dicarbonsäure und einem Produkt der Formel I, gegebenenfalls mit einem aliphatischen oder cycloaliphatisehen
Diol, wobei die Anzahl der aus diesem Produkt stammenden Gruppierungen
1 bis 10 % der Gesamtzahl der sich wiederholenden Gruppierungen
der Polymeren ausmacht.
5. Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzungen nach einem
der Ansprüche 1 bis 3# dadurch gekennzeichnet, dass man zumindest
eine aromatische Dicarbonsäure und gegebenenfalls eine aliphatlsche Dicarbonsäure oder deren Derivate und zumindest
ein aliphatlsches, cyclanisches oder cycloaliphatisches Diol mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen in Anwesenheit von 1 bis 10 Mol-#,
bezogen auf die Mol des sauren Reagens oder seines Derivats, eines Produkts der Formel I polykondensiert.
6. Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass man
einen Polyester, der von zumindest einer aromatischen Dicarbonsäure
und gegebenenfalls einer aliphatischen Dicarbonsäure und zumindest einem aliphatischen oder cycloaliphatischen Diol
stammt, und einen Polyester aus zumindest einer aliphatischen oder aromatischen Dicarbonsäure und einem Produkt der Formel I,
gegebenenfalls mit einem aliphatischen oder cycloaliphatischen Diol, in solchen Mengen mischt, dass die Anzahl der aus diesem
Produkt stammenden Gruppierungen 1 bis 10 % der Gesamtzahl der
sich wiederholenden Gruppierungen des Gerr.ischs ausmacht.
7. Fäden, Filme und andere Textilerzeugnisse mit guter Affinität für saure Farbstoffe, stammend aus Zusammensetzungen nach
einem eier Ansprüche 1 bis 4.
30 9 827 Π U β ORIG1NAL INSPECTED
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1972
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CH584243A5 (de) | 1977-01-31 |
ES409939A1 (es) | 1976-04-01 |
FR2164530B1 (de) | 1977-03-18 |
NL7217220A (de) | 1973-06-26 |
IT972882B (it) | 1974-05-31 |
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GB1408160A (en) | 1975-10-01 |
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