DE2262884A1 - Handelsfaehige gebindeeinheit fuer die herstellung von kunststoffschaum - Google Patents

Handelsfaehige gebindeeinheit fuer die herstellung von kunststoffschaum

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    • B65D75/28Articles or materials wholly enclosed in composite wrappers, i.e. wrappers formed by associating or interconnecting two or more sheets or blanks
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Description

  • Handelsfähige Gebindeeinheit für die Herstellung von Kunststoffschaum Die Erfindung bezieht sich auf eine handelsfähige Gebindeeinheit zur Herstellung von Kunststoffschaum, die aus dünnwandigem, flexiblem Material besteht und in wenigstens zwei voneinander getrennten, jedoch verbindbaren Aufnahmeräumen in jeweils vorbestimmten Mengen die der Schaumherstellung dienenden Komponenten aufnimmt, die im Falle inniger Vermischung unter schaumtreibender Gasbildung miteinander reagieren.
  • Es sind bereits Einrichtungen zur Herstellung von Kunststofrschäumen, etwa auf der Basis der Polyurethanschäume, bekanntgeworden, die als Plastikbeutel mit zwei der Aufnahme der Komponenten für die Schaumherstellung dienenden Kammern ausgestaltet sind. Die Kammern sind dabei, ebenso wie die Beutelenden, entweder mittels zerstörbarer Schweißnähte oder mittels entfernbarer Verschlußelemente, etwa Klammern, voneinander getrennt, so daß die Zusammenführung und Vermischung der Komponenten bei Zerstörung oder Aufhebung der die Kammern voneinander trennenden Mittel gelingt, wobei der als Plastikbeutel ausgestaltete Mischbehälter zum Zwecke der innigen Durchmischung der Komponenten gewalkt oder zwischen den Händen geknetet werden kann.
  • In der Praxis haben sich die bekannten Mischbehälter insoweit als unzulänglich erwiesen, als die Herstellung dauerhafter und dichter Trennstellen entweder nur schwer gelingt oder die Aufhebung dieser Trennstellen erheblichen Schwierigkeiten begegnet. Ersteres ist beim einsatz von Klammern der Ball, die den Beutelhohlraum durch Abquetschung eines Querschnittsbereichs in Kammern unterteilen und leicht entfernbar sind, letzteres hingegen dann, wenn die Trennstellen als Schweißnähte ausgebildet sind. Es kommt bei der Aufhebung derartiger Trennstellen in Form von Querschweißnähten immer wieder zu Beschädigungen der als Mischgefäße ausgestalteten Plastikbeutel, wodurch diese als Mischgefäße unbrauchbar werden und der durch die Zusammenbringung der schaumtreibenden Komponenten erzeugte Kunststoffschaum zumindest zum Teil nicht bestimmungsgemäß verwendet werden kann.
  • Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer den Erforaernissen der Praxis genügenden Gebindeeinheit der eingangs angegebenen Art, die voll handelsfähig und frei von den Unzulänglichkeiten des Standes der Technik sein soll. Diese Aufgabe ist in überraschend einfacher Weise bei einer aus dünnwandigem, flexiblem material bestehendeng die der Schaumherstellung dienenden Komponenten in getrennten Aufnahmeräumen aufnehmenden Gebindeeinheit dadurch gelost, daß es sich erfindungsgemäß um einen an seinen beiden Enden dicnt verschlossenen, etwa verschweißten schlauchartigen Beutel aus Folienmaterial handelt, dessen die Komponenten zur Schaumherstellung enthaltende Aufnahmeräume durch den Beutelquerschnitt zwischen benachbarten Aufnahlaeräumen abquetschende Faltungen voneinander getrennt sind, so daß die Herstellung eines die beiden Aufnahmeräume umfascenden Beutelinnenraums durch einfache Auffaltung im Bereich der den beutelquerschnitt abquetschenden Faltungen gelingt.
  • Der Erfindung liegt mithin die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß es gar keiner peinlichen Bemühungen um die Herstellung große Dichtigkeit aufweisender Trennstellen zwischen den die Komponenten zur Schaumherstellung aufnehmenden Kammern bedarf, etwa in Form von Schweißnähten, die in der Regel die Herstellung einer Verbindung zwischen so getrennten Kammern nicht zerstörungsfrei ermöglichen. Andererseits liegt der Erfindung aber auch die Erkenntnis zugrunde, daß einfach von außen auf die Wandungen von Plastikbeuteln aufgesetzte, den Beutelhohlraum abquetschende Klammern keine hinlängliche Sicherheit gegen unerwünschte Vermischung der in getrennten Kammern aufgenommenen Komponenten und somit die Auslösung schaumtreibender Reaktionen zur unrechten Zeit bieten. Eingehende Versuche haben gezeigt, daß durch die erfindungsgemäße Faltung dann jedenfalls hinreichende Sicherheit gegen eine unerwünschte Vermischung und mithin Reaktion der in den getrennten Aufnahmeräumen enthaltenen Komponenten gewährleistet ist, wenn für die Aufrechterhaltung der genannten Faltung Sorge getragen wird.
  • Die Aufrechterhaltung der die Aufnahmeraume mit den Komponenten für die Schaumherstellung voneinander trennenden Haltung gelingt in besonders einfacher Weise, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die benachbarte Aufnahmeräume voneinander trennende Faltung etwa rechtwinklig zur Längserstreckung des Folienschlauchs verläuft und die Faltungen so vorgenommen werden, daß jeweils benachbarte Aufnahmeräume mit ihren Flachseiten aufeinanderlieena angeordnet sind.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit gegen unerwünschtes Aufheben der durch eine Querfaltung gebildeten Trennstelle können auch zusätzlich noch Klemmen auf die Faltung aufgesetzt werden, die außenseitig an den Schlauchwandungen unter Spannung angreifen und die Abquetschung des Schlauchhohlraums durch die Faltung unterstützen. Zweckmäßigerweise kann es sich dabei um längs der Faltkanten verlaufende Federklemmen mit U-förmigem Querschnitt handeln, die konvergierend zueinander verlaufende, das Schlauchmaterial beidseitig der Faltung mit Spannung übergreifende Federschenkel besitzen. Desweiteren kann bei der Verwendung der vorgenannten U-förmigen Klemmen die Erfindung durch ein Formstück aus elastisch verformbarem Material gekennzeichnet sein, das sich im Bereich der Faltung längs der Faltkante erstreckt und um das die von den Federschenkeln der Klemme übergriffenen Schlauchabschnitte herumgelegt sind, so daß letztere zwischen dem aus elastisch verformbarem Material bestehenden Formstück, bei dem es sich beispielsweise um eine Gummischnur mit etwa kreisförmigem Querschnitthandeln kann, und den Federschenkeln der Klemme ein,exlemmt sind.
  • raacil einem weiteren und besonders wichtigen Merkmal der Erfil-luung können auch iilenrSschfaltungen mit wenigstens zwei Faltkanten zwischen benachbarten Aufnahmeräumen vorgesehen sei. bei aiesen ihrfacnfaltungen kann es sich darum handeln, da.3 zwischen benachbarten Aufnahmeräumen je eine jeden Aufnahmeraum begrenzende, etwa rechtwinklig zur Schlauchlängserstreckung verlaufende Querfaltung sowie je eine sich daran anschließende, unter etwa 45 zur Schlauchlängserstreckung verlaufende Diagonalfaltung angeordnet sind und daß die benachbarte Aufnahmeräume bildenden Schlauchabschnitte mit ihren Flachseiten aufeinanderliegend so zusammengelegt sind, daß sie außenseitig von dem durch die Diagonalfaltungen gebildeten Schlauchabschnitt auf zumindest einem Teil ihrer Längserstreckung und im Bereich je einer ihrer Außenkanten umgriffen werden. Diese Maßnahme gewährleistet eine sinnvolle Einbeziehung derjenigen Schlauchabschnitte, die im Interesse hinreichenden Schlauchvolumens beim Aufschäumen notwendig sind, in den Faltbereich zwischen benachbarten Aufnahmeraumen für die der Bchaunherstellung dienenden Komponenten. Durch einfaches Auseinanderfalten einer derartigen Gebindeeinheit und bekanntes Zusammenführen der in den ursprünglien getrennten Aufnanmeräumen enthaltenen Komponenten sowie dercn innige Vermischung gelingt eine einwandfreie ochaumerstellung unter jeäwede chmutzentfaltun- vermeidenden bedingungen.
  • Ein weiteres Problem bei in der obenbeschriebenen Weise in PlastiKbeuteln aufgeno.xmenen Xomponenten zur Schaumherstellun- besteht in deren geringer Lagerfähigkeit. Dies hangt ofSnbar damit zusammen, daß einerseits die in den beuteln eingeschlossene Luft mit ihren Feuchtickeitsanteilen und andererseits eine über längere Zeiträume doch nicht voll gewährleistete Dichtheit der Behältnisse eine Zersetzung der Komponenten begünstigen. Die Lagerfähigkeit der bekannten Einrichtungen dieser Art ist daher sehr begrenzt. Um diesem Mangel abzuhetlfen, kann die Erfindung in weiterer Auste staltung auch durch ein die eigentliche Gebindeeinheit mit den die Komponenten zur Schaumherstellung aufnehmenden, voneinander getrennten, jedoch serbindbaren Kammernoseinerseits aufnehmenden Beutel gekennzeichnet sind der nach dem Einbringen der eigentlichen Gebindeeinheit- fest verschlossen, beispielsweise verschweißt ist und als sog. Umverpackung für die Gebindeeinheit dient. Die-in diesem Beutel infolge unvermeidbaren Lufteinschlusses enthaltene Restfeuchte sowie evtl. in geringsten Teilmengen durch die Beutelwandungen hindurchtretende Luftfeuchtigkeit können zweckmäßigerweise dadurch in ihren schädlichen Wirkungen ausgeschaltet werden, daß in dem die Umverpackung bildenden Beutel neben der Gebindeeinheit eine Masse hygroskopischem Material, etwa Kieselgel, eingebracht wird, die ihrerseits von einem Beutel in der Art eines Teeaufgußbeutels aufgenommen sein kann. Eine andere Möglichkeit zur Erhöhung der Lagerfähigkeit der erSindungsgemäßen Gebindeeinheit besteht darin, daß der die Umverpackung bildende beutel aus kaschierter Aluminiumfolie besteht, die innenseitig mit einer Beschichtung aus schweiß- bzw. siegelfähigem Kunststoff, etwa Polyäthylen, versehen ist.
  • Nach einem anderen Erfindungsmerkmal kann auch das Schlauchmaterial zur Herstellung der Gebindeeinheit aus kaschierter Aluminiumfolie mit innenseitiger Beschichtung aus schweiß-bzw. siegelfähigem Kunststoff, wie Polyäthylen, bestehen, in welchem Falle auf eine als zusätzliche Schutzhülle dienende Umverpackung verzichtet werden kann. Beschädigungen der an sich empfindlichen Aluminiumfolie können durch eine außenseitige Schutzbeschichtung der kaschierten Folie aus zähelastischem und kratzempfindlichem Überzugsmaterial weitgehend ausgeschaltet werden. Bei diesem Uberzugsmaterial kann es sich mit Vorteil um eine Kunststoffbeschichtung auf der Basis der Polyester handeln.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Besonderheiten der Erfindung sollen im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden, jedoch ohne irgend eine beschränkung auf die dargestellten Ausführungsformen zu begründen. Es zeigen in schematischen Darstellungen: Fig. 1 die aus einem schlauchartigen Beutel gebildete Gebindeeinheit im auseinandergefalteten Zustand mit strichpunktiert angeaeuteten Faltkanten, Fig. 2 den gleichen Beutel wie in Fig. 1, jedoch mit durch je zwei Faltungen voneinander getrennten, in einer Ebene nebeneinanderliegenden Beutelabschnitten mit den Aufnahmeräumen, Fig. 3 den zur fertigen Gebindeeinheit zusammengefalteten Beutel mit flach aufeinanderliegenden Beutelabschnitten und letztere teilweise umfassendem Beutelmittelteil, Fig. Lt einen Horizontalschnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3 durch die vom Mittelteil des Beutels umfaßten Beutelabschnitte mit den voneinander getrennten Aufnahmeräumen, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Gebindeeinheit'mit die Aufnahmeräume enthaltenden Beutelhälften in etwas auseinandergespreizter Lage und Fig. 6 eine Teilansicht einer abgewandelten Ausführungsform mit zwei durch nur eine Querfaltung voneinander getrennten Beutelhälften und einer auf die Faltung aufgesetzten Federklemme.
  • Die in der Zeichnung veranschaulichte Gebindeeinheit 10 besteht aus einem langgestreckten Folienschlauch 11, der mit seinen Flachseiten im wesentlichen parallel zueinander verläuft und durch Verschweißung zweier aufeinanderliegender Folienbahnen längs der BeutelauRenkanten 12, 13 hergestellt ist. Dieser Folienschlauch ist in unten noch näher zu beschreibender Weise etwa in der Mitte seiner Längserstreckung mit einer mehrere Faltkanten aufweisenden Faltung versehen, die den Schlauchquerschnitt abquetscilt, so daß zwei Beutelabschnitte 14, 15 mit voneinander getrennten, jedoch durch Auffaltung der Faltkanten zerstörungsfrei ver-.
  • bindbaren Aufnahmeräumen 16, 17 entstehen, die je eine Komponente der für die Herstellung von Kunststoffschaum erforderlichen Ausgangsprodukte aufnenmen und an ihren stirnseitigen Enden 18, 19 durch Querschweißnähte fest verschlossen sind.
  • Fig. 1 zeigt im Bereich des Beutelmittelteils 20 in strichpunktierten Linien die Lage der Faltkanten 21 bis 25 und in Fig. 2 sind gleichfalls in strichpunktierten Linien die während des Faltvorganges auftretenden Zwischenlagen angedeutet. Zur Herstellung der die Aufnahmeräume 16, 17 voneinander trennenden Mehrfachfaltung werden die zeutelabschnitte 14, 15 um die diagonal verlaufenden Faltkanten 22, 24 aus den in Fig. 2 mit I, 1' bezeichneten Lagen in die Lagen II, II' umgelegt, dann um die rechtwinklig zur Längserstreckung des Folienschlauchs verlaufenden Faltkanten 21, 23 aus den Lagen II, II' in die in ausgezogenen Linien gezeichnete Lage hochgefaltet und schließlich unter Abkantung um die Faltkante 25 so mit ihren Flachseiten aufeinandergelegt, daß der Mittelteil'die aufeinanderliegenden Deutelabschnitte 14, 15 im Bereich ihrer einen Längskante auf einem Teil ihrer Länzenerstreckunz üDerrreift. Dies zeigen die Fig. 3 bis 5, <iie wobei die Scnnittansicnt nacii Fig. 4/beidseitig der die Aufnahmeräume 16, 17 enthaltenden Beutelabschnitte 14, 15 doppelt liegenden Schlauchbahnen im Bereich der Faltung sowie den die Längskanten der genannten Beutelabschnitte auf einer Seite umgreifenden Beutelmittelteil 20 verdeutlicht.
  • Bei der in Fig 6 dargestellten Abwandlungsform handelt es sich gleichfalls um eine Gebindeeinheit 10' mit zwei voneinander getrennten Aufnahmeräumen 16', 17' für die als Ausgangsstoffe für die Schaumherstellung dienenden Komponenten.
  • Die Gebindeeinheit besteht gleichfalls aus einem langgestreckten Folienschlauch, der etwa in der Mitte seiner Längenerstreckung in unten noch näher zu beschreibender Weise eine zerstörungsfrei lösbare Trennstelle aufweist, so daß zwei Beutelhälften 14', 15' entstehen, deren jede einen der Aufnahmeräume 16', 17' bildet. Die in ihrer Gesamtheit mit 25' bezeichnete Trennstelle besteht aus einer etwa rechtwinklig zu den Beutellängserstreckungen verlaufenden Faltkante zwischen den beiden Beutelhälften 14', 25'. Dieser Faltkante ist eine sich über ihre gesamte Kantenlänge erstreckende Federklemme 30 zugeordnet, die im wesentlichen U-förmig aus gebildet ist und mit ihren beiden begrenzt feaernden Schenkeln 31, 32 die Wandungen des im Bereich der Klemmstelle 25' gefalteten schlauchartigen Beutelmaterials umgreift. Zwischen den umgefalteten Folienabschnitten des Beutelmaterials im Bereich der 'i'rennstselle 25' ist ein 0-ringförmiges Gummiband 33 eingezogen, das in Verbindung mit den federnden Schenkeln 31, 32 eine unbedingt sichere und jederzeit leicht lösbare Absperrung zwischen den Aufnahmeräumen 16', 17' der beiden Beutelhälften 14', 15' gewährleistet.
  • Bei der Herstellung der Gebindeeinheiten wird so vorgegangen, daß im Falle der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 die durch die Faltkanten 21 bis 25 repräsentierte Mehrfachfaltung in der obenbeschriebenen Weise hergestellt wird und dann die Einfüllung der Komponenten für die Schaumherstellung durch die noch offenen Beutelstirnseiten 18, 19 erfolgt, worauf letztere durch Querschweißnähte im Bereich der genannten Beutelenden verschlossen werden. Im Falle der Ausführungsform nach Fig. 6 wird gleichfalls zunächst die Trennstelle 25' hergestellt, indem die vorbereiteten schlauchartigen Beutelabschnitte, die an ihren nicht weiter dargestellten stirnseitigen Enden noch offen sind, um das Gummiband 33' herumgelegt und dann zusammen Init dem genannten Gummiband in den Innenraum der insrresamt U-formig gestalteten Feuer;;lerrglle 30 eingeführt werden. Dabei übergreifen, wie bereits oben erläutert, die Federschenkel 31, 32 die uin cias Guianiiband 33 nerumgelegten Abschnitte des schlauchartigen Folienmaterials im bereich der Trennstelle 25' und quetschen den Beutelquerschnitt ab. Die Füllung der Aufnahmeräume sowie das Verschließen der Beutelhälften erfolgt in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
  2. li/ Handelsfähige Gebindeeinheit zur Herstellung ton Kunststoffschaum, bestehend aus dünnwandigem, flexiblem Material, mit wenigstens zwei in voneinander getrennten, jedoch verbindbaren Aufnahmeräumen in jeweils vorbestimmten Mengen aufgenoinmenen Komponenten für die Schaumherstellung', die im Falle inniger Vermischung unter schaumtreibender Gasbildung miteinander reagieren, dadurch gekenneichnet, daß es sich be der Gebindeeinheit (10, 10v) um einen an seinen beiden Enden dicht verschlossenen, etwa Verschweißten schlauchartigen Beutel aus Folienmaterial handelt, dessen die Komponenten zur Schaumherstellung enthaltende Aufnahmeräume (16, 17; 16', 17t) durch den Beutelquerschnitt zwischen benachbarten Aufnahmeräumen abquetschende Faltungen (21 bis 25; Z5') voneinander getrennt sind 2* Gebindeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarte Aufnahmeräume (16, 17; 16', 17') für die der chaurnherstellung dienenden Komponenten voneinander trennende Faltung (21, 23, 25; 25t) etwa rechtwinklig zur Längserstreckung des schlauchartigen Beutels verläuft.
  3. 3. Gebindeeinheit nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine im Bereich der Faltung (25') zwischen benachbarten Aufnahmeräumen (16', 17t) aufgesetzte Klemme (30), die außenseitig an den Wandungen des Beutels unter Spannung angreift und die Abquetschung des Beutelhohlraums durch die Faltung unterstützt.
  4. 4. Gebindeeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Klemme um eine längs der Faltkante (25') verlaufende Federklemme (30) mit U-ft)rmigem Querschnitt handelt, die konvergierend zueinander verlaufende, das Beutelmaterial beidseitig der Faltung mit Spannung übergreifende Federschenkel (31, 32) besitzt.
  5. 5. Gebindeeinheit nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Formstück (33) äus elastisch verformbarem Material, das sich im Bereich der Faltung (2n') längs der Faltkante erstreckt und um das die von den Federschenkeln (31, 32) der Klemme (30) übergriffenen Beutelabschnitte herumgelegt sind.
  6. 6. Gebindeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine wenigstens zwei Faltkanten aufweisende Mehrfachfaltung zwischen benachbarten Aufnanmeräumen (16, 17).
  7. 7. Gebindeeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrfachfaltung zwischen benachbarten Aufnahmeräumen (16, 17) je eine jeden Aufnahmeraum begrenzenue, etwa rechtwinklig zur Längserstreckung des schlauchartigen Beutels verlaufende Querfaltung (21, 23) sowie je eine sich daran anschließende, unter etwa 450 zur Beutellängserstreckung verlaufende Diagonalfaltung (22, 24) aufweist und daß die benachbarte Aufnahmeräume bildenden Beutelabschnitte (14, 15) mit ihren Flachseiten aufeinanderliegend so zusammengelegt sind, daß sie außenseitig von dem durch die Diagonalfaltungen gebildeten Beutelmittelteil (20) umgriffen werden.
  8. 8. Gebindeeinheit nach einem der Ahsprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen als Umverpackung dienenden, die Gebinde einheit aufnehmenden und seinerseits fest verschlossenen, etwa an seinen Enden verschweißten Beutel aus luftdichtem Folienmaterial.
  9. 9. Gebindeeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Umverpackung bildende Beutel neben der Gebindeeinheit (10, 10') einen sogenannten Trockenbeutel mit einer Füllung aus stark hygroskopischem Material, wie Kieselgel, aufnimmt.
  10. 10. Gebindeeinheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Umverpackung bildende Beutel aus kaschierter Aluminiumfolie mit innenseitiger Beschichtung aus schweiß- bzw. siegelfähigem Kunststoff, etwa Polyäthylen, besteht.
  11. 11. Gebindeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wegfall einer Umverpackung die die Gebindeeinheit (10, 10') selbst bildenden schlauchartigen Beutel aus kaschierter Aluminiumfolie mit innenseitiger beschichtung aus schweiß-bzw. siegelfähigem Kunststoff, wie Polyäthylen, besteht.
  12. 12. Gebindeeinheit nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch eine außenseitige Schutzbescflicntung der kaschierten Aluminiumfolie aus zähelastischem und kratzunempfindlichem überzugsrnaterial, etwa einem Kunststoff auf der basis der Polyester.
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