DE7813888U1 - Behaelter, insbesondere menueschale - Google Patents

Behaelter, insbesondere menueschale

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DE7813888U1 DE19787813888U DE7813888U DE7813888U1 DE 7813888 U1 DE7813888 U1 DE 7813888U1 DE 19787813888 U DE19787813888 U DE 19787813888U DE 7813888 U DE7813888 U DE 7813888U DE 7813888 U1 DE7813888 U1 DE 7813888U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/34Trays or like shallow containers
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter, insbesondere Menüschale für Fertigmenüs, mit einen die Beriälteröffnung umgebenden Randflansch, vorzugsweise -it .r.ollrsr-d, sowie einem beim Verschließen an Randflansch cefes^irb?-ren Deckel aus Folie, vorzugsweise aus Aluminiumfolie. und mi~ wenigstens einem den Behälter in Fächer unterteilenden, in den Randflansch mündenden Süer:.
Behälter die3er Art, die insbesondere als sogenannte Menüschalen zum Aufnehmen von Speisen dienen, sind bereits bekannt. Bei den bekannten Behältern wird die Behälteröffnung verstärkt durch den Handflansch, bei dem der Hollrand durch Einrollen des abstehenden Randes ausgebildet ist. Der Behälter wird dadurch verschlossen, da3 der Deckel um den Rollrand gebogen und eingerollt wird. Zs sind zwei Stege vorgesehen, die in den Randflansch ninden und den Behälter in einzelne Fächer unterteilen. In die einzelnen Fächer können verschiedene Speisen eingefüllt werden. Dieser bekannte Behälter hat jedoch den Kachteil, daS besonders
(OBO)
• _ 2■-··
flüssige Speisen von. einem Fach in ein anderes Fach gelangen können. Werden die Behälter häufig geschüttelt, was z. B. beim Transport der Fall ist,so vermischen sich die einzelnen Speisen, so daß ihr Genuß möglicherweise nicht mehr zumutbar ist. Um ein flüssigkeitsdichtes Verschließen der einzelnen Behälterfächer zu erreichen, ist es bekannt, den Deckel sowohl auf den Behälterrand als auch auf die Stege aufzusiegeln. Dieses Verfahren ist jedoch relativ aufwendig. Das Versiegeln erfolgt nämlich unter Anwendung von Druck und Wärme, wobei sowohl der Randflansch des Behälters als auch die einzelnen Stege von unten abgestützt werden müssen, was jeweils bei einem Behälter mit anderer Stegausbildung einen Werkzeugwechsel zumindest im Unterteil erfordert. In dem deutschen Gebrauchsmuster 75 03 974- ist ein Behälter beschrieben, bei dem der Deckel sowohl am Randflansch als auch an den Oberseiten der Stege verklebt ist. Zwar wird auch hierdurch ein dichtes Verschließen der einzelnen Fächer erreicht,jedoch ist der Materialaufwand relativ hoch. Die beiden letztgenannten Behälter haben weiterhin den Nachteil, daß beim Abreißen des Deckels möglicherweise ein Teil des Behälterinhaltes verschüttet wird, da sich die Verbindungen ruckartig lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ein Füllgut- oder Aromaaustausch zwischen den einzelnen Behälterfächern weitestgehend vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Oberkante jedes Stegs bezüglich der Behälteröffnung in Längsrichtung konvex ausgebildet ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Behälter drücken die Oberkanten der Stege von unten gegen den Deckel und ergeben somit eine gute Abdichtung. Beim Verschließen des Behälters spannt sich
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also der aus Folie bestehende Deckel über die Stege. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Behälter kann demnach ein hinreichend gutes Verschließen der einzelnen Behälterfächer ohne zusätzliche Hilfsmittel erreicht werden. Die zum Verschließen benötigten Vorrrichtungen sind dieselben wie bei dem bekannten Behälter. Weiterhin hat der erfindungsgemäße Behälter gegenüber den Behältern, bei denen der Deckel auf die Stege aufgesiegelt oder aufgeklebt ist, den Vorteil, daß er leicht geöffnet werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Inhalt des Behälters verschüttet wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Oberkante j.edes Steges kreisbogenförmig ausgebildet ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß der Deckel an allen Stellen mit gleichmäßigem Druck aufliegt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht der Menüschale,
Fig. 2 eine Frontansicht der Menüschale in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, und
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III gemäß Fig. 1.
Ein in Fig. 1 perspektivisch dargestellter Behälter 1 aus Aluminiumfolie umfaßt einen Behälterboden 2, Seitenwände 3a bis 3d, einen nach außen abstehenden Randflansch 4, an dem ein Rollrand 5 ausgebildet ist, und zwei den Behälter Λ in drei Fächer unterteilende Stege 6a und 6b, die bündig in den Randflansch 4 münden. Die Stege 6a und 6b,haben abgerundete Oberkanten und sind in Längsrichtung
konvex ausgebildet, d. h., sie erheben sich vom Randflansch 4 aus zur Behältermitte hin. Wie besonders gut in Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Oberkanten der Stege kreisbcgenformig ausgebildet.
Der Behälter wird durch einen Deckel 7 aus Aluminiumfolie verschlossen, der um den Rollrand 5 gebogen und eingerollt ist. Im verschlossenen Zustand ist der Randflansch 4- mit dem Rollrand 5 schräg nach unten abgeknickt. Der Deckel liegt fest auf dem Randflansch 4 und auf den Oberkanten der Stege 6a und 6b auf, so daß die drei Behälterfächer nach eußen und voneinander abgedichtet sind.
Sind beispielsweise in die drei Fächer des in Fig. 1 dargestellten Behälters verschiedene Speisen eingefüllt worden, so wird der Behälter mit dem Deckel 7 verschlossen. Hierzu wird der Deckel 7 auf die Behälteröffnung gebracht, und der Außenrand des Deckels wird um den Randflansch 4- mit dem Rollrand 5 umgebogen, bevor er nach innen eingerollt, bzw. von unten angepreßt wird. Bei diesen Vorgang wird der Deckel über den Randflansch nach außen hin gespannt. Hierbei spannt sich der Deckel dicht über die Oberkanten der Stege 6a und 6b. Dieser Effekt wird noch dadurch verstärkt, daß der Randflansch 4· mit dem Rollrand 5 schräg nach unten abgeknickt wird.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Ein kreisrund ausgebildeter Behälter kann beispielsweise durch einen einzelnen, den Behälter in zwei Hälften unterteilenden Steg unterteilt sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen Behälter durch zwei sich kreuzende Stege in vier Fächer zu unterteilen. Ebenso besteht die Möglichkeit, die Stege bezüglich des Bodenteils abgewinkelt auszubilden, so daß sich beispielsweise bei einem runden Behälter ein halbkreisförmiges und zwei viertelkreisförmige Fächer ergeben. Es ist auch nicht unbedingt
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erforderlich, daß die Oberkanten der Stege in Längsrichtung kreisbogenförmig ausgebildet sind. Es muß nur gewährleistet sein, daß sich die Stege stetig von dem Randflansch abheben und im Bereich der Behältermitte die durch den Randflansch gebildete Ebene überragen, ßo ist es z. B. denkbar, einen im Mittelbereich liegenden Stegabschnitt mit einer geradlinigen Oberkante auszubilden. Der Behälter braucht nicht unbedingt aus Aluminium geformt zu sein, er kann auch bexspxelsweise aus Kunststoff bestehen. Ebenso ist als Deckelmaterial nicht unbedingt Aluminiumfolie erforderlich, es muß aber stets gewährleistet sein, daß sich das Deckelmaterial an die Stegoberkante anschmiegen kann. Wird bexspxelsweise ein Behälter aus Kunststoff verwendet, so kann die Deckelfolie am Randflansch unter gleichzeitigem Spannen aufgesiegelt werden, so daß sich die Deckelfolie an die Oberkante der Stege dichtend anlegt.

Claims (2)

: : : ' :patentanwai1te α. grünecker h. kinkeldey w. stockmair K. SCHUMANN CA RSl NKT- - OPL-FHVS P. H. JAKOB OPL-MS. G. BEZOLD 8 MÜNCHEN MAXIMILIANSTRASSE 5. Mai 1978 G 933 Schutzansprüche
1. Behälter, insbesondere Menüschale für Fertigmenüs, mit einem die Behälteröffnung umgebenden Randflansch, vorzugsweise mit Rollrand, sowie einem beim Verschließen am Randflansch befestigbaren Deckel aus Folie, vorzugsweise aus Aluminiumfolie, und mit wenigstens einem den Behälter in Fächer unterteilenden, in den Randflansch mündenden Steg, dadurch ge kennzeich net, daß die Oberkante jedes Steges (6a, 6b) bezüglich der Behälteröffnung in Längsrichtung konvex ausgebildet ist.
2. Behälter nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberkante jedes Steges (5a, 6b) kreisbogenformig ausgebildet ist.
H) a?i!if>'J TELEX 05-393ΘΟ TP.LC.t.it
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DE19787813888U 1978-05-08 1978-05-08 Behaelter, insbesondere menueschale Expired DE7813888U1 (de)

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LU81220A LU81220A1 (de) 1978-05-08 1979-05-03 Behaelter,insbesondere menueschale
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NL7903556A NL7903556A (nl) 1978-05-08 1979-05-07 Houder, in het bijzonder menuschaal.
BE0/195026A BE876082A (fr) 1978-05-08 1979-05-07 Recipient particulierement barquette pour menus
FR7911472A FR2425217A1 (fr) 1978-05-08 1979-05-07 Recipient, notamment barquette pour menus
IT7953236U IT7953236V0 (it) 1978-05-08 1979-05-07 Contenitore particolarmente vassoio per i pasti
IT7967952A IT7967952A0 (it) 1978-05-08 1979-05-07 Contenitore particolarmente vassoio per i pasti

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